Fallout 4: Sonne, Strand und Strahlung in der neuen Mod Miami

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Fallout 4: Sonne, Strand und Strahlung in der neuen Mod Miami

Derzeit befindet sich eine neue Mod für das Endzeit-RPG Fallout 4 in Arbeit. Fallout: Miami versetzt euch in das postapokalyptische Florida, das ein wenig von seinem Glanz verloren hat. Zwar erkundet ihr noch immer malerische Strände, doch dort hausen statt Rentnern nun Mutanten, was auch nicht besser ist. Einen Releasetermin hat die Mod noch nicht.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Fallout 4: Sonne, Strand und Strahlung in der neuen Mod Miami
 
Die Mod würde ich mir gerne mal ansehen. Wenn es denn kein Endlosprojekt wird das nie fertig wird.
 
Die Frage ist, ob es das Roleplaying wieder auf das New Vegas Niveau hebt und nicht dieser absolute uninteressante spielerische Müll, den Bethesda mit FO 4 produziert hat, bleibt.

Das Setting hat auf jeden Fall viel Potential dafür.
 
Die Frage ist, ob es das Roleplaying wieder auf das New Vegas Niveau hebt und nicht dieser absolute uninteressante spielerische Müll, den Bethesda mit FO 4 produziert hat, bleibt.

Das Setting hat auf jeden Fall viel Potential dafür.

Jedes Setting hätte dafür generell das Potenzial, die Frage ist also nicht welches Setting man wählt, sondern was man daraus macht. ;)
Das Bethesda aber generell aus ihren Settings fast immer nur das absolute Minimum rausholt, man denkt schon fast wehmütig an Oblivon und Morrowind zurück, ist ja nun kein wirkliches Geheimnis und wird halt spätestens dann mehr als offensichtlich wenn sich mal wirklich eine Spieleschmiede wie Obsidian an ihre Reihe setzt, die zum einen noch über einige Köpfe der Ur-Fallouts (1 und 2) verfügen und somit auch mehr mit der Original Lore / Story vertraut sind, aber halt auch allgemein wesentlich mehr Erfahrung haben wenn es daraum geht klassische RPG-Inhalte zu machen.

Solange Bethesda da auch nicht in den Zugzwang gerät, das die Kunden ihre Spiele nicht mehr kaufen, ist ja für sie auch nahezu egal was sie abliefern solange es gut modbar ist, da kann der Inhalt noch so mäßig und repetiv sein, die Engine bald schon prähistorisch sein und es nervtötende Bugs geben die nie gefixt werden, es wird ja gekauft.

@Miami-Mod:
Muss man mal abwarten was am Ende bei rauskommt, Miami ist als frisches Setting natürlich generell erstmal interessant, nützt aber auch nur wenig wenn es am Ende an den gleichen Krankheiten leidet unter denen auch schon das Hauptspiel leidet (linearere Koridorlocations, vollgestopft mit Gegnern, durch die man sich durchschießen muss, verbunden durch eine Offenheit vorgaukelnde Außenwelt, und massiv mangelnder RPG-Anteil).
Zudem scheitern viele dieser größeren Modprojekte auch oft an ihrem Zeitaufwand und erreichen daher nie die Fertigstellung, von daher, wie gesagt, abwarten und Tee trinken.

Mehr freuen / interessieren würde ich mich da im Moment schon ehr wenn Obsidian eine Meldung rausbringen würde, das sie ein neues Fallout machen dürfen (was aber wohl nicht so schnell passieren wird, da es das übliche Bethesdaklientel wohl schon bei F:NV etwas zu wenig angesprochen hat und den alten Fallout-Fans nur offen vor Augen führt was für einen mäßigen Quark Bethesda mit der Fallout-Reihe eigentlich verzapft). :P
 
Mal sehen ob das wieder so eine über-ambitionierte Totalconversion ist, oder ob sowas mal fertig wird. Bisher hat nur SureAI gezeigt wie es geht, während eigentlich alle anderen versagt haben.

Jedes Setting hätte dafür generell das Potenzial, die Frage ist also nicht welches Setting man wählt, sondern was man daraus macht. ;)
Das Bethesda aber generell aus ihren Settings fast immer nur das absolute Minimum rausholt, man denkt schon fast wehmütig an Oblivon und Morrowind zurück,

Morrowind okay, aber warum sollte ich wehmütig an Oblivion zurückdenken? Es hat mit von allen Bethesda Spielen die beschissenste Immersion und das grottigste Script. Seit Oblivion interessiert sich Bethesda nur für die Fülle ihrer Welt, nicht Qualität. Damit ist es sicher immer wieder ein Themenpark in dem man Spaß haben kann, aber als RPG und Storyspiel sind alle Bethesda Spiele völlig wertlos. Man kann Bände darüber schreiben was in Oblivion, Falout 3/4, Sykrim alles schwach ist an der Inszenierung und warum die Spiele neutral betrachtet völlig irrsinnig bewertet werden als GotYs. Aber das ist nunmal auch eine Sache des Anspruchs, man darf nicht vergessen, dass der Markt nicht durch die anspruchsvollen Spieler gestaltet wird, sondern durch die Gelegenheitsspieler, die eben wie im Europapark einfach berieselt werden wollen mit allerlei Tätigkeiten, oder einer filmreifen CoD Inszenierung.

Man kann Bethesda keinen Vorwurf machen, dass sie den Markt bedienen und Geld verdienen, aber für mich heißt das, dass ich vielleicht mal in einem Sommerloch reinschaue, wenn ich es auf irgendeiner Key Seite für 5€ gekauft hab. Ansonsten kaufe ich mir eben richtige Spiele von Larian, oder Obsidian.
 
Zuletzt bearbeitet:
Morrowind okay, aber warum sollte ich wehmütig an Oblivion zurückdenken?

Die Spielmechaniken und das Weltdesign waren in Oblivion nicht berauschend ja, aber die Nebenquests gehören mit zu den besten die Bethesda jemals zustande gebracht haben, alleine die Questreihe der dunklen Bruderschaft und die Dedraquests war schon das spielen wert, dagegen ist das was sie questtechnisch in Skyrim abgeliefert haben der absolute scheiß / ein riesen Schritt zurück gewesen.

Ansonsten stimme ich dir natürlich zu das "anspruchsvolle" Spieler nicht die Primärzielgruppe der großen Publisher und Entwickler sind und werfe es entsprechend Bethesda auch nicht vor das man Geld verdienen will, was ich ihnen aber vorwerfe, genau wie z.B. auch EA, ist das sie auf Lizenzen sitzen (Fallout, Dungeon Keeper, Theme Park, usw.) die auch anspruchsvolle Spieler interessieren, bedingt durch alte Titel, und es verhindern das entsprechende Spielergruppe bedient wird, indem zB. andere Studios (wie zB Obsidian) mit den Lizenzen Spiele machen können, die entsprechende Käufer ansprechen.
Und gerade EA besitzt ja viele interessante Lizenzen, nutzt sie aber oft seit über 10-15 Jahren einfach überhaupt nicht und blockiert sie damit faktisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal sehen ob das wieder so eine über-ambitionierte Totalconversion ist, oder ob sowas mal fertig wird. Bisher hat nur SureAI gezeigt wie es geht, während eigentlich alle anderen versagt haben.



Morrowind okay, aber warum sollte ich wehmütig an Oblivion zurückdenken? Es hat mit von allen Bethesda Spielen die beschissenste Immersion und das grottigste Script. Seit Oblivion interessiert sich Bethesda nur für die Fülle ihrer Welt, nicht Qualität. Damit ist es sicher immer wieder ein Themenpark in dem man Spaß haben kann, aber als RPG und Storyspiel sind alle Bethesda Spiele völlig wertlos. Man kann Bände darüber schreiben was in Oblivion, Falout 3/4, Sykrim alles schwach ist an der Inszenierung und warum die Spiele neutral betrachtet völlig irrsinnig bewertet werden als GotYs. Aber das ist nunmal auch eine Sache des Anspruchs, man darf nicht vergessen, dass der Markt nicht durch die anspruchsvollen Spieler gestaltet wird, sondern durch die Gelegenheitsspieler, die eben wie im Europapark einfach berieselt werden wollen mit allerlei Tätigkeiten, oder einer filmreifen CoD Inszenierung.

Man kann Bethesda keinen Vorwurf machen, dass sie den Markt bedienen und Geld verdienen, aber für mich heißt das, dass ich vielleicht mal in einem Sommerloch reinschaue, wenn ich es auf irgendeiner Key Seite für 5€ gekauft hab. Ansonsten kaufe ich mir eben richtige Spiele von Larian, oder Obsidian.

Nein, das kann ich so nicht stehen lassen. Bethesda hat es mit Oblivion und Skyrim wundervolle Rollenspiele geschaffen, die vielleicht im Roleplaying-Aspekt auf ganzer Linie versagen, aber durchaus andere Qualitäten haben. Kaum ein Spiel hat es so sehr geschafft, dass ich wirklich eine Welt erkunden wollte, die die Spiele der TES-Reihe. Man kann kritisieren, dass diese Spiele kaum spielerischen Tiefgang haben, dass Entscheidungen quasi keine Rolle spielen, dass das Kampfsystem im Endeffekt ein bestenfalls mittelmäßiger First Person Shooter ist und dass das Stealth-System so rudimentär ist, dass es eigentlich kaum vorhanden ist - aber das sind auch die Aspekte, die bei der Spielentwicklung quasi keine Rolle gespielt haben. Das hat aber erstmal nichts mit dem Anspruch zu tun, ich sollte halt nur einen Traktor nicht danach bewerten, welches Tempo er auf der Autobahn erreichen kann. Die TES-Reihe ist und war auch nie eine Spielereihe für Spieler, die wirklich roleplaying betreiben wollen. Es ist eine Spielwiese mit haufenweise Zeug zum tun, in der man sich hunderte Stunden gut unterhalten lassen kann, ohne dass es einem wirklich langweilig wird. Und - und das ist ganz, ganz wichtig - es ist eine hervorragende Basis für Leute, die ihren eigenen Content mit der Engine verwirklichen wollen. Das mit einem CoD zu vergleichen, halte ich einfach für falsch und für sehr unfair. Die spielermechanische Tiefe mag auf einem ähnlichen Niveau sein, aber sonst hat selbst Oblivion eigentlich überall die Nase vorn, vor allem wenn wir beim Umfang und ganz besonders beim Modding anfangen.
Und Modding ist hier das ganz große Schlagwort. Mit etwas Zeit kann sich jeder sein ganz persönliches Skyrim bauen. Charaktere sehen doof aus? Kein Problem. Skill xyz ist viel zu stark? Gibt 100% einen Overhaul des Skilltrees. Alle Quests erledigt? In der Zwischenzeit hat die Community nochmal doppelt so viele angefertigt. Mich nervt es, dass ich es in Häusern nicht höre, wenn es draußen regnet? Das hat schon mal jemanden genervt - und er hat die Lösung dazu parat.
Man muss die TES-Reihe nicht mögen. Aber man sollte dennoch respektieren, dass die TES-Reihe eben mehr ist, als ein großer Haufen an bestenfalls mittelmäßigem Content.
gRU?; cAPS
 
Morrowind okay, aber warum sollte ich wehmütig an Oblivion zurückdenken?

Nur zwei Beispiele, die mir sofort einfallen:
Diebesgilde und Dunkle Bruderschaft.
D.B. war in Skyrim noch ok, aber beide Questlines waren in Oblivion um Welten besser, interessanter und v.a. einzigartiger.

Die TES-Reihe ist und war auch nie eine Spielereihe für Spieler, die wirklich roleplaying betreiben wollen.

Sehe ich nicht so.
Gerade in Morrowind noch hatte man so viele tolle Freiheiten und man konnte seinen Charakter auf viele Weisen spielen.

Dass man bei Skyrim Mods braucht, um das Spiel erst spielbar zu machen am PC (SkyUI), ist absolut kein positives Merkmal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Reizt mich jetzt nicht. Von dem abgesehen kann ich keine Mods mehr installieren für Fallout 4. Hab die Grenze erreicht mit 255 Plugins.
Hoffentlich stößt Bugthesda endlich die alte kack Engine ab mit dem nächsten TES.
 
[...]
Sehe ich nicht so.
Gerade in Morrowind noch hatte man so viele tolle Freiheiten und man konnte seinen Charakter auf viele Weisen spielen.

Dass man bei Skyrim Mods braucht, um das Spiel erst spielbar zu machen am PC (SkyUI), ist absolut kein positives Merkmal.

Dann weiß ich aber nicht, was dich in Oblivion und Skyrim davon abgehalten hat, aus vielen verschiedenen Wegen deinen Charakter so zu spielen, wie du das wolltest. =)
Mit Roleplaying meine ich wirklich die vollständige Immersion in einer anderen Rolle. TES war immer eine Reihe, in der man durch die Welt gerannt ist, Dungeon nach Dungeon durchforstet hat und alles um genietet hat, was nicht bei drei auf dem Baum war. Das ist kein Roleplaying, außer man schlüpft gerne in die Rolle von John Rambo...
Einverstanden, Morrowind hatte hier und da ein paar Freiheitsgrade mehr, von denen war aber keiner wirklich wirklich gut umgesetzt.
gRU?; cAPS
 
Muss zugeben ich verstehe nicht wie man auf Fallout 4 und seiner "casualisierung" immer noch herumreiten kann.
Ich kann heute ohne großen Aufwand mit Mods (wie bei allen Bethesda Spielen!) Fallout 4 auf Niveau richtig toller RPGs der Vergangenheit heben. Krankheit, Hunger, Durst, Kälte, Hitze, bessere KI, etc..etc.

Was Skyrim angeht - wie wärs wenn manche ihre Nostalgie Brille abnehmen?
Habe Skyrim auch irgendwie erst richtig kennengelernt als ich die Bugfreie und gut laufende Version auf der Switch dann gespielt habe. Ein flüssiges Spiel, keine Fehler - immer wieder und immer wieder Nebenquests, Ereignisse - es fühlt sich so viel mehr als ein lebendiges Spiel an dass ein Vergleich mit Oblivion beinahe lächerlich wirkt.
Was alle mit SkyUI immer bei Skyrim hatten verstand ich nie - einmal getestet, nie wieder genutzt. Das Spiel ist in letzlich aktueller Patchphase auf der Switch wunderbar spielbar.

Was Fallout Modding angeht bin ich teils schon über 400 Mods gegangen, da ich inzwischen aber die Loadouts selbst aufbaue und Kompabilität der Mods mir anpasse - habe ich mir eben verschiedene Versionen von Fallout gebastelt. Meine liebste - das "echte" Survival. Keine 100 Mods, dafür ein neues Spiel.
Was cPT_cAPSLOCK mit Immersion bei dem Spiel meint ist mir auch nicht ganz klar.,.. beides ist in Fallout 4 wie auch Skyrim relativ einfach realisierbar - hingegen in Oblivion oder dem inzwischen uralten Morrowind nicht.
 
Zurück