Assassin's Creed Origins wird Loot-Boxen und In-Game-Shop enthalten, aber...

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Assassin's Creed Origins wird Loot-Boxen und In-Game-Shop enthalten, aber...

Ubisofts neuester Teil der Assassin's Creed-Reihe wird sowohl Loot-Boxen, als auch einen In-Game-Shop beinhalten. Dies bestätigte der Director des Spiels, Ashraf Ismail. Allerdings geht Assassin's Creed Origins wohl nicht ganz so weit, wie es beispielsweise bei Mittelerde: Schatten des Krieges der Fall ist. Kisten mit zufälligem Inhalt werden anscheinend nur mit der In-Game-Währung zu bezahlen sein.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Assassin's Creed Origins wird Loot-Boxen und In-Game-Shop enthalten, aber...
 
Die Kisten wurden integriert, um dem Geld im Spiel mehr Bedeutung zu geben.

Super kreativ ... zumindest die Ausrede.

Im Ernst, wenn man ein ordentliches Craftingsystem integriert und dazu dann spezielle, nur kaufbare Materialien, dann hat die Währung doch auch eine Bedeutung und vor allem: Es ist mehr Sinn und weniger Glücksspiel vorhanden.

Aber mit den Lootboxen kann man natürlich dem Kauf von Ingamewährung mit Echtgeld eine Bedeutung geben, die Lootboxen selber sind dann ja nur für Ingamewährung erhältlich.

Gab es das nicht so schon bei Mass Effect 3?
 
Verstehe ich jetzt nicht...
Es wird Lootboxen geben, die man aber nur durch Ingame-Geld aka. Drachmen kaufen kann. Wo ist denn dann das Problem?
Das ist doch etwas völlig anderes als z.B. bei Shadow of War, wo man diese Boxen (also die guten Boxen) eben durch Echtgeld kauft und nur die Lootboxen mit den schlechtesten Chancen durch Ingame-Geld kaufen kann.
 
Wenn man diese Boxen nicht durch Echt-Geld sondern ausschließlich durch die Ingame-Währung erstehen kann, dann würde ich einfach von dem Begriff "Loot-Box" absehen. Auch wenn die Bezeichnung ansich korrekt ist, so verbinden Spieler diese doch immer mit dem Einsatz von Echt-Geld.
 
Finde die News recht unglücklich, vor allem mit den Querverweisen zu Mittelerde: Schatten des Krieges , aber wenn geschrieben wird, die Entwickler hier würden "nicht ganz so weit" gehen.

Lootboxen für die Ingame-Währung finde ich völlig in Ordnung. Und es ist echt schade, dass dieses Wort "Lootboxen" zu einem Reizwort mutiert ist. Ob ich nun im Spiel Münzen sammle, um damit dann solche Boxen zu kaufen oder irgendwelche Materialien suche, mit denen ich mir was craften kann oder ich einfach so eine Kiste im Spiel selbst finde, in der ich ein geiles Teil finde, macht für mich persönlich kaum einen Unterschied. Wer gerne craftet sieht das sicher anders, denn so hätte man diesen Part stärker in den Fokus rücken können, aber grds. finde ich nichts verwerfliches an dieser Design-Entscheidung. Aber wie immer ist das eben auch eine reine Geschmackssache.
 
Mein Tipp: Ubisoft hat ein Rückzieher gemacht, da sich langsam sogar die (werbefinanzierte,und damit leider doch nicht ganz unabhängige) Presse deutlich kritisch gegenüber dem neuen System äußert. Außerdem ist Ubisoft sowieso ein interessanter Fall unter den Publishers, da sie gerade versuchen wieder unabhängiger von Investoren zu werden, insbesondere nicht von Vivendi übernommen zu werden, indem sie ihre Aktien zurückkaufen.
 
Mein Tipp: Ubisoft hat ein Rückzieher gemacht, da sich langsam sogar die (werbefinanzierte,und damit leider doch nicht ganz unabhängige) Presse deutlich kritisch gegenüber dem neuen System äußert. Außerdem ist Ubisoft sowieso ein interessanter Fall unter den Publishers, da sie gerade versuchen wieder unabhängiger von Investoren zu werden, insbesondere nicht von Vivendi übernommen zu werden, indem sie ihre Aktien zurückkaufen.

Verstehe ich nicht so ganz... Rückzieher wovon? Und wo genau ist dein Tipp? ;)
 
Noch nicht für Echtgeld, aber die Frage ist wie lange das so bleibt.

Es ist keine große Hürde, mal eben Ingamewährung für Echtgeld in den Itemshop zu integrieren. Nur kurz die Reviews und den Release abwarten, damit die Bewertungen zum Start nicht zu schlecht sind und dann kann man das ja ändern.

So doch erst bei Forza 6 geschehen und auch bei Forza 7 in Vorbereitung.

Das Problem ist nicht, dass die Käufe optional sind, das Problem ist, dass das Spiel künstlich in die Länge gezogen wird, damit der Wille für diese Kaufoption da ist. (Stichwort Mods bei Forza 7).
 
Ich finde das Konzept unstimmig.
Wieso muss es Loot Boxen und Ingame Währung überhaupt geben.
Also Ingamewährung finde ich schon sinnvoll, da man sich damit schon in den Vorgängern bei Händlern neue Waffen oder Ausrüstung kaufen konnte.
Die Lootboxen empfinde ich aber auch als überflüssig. Da würde ich ungerne Lootboxen kaufen, um eventuell etwas brauchbares zu bekommen, sondern dann lieber gezielt alles kaufen, was ich aktuell benötige. Soweit im Text aber nichts anderes drin stand, ist genau das aber ja auch weiterhin möglich.
 
Mikrotransaktionen in einem Vollpreisspiel halte ich einfach nicht für ok.
Handelt es sich hierbei jetzt um kosmetische Sachen oder auch spielerisch wichtige wie z.Bsp. eine Rüstung die stärker ist bzw bessere Attribute hat?

Ich wiederhole es nur gerne, genau deshalb sollte man Spiele wie Elex oder The Witcher 3 unterstützen, denn diese sind DLC frei (die Addons bei The Witcher 3 haben mehr Inhalt und Umfang als diverse Vollpreistitel) , beinhalten keine Microtransaktionen und man hat gleich zu Release das Gefühl ein vollwertiges fertiges Spiel zu spielen.
 
Ich wiederhole es nur gerne, genau deshalb sollte man Spiele wie Elex oder The Witcher 3 unterstützen, denn diese sind DLC frei (die Addons bei The Witcher 3 haben mehr Inhalt und Umfang als diverse Vollpreistitel) , beinhalten keine Microtransaktionen und man hat gleich zu Release das Gefühl ein vollwertiges fertiges Spiel zu spielen.

Vergiss bitte Skyrim nicht, da dies einen sehr umfangreichen Modsupport hat, wodurch man kostenfrei an mehr Content kommt, als andere Spiele je mit DLCs erreichen können.
 
Vergiss bitte Skyrim nicht, da dies einen sehr umfangreichen Modsupport hat, wodurch man kostenfrei an mehr Content kommt, als andere Spiele je mit DLCs erreichen können.
Ja, aber Bethesda hat ihre Sympathien mit ihren Bezahlsmods bei mir etwas verloren.
Skyrim und Fallout 4 sind sicher großartige Spiele die mir sehr viel Spaß bereitet haben, aber diese Bezahlmods finde ich einfach nicht ok.
 
Solange es nicht um ingame Währung handelt geht es ja gerade noch :hmm:

Mikrotransaktionen in einem Vollpreisspiel halte ich einfach nicht für ok.
Handelt es sich hierbei jetzt um kosmetische Sachen oder auch spielerisch wichtige wie z.Bsp. eine Rüstung die stärker ist bzw bessere Attribute hat?

Ich wiederhole es nur gerne, genau deshalb sollte man Spiele wie Elex oder The Witcher 3 unterstützen, denn diese sind DLC frei (die Addons bei The Witcher 3 haben mehr Inhalt und Umfang als diverse Vollpreistitel) , beinhalten keine Microtransaktionen und man hat gleich zu Release das Gefühl ein vollwertiges fertiges Spiel zu spielen.

Vollste Zustimmung :daumen:
 
Zurück