Assassin's Creed Origins kommt wohl mit Lootboxen daher

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Aktuellen Informationen zufolge soll Assassin's Creed Origins die Möglichkeit besitzen, gegen Ingame-Währung sogenannte Lootboxen zu erwerben. Ob sich dies letztlich auf virtuellen Handel beschränkt oder ob Spieler auch echtes Geld ausgeben können, ist momentan noch unklar.

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Überrascht das noch jemanden?
Aber ich finde, wenn sie weiterhin optional bleiben, das heist man kann das Spiel auch ohne den Mist durchspielen, dann kann man es akzeptieren. Wird ja keiner gezwungen die zu kaufen.
 
Solange es die Publisher AGs sind, wird das sich noch immer mehr verschlimmern, da sie solche Sachen machen müssen um die Gewinne für ihre Aktionäre zu maximieren. Es gibt leider kein Zurück mehr davon, außer der Staat greift durch. Stichwort: Glücksspiel. Nichts anderes sind diese Boxen mit Zufallsinhalt. Auf solche Spiele muss konsequent ein USK18 Logo und Sucht Warnhinweise drauf, wenn die Boxen auch für Echtgeld zu erwerben sind. Wenn z.B. FIFA in DE ab 18 wäre, dank FUT würde EA wohl das System überdenken müssen. Deutschland ist ein sehr wichtiger Markt, die Sachen werden ja nicht nur aus Spaß übersetzt/synchronisiert.
 
Du darfst dich bei Heerscharen von Consolepeasants dafür bedanken. Genauso wie für Microtransactions, nahm alles seinen Anfang auf PS und XBOX.

Quatsch.
Der Anfang von "Lootboxen" an sich kommt von irgendwelchen asiatischen Mobile Games, und später den F2P MMOs aus dem Asia Raum. Da haben Konsolen nix mit am Hut gehabt.
 
Also einen Vollpreistitel mit Lootboxen : Nein Danke. Bei einem Spiel wie Heroes of the Storm (kostenlos) kann ich es noch nachvollziehen aber so nein. Wobei Blizzard es mit Overwatch ja genauso macht. War ja auch mal das Thema mit dem Energie Drink Codes für Skins usw. Schon der Hammer.
Würde mich ja freuen wenn das Spiel floppt, damit solchen Spielen mal ein Paroli geboten wird, aber das würde voraussetzen das mehr Spieler sich konsequenter verhalten.
 
Alter!?... :what:


Das ist doch abgesprochen. Lootboxen plötzlich in jedem Triple-A Spiel. Konnte sie erst gestern wieder in Battlefront 2 bestaunen. Aber das ist eh Pay 2 Win übelster Sorte...

Nee, langsam muss gut sein.
Dann kauf ich diesen Winter halt nur Divinity Original Sin 2 und lass die ganzen Triple-A Spiele links liegen.
Solange das in irgend nem Spiel mal vorkommt und es rein optional ist, kann ich darüber hinwegsehen. So geschehen bei Forza. Aber wenn jetzt jeder damit anfängt, fühle ich mich als Spieler irgendwie provoziert.
Die Publisher machen es mir somit ziemlich einfach, meine To-Do Spieleliste zu kürzen.

Dann bleibt wenigstens auch mal Zeit, ältere Sachen nachzuholen, wie z.B. Enderal.


Dann würden die Publisher aber nur zu dem Entschluss kommen das Singleplayer Spiele sich nicht mehr lohnen. Und die Folge wäre es kommen noch mehr (meiner Meinung nach) sinnlosen Multiplayer Spiele.


Wäre mir ehrlich gesagt wumpe. Wenn eh nur so ein Mist bei rum kommt, ist das typische Triple-A Singleplayer Spiel eh schon längst gestorben. Dann sollen sie von mir aus nur noch Multiplayer und "Service Games" rausbringen. Kaufe ich halt dann auch nicht...
 
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Es gab auch in Syndicade Lootboxen und ingame Währung sowie Booster. Hat man nicht gebraucht und hat dem Spielfluss kein Abbruch getan. Ich hatte auch zu keiner Zeit das Bedürfnis oder den Drang mir davon was zu kaufen, hab das Maximalleven trd. noch vor beendigung der Story erreicht. Wenn es also so integriert wird wie bei Syndicade kann Ubisoft das von mir aus machen. Wers brauch kaufts dann halt.
Man kann nur hoffen das es dann nicht wie bei Mittelerde Schatten des Krieges im Test zu einem grind im Lategame ausartet und man fast schon genötigt wird doch mal einen Besuch im Shop zu tätigen ...
Mal schauen.

Also einen Vollpreistitel mit Lootboxen : Nein Danke. Bei einem Spiel wie Heroes of the Storm (kostenlos) kann ich es noch nachvollziehen aber so nein. Wobei Blizzard es mit Overwatch ja genauso macht. War ja auch mal das Thema mit dem Energie Drink Codes für Skins usw. Schon der Hammer.
Würde mich ja freuen wenn das Spiel floppt, damit solchen Spielen mal ein Paroli geboten wird, aber das würde voraussetzen das mehr Spieler sich konsequenter verhalten.

Edit: Hier muss man allerdings sehen das in Overwatch und HotS alles erspielt und nach einer Weile mit Ingame Währung gekauft werden kann und dann sind das auch nur Skins von denen die Meisten eh nur Farbliche veränderungen abbilden. Das Spiel wird nicht beeinflusst. In Battlefront 2 kann man aber z.b. handfeste Verbesserungen für einzelne Charaktere erwerben. Wer also zum start 100€ mehr in das Game buttert hat nen Vorteil bis die normalos nachgezogen sind.
Sowas geht nicht
Solange es wie ich schon oben beschrieben nicht in ewigen grind außartet kann man das machen um den Leuten die zu wenig Zeit haben, wirklich einen Bonus zu geben. Wobei hier immernoch der Vorwurf von bezahlten Cheats im Raum steht und das ist nicht weit her geholt.
Früher hat man bei WC3 halt mal 10k Gold gecheated wenn man eine Mission partu nicht geschafft hat. Heute würde mal halt 10K Gold in Echtgeld kaufen für ....5€ order so. .... schon Schrecklich und traurig.
Aber wie gesagt, solange das nicht überhand nimmt kann man es Einbauen, solange das Spiel nicht unnötig gestreckt und verändert wird nur um zum Kauf anzuregen.
 
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Wird ja keiner gezwungen die zu kaufen.

Mein Lieblings-Argument.. Natürlich wird keiner gezwungen, aber bei langanhaltenden Erfolg werden die Publisher (Aktienunternehmen) von ihren Aktionären direkt oder indirekt gezwungen das immer weiter auszubauen, und Spiele komplett nur noch um diese Mikrotransaktionen herum aufzubauen. Die Vorteile die man durch Bezahlung erhält werden also zunehmen. Wer glaubt, dass es da bei Kosmetik bleibt wird sich noch wundern.

Ich kann nur wiederholt an die Gaming-Magazine appellieren das Thema mal kritischer zu sehen bevor es zu spät ist, aber die Magazine mit Eiern in der Hose sind in der Branche sehr rar, und PCG(H) gehört leider nicht dazu. Edit: Oder vielleicht doch?
 
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Lootboxen, WTF? DlCs, Mikrotransaktionen, Vorbestellerboni, Ingamewährung, etc. Das wird ja immer toller.
Das dient doch alles nur der Gewinnmaximierung, egal wie die Entwickler und Publisher das begründen. Deren Aussagen sind nur Schwachsinn.
Gaming ist mittlerweile ein Milliardengeschäft das immer weiter wächst. Die Anleger wollen satte Dividenden und die großen Publisher saugen sich bald jeden Tag neue Möglichkeiten aus den Fingern, wie man den Gamern das Geld aus der Tasche ziehen kann.
Ich bin ja den Kapitalismus nicht abgeneigt und denke auch das jedes Unternehmen Gewinne einfahren muss. Aber inzwischen übertreiben sie es damit soweit, dass ihre Spiele keinen Spaß mehr machen.
Nahezu alles was an Triple-A Titeln in der Vergangenheit kam, was ausgelutscht und von schlechter Qualität. Und dazu dann noch diese elende Abzockerei.
Es geht wirklich den Bach runter mit dem Gaming. Ein Glück dass es noch Studios wie Llarian oder CD Projekt gibt.
 
Unter Mittelerde schrieb noch einer, dass er dann eben sich AC:O stattdessen holt und ich schrieb, dass das mit Sicherheit auch mit Lootboxen daher kommt. Und siehe da... Tja, was soll man machen? Auf das Spiel verzichten? Nein, aber sich keine Lootboxen mit Echtgeld kaufen. Mich nervt es teilweise auch, aber diese Entwicklung ist nun mal leider nicht mehr umkehrbar.
 
Mein Lieblings-Argument.. Natürlich wird keiner gezwungen, aber bei langanhaltenden Erfolg werden die Publisher (Aktienunternehmen) von ihren Aktionären direkt oder indirekt gezwungen das immer weiter auszubauen, und Spiele komplett nur noch um diese Mikrotransaktionen herum aufzubauen. Die Vorteile die man durch Bezahlung erhält werden also zunehmen. Wer glaubt, dass es da bei Kosmetik bleibt wird sich noch wundern.

Ich kann nur wiederholt an die Gaming-Magazine appellieren das Thema mal kritischer zu sehen bevor es zu spät ist, aber die Magazine mit Eiern in der Hose sind in der Branche sehr rar, und PCG(H) gehört leider nicht dazu. Edit: Oder vielleicht doch?

Vergiss ist. Wenn man nicht kauft, ist das ein deutliches Zeichen an die Zuständigen das diese Ware keinen Käufer findet.
Und es bleibt rein bei Kosmetik.

Was denkste warum so erfolgreiche Spiele wie League of Legends so viel Kohle einnehmen und trotzdem die Balance nicht darunter leidet.
Dort gibt es Skins, Zusatzdienste wie Serverumzug und Namesänderung, all das hat keine Auswirkungen auf das Spiel (abgesehen von wenigen Skins die es etwas leichter/schwerer machen, die Skillshots zu sehen).
Die Booster die es gibt: EXP gilt nur bis lvl30, das ist eh das wo der Spaß beginnt und man kommt auch so hoch. Und IP ist Ingamewährung, gibt halt mehr davon, hilft dir aber keinen Meter im Kampf danach.

Was denkste warum das so erfolgreich ist? Weil alles optional ist, selbst Serverumzüge und Namensänderungen sind eher nicht so beliebt weil die Leute einfach Accounts hochleveln statt zu zahlen.
Und genau so funktionieren die meisten Kisten. Bei vollwertigen Spielen erwarte ich diese nicht unbedingt, aber Kosmetik gehört mittlerweile auch dazu.
Balance wird nie angefasst, denn solche Spiele kriegen sofort einen P2W Stempel und werden ignoriert.
 
Mich nervt es teilweise auch, aber diese Entwicklung ist nun mal leider nicht mehr umkehrbar.

Stimmt. Denn leider sind die meisten Leute so getrimmt, dass die ihre Spiele nur noch vorbestellen und schon ganz hibbelig auf den Preload warten, nur damit sie dann zu den Ersten gehören, die das Spiel zocken. Und dann kaufen die Leute bereitwillig DLCs, Lootboxen und sind auch den Mikrotransaktionen nicht abgeneigt.

Man könnte diese Entwicklung umkehren, in dem man einfach nur noch Spiele kaufen würde, die frei von dem ganzen Mist sind. Aber den Leuten fehlt dazu einfach die Disziplin. Sie sind eben lieber schwach, bezahlen halt den Mist und sind dann noch froh, dass sie diese Spiele überhaupt zocken dürfen. Liegt vielleicht auch daran, dass es die meisten gar nicht mehr anders kennen. Als ich mit dem Zocken angefangen habe, gab es noch Demos, hatten Spiele noch Atmosphäre und waren anspruchsvoll. Heute haben Spiele kaum mehr Anspruch, zwar meist ordentliche Grafik, vermitteln aber keine dichte Atmosphäre und sind vor allem gut darin Cash in die Kassen der Publisher zu spülen. Drum gibt es auch immer mehr Multiplayer-Games. Aus Singleplayer-Games kann man eben nicht so viel Kapital schlagen. Ist einfach so. Und nicht weil die Entwickler die Spieler zusammenbringen wollen oder sonstigen Quatsch.
 
Stimmt. Denn leider sind die meisten Leute so getrimmt, dass die ihre Spiele nur noch vorbestellen und schon ganz hibbelig auf den Preload warten, nur damit sie dann zu den Ersten gehören, die das Spiel zocken. Und dann kaufen die Leute bereitwillig DLCs, Lootboxen und sind auch den Mikrotransaktionen nicht abgeneigt.

Man könnte diese Entwicklung umkehren, in dem man einfach nur noch Spiele kaufen würde, die frei von dem ganzen Mist sind. Aber den Leuten fehlt dazu einfach die Disziplin. Sie sind eben lieber schwach, bezahlen halt den Mist und sind dann noch froh, dass sie diese Spiele überhaupt zocken dürfen. Liegt vielleicht auch daran, dass es die meisten gar nicht mehr anders kennen. Als ich mit dem Zocken angefangen habe, gab es noch Demos, hatten Spiele noch Atmosphäre und waren anspruchsvoll. Heute haben Spiele kaum mehr Anspruch, zwar meist ordentliche Grafik, vermitteln aber keine dichte Atmosphäre und sind vor allem gut darin Cash in die Kassen der Publisher zu spülen. Drum gibt es auch immer mehr Multiplayer-Games. Aus Singleplayer-Games kann man eben nicht so viel Kapital schlagen. Ist einfach so. Und nicht weil die Entwickler die Spieler zusammenbringen wollen oder sonstigen Quatsch.

Zumindest haben sich die Entwickler damals noch mehr Mühe gegeben was die Ssielqualität anging. (Qualitätssicherung, teilweise kaum Patches notwendig, wie auch, war ja damals deutlich schwieriger an diese zu kommen)
Und heute? Verbuggten, mies optimierten und portierten Konsolenrotzport veröffentlichen, Day One Updates, Day One DLCs und Preise künstlich oben halten...

Kürzlich Black Flag gekauft und am Anfang (Assassinen verfolgen) durch den Boden ins Void gefallen. Mit 6700k und GTX 1070 auf hohen Einstellungen Framedrops bis zum abwinken, das Spiel läuft also 3 Jahre später immer noch ziemlich bescheiden. Ubisoft Spiele sind meist gut, aber der Publisher... alleine damals mit Prince of Persia Warrior Withhin... haufenweise Bugs. Lösungsvorschlag von Ubisoft? Neuere Version kaufen, weil neueres Build.

...und die großen Publisher saugen sich bald jeden Tag neue Möglichkeiten aus den Fingern, wie man den Gamern das Geld aus der Tasche ziehen kann.

Tja, passt ja zur damaligen Aussage von einem Ubisoft Presse Fritzen: Sie wollen aus einem 60$ Spieler einen 250€ Spieler machen.
 
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Ich weiß schon wieso ich keines der AAA Games der letzten 2 Jahre mehr gekauft hab.
Ist ja schrecklich.
Da spiele ich vermehrt lieber ältere Games ohne den Kack
 
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