"Optionale Mikrotransaktionen im Singleplayer von Deus Ex: Mankind Divided" - Das sagen PCGH-Redakteure

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"Stephan kämpft sich noch durch die Heftabgabe" nur nicht aufgeben :daumen:

Die einzigen Mikrotransaktionen die ich erlaube sind kosmetische Inhalte wie es z.B. bei Overwatch eingesetzt wird. Die Lootboxen enthalten nix was das spielen einfacher macht sondern nur kosmetische Inhalte und mehr will ich bei einem Spiel auch nicht haben.
 
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Wird dann wohl bald wie beim örtlichen Drogendealer:
Der erste Schuss ist frei!
Ab da wirds teuer!Oder nur noch schleichen und mit dem Besteckmesser wedeln!
Gruß Yojinbo!
 
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Das ist die jämmerlichste Entwicklung die es gibt. Entweder liefert man ein vollwertiges Produkt ab oder nicht. Alles andere ist Irreführung und Abzocke. Den Kunden bei der Stange halten nennt sich das, da kann ich mir auch gleich selbst einen Regenschirm in den Allerwertesten stecken.
 
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Sowas geht gar nicht.
Leider wieder eine Idee, die wie DLCs auch, sich durchsetzen wird. Weils zu viele Spieler nutzen.
 
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Meine Reaktion darauf? Ich werd es mir irgendwann auf dem Grabbeltisch holen (leider ist die Serie doch zu gut um vollkommen darauf verzichten zu können). So hat es SE nicht nur geschafft mich mit dem (noch) nicht vorhandenen DX 12-Support vorerst vom Kauf abzuhalten, sondern auch noch durch ihre abartige Geldgier. Somit werden sie halt deutlich weniger an mir verdienen, als ursprünglich geplant. Zuerst wollte ich ja sofort zum Vollpreis zugreifen, jetzt ist es mir bestenfalls noch die Hälfte wert...
 
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Wird dann wohl bald wie beim örtlichen Drogendealer:
Der erste Schuss ist frei!
Ab da wirds teuer!Oder nur noch schleichen und mit dem Besteckmesser wedeln!
Gruß Yojinbo!

Sorry wenn ich das so schreibe, aber das klingt stark danach als ob du damit erfahrung hättest ...
 
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Das ist die jämmerlichste Entwicklung die es gibt. Entweder liefert man ein vollwertiges Produkt ab oder nicht. Alles andere ist Irreführung und Abzocke.
So ist es.

Das Problem ist dass diese Abzocke für die breite Masse derart gut getarnt ist dass die übliche Marktregulierung (Leute bemerken Abzocke und kaufen nicht) nicht mehr funktioniert. Da gibts dann ein paar Einzelnasen wie uns die sich aufregen und bestenfalls nicht kaufen (ich werds definitiv nicht kaufen deswegen) aber die große Masse bemerkt es nicht oder es ist ihr egal oder sie rechtfertigen es irgendwie (machen doch heutzutage alle, ist doch nicht schlimm, man muss ja nichts dazukaufen, usw.).
Resultat: Die Masche macht Schule weil sie eben funktioniert. :(
 
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Das Produkt ist ja vollwertig, es ist nicht so, als müsse man sich notwendige Funktionen nachkaufen. Was man kaufen kann, sind Cheats, wie der Artikel ja schon klar erklärt. Ob man das macht oder nicht, bleibt dem Spieler überlassen.

Man kann das Angebot der Cheats wunderbar boykottieren ohne gleich das ganze Spiel zu boykottieren.

Was das mit "relativieren" zu tun hat, kann ich nicht verstehen. Incredible Alk klingt ja gleich, als müsse man ein schlechtes Gewissen hat, weil man ein solches Spiel kauft, als würde man damit dem schnöden Mammon klein beigeben.
Aber wie ich im anderen Thread schon schrieb, bestraft man sich mit einem Boykott des Spiels ja nur selbst und letztlich das ganze Medium. Denn die Message kommt ja nicht an, keiner sieht, dass sich das Spiel nur wegen den MT weniger verkauft hat. Man wird davon ausgehen, dass diese Art von Spiel grundsätzlich nicht beliebt ist und deswegen nichts mehr in dieser Art produzieren. Und das wäre tatsächlich ein Verlust, denn so weit ich es bisher gespielt habe, ist es ein absolut ausgezeichnetes Spiel, bisher mein persönlicher Favorit für dieses Jahr.
 
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Naja, herausfinden warum wie viele Leute ein Spiel kaufen oder nicht müssen die Hersteller schon selbst herausfinden, ich habe nicht die Pflicht es ihren Statistikern möglichst einfach zu gestalten. ;)
Dazu gehört auch unterscheiden zu können zwischen "Kauft nicht weil Produkt nicht zusagt" oder "kauft nicht weil Firmenpolitik nicht zusagt".
 
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Gibt sicher genug Spieler die für ihre Lieblingsspiele , für ein Maximum an Spielerlebnis, mehr Geld ausgeben wollen. Sobald sich die ersten Entwickler trauen ist der Damm gebrochen, erstmal nur als total irrelevanter und zu vernachlässigender Faktor. Später, wenn sich all daran gewöhnt haben, gibt es kein halten mehr.

Freue mich schon auf Spiele mit extra guter Anti-Cheat Engine (wer Cheated kauft nicht im Item Shop) inkl. Permabans, Online Bestenlisten ( damit man auch schön sieht, nur wer zahlt ist der Beste) und Premiumwährung. /ironieoff

Aber wenn die Entwickler das meiste Geld mit dem Item Shop verdienen, wird der Kaufpreis schneller fallen oder sogar bei weniger anfangen.
 
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Damals nannte man diese Singleplayer-Mikrotransaktionen auch einfach nur Cheats. Die konnte man z.B. in die Entwicklerkonsole eingeben und sich dann alle Items droppen lassen, die man wollte. Bin schon gespannt, wann der erste Big Head DLC angeboten wird...
 
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Gibt sicher genug Spieler die für ihre Lieblingsspiele , für ein Maximum an Spielerlebnis, mehr Geld ausgeben wollen. Sobald sich die ersten Entwickler trauen ist der Damm gebrochen, erstmal nur als total irrelevanter und zu vernachlässigender Faktor. Später, wenn sich all daran gewöhnt haben, gibt es kein halten mehr.

Sieht man ja wie sich das durchgesetzt hat und mittlerweile sogar in Kampagnenspiele einzug hält.

War ja aber auch klar. Wenn so viele Leute bereit sind gut Geld für Cheats liegen zu lassen, dass können die Spieleentwickler das ja auch direkt aus erster Hand betreiben und die Spiele dahin gehend entsprechend gestalten, dass dies auch Sinn macht. Die Zukunft wird es zeigen.

Wenn sogar in (Singleplayer-) Kampagnenspiele Mikrotransaktionen die Zukunft wird, dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis Spielerelevante Inhalte zusätzlich erkauft werden müssen.
Vom "DLC-Wahn-Zug" rüber zu Mikrotransaktionen. Denn in "kleineren Happen" tut das nicht so weh und wird eher akzeptiert. Schleichender Prozess eben.

Ich würde auch behaupten, dass ein gänzlicher Boykott eher dazu auffordert diese gewünschte Entwicklung zu überdenken, als zu kaufen und nur nicht den Shop zu nutzen. Denn mit Erwerb des Spiel unterstützt man ja eher noch still das Konzept und fördert die Politik.
Wobei Voraussetzung für die Publischer ist, in der Lage zu sein, herauszufinden warum sich etwas nicht durchsetzt - wie es Incredible Alk schon trefflich geschrieben hat.
Aber das muss nicht unser Problem sein.

Und zu sagen, dass man sich selbst bestraft beim Verzicht halte ich für Unfug.
Wenn mir etwas in der Form nicht zusagt, dann möchte ich es somit ja gar nicht. Wie kann man sich bestrafen mit etwas, das man gar nicht möchte?!
Bestrafen ( abstrafen) tut man damit das Unternehmen.
Wenn sie Geld verdienen möchten, dann müssen sie sich fügen, und nicht umgekehrt.
Wobei ich davon ausgehe, dass es wohl genug Leute gibt, die das womöglich noch toll finden und es sich stark durchsetzt. Ohne weiteres kam es schließlich nicht dazu, dass es soweit gekommen ist.
 
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Es ist doch heute schon absehbar, dass es immer weniger AAA Single-Player Spiele gibt. Der ganze Markt geht Richtung Online und insbesondere Free To Pay. Denn da ist das Geld zu machen. Und Euer "Boykott" stützt diese Entwicklung nur.
 
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Würde ich nicht so sagen.
Es ist vielmehr der Versuch jeden daran näher zu bringen. Es schmackhaft zu machen. Letzt Endlich jeden daran zu gewöhnen / umzugewöhen.
Eben weil man somit mehr Geld verdient.
Es ist auch viel "einfacher", als versuchen es der Spielergemeinschaft gerecht zu werden / recht zu machen und ein vollwertiges Produkt zu entwickeln.

Es kostet doch sicher viel mehr Aufwand und Zeit ein Spieleerlebnis so zu gestalten, dass einzelne Häppchen zu einander passen und sich "Abschnitte" jedes für sich gut spielen läßt ect.
Man nimmt den (Zeit-) Aufwand und die Kosten auf sich um dieses Geschäftsmodell realisieren zu können, weil man damit wesentlich mehr Geld machen kann.
Es geht nicht darum was die Spieler wollen, die werden einfach in einen Schuh gedrückt.
Und zwar dort hin, wo der Rubel am besten rollt. Man gewöhnt sie eben daran bzw treibt sie dort hin. Und es wird ja auch angenommen^^
Hat sich ja gezeigt, dass sich durch MT wesentlich mehr Geld machen lässt.
Warum also an Einmalkosten verdienen, wenn man den gleichen Scheiss durch etappenweises anbieten wesentlich mehr verdienen kann?
Und genau dort hin wird die Entwicklung gehen.
Heute sind es Booster Packs, kleine Waffenset-DLC und was es nicht noch alles gibt.
Morgen dann sind es Häppchenweise Spielerfahrungen, die einzeln berappt werden müssen.
 
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Und Euer "Boykott" stützt diese Entwicklung nur.
Blödsinn, wenn ich mir die Spiele aber nicht die Mikrotransaktionen kaufe, zeige ich dem Publisher sehr wohl das ich zwar am SP aber nicht am Rest interessiert bin. Schließlich hat er da auch Arbeitszeit und somit Geld rein gesteckt. Das fängt ja nicht nur bei der Content Creation an, sowas wird früh in der Produktion bedacht um Engine, Netzcode usw. drauf vor zu bereiten. Verkauft er die Mini-DLCs nicht, wird er sie auch nicht mehr produzieren wollen und sie lieber als Feature ins Spiel zurück integrieren um den Kaufanreiz zu erhöhen (oder lässt es ganz raus, aber dann hätten wir es eh nicht mit bekommen).
 
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Es ist doch heute schon absehbar, dass es immer weniger AAA Single-Player Spiele gibt. Der ganze Markt geht Richtung Online und insbesondere Free To Pay. Denn da ist das Geld zu machen. Und Euer "Boykott" stützt diese Entwicklung nur.

Gut dann können sie auch sehen, dass mich F2P Titel in 99% der Fälle auch 0 interessieren. Wenn kein Angebot da ist, kauft man einfach nicht, suche ich mir halt ein neues Hobby.
Wenn sie keine AAA Titel mehr hinbekommen ohne sie zu zerfleddern (Ein gutes Spiel ist so gebalanced, dass nicht Kosmetische Ingame Shops game breaking sein müssten... sagt viel über die Spiele aus), dann wird aus einem Spiel ein einziger Grind um den User zum Kauf von Resource X zu "verleiten".
Inventory Slots kaufen oder mehr Gold sind wie Cheats und dann gibt es 2 Möglichkeiten,

1) man macht einen Shop den keiner benutzt weil es den Spielspaß einschränken würde da essentielle Spielmechaniken beeinflusst werden
2) man braucht die Transaktionen um die Spielbalance auf das "korrekte" Niveau zu hieven

Damit kann ich mich nicht anfreunden und wenn das der Weg der Industrie sein soll will ich auch keine AAA Titel mehr, so einfach ist das für mich.


@Diablokiller999

Das Problem ist, dass es wie bei F2P um "big spender" geht die 0.1-10% einer Spieler Population ausmachen aber das Produkt (F2P Titel, Ingame shop) alleine Tragen.
Das Ergebnis ist, dass Spiele immer weiter Verstümmelt werden bis man nur noch die "Basisversion" kauft die ein Gerüst für den ganzen DLC darstellt.

Die meisten kaufen da eh nix und jeden Tag steht ein Dummer oder Reicher auf.
 
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Zustimmung.
Solange ich nicht gezwungen werden zu diesen Mikrotransaktionen zu greifen bzw mich in irgendeiner Art und Weise benachteiligt fühle, sehe ich keinen Grund ein gutes bis sehr gutes Spiel zu boykottieren. Und nutzen werde ich den Kram sowieso nicht. Habe aber schon damals nicht verstanden, was an Cheats in SP Titeln so toll sein soll.
 
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Blödsinn, wenn ich mir die Spiele aber nicht die Mikrotransaktionen kaufe, zeige ich dem Publisher sehr wohl das ich zwar am SP aber nicht am Rest interessiert bin.

Genau dieses Verhalten hab ich doch vorgeschlagen. Was ich nur doof finde, ist ein vollständiger Boykott dieser Spiele.
 
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Man muss sicher nicht gleich durchdrehen und alles mögliche boykottieren. Ich habe das Spiel gekauft, weil mich der Test überzeugt hat und ich seit Deus Ex 1 dabei bin.

Weder stört es den Spielfluss, noch grenzt es mich dadurch aus.
 
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