PUBG: Bug-Missbrauch kostet Team 12.000 US-Dollar Preisgeld

PCGH-Redaktion

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Das Team Optic Gaming hatte auf dem PUBG Invitational der Intel Extreme Masters (IEM) Katowice 2018 im polnischen Kattowitz eigentlich den zweiten Platz erreicht und damit 12.000 US-Dollar Preisgeld gewonnen. Doch nachdem ein Teammitglied wohl einen bekannten Bug im Spiel ausgenutzt hatte, fiel das Team auf Platz 5 zurück und verlor das Preisgeld.

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Ich finde das irgendwie ja bescheuert.

Sollen die Bugs/Glitches eben behoben werden.
Was ohne "Tools" in einem Spiel möglich ist, kann doch auch genutzt werden, von jedem.
Finde das irgendwie lächerlich...

BunnyHopping, Strafejumping, oder gar Overbounces waren damals auch eher Bugs/Glitches der Engine
(Ja ich weiß, doofer Vergleich);)

Was ich dann eher doof finde, ist sowas wie bei CS damals:
Nutz ne alte ATI Rage 128 und du kannst durch alle Wände schauen ;)
(Aber da gab's auch noch keine richtig Großen wie ESL)
 
Egal ob der Bug nun an der Stelle sinnvoll war oder nicht ist egal. Betrug ist Betrug.

Und nur weil man nur einen bug bemerkt hat weiß man nicht was da sonst noch so war. Selbst schuld.

Beim nächsten Mal Kopf gegen die Wand und nicht hindurch... :wall::wall::wall:
 
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Egal ob der Bug nur an der Stelle sinnvoll war oder nicht ist egal. Betrug ist Betrug.

(Bugs sind keine Manipulation der Software.
Bugs stehen damit allen Spielern zur Verfügung.)

Wurde in den Turnierregeln festgelegt, dass solche Bugs nicht ausgenutzt werden Dürfen? In diesem Fall ja -> Betrug, Generell, wenn's nicht so ist, sehe ich darin kein Problem. Adapt, improvise, overcome.
 
Bugs sind Teile des Spiels, aus und fertig!

Egal ob PUBG oder GTA. Die Verantwortung liegt hierbei ganz klar beim Entwickler.
Wer die Fehler seiner Software nicht ausmerzt muss damit rechnen das diese ausgenutzt werden.
Da kann man sich auch nicht durch die AGBs der Verantwortung entziehen bzw. die Schuld beim Spieler suchen.

Das sich der Veranstalter hier so befangen verhält obwohl er über diesen Bug bescheid wusste macht das ganze Reglement zur Farce.

Würden die Entwickler ihre Arbeit richtig machen, gäbe es solch ein Dilemma nicht.
Aber wie immer Quantität vor Qualität.
 
PUBG und eSport... lächerlich!

Schwierig aber nicht lächerlich. Da auch trotz den Zufallsfaktoren die guten Spieler sehr konstant sehr weit oben sind funktioniert das Spielprinzip an sich schon. Seit dem Ping-MM fühlt es sich auch im Nahkampf ziemlich berechenbar an und nachdem ich die Übertaktung meines Arbeitsspeichers zurück auf Werkseinstellungen gesetzt habe läuft das ganze auch super stabil mit 100+ FPS.


Da kann man sich auch nicht durch die AGBs der Verantwortung entziehen bzw. die Schuld beim Spieler suchen.

Naja wenn sich die Spieler bereit erklären unter den Regeln XY zu Spielen muss man sich auch dran halten. Nutzt man nun absichtlich (ganz wichtig für diesen Sachverhalt) einen der Bugs aus verstößt man gegen die Regeln. Wenn die Verantwortlichen nun nicht Konsequent vorgehen könnte das ganze außer Kontrolle geraten, so gibt es keinen Spielraum für Diskussionen wo man die Grenze zieht.
 
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PUBG ist im Esport eh für den Allerwertesten. Viel zu viel Zufallsvariablen und für Zuschauer ist das Ganze auch viel zu chaotisch und nicht wirklich gut zum Zugucken
 
...Naja wenn sich die Spieler bereit erklären unter den Regeln XY zu Spielen muss man sich auch dran halten. Nutzt man nun absichtlich (ganz wichtig für diesen Sachverhalt) einen der Bugs aus verstößt man gegen die Regeln. Wenn die Verantwortlichen nun nicht Konsequent vorgehen könnte das ganze außer Kontrolle geraten, so gibt es keinen Spielraum für Diskussionen wo man die Grenze zieht.

Muss ich dir recht geben, wobei in diesem Zusammenhang die Schuldfrage nicht ausreichend geklärt ist.

Letzen Endes stellt sich hier die Frage wer in der Beweispflicht steht bzw. sollte dies im Reglement verankert sein.
 
Bugs sind Teile des Spiels, aus und fertig!

Egal ob PUBG oder GTA. Die Verantwortung liegt hierbei ganz klar beim Entwickler.
Wer die Fehler seiner Software nicht ausmerzt muss damit rechnen das diese ausgenutzt werden.
Da kann man sich auch nicht durch die AGBs der Verantwortung entziehen bzw. die Schuld beim Spieler suchen.

Das sich der Veranstalter hier so befangen verhält obwohl er über diesen Bug bescheid wusste macht das ganze Reglement zur Farce.

Würden die Entwickler ihre Arbeit richtig machen, gäbe es solch ein Dilemma nicht.
Aber wie immer Quantität vor Qualität.
Wenn jemand ein Turnier veranstaltet und ne Menge Kohle bietet, dann legt der auch fest wie gespielt wird. Und wenn der dir sagt in PUBG nen Wall Glitch auszunutzen, über nen Zaun zu klettern oder in ein Haus zu rennen (ergo ganz gleich wie absurd die Regelung für den ein oder anderen sein mag) führt zur Disqualifikation, dann ist das sein gutes Recht. Kannst du kacke finden, interessiert aber niemanden - und schon garnicht denjenigen, der 12000 Dollar für Platz 2 locker macht.

Ist eigentlich ziemlich simpel. Keine Ahnung, wieso man da im Anschluss noch rumdiskutiert.
 
Muss ich dir recht geben, wobei in diesem Zusammenhang die Schuldfrage nicht ausreichend geklärt ist.
Letzen Endes stellt sich hier die Frage wer in der Beweispflicht steht bzw. sollte dies im Reglement verankert sein.
In der Videoaufzeichnung ist eindeutig zu sehen wie er die Waffe wegsteckt und sich so gegen die Wand bewegt, dass er durchschauen kann. Einen Grund warum er in diesem Moment so gegen die Wand laufen sollte müsste er wohl liefern sonst sprechen die Bilder für sich.
 
Wenn jemand ein Turnier veranstaltet und ne Menge Kohle bietet, dann legt der auch fest wie gespielt wird. Und wenn der dir sagt in PUBG nen Wall Glitch auszunutzen, über nen Zaun zu klettern oder in ein Haus zu rennen (ergo ganz gleich wie absurd die Regelung für den ein oder anderen sein mag) führt zur Disqualifikation, dann ist das sein gutes Recht. Kannst du kacke finden, interessiert aber niemanden - und schon garnicht denjenigen, der 12000 Dollar für Platz 2 locker macht.

Ist eigentlich ziemlich simpel. Keine Ahnung, wieso man da im Anschluss noch rumdiskutiert.

Was ich kacke finde oder nicht lass mal meine Sorge sein. Noch leben wir in einem Land in dem ich meine Meinung äußern darf und ob dir das nun passt ist mir scheiss egal ;)

In der Videoaufzeichnung ist eindeutig zu sehen wie er die Waffe wegsteckt und sich so gegen die Wand bewegt, dass er durchschauen kann. Einen Grund warum er in diesem Moment so gegen die Wand laufen sollte müsste er wohl liefern sonst sprechen die Bilder für sich.

Etwas zu hinterfragen ist nicht falsch. Und wenn der Vorfall doch nicht beabsichtigt war, ist der Vorwurf nur eine schnöde Behauptung. De fac*to wir wissen es nicht.
 
Etwas zu hinterfragen ist nicht falsch. Und wenn der Vorfall doch nicht beabsichtigt war, ist der Vorwurf nur eine schnöde Behauptung. De fac*to wir wissen es nicht.
Viel zu hinterfragen gibt es da nicht. Er steckt die Waffe weg, bewegt sich 2 mal so in die Wand das er durchschauen kann, beim zweiten durchschauen guckt er in beide Seiten. Wenn das alles nur Zufall war hat er wohl ordentlich Pech gehabt.
 
Also ich bin auch der meinung das man wegen Fehler die im spiel vorhanden sind nicht gebannt werden sollte. Was können denn die nutzer dafür? selbst wenn sie es bewusst nutzen na und? ist doch nicht ihre schuld das man da durch die wand gucken kann...


Ich sehe aber PUBG auch nicht in der E-Sport´s Szene um ehrlich zusein ... Ich Bin mal gespannt wo es sich in entwickelt.
 
finde es auch übertrieben. zumal jeder diesen glitch benutzen kann und es ohne frage kaum vorteile bringt. ich errinnere nur an csgo inferno pit glitch. war sogar auf dem major erlaubt, ist natürlich nicht gern gesehen aber verboten war es auch nicht. und der impact in cs ist um einiges höher als in pubg.
 
Bugs sind Teile des Spiels, aus und fertig!

Egal ob PUBG oder GTA. Die Verantwortung liegt hierbei ganz klar beim Entwickler.
Wer die Fehler seiner Software nicht ausmerzt muss damit rechnen das diese ausgenutzt werden.
Da kann man sich auch nicht durch die AGBs der Verantwortung entziehen bzw. die Schuld beim Spieler suchen.

Das sich der Veranstalter hier so befangen verhält obwohl er über diesen Bug bescheid wusste macht das ganze Reglement zur Farce.

Würden die Entwickler ihre Arbeit richtig machen, gäbe es solch ein Dilemma nicht.
Aber wie immer Quantität vor Qualität.

Wozu sind den AGBs bzw. Regeln da?
Zum Thema Qualität: Wirfst du also den ersten Stein? Nicht dass ich das Vorgehen bzw. die Qualität aktueller Spiele für gut erachte, können sich solche Glitches schon einmal einfinden.

Was ich kacke finde oder nicht lass mal meine Sorge sein. Noch leben wir in einem Land in dem ich meine Meinung äußern darf und ob dir das nun passt ist mir scheiss egal ;)
Etwas zu hinterfragen ist nicht falsch. Und wenn der Vorfall doch nicht beabsichtigt war, ist der Vorwurf nur eine schnöde Behauptung. De fac*to wir wissen es nicht.

Okay, dann fangen wir an zu hinterfragen, warum ich bei grün über die Ampel gehen darf und nicht bei rot. Warum ich den nicht erschießen darf, wenn er mich denn vorher schief angeguckt hat oder warum es Regeln für die Erstellung und Zubereitung von Nahrungsmitteln gibt.
Deine Meinung in allen Ehren, aber alles zu hinterfragen ist einfach nicht alltagstauglich.

finde es auch übertrieben. zumal jeder diesen glitch benutzen kann und es ohne frage kaum vorteile bringt. ich errinnere nur an csgo inferno pit glitch. war sogar auf dem major erlaubt, ist natürlich nicht gern gesehen aber verboten war es auch nicht. und der impact in cs ist um einiges höher als in pubg.

Wenn es verboten ist, wird man bestraft, wenn nicht, dann nicht. Das ist der Unterschied.
Und wäre da einer lang gelaufen, hätte er durchaus einen Vorteil gehabt. Und wie sagt man auch noch so schön: Unwissenheit schützt nicht vor Strafe.
 
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Hallo zusammen,
wie jedes Turnier unterliegen auch die Intel Extreme Masters einem Regelwerk.
Link dazu: https://www.esl-one.com/fileadmin/user_upload/IEM/Season10/IEM10Rulebook.pdf

Interessant ist hier der Punkt "10.5 Use of Bugs and Glitches":
The intentional use of any bugs, glitches, or errors in the game are penalized with six (6) minor penalty points per
incident, up to a maximum of eighteen (18) minor penalty points per match.
Furthermore, it is up to the admins
discretion whether or not the use of said bugs had an effect on the match, and whether or not he will award
rounds, or the match to the opposing team, or to force a rematch. In extreme cases, the penalty for abusing bugs
may be even higher.

The usage of the following bugs is strictly forbidden, if any bug is used which is not listed here it is up to the
admins discretion whether or not a punishment is necessary

So wie ich das gesehen habe, beziehen die gelisteten Bugs sich hauptsächlich auf CS:GO .

Über die Frage ob das Handlen nach dem Beschluss "er hat den Bug ausgenutzt" richtig war oder nicht, ist damit hinfällig - Es liegt im ermessen des Admins. (Da der PUBG Bug nicht aufgelistet ist), so wie das im Regelwerk steht, welches wahrscheinlich jeder Spieler kennt (Zumindest die für den Spieler relevanten Teile).

Wenn der Admin sagt: Für Buguse gibts Punktabzug, dann gibts Punktabzug. Wenn er sagt: Das Team fliegt aus dem Turnier, dann fliegt es.


Ob er den Bug wirklich ausgenutzt hat, darüber besteht wohl unklarheit.

Ich würde das auch als Buguse bewerten:
- Es gibt eine Erklärung warum er an der Wand steht (Damit er besser hört) - u.U plausiebel? Ich spiele PUGB selbst nicht, aber mit gutem willen kann man das wohl glauben
- Es gibt KEINE Erklärung warum er die Waffe wegsteckt, was zwingend notwendig für den Buguse ist -> Er kann einen wichtigen Teil des "Buguse Argumentes" nicht widerlegen, somit bekommt er die Strafe entsprechend dem Regelwerk. (Laut Artikel gibt es keine Erklärung dafür, weiß nicht ob es tatsächlich garkeine gibt)

Ob der Bug nun Teil des Spiels ist oder nicht, finde ich persönlich garnicht relevant.
Bugusing ist unsportliches verhalten, damit hat sich die Sache.

Dass das Spiel dies zulässt, macht ja die Tat nicht weniger schlimm.

Deswegen denke ich das die Strafe zurecht verhängt wurde.
 
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