PUBG: 120 mutmaßliche Cheat-Entwickler in China verhaftet

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Playerunknown's Battlegrounds (PUBG) ist derzeit einer der beliebtesten Multiplayer-Shooter und hat wie viele Online-Spiele ein Problem mit Cheatern. Entwicklerstudio Bluehole ist nun mithilfe des chinesischen Publishers Tencent und der Polizei ein Schlag gegen die Macher entsprechender Betrugssoftware gelungen, wobei es zu zahlreichen Festnahmen kam.

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AW: PUBG: 120 mutmaßliche Cheat-Entwickler in China verhaftet

Im Jahr 2010 wurde laut lokalen Berichten beispielsweise ein Pärchen mit einer Geldstrafe von 3 Millionen Yuan (rund 380.000 Euro) belegt und zusätzlich eine Gefängnisstrafe von neun Jahren für den Verkauf von Cheat-Software ausgesprochen, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg.

Würde gern mal wissen, was Sie an € verdient haben!? Aber 9 Jahre Knast nur fürs Verkaufen von Cheats, ist schon heftig.So eine Gefängnisstrafe wäre in Deutschland gar nicht möglich.
 
AW: PUBG: 120 mutmaßliche Cheat-Entwickler in China verhaftet

Finde ich absolut angemessen. Das ist Geschäftsschädigend für jeden Spielentwickler. Und cheaten ist deshalb kein Kavaliersdelikt.
Ja, es sind „nur virtuelle Spiele“ aber sag mal den Entwicklern, die damit ihren Lebensunterhalt verdienen, dass sie ja „nur Spiele“ entwickeln und supporten...
Das Geld aufm Konto ist auch nur Virtuell bzw. digital. Das schmälert aber noch lange nicht den Wert...

Ich kann euch ja auch mal den Spaß am Leben vermiesen und mal eben „Virtuell“ was von eurem Konto abbuchen. Ich hab euch ja damit nicht geschädigt, das Geld ist ja nur virtuell vorhanden, genau wie Spiele. Denn was virtuell ist, existiert ja nicht wirklich und ist nur zum Spaß da oder?! :schief:


Na ja, das sowas in deutschland nicht möglich ist, zeigt, wie rückständig unsere Politik in dieser Hinsicht ist. Denen ist immernoch nicht bewusst, wie digitale Medien funktionieren... Siehe Streamer und Rundfunklizenz. :ugly:
 
AW: PUBG: 120 mutmaßliche Cheat-Entwickler in China verhaftet

Und warum gibts trotz harter Strafen so viele Cheater in China? Gibts ein Schulfach Wie bescheiß ich richtig? Oder wer Betrügt ist cool?
Es gehört wohl langsam dazu, wie das dreiste Kopieren anderer Marken.
Durch die Medien ist natürlich alles immer ein wenig aufgebauscht, aber gibts denn wirklich so wenige Chinesen die sich sagen "Ich will etwas komplett aus eigener Kraft schaffen?
 
AW: PUBG: 120 mutmaßliche Cheat-Entwickler in China verhaftet

Cheaten und Kopieren ist halt in China eher Volkssport. Zumindest solange Nicht-Chinesen die Opfer sind.

Wenn es gegen die eigenen Landsleute (und Wirtschaft) geht verstehen die aber keinen Spaß. Muss anscheinend nur noch bei den Cheatern ankommen.
 
AW: PUBG: 120 mutmaßliche Cheat-Entwickler in China verhaftet

Finde ich absolut angemessen. Das ist Geschäftsschädigend für jeden Spielentwickler. Und cheaten ist deshalb kein Kavaliersdelikt.

Cheaten schädigt nicht das Geschäft, sondern eher dem Ruf der Spiele und der Langzeitmotivation der Spieler.
Jeder der irgendwelche Tools nutzt weiß, dass er gebannt wird wenn er erwischt wird. Er geht das Risiko ein und kauft sich dann eben einen neuen Key ;) Nicht umsonst ist Counterstrike so "erfolgreich". Und das mit jedem Teil. Entwickler verdienen mit Cheater mehr Geld als mit ehrlichen Kunden.

Und wer hier "cheater" als Betrüger anprangert, der sollte auch das Radio abschalten wenn Blitzer gemeldet werden, dementsprechende Navi zurückgeben oder seine Blitzer-App deinstallieren. Denn das ist nichts anderes ;)

Ähnliche Strafen in Deutschland ? Wo Raubkopierer stärker bestraft werden als Vergewaltiger und gewalttätige Personen ? Guter Witz :lol:

Egal ob Cheater, Vergewaltiger oder Menschen die Blitzer-Apps (oder ähnliches) nutzen, auf solche Menschen kann ich verzichten :daumen:
 
AW: PUBG: 120 mutmaßliche Cheat-Entwickler in China verhaftet

Es müsste ein Programmspiel erfunden werden, wo alles mal erlaubt ist. Der beste Cheater gewinnt.

Cheaten finde ich blöd. Ich kann verstehen, dass man das mal kurz ausprobiert, nicht um jemanden zu schädigen, sondern nur mal aus Neugier.
Bei Echtgeld, was ich verdamme bei Spielen für Kinder, geht es dann in den strafrechtlichen Betrug.

In China anscheinend ein Volkssport. Verstehe nicht, warum man die Programme nicht vor Cheatern schützen kann. Z.B. Bilder von oben, schnell mal ne Abfrage von Speicherzellen machen, Analyse der Bilder.
Sofort Bannen. Das Spiel im Spiel.
 
AW: PUBG: 120 mutmaßliche Cheat-Entwickler in China verhaftet

Na ja, das sowas in deutschland nicht möglich ist, zeigt, wie rückständig unsere Politik in dieser Hinsicht ist.
Hauptsache haten oder?
Schonmal was von Riot Games vs. LeagueSharp gehört?
Oder wie wäre es mit Blizzard gegen Bossland GmbH?

Das waren beides in Deutschland ansässige Cheatanbieter die verklagt wurden.

Finde ich absolut angemessen. Das ist Geschäftsschädigend für jeden Spielentwickler. Und cheaten ist deshalb kein Kavaliersdelikt.
Ja, es sind „nur virtuelle Spiele“ aber sag mal den Entwicklern, die damit ihren Lebensunterhalt verdienen, dass sie ja „nur Spiele“ entwickeln und supporten...
Die gebannten Cheater kaufen sich wieder einen neuen Account. Im Enddefekt machen Spieleentwickler auch mit Cheater Kohle.

Ich kann euch ja auch mal den Spaß am Leben vermiesen und mal eben „Virtuell“ was von eurem Konto abbuchen.
Schon blöd wenn man Spiel und Realität nicht auseinanderhalten kann.
 
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AW: PUBG: 120 mutmaßliche Cheat-Entwickler in China verhaftet

Geldstrafe von 3 Millionen Yuan (rund 380.000 Euro) belegt und zusätzlich eine Gefängnisstrafe von neun Jahren für den Verkauf von Cheat-Software ausgesproche
Jo warum nicht.
Cheater sind der Grund, warum ich rein gar mehr, nichts-und niemals Online Spiele..Das hat schon bei Counterstrike Damals angefangen nachdem sogar auf Onlineplattformen wie "Jamaica-Wars" dieses asoziale packt unterwegs war. Seit dem habe ich nie wieder Online irgendwas gespielt nicht mal ausprobiert. Inzwischen verabscheue ich Online Gaming sogar.
Alle Spiele drängen heutzutage Online, egal ob es überhaut Diebstahl sicher ist. Wie wenn die Polizei sagt: "So raus jetz ab in die Dunkelste und Gefährlichste Straße..weil da verbrecher rumhängen.

Ich habe für etwaige Spiele mein Geld bezahlt, und dieses Gesindel nimmt mir das bezahlte Spiel sozusagen weg. Also ist es Diebstahl.
Cheats von mir aus; Zuhause allein offline/ oder abgesprochen bei einer LAN aber niemals Öffentlich-eine Frechheit.

Das ist als wenn bei einem Bundesliga Spiel, ein Spieler den Ball in die Hand nimmt zum Tor rennt und ihn reinschmeißt der Punkt zählt und es gibt keine Strafe!...Wäre das auch schön??
 
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AW: PUBG: 120 mutmaßliche Cheat-Entwickler in China verhaftet

Einfach nicht so erst nehmen, wenn jemand der Meinung ist er muss unbedingt cheaten soll er es halt machen. Gibt immer Trolle und Cheater aber warum sollte ich mir dadurch mein Spiel zerstören lassen ? Ob es letztlich Cheater sind oder die Ultra Nerds die die Spiele 24/7 h suchten, gibt heute immer mehr Extreme. Vielleicht muss man einfach nur lernen, besser damit umzugehen. :)

Summa Summarum hatte ich in Battlefield, CS 1.X, CS GO, Dark Souls und Co immer mehr Spaß als Frust, einfach mit den richtigen Leuten zusammen spielen und über die Trolle schmunzeln. Gibt schlimmeres
 
AW: PUBG: 120 mutmaßliche Cheat-Entwickler in China verhaftet

Bin die letzten Tage das erste mal bei PUBG auf einem Cheater gestoßen, wo das Fadenkreuz mich immer hinterm(!) Stein anvisiert bzw. meine Schrittrichtung verfolgt hat. Ausschlaggebenden war die Verfolgung des Fadenkreuzes hinterm Gebüsch,... *Zack* HEadshot. Zufall? Wohl kaum. ;-).

Aber rege ich mich auf? Für die ersten 10 Sekunden schon. Dann einfach "Melden" und weiterspielen. Ich lasse mich von solchen Leuten, die meinen in einem Spiel Cheaten zu müssen, nicht den Spaß verderben. :-)

Wie einfach es ist Cheats in PUBG einzubauen (No Recoil, No Gras, Gold Players (Alle Spieler sind aus Gold....), etc.) findet man sehr schnell im Internet. Einfach die Datei/en runterladen und in den Installationsordner schieben. Fertig.

Aber mache ich das? Nö. Dafür brauche ich mir kein Spiel kaufen.
 
AW: PUBG: 120 mutmaßliche Cheat-Entwickler in China verhaftet

ich kann mich nur wiederholen, ich hab jetzt in 450 stunden battlegrounds, wenn es hoch kommt 2-3 cheater, wo ich sicher bin, das war rein gehackt. alles andere würde ich als clean bezeichnen. und ich spiel idr auf eu/na oder as (wo, wenn man dem ein oder anderen hier glauben schenkt, ja jeder am hacken ist).

mich würde mal interessieren, wie hier safe die ganzen cheater entdeckt werden. bzw was euch davon überzeugt, dass es soviele cheater gibt.


edit: ich nehme an du hast dir die deathcam angeschaut. ist inerhalb des scopes, das fadenkreuz in bewegung gewesen, oder das ganze scope?
 
AW: PUBG: 120 mutmaßliche Cheat-Entwickler in China verhaftet

Haufenweise Cheater und entsprechende Negativmeldungen im Internet vertreiben allerdings mehr aktive Spieler und potentielle Käufer, als das sich gebannte Cheater das Spiel erneut kaufen. Natürlich mag der ein oder andere sich nen neuen Account anlegen, wenn der erste gebannt wurde, meist aber nur, wenn Keys günstig sind. Wenn auf ihn aber 50 Leute kommen, die generell den Spielspaß verlieren und/oder es gar nicht erst kaufen, dann ist das durchaus problematisch.

Publishern geht es gerade darum, Spieler aktiv in-game zu halten. Das zieht weitere Spieler an und steigert eventuelle Verkäufe über Mikrotransaktionen. Liest man nur noch Negativmeldungen und schwindende Spielerzahlen, dann werden mehr und mehr ehrliche Spieler das Spiel verlassen und neue abgeschreckt. Nun einfach zu sagen "der Publisher verdient durch Cheater auch Geld", nur weil ein paar wenige sich evtl. einen Zweitaccount zulegen, steht in keiner Relation.

Cheater/Hacker und was auch immer, sollten sofort dauerhaft gebannt werden - ganz klar. Cheat Entwickler sollten zurecht harte Strafen bekommen, denn es ist ein mehr oder weniger kriminelles Geschäftsmodell, womit sie selbst Geld verdienen und anderen Käufern schaden, in dem sie den Spielablauf eines fremden Produktes bzw. Software manipulieren und/oder beeinträchtigen und diesem Dauerhaft schaden. Es gibt haufenweise Beispiele dafür, dass online Spiele am PC aufgrund des hohen Cheater Aufkommens relativ schnell gestorben sind.

Es wird dennoch niemals aufhören, da man zu einfach zu viel Geld verdienen kann. PUBG zieht viele jugendliche halbstarke an, die Cheats potentiell in Anspruch nehmen, genau wie CoD und ähnliches...und bei der enormen Spielerzahl verkaufen sich einmal entwickelte Cheats wie geschnitten Brot. Schade.

Ich denke trotzdem, die meisten sind Gelegenheits-Cheater, die es mal ausprobieren...wenn auch bewusst...und vielleicht aus einem Bann lernen. Nicht jeder Schüler, der mal auf ne dumme Idee kommt, hat Bock sich jedes Online Spiel mehrfach kaufen zu müssen. Wird der komplette Steam Account gesperrt und VAC greift, dann wird das den Großteil schon abschrecken. Aktive Cheater wird natürlich auch das wenig interessieren, da sie ohnehin auf eigens erstellen Accounts cheaten.
 
AW: PUBG: 120 mutmaßliche Cheat-Entwickler in China verhaftet

Schnell mal eine Abfrage von Speicherzellen machen und eine Analyse davon klingt einfacher als es ist. Oft laufen die Spiele auf Servern die gemietet werden (PUBG - Amazon) und da erstmal die Berechtigung zu besitzen Speicherzellen auslesen zu dürfen ist denk ich mal nicht sehr häufig. Analyse von Bildern ist die Frage von wem? Menschen -> zu hoher Kostenaufwand. Pc -> evtl. zu viele Falschmeldungen bzw Meldungen müssten nochmal überprüft werden.

Desweiteren herrscht ja ein Client-Server Prinzip. Die Cheats laufen nur Clientseitig. Client Speicher oder Bilder auslesen so gut wie unmöglich (mal von Spectre und Ghost Exploit abgesehen und Speicherauslesen des Client müsste sogar illegal sein). Man muss die Software auf dem Client nunmal so anpassen, dass diese erkennt wenn sie manipuliert wird, was nunmal ausgehebelt werden kann.
 
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Schon blöd wenn man Spiel und Realität nicht auseinanderhalten kann.

Nur weil etwas ein Spiel ist kann man doch nicht alles mit unwichtig/egal/ist ja nix passiert/nicht real abnicken... Man muss ja schon explizit Videospiel sagen, denn beim Sport ist ja alles "echt und total wichtig". :rollen:
So echt... selbst wenn alles regelkonform abläuft wird geweint, geprügelt und noch Jahre später über das eine Spiel geredet...

So eine Aussage zählt nur wenn alles mit den Regeln des Spiels im Einklang ist und man es dann in die echte Welt trägt. Also z.B. in Ark, Eve online, etc. Base/Raumschiff zerstört = ich zünd jetzt dein Haus an.

In GTA gab es einen Hack der das Bankkonto leert, man wird immer wieder getötet und die Krankenhausrechnung ist dann jeweils 500k. Egal ob das nur Geld verdienen im Spiel war und man sogar fun dabei hatte, so etwas ist eigentlich eine Straftat. Es gibt auch Jobs die Spass machen, darf man deswegen dem Maler, Musiker, Archäologen sein Geld zerstören, nicht mal klauen, sondern zerhacken und verbrennen? Oder dem Modellbauer/Hobbygärtner das spassige, aber mühevolle Werk zerstören?

Wenn ich mich ins Kino setze und mit lauten Schreien jedem den Film verderbe flieg ich ganz schnell raus, habe Hausverbot, bekomm evtl. sogar auf die Fresse und mit ganz viel Glück kommt der Onkel Doktor und testet meine Zurechnungsfähigkeit.

Ingame ist aber alles egal... cheaten, ins Mic schreien, regelmässig Gruppe verlassen wegen reallife, extra gegen das eigene Team arbeiten... Alles nur NPCs da sitzen ja keine realen Menschen in der Realität vor dem Bildschirm :wall:
 
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edit: ich nehme an du hast dir die deathcam angeschaut. ist inerhalb des scopes, das fadenkreuz in bewegung gewesen, oder das ganze scope?

Ich nehme mal an, dass die Fragestellung an mich gerichtet ist? Ich würde die gerne den Clip bei Twitch zeigen, leider wird dies nur 24 Std. gespeichert....

Ich versuche e s mal veranschaulich zu erklären. Stell dir mal folgende Situation vor: Ich hocke hinter einem Stein, daneben zwei Gebüsche. Er wusste zwar das ich hinterm Stein aber er konnte mich nicht sehen. Bei der FP-Sicht hat man gemerkt, dass er selber zielt. Als er die TP-Sicht gemacht hat (rechte Maustaste gedrückt halten), wusste er immer wo mein Kopf / Körper ist,... aus ca 100m Entfernung. Und wie gesagt: er konnte zwar wissen wo ich ungefähr bin, mich aber faktisch nicht sehen.
 
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Wenn ich mich ins Kino setze und mit lauten Schreien jedem den Film verderbe flieg ich ganz schnell raus, habe Hausverbot, bekomm evtl. sogar auf die Fresse und mit ganz viel Glück kommt der Onkel Doktor und testet meine Zurechnungsfähigkeit.

Danke. Musste nun herzhaft lachen. :-D
 
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