LawBreakers: "Wir müssen dieses Spiel am Leben erhalten"

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Cliff Bleszinski von Boss Key Productions zeigt sich von den geringen Spielerzahlen des Shooters Lawbreakers etwas gedemütigt - doch er gibt nicht auf. In einem Interview erklärte er jetzt, dass er das Spiel unbedingt am Leben erhalten will. Zudem hofft er darauf, dass sich langfristig doch noch ein größerer Erfolg einstellen wird.

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AW: LawBreakers: "Wir müssen dieses Spiel am Leben erhalten"

Sagt mir z.B. überhaupt nichts.
Das liegt aber auch daran, dass mich Shooter nicht mehr interessieren. Der Letzte war Planetside 2 und diesen auch nicht lange und viel gespielt.
Für die Leute die daran gewerkelt haben sicher sehr frustrierend... jedenfalls dann wenn man sich für seine Arbeit interessiert und etwas daran hängt.
Wünsche dem Studio viel Glück. Ich bin wohl nicht die Zielgruppe ^^
 
AW: LawBreakers: "Wir müssen dieses Spiel am Leben erhalten"

Vielleicht sollte man sich einfach vorher selbst schon ein ordentliches Konzept überlegen, dass nicht vom Erfolg als Trittbrettfahrer ausgeht. Da braucht man sich im Anschluss auch nicht zu wundern, dass der Markt übersättigt ist und keiner Interesse hat.
 
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Das wirkt bisher sehr stark als hätte man sich Battleborn zum Vorbild genommen.

- Altbekanntes Spielprinzip mit ein paar neuen, mehr oder weniger einzigartigen Features.
- Release nahe zu anderen Titeln im selben Genre mit wesentlich bekannteren Namen.
- Finanziell nicht attraktiver
- (auch aus diesen Gründen) in der allgemeinen Wahrnehmung eher eine Randnotiz

..fürchte das wird ähnlich enden.
 
AW: LawBreakers: "Wir müssen dieses Spiel am Leben erhalten"

das größte Problem was dieses spiel hat ist: es hat keinen shop

die traurige Wahrheit ist dass es den leuten langweilig wird wenn sie nicht noch ihr Geld sonstirgendwo im shop verbraten können.

und sonst motiviert das spiel leider kaum zum weiterspielen
 
AW: LawBreakers: "Wir müssen dieses Spiel am Leben erhalten"

Gefühlt werden täglich Dutzende Spiele auf den Markt gerotzt. Wer soll das alles kaufen/spielen?
Vor allem die Studios mir ihren ganzen Kopien von erfolgreichen Titeln sollten ganz schnell aufs Maul fallen und pleite gehen. Es braucht wieder mehr Qualität und weniger Quantität.
 
AW: LawBreakers: "Wir müssen dieses Spiel am Leben erhalten"

Das Spiel spricht mich einfach nicht an. Es spielt sich wie Quake oder Doom recht schnell, soweit ich das in Videos gesehen habe und hat als Alleinstellungsmerkmal, dass man irgendwie fast schon fliegen kann und man daher aus allen möglichen Richtungen angegriffen werden kann. Erinnert mich an ein CoD mit Jetpacks auf Speed und selbst da wurde es den meisten Spielern schon zu blöd, dass man so hoch fliegen konnte, dass man selbst von oben angegriffen werden konnte.

Wäre mir auch alles zu hektisch und unübersichtlich. Ein schnelles Spiel kann gut sein, wie man eben bei Quake oder Doom sieht, aber ein unübersichtliches Spiel finde ich zumindest nicht gut.
 
AW: LawBreakers: "Wir müssen dieses Spiel am Leben erhalten"

Warum sollte man dieses Spiel auch spielen? Es hat absolut kein Alleinstellungsmerkmal.
Irgendein 0815 Indie-shooter mit einer Mischung aus UT, Quake, Overwatch, CoD und CS.
 
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Vielleicht sollte man sich einfach vorher selbst schon ein ordentliches Konzept überlegen, dass nicht vom Erfolg als Trittbrettfahrer ausgeht. Da braucht man sich im Anschluss auch nicht zu wundern, dass der Markt übersättigt ist und keiner Interesse hat.


Die habe n mit Law Breakers eine spielerfreundliche Umgebunge geschaffen. Kein behinderter SHOP, kein LOCK von irgendwelchen Waffen, keine Kindergarten Optik. Als dank bekommen sie von dir gesagt, sie wären Nachahmer.
Alle sind Nachahmer, ALLE. Das war aber sicher nicht der Grund, warum dieses Spiel flöten gegangen ist.
Scheinbar will auch keiner die Polizei spielen, so scheint es jedenfalls.
Ich finde das Spiel gut aber Quake Champions ist besser. Auch ein Nachahmer? Ja aber ein guter und besserer. Das ganze hat nichts mit nachahmen zu tun, es geht darum ein solides Spiel zu machen. Manche schaffen es und manche nicht.
Qualität ist heute kein primärer Faktor mehr
 
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Lawbreakers mag im Grunde ein gutes Spiel sind und Cliffy B hat mit Unreal und Gears auch durchaus bewiesen, dass er was kann - ABER - die Zeiten haben sich etwas geändert und der Markt ist inzwischen fast schon übersättigt. Selbst wenn sich Lawbreakers von Overwatch unterscheidet, auf die meisten Spieler wirkt es wie ein Abklatsch dessen und nach außen hin einfach zu ähnlich. Blizzard dominiert einfach Genre für Genre und andere fallen eben hinten runter.

Darüber hinaus waren die Kritiken zu Lawbreakers auch sehr durchwachsen und liegen irgendwo im 70er Durchschnitt, während Overwatch zB bei über 90 liegt. Zuletzt gibt's aktuell auch nen Haufen anderer Multiplayer Titel wie PUBG & Co, die millionen Spieler ziehen...Lawbreakers kam einfach zu nem sehr ungünstigen Zeitpunkt, viele haben nie davon gehört und die Reviews waren auch eher Durchschnitt...das reicht einfach nicht mehr.

Titanfall 2 zB war auch super, ist trotzdem gefloppt,weil es zwischen BF1 und CoD erschien. Für eine Marke die kaum etabliert ist, kein besonders guter Zeitpunkt. Das Lawbreakers in Zukunft durchstartet glaube ich auch nicht, denn es kommen ständig neue Titel nach, auch im f2p Bereich...Quake, Unreal etc.! Einzig die Möglichkeit das komplette Spiel nochmal durch nen Mega Patch umzuändern könnte was bewirken...aber ob sich dieser Aufwand lohnt. Ich denke Lawbreakers ist eine Totgeburt.
 
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Vielleicht sollte man sich einfach vorher selbst schon ein ordentliches Konzept überlegen, dass nicht vom Erfolg als Trittbrettfahrer ausgeht. Da braucht man sich im Anschluss auch nicht zu wundern, dass der Markt übersättigt ist und keiner Interesse hat.

Ja wäre schön wen Entwickler und Publisher sich mehr wirklich eigene Konzepte trauen würden und weniger bei anderen Erfolgen einfach nur abkupfern versuchen.

Leider nur scheint die Ganze Branche, besonders im AAA-Bereich, förmlich erpicht darauf zu sein Bei Erfolg eines Konzepts anderer Anbieter was vom Kuchen abbekommen zu wollen indem man auch einen Klon auf den Markt wirft, das gleiche Setting bedient.
Einfallen tut mir da zum Beispiel vor inzwischen schon einigen Jahren CoD:MW und BF:2.
Alle hatten von WW2-Shootern etwas die Nase voll, aber statt dann irgendwie auf Diversität zu setzen hat man die nässten Jahre nur Modern Warfare Shooter bekommen, weil ein anderes Setting einfach bei den Leuten gefragt war.
Gleiches im Bereich der MMOs.
WoW galt als das Cash-Cow Konzept und verschiedenste andere Anbieter haben faktisch das Prinzip von WoW versucht abzukupfern (Rift, SW:ToR, Wildstar, Runes of Magic nur durch die Bank in aller Regel schlechter als das Original und entsprechend nicht so langlebig...
Oder auch beliebt war über die Jahre der Trend zum MMO mit actionreicheren Kampfsystem. Es gehörte fast schon zum guten Ton das statt Werten der Ausrüstung und Charaktere das richtige Ausweichen im Kampf entscheidend ist, egal ob man in dicker Platte unterwegs war, oder im luftigen Samtkleid, fast kein MMO wo man nicht mit Ausweichrollen auswich.
Auch da sprang so zimlich alles auf den Zug auf, ob Tera, Guild Wars 2, Black Desert, ArcheAge und andere...

Ich möchte ja zum Beispiel sehr gerne mal wieder ein MMO spielen, aber der Markt bietet einfach wenig interessante, oder zumindest gute Konzepte, vor allem was das PvP angeht.
TESO fixiert sich zu sehr auf seinen Klonstatus zu den Singleplayer Elderscrolls und bietet wenig motivierenden Endcontent im RvRvR, wo einfach mehr Content fehlt.
Guild Wars 2 ödet mich vom Kampfsystem und der Vernachlässigung des Server vs Server vs Server an.
Andere Sandbox-MMOs wie ArcheAge haben mir wieder ein nicht mehr zeitgemäßes Grindkonzept. Wen ich 30 Tage mal nicht da bin und meine Steuern für mein Grundstück nicht entrichten kann alles zu verlieren motiviert nicht wirklich da Zeit und Energie zu investieren.

So zieht sich das mehr oder minder durch die ganze Branche...
Das einzige MMO wo ich momentan noch etwas Hoffnung drauf setze ist Camelot Unchained, aber auch da muss sich nach Release erstmal zeigen was daraus werden wird...
 
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Das Problem sehe ich eher bei der Fanbase.

Spiele von XY oder aus der Reihe AB werden gespielt - fast egal wie gut oder schlecht.
Und weil diese Spiele dann Sammelwut oder sowas erzeugen wird nicht mehr gewechselt. Bei MMOs kann ich das noch nachvollziehen, aber ich wäre früher nicht auf die Idee gekommen, wegen Q3 kein CS mehr zu spielen oder andersrum. Geht doch beides.

So kann ich auch Overwatch und Titanfall und Quake Champions zocken.

Wenn jetzt einer z.B. sagt, dass ihm Overwatch und Paladins zu ähnlich sind - ok, ist auch verständlich. Aber Lawbreakers spielt schon ziemlich anders. Mir ist es zu schnell, deswegen mache ich da einen Bogen drum.

Generell wird mir zwischen Spielen zu sehr verglichen und die "alles nur geklaut"-Keule geschwungen.
 
AW: LawBreakers: "Wir müssen dieses Spiel am Leben erhalten"

@NIGHTSLAVER: Vergiss nicht die ganzen kommenden Open-World Klone à The Witcher 3

Manche Spiele hat man einfach nicht auf dem Schirm, bei der gigantischen Flut von Spielen heutzutage.
Habe auch nicht groß Motivation mich alle paar Tage in ein neues Spiel rein zu versetzen.
 
AW: LawBreakers: "Wir müssen dieses Spiel am Leben erhalten"

Mir sagt das Spiel im Grunde auch nichts... glaube den Titel schon mal gelesen zu haben. :hmm:
Optisch erinnert es mich auch an UT und Overwatch... wir wünschen viel Glück! :)
 
AW: LawBreakers: "Wir müssen dieses Spiel am Leben erhalten"

Ich spiele gerne Shooter wie Doom, Quake Championship oder UT, aber das hier hat mich genauso wenig beeindruckt wie seine Gears of War. Ich denke dort liegt genau der Hund begraben, dass er das ganze zu casual ausgelegt hat. Soll er es halt auf den Konsolen veröffentlichen, die fressen jeden Scheiss.
 
AW: LawBreakers: "Wir müssen dieses Spiel am Leben erhalten"

Zu casual? Nö.
Das Spiel ist brutal schnell, für viele Leute ist das anspruchsvoller als Quake Champions usw. - weil eben sehr viel im 3D passiert und nicht nur aufm Boden.
Ich hatte das gestreamt, auch Werbung gab es auf Twitch, trotzdem hat jeder Depp zu Overwatch gegriffen oder eben zu Quake Champions.
Das Spiel ist an sich sehr gut, hatte auch Werbung auf Twitch. Aber eins hat man verpeilt - alle Youtuber und Streamer damit auszustatten, vor dem Release - so hat man einfach zu wenig Reichweite um gegen solche Namen wie Quake vorzugehen oder gegen Blizzard höchstpersönlich, an denen kommt aktuell keiner voran. Das einzige wo Blizzard "zu spät" kam, ist der MOBA-Markt, HotS hält aber stabil durch im Gegensatz zu anderen Spielen die gegen Blizzard in anderen Bereichen antreten müssen.
 
AW: LawBreakers: "Wir müssen dieses Spiel am Leben erhalten"

imo spielt es sich überhaupt nicht so wie quake, eher chaotisch und nicht durchdacht.

zudem ist das movement in quake KOMPLETT anders. lawbreakers hat keine circle/strafejumps oder cpm/crouch movement wie quake champions.

das macht lawbreakers deutlich einfacher, was hier nur langweiliges rumjumpen ist.
 
AW: LawBreakers: "Wir müssen dieses Spiel am Leben erhalten"

Ach wenn ich Air Control will spiele ich Warframe, ist immer noch schneller als alles andere. Ich kannte es, aber es ist schlicht nichts besonderes. Wow ich kann nach hinten schiessen, toll.
 
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