Overwatch: Fast ein Viertel der Spieler nutzt die Grafikeinheit der CPU

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Overwatch: Fast ein Viertel der Spieler nutzt die Grafikeinheit der CPU

Laut offizieller Statistik nutzen 22 Prozent der PC-Spieler von Overwatch die CPU-interne Grafikeinheit. Dies bedeutet vor allem auch die große Nutzung von Laptops oder Einsteiger-PCs, die keine unabhängige Grafikeinheit besitzen. Blizzard sieht gerade hier den Erfolg von Overwatch, da durch geringe Systemanforderungen mehr Spieler angesprochen werden können.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Overwatch: Fast ein Viertel der Spieler nutzt die Grafikeinheit der CPU
 
Das war schon immer ein Grund für Blizzards riesigen Erfolg. Nichts gegen Studios die Grafik nach vorne puschen und technisch hochmoderne Titel machen, aber Blizzards Spiele haben fast alle sehr moderate Anforderungen. Dazu eben der leichte u stets atmosphärische Einstieg. So kann jeder sofort loslegen.

Defintiv ein Grundstein für den Erfolg von D2 und WoW. Beide laufen auf uralt Systemen und fast jeder PC Besitzer ist ein potenzieller Kunde, ohne das der noch groß upgraden muss.
 
Njoar sorry aber mit einer HD4400 läuft das Game seeeehr bescheiden :nene:. Wie resistent kann man sein :what: ?? Naja jeder wie er will, für mich ginge das überhaupt nicht.
 
Defintiv ein Grundstein für den Erfolg von D2 und WoW. Beide laufen auf uralt Systemen und fast jeder PC Besitzer ist ein potenzieller Kunde, ohne das der noch groß upgraden muss.

Das ist heute so, war es damals aber nicht ansatzweise.

Diablo2 forderte in seiner Ur-Version eine 233 MHz schnelle CPU und 32 MB RAM als Mindestanforderung. Vor 17 Jahren!
Das schaffte damals nur der Pentium II was um die Jahrtausendwende ein wirklich dickes System war wenn man sowas hatte. Die allerallermeisten dürften da noch mit einem Pentium, K6-2 oder gar 486er mit 4-16 MB RAM rumgelaufen sein und konnten D2 in 10 fps spielen mit etwas Glück.

Das auf heutige Verhältnisse umzusetzen wäre wie wenn jetzt ein Diablo 4 kommt das einen 6-Kerner mit mindestens 3,5 GHz und 32 GB RAM voraussetzt. :schief:
 
Laut offizieller Statistik nutzen nämlich knapp 22 Prozent der Overwatch-Spieler die integrierte Grafikeinheit der CPU. Dies betrifft also vor allem Nutzer von Ultrabooks oder Einsteiger-PCs, wenn keine eigene Grafikkarte zum Einsatz kommt.
Das schreibe ich schon seit Jahren, dass nicht wenige Leute nur ihre iGPU zum spielen nutzen.
Bei mir im Teamspeak sind auch viele mit Notebooks unterwegs, die nur eine iGPU nutzen, und auch gar keine Option haben dass zu ändern.
Dazu kommen noch einige User die einen Desktop PC haben, aber auch keine dGPU kaufen wollen.
Die Steam Statisik zeigt ja auch wie extrem die Intel iGPUs verbreitet sind.

Dazu kommt noch ein großer Prozentsatz mit recht alten GPUs, die erst ausgetauscht werden wenn sie kaputt gehen.
Den Durchschnitt hier im Forum kann man keineswegs als Maßstab für alle PC Spieler nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dazu kommt noch ein großer Prozentsatz mit recht alten GPUs, die erst ausgetauscht werden wenn sie kaputt gehen.
Den Durchschnitt hier im Forum kann man keineswegs als Maßstab für alle PC Spieler nehmen.

Dann dürften sich APUs mit brauchbarer Leistung zu guten Preisen ja wunderbar verkaufen.
Aber ich war auch wirklich überrascht wie gut mein A10 6700k sich in Spielen geschlagen hat :daumen:

Ein Zen mit brauchbarer Leistung dürfte wohl für die meisten ausreichen.
 
Das ist heute so, war es damals aber nicht ansatzweise.

Diablo2 forderte in seiner Ur-Version eine 233 MHz schnelle CPU und 32 MB RAM als Mindestanforderung. Vor 17 Jahren!
Das schaffte damals nur der Pentium II was um die Jahrtausendwende ein wirklich dickes System war wenn man sowas hatte. Die allerallermeisten dürften da noch mit einem Pentium, K6-2 oder gar 486er mit 4-16 MB RAM rumgelaufen sein und konnten D2 in 10 fps spielen mit etwas Glück.

Das auf heutige Verhältnisse umzusetzen wäre wie wenn jetzt ein Diablo 4 kommt das einen 6-Kerner mit mindestens 3,5 GHz und 32 GB RAM voraussetzt. :schief:

zu der Zeit waren Pentium 3 mit 500 und mehr Mhz schon lange state of the art , um 2000 wurde das 1 ghz rennen entschieden ! 2002 hatte ich sogar schoneinen 1700+ Athlon XP ... und da soll ein 233 mhz Pentium 2 eine hohe anforderung gewesen sein fuer ein Spiel das mitte 2000 erschienen ist ? echt jetzt !?
486er um die Jahrtausend wende der war aber mal Gut ;)
 
zu der Zeit waren Pentium 3 mit 500 und mehr Mhz schon lange state of the art

Bei Gamern. Bei der Zielgruppe die hier in Foren herumläuft und CPUs jenseits der 4 GHz betreibt oder 6+ kerne hat.

Wir reden aber hier von der breiten Masse. Die hat heute noch zu mehr als 50% einen DualCore im System, spielt mit 4 GB RAM und ein Viertel der Leute ganz ohne Grafikkarte.
Das sind die Leute, die im Jahre 2000 auch noch nen 486er oder Pentium hatten... und eine 2D-Grafikkarte.

Bedenke, für die allerallermeisten Leute ist es normal, alle 5-10 Jahre mal nen PC zu kaufen der 400€ kostet. Nicht alle 1-2 Jahre eine Grafikkarte zu dem Preis zu kaufen.
 
Bei Gamern. Bei der Zielgruppe die hier in Foren herumläuft und CPUs jenseits der 4 GHz betreibt oder 6+ kerne hat.

Wir reden aber hier von der breiten Masse. Die hat heute noch zu mehr als 50% einen DualCore im System, spielt mit 4 GB RAM und ein Viertel der Leute ganz ohne Grafikkarte.
Das sind die Leute, die im Jahre 2000 auch noch nen 486er oder Pentium hatten... und eine 2D-Grafikkarte.

Bedenke, für die allerallermeisten Leute ist es normal, alle 5-10 Jahre mal nen PC zu kaufen der 400€ kostet. Nicht alle 1-2 Jahre eine Grafikkarte zu dem Preis zu kaufen.

Mag sein nur so oder so halte ich diese Gruppe von Leuten nicht wirklich die Zielgruppe zum zocken.
Würde unter Low-End eher "800€" PCs die vor ~3-5Jahren mal aktuell waren sehen...
 
Mag sein nur so oder so halte ich diese Gruppe von Leuten nicht wirklich die Zielgruppe zum zocken.

Da haste Recht. Aber genau das war ja das Argument oben dass "Blizzard-Spiele so erfolgreich waren weil sie auf jedem PC der Masse gelaufen sind" - das war damals einfach nicht so.
Jemand der generell Spieler war und auch etwas Geld für seine Hardware ausgegeben hat hatte natürlich kein Problem Diablo 2 zu spielen aber die große breite Masse konnte das damals nicht. Da ists heute noch einfacher, denn schnelle Hardware ist im Low-End Bereich überproportional billig geworden. Heute kann ein 400€-PC fast jedes Spiel auf niedrig hinzaubern, Overwatch wie man sieht auch auf der iGPU. Wenn du im Jahre 1998-2000 einen PC für 400 Mark gekauft hast konnte der... nix. :ugly:

Hier mal ein Angebotsblättchen aus der Zeit:
althardware (3).jpg

Der Pentium III der oben als "state of the Art" gesehen wird kostete als CPU alleine mindestens 900 DM. Sowas kauft doch kein nicht-Nerd. Der PC von nebenan hatte wenns gut lief nen Pentium I, 8MB RAM und ne 1,6 GB-Festplatte. Da haste Diablo2 draufgeworfen und das Ding war am Ende. ;)
 
Ein Gerät für 2000 DM für die Masse gemacht... ok... :ugly:

Damals gings ja noch schnell mit Werteverfall und Performancesteigerungen, eine CPU die heute 1000DM kostete war ein jahr später durch eine für 500DM ersetzt worden die doppelt so schnell war (und heute beschwert man sich über Preisverfälle^^). Aber auch damals hat Ottonormalmensch weder 2000DM noch 1000€ für einen PC gezahlt (das wären heute nach INflation gefühlte 1500€...).
Klar, wer den PC kaufte konnte alles zocken. Auch heute kannste mit nem 1500€-PC alles zocken (mit nem 800€-PC auch). Nur ist das wieder nicht die Zielgruppe von der wir reden. Die kaufte den 3 Jahre später gebraucht für 200€.^^

Wie gesagt wir sind heute sehr verwöhnt, die "superlangsamen" IGPUs die heute quasi verschenkt werden sind Welten schneller als jede Grafikkarte, die man damals als Geforce 256,2,3,4,Fön,6,7,8,9 kaufen konnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir hatten damals so einen geholt und die sind verkauft worden wie warme Semmel.

Wenn Aldi nichts für die Masse verkauft, dann weiß ich auch nicht... :what:

EDIT: Es ging mir auch mehr um deine Aussage, dass ein Pentium 2 233 um die Jahrtausendwende ein dickes System war...
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh es kränkt mich sowas zu hören naja Overwatch is ja eh ein lulatsch game was den Titel ungerechtferigter hspe trägt

Schon mal gespielt? Solche Aussagen kommen nämlich meistens von den Leuten, die das Spiel nur mit der Kneifzange anfassen würden. Oder von Leuten, die eigentlich nicht spielen, sondern sich nur GPU-Pornos angucken wollen.

Was man nicht kennt, kann man nicht vermissen. Wenn man es nicht anders kennt, als mit 20-30 fps zu spielen, ist das für einen ok.

Yep. Damals, als ich noch ein mittelloser Schüler war musste ich ein halbes Jahr auf der iGPU zocken. Hab Diablo 3 mit ~20 fps wochenlang gesuchtet, und selbst Crysis, was mehr als nur "cineastisch" lief, durchgespielt. Ging alles, aber mit der folgenden GTX 670 war es dann schon besser....:D
 
EDIT: Es ging mir auch mehr um deine Aussage, dass ein Pentium 2 233 um die Jahrtausendwende ein dickes System war...

Achso - naja das kommt zu der Zeit eben noch auf den genauen Zeitpunkt an. Damals haste 1998 nen High-End PC für Tausende von Mark gekauft und 2 Jahre später war die Aldigurke schon schneller. Nicht wie heute wo du nen High-End PC kaufst und 2 Jahre später wenn du Glück hast 20% mehr CPU-Leistung da sind im Markt. :ugly:
 
Zurück