Krypto-Mining: FSP stellt vollmodulares 2.000-Watt-Netzteil mit sechs 12-Volt-Schienen vor

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FSP hat das FSP2000-A0AGPBI vorgestellt, ein Netzteil, das speziell für den Einsatz in Mining-Farmen gedacht ist. 2.000 Watt Ausgangsleistung kann der Stromwandler mit einer 80-Plus-Platinum-Effizienz zur Verfügung stellen. Der Überstromschutz arbeitet mit sechs 12-Volt-Schienen zu je 30 Ampere. FSP betont eine hohe Qualität und Langlebigkeit des Netzteils. Die Stecker sind komplett modular ausgelegt.

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Sehr Vorteilhaft, da am 01.01.2018 die Strompreise die 30 Cent-Marke knacken wird. Ökostromumlage ist das Zauberwort.
Eprimo hat bei mir schon 32 Cent/KWh angekündigt.

Die Netzentgelte werden zum Preistreiber 2018. Sie sind für Privathaushalte innerhalb eines Jahres um knapp 9% auf den Rekordwert von durchschnittlich 7,30 Cent je kWh gestiegen. Aber eben nicht bundesweit und deshalb wird es 2018 Strompreiserhöhungen und Strompreissenkungen geben.
Der Trend an der deutschen Strombörse bleibt unverändert. Die Strompreise für den Großeinkauf bewegen sich weiterhin aufwärts.

Netzentgelt Strom: Entwicklung der Netzentgelte, Prognose 2018
 
Da freut sich doch die Umwelt.
Bin dafür das auf spezielle Mining-Hardware ne richtig schöne Umweltsteuer aufgeschlagen wird.

Einfach mal lesen:
Tonnen an CO2-Emissionen: Bitcoin geht zu Lasten der Umwelt - Futurezone.de

Eine Umweltsteuer wäre mehr als gerecht, darum habe ich auch schon mal gesagt das es speziell für Mining Grakas geben sollte ohne irgendwelche Videoausgänge. Die könnte man dann auch schön Besteuern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Globales Bitcoin-Mining frisst bereits mehr Strom als 159 Länder - WinFuture.de

In Zeiten der Debatten über Klimawandel und Kohlestrom kann das Ergebnis der Schät*zun*gen von Power Compare zweifelsohne als schockierend bezeichnet werden. Die Analysen des Strompreis-Vergleichsportals ergaben, dass zur Aufrechterhaltung des Bitcoin-Systems mehr Strom verbraucht wird als ganze Länder benötigen. 159 Länder benötigen demnach für sich alleine angeblich weniger Strom als Bitcoin-Mining und Bitcoin-Trans*ak*tio*nen für sich beanspruchen.

Traurige Wahrheit.
 
PoW... wird echt schlimm mit dem Stromverbrauch... imho werden PoS oder duale Coins im Mainstream in den nächsten Jahren deutlich an Bedeutung gewinnen.
Die Umwelt alleine würde es freuen! :)

Trotzdem, "nettes Netzteil" :D
 
Was viele vergessen und eine Straftat ist beim Krypto-Mining:
Besteuerung von Kryptowahrungen (Bitcoin und Steuer) | Finanzgefluster

Mining:
Wer als Miner unterwegs ist, für den gelten die genannten Regelungen nicht. Miner sind nämlich gewerblich tätig. Da sie ihre Tätigkeit selbständig, nachhaltig, mit Gewinnerzielungsabsicht am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr teilnehmen. Bei Minern sind die Einkünfte immer steuerpflichtig und es handelt sich nicht mehr um private Vermögensverwaltung, sondern um Einkünfte aus Gewerbebetrieb.
 

Hast aber schon weiter gelesen?

"Im Fall des Gewerbebetriebs spielt auch eine Gewerbesteuerpflicht eine Rolle. Diese beginnt aber erst ab 24.500 € und ist dann abhängig von der Gemeinde. Als Miner muss man auch eine Gewerbeanmeldung ausfüllen. Für Miner gilt, dass Sie alle Kosten die in Verbindung mit dem Minen anfallen steuerlich geltend machen können. Das heißt, alles was anfällt und betrieblich bedingt ist, sind Betriebsausgaben."

Im Zweifelsfall meldet man halt das Gewerbe an. Um 25k im Jahr privat(also Heimgewerbe) zu machen, brauchst du aber echt ne Menge Hardware und bist dann schon wieder fast mit Betriesausgaben besser dran, als dir das Privat zu holen :)
Der Artikel hinterlässt eigentlich mehr Fragen als Antworten. Müsste ich mit unter 25k Miningertrag im Jahr jetzt nen Gewerbe anmelden? Wenn ja passiert danach aber trotzdem nichts :what: ?
 
JA du MUST ein Gewerbe anmelden SOBALD du Mining Betreibst .

Ein Gewerbe ist aber allgemein erst dann Steuerpflichtig wenn die 24,5k Umsatz erreicht werden aber man MUSS auch eine entsprechende Buchführung anlegen für ein/ausgaben + darf sich mit der Industrie und Handelskammer rumärgern (Hatte mal aus anderen Gründen Gewerbe angemeldet , dürfte auf's gleiche rauslaufen) .
Alles in allem ein Burokratieaufwand vom feinsten ..... wer NICHT anmeldet begeht auch DANN wenn er MIT Gewerbe keine Steuern zahlen würde trotzdem Steuerhinterziehung durch die Nichtanmeldung , das ist dann ein größeres Problem als die Bürokratie :-)
 
Nice to see Multi Rail comin back.

Aber 6 Rails find ich für 2000W zu wenig. Sollten mehr sein, laut meinen Berechnungen mindestens 8, besser 10.
 
Eine Umweltsteuer wäre mehr als gerecht, darum habe ich auch schon mal gesagt das es speziell für Mining Grakas geben sollte ohne irgendwelche Videoausgänge. Die könnte man dann auch schön Besteuern.

Unsere Verbotsfetischisten, die alles verbieten und besteuern wollen. Als nächstes wird man dann Zocker PCs besteuern, dass ist dir hoffentlich klar. Mal ganz davon abgesehen, dass das ganze dann einfach im Ausland gemacht wird, wie heute schon üblich.

Also sobald ich meinen Rechner mal über nacht anlasse und mine ist das faktisch schon ne Steuerhinterziehung? :lol:

Nein, weil das privat ist, da der Rechner eigentlich für anderes gedacht ist. Problematisch wird es, wenn du dir irgendwelche Kisten kaufst die hauptsächlich dem Mining dienen. Also einen klassischen Miner, auch wenn du dir z.B. 16 PCs kaufst, die mit Quad SLI/CF ausgerüstet sind und die als private LAN Party PCs deklarierst, dürfte dir die Sache auf die Füße fallen.
 
Schönes Netzteil, vielleicht sollte man doch langsam mal auf den Zug aufsteigen, der Aktienmarkt ist mir zur Zeit zu ungewiss

Sehr Vorteilhaft, da am 01.01.2018 die Strompreise die 30 Cent-Marke knacken wird. Ökostromumlage ist das Zauberwort.
Die Umlage SINKT, obwohl wir immer mehr Strom aus der EE bekommen und zusätzlich der Börsenpreis massiv gesunken ist. Die durch die EE sinkenden Strompreise werden aber nich an den Endkunden weiter gegeben, weil Stromproduktion und Verteilung schon immer eine Gelddruckmaschine waren. Der Schuldige ist nicht die EE, ganz im Gegenteil. Aber das gehört nicht hier zum Thema
EEG-Umlage – Hintergrund, Preisentwicklung, Ausblick 2018
 
Nein, weil das privat ist, da der Rechner eigentlich für anderes gedacht ist. Problematisch wird es, wenn du dir irgendwelche Kisten kaufst die hauptsächlich dem Mining dienen. Also einen klassischen Miner, auch wenn du dir z.B. 16 PCs kaufst, die mit Quad SLI/CF ausgerüstet sind und die als private LAN Party PCs deklarierst, dürfte dir die Sache auf die Füße fallen.

Und was wenn man bei ner Währung sehr früh geminet hat, mit seinem privat pc und nur über nacht? Durch niedrige Schwierigkeit eine große Anzahl an Coins geminet hat( solche Mengen stellst du heute höchstens noch mit halben Miningfarmen her) und diese jetzt richtig Geld wert sind?
Ist mir alles zu hoch :heul:
 
Und was wenn man bei ner Währung sehr früh geminet hat, mit seinem privat pc und nur über nacht? Durch niedrige Schwierigkeit eine große Anzahl an Coins geminet hat( solche Mengen stellst du heute höchstens noch mit halben Miningfarmen her) und diese jetzt richtig Geld wert sind?
Ist mir alles zu hoch :heul:

Dann ist das Steuerpflichtig+Gewerbepflichtig . Du kannst NICHT nachweisen WANN und WO du die COins GEKAUFT hast , damit hast du sie selbst "erarbeitet" , da ist es egal wann , wo und wie es IST definitiv eine auf Gewinn ausgerichtete Tätigkeit gewesen welche Werte erschaffen hat .
Du must ja sogar Gewerbe anmelden wenn du neben dem Beruf her ein wenig PC-Dienstleistung betreibst und dafür Geld nimmst .... als ich das gemacht habe durrftest du 500DM im JAHR machen OHNE Gewerbeanmeldung ..... mustest aber auch BEWEISEN das es weniger war .... deswegen hatte ICH mein Gewerbe lieber angemeldet um jedem Ärger aus dem Weg zu gehen , hatte zwar kaum Kunden aber abseitz vom üblichen "Wenn sie X-Geld verdienen kriegen wir Y-Beitrag (IHK)" + Lohnsteuerjahresausgleich ist PFLICHT , keinerlei Probleme . Damals hat sich der Gewerbeschein auch noch geloihnt weil man damit in Läden wie Metro reinkam und gut sparen konnte *g*
 
Und was wenn man bei ner Währung sehr früh geminet hat, mit seinem privat pc und nur über nacht? Durch niedrige Schwierigkeit eine große Anzahl an Coins geminet hat( solche Mengen stellst du heute höchstens noch mit halben Miningfarmen her) und diese jetzt richtig Geld wert sind?
Ist mir alles zu hoch :heul:

Das ist Neuland, dafür gibt es keine Regelung und deshalb muß es wohl von einem Gericht oder die Politik klären. Man könnte Wertsteigerungen bei Oldtimern o.ä. zu rate ziehen, in jedem Fall wird das wohl kompliziert, da man verschieden argumentieren kann. Vermutlich muß man am Ende 25% Kapitalertragssteuer zahlen.

Dann ist das Steuerpflichtig+Gewerbepflichtig .

Das weiß bisher keiner, von daher sollte man nicht so tun, als hätte man die Antwort darauf.

Du kannst NICHT nachweisen WANN und WO du die COins GEKAUFT hast , damit hast du sie selbst "erarbeitet" , da ist es egal wann , wo und wie es IST definitiv eine auf Gewinn ausgerichtete Tätigkeit gewesen welche Werte erschaffen hat .

Doch, man kann durchaus nachweisen wann man sie erzeugt hat, die Dinger sind durchnummeriert. Außerdem kann man per Plausibilitätsprüfung, anhand der Stromrechnung, den Zeitraum festmachen.

Wenn man sie gekauft hat, dann gibt es dafür Quittungen und dann fällt das Gewerbe so oder so weg.

Im übrigen ist es NICHT egal, wann man die erzeugt hat und wie. Wenn man Bitcoins im Wert von 10€ errechnet hat und die sind dann Millionen wert geworden, dann ist es etwas anderes als wenn man dafür zigtausend € investiert hat, um sie zu errechnen. Es wird wohl auch eine Rolle spielen, ob man seinen privaten PC dafür verwendet hat oder ob dafür extra Hardware angeschafft wurde.

Du must ja sogar Gewerbe anmelden wenn du neben dem Beruf her ein wenig PC-Dienstleistung betreibst und dafür Geld nimmst .... als ich das gemacht habe durrftest du 500DM im JAHR machen OHNE Gewerbeanmeldung ..... mustest aber auch BEWEISEN das es weniger war .... deswegen hatte ICH mein Gewerbe lieber angemeldet um jedem Ärger aus dem Weg zu gehen , hatte zwar kaum Kunden aber abseitz vom üblichen "Wenn sie X-Geld verdienen kriegen wir Y-Beitrag (IHK)" + Lohnsteuerjahresausgleich ist PFLICHT , keinerlei Probleme . Damals hat sich der Gewerbeschein auch noch geloihnt weil man damit in Läden wie Metro reinkam und gut sparen konnte *g*

Wenn du sie zum damaligen Zeitpunkt errechnet hast und die Dinger nur wenige € wert waren, dann erledigt sich die Sache eigentlich. Dann stellt sich auch die Frage nach der Motivation, für viele war es ja nur ein nettes Experiment, dass sie auf ihren Rechnern liefen lassen.

Wie das genau ist, dass weiß heute niemand, von daher solltest du dich nicht soweit aus dem Fenster lehnen und behaupten, du wüßtest alles.
 
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