Enermax Revolution Duo: Netzteile mit zwei Lüftern

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Enermax hat die Netzteilserie Revolution Duo ins Leben gerufen und innerhalb derer drei Stromwandler veröffentlicht. Der Name bezieht sich auf das Kühldesign, das auf zwei Lüfter setzt. Enermax verspricht sich durch niedrigere Drehzahlen als bei einem großen Lüfter einen leiseren Betrieb. Die Auslieferung hat bereits begonnen.

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Irgendwie bin ich jetzt leicht verwirrt. Aus eigener Erfahrung weiß ich ziemlich sicher, dass ein großer, langsam drehender Lüfter deutlich leiser ist, als ein oder zwei kleinere, die die selbe Luftmenge bewegen sollen...

Neue Ideen sind ja immer nett aber ob das hier so klappt, wie erhofft, wage ich leicht zu bezweifeln.
 
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Die Revolution wäre wohl nur der seitliche Lüfter gewesen, einen gezielteren Luftstrom kannst du nicht einfacher erzeugen. Natürlich muss das Platinenlayout entsprechend ausgelegt sein.
Die Idee hier ist wohl die Luft, die von oben auf die Platine geblasen wird, gerichtet zum Ausgang zu befördern, aber warum da nur Schlitze statt dem üblichen Vollgitter verbaut wurden, verstehe ich nicht, das ist doch nur wieder ein Hindernis, was durch größere Drehzal ausgeglichen werden kann
 
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Irgendwie bin ich jetzt leicht verwirrt. Aus eigener Erfahrung weiß ich ziemlich sicher, dass ein großer, langsam drehender Lüfter deutlich leiser ist, als ein oder zwei kleinere, die die selbe Luftmenge bewegen sollen...

Neue Ideen sind ja immer nett aber ob das hier so klappt, wie erhofft, wage ich leicht zu bezweifeln.

Ich schätze mal, Airflow ist hier das große Zauberwort. Ins Gehäuse kommen ja aus gutem Grund meistens 2x 120 mm statt 1x 200 mm oder so.
gRU?; cAPS
 
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Ich schätze mal, Airflow ist hier das große Zauberwort. Ins Gehäuse kommen ja aus gutem Grund meistens 2x 120 mm statt 1x 200 mm oder so.
gRU?; cAPS

Nur sind hier beide Vents maximal 9cm groß. Die müssen sich verdammt schnell drehen, um die selbe Luftmenge, wie ein einzelner 14cm und somit sind sie leider merklich lauter (zumal, wenn einer pustet und einer saugt und nicht beide in die selbe Richtung wirken) ^^
 
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Überzeugt mich nicht, zumal die Wahrscheinlichkeit, dass mehr Staub ins NT Gehäuse geblasen wird nicht sonderlich gut ist.
 
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Mehr drehende Komponenten, bessere Chance auf Störgeräusche, Vibrationen und höhere Ausfallchance ... und Alle so YEAAAAH.
 
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Einen semipassiven Betrieb gibt es nicht
:what::ugly::lol::lol::lol:.
Mein kompletter Rechner werkelt völlig lautlos, bis 300 watt Last sagt das Netzteil kein Ton, Grafikkarten natürlich auch semipassiv und alle Gehäuselüfter bzw. CPU- lüfter werkeln erst bei 60°C CPU-temperaur, der Phantekskühler erledigt seinen Job ausgezeichnet nur durch Konvektion. Das reicht völlig zum surfen, arbeiten und Filme schauen. Zum daddeln bewegen sie sich mal so langsam los aber werden nie störend oder gar aufdringlich und der Rechner steht neben mir auf dem Schreibtisch. Dank einer intelligenten Lüftersteuerung aller Komponenten will ich NIE wieder etwas anderes und bereue nicht früher sowas umgesetzt zu haben, einfach ein Traum!

Warum Komponenten welche passiv ohne großartige anliegende Last von ca. 40°C zwanghaft auf 30°C runter gekühlt werden müssen erschliesst sich mir nicht:huh:?! Der Vorteil steht nicht ansatzweise im Verhältnis zur Lärmbelästigung des steten (sinnfreien) rauschen der Lüfter.
 
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Hm,
erinnert mich irgendwie an mein Benchnetzteil (EG701AX-VE), das muss von 2005 sein und war damals schon eins der effektiveren NTs. (20% Last 72 %, 50% Last 78%, 100% Last 77% sogar Messungen im Standby echt seiner Zeit voraus der TH-Test. Die ersten 80PLUS-NTs müssten um die Zeit des Test oder kurz danach erst vorgestellt worden sein und meines Wissens hat sich damals kaum einer um den Standbyverbrauch geschert.) Das Prinzip gabs damals auch schon eine Generation früher z.B. bei meinem EG465AX-VE mit 431 Watt (Ja damals war jedes einzelne Watt wichtig die anderen Modell hatten damals 251, 303 und 353 Watt oder so ähnlich), dass sah genau so aus, nur ohne Lüfterkontrolle hinten, silberlakiert und muss dann wohl von 2000 oder 2001 sein.

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Aus eigener Erfahrung weiß ich ziemlich sicher, dass ein großer, langsam drehender Lüfter deutlich leiser ist, als ein oder zwei kleinere, die die selbe Luftmenge bewegen sollen...
Das mag bei CPU KÜhlern und ähnlichen Dingen der Fall sein, wo der komplette Luftstrom vom Lüfter genutzt werden kann.-

Bei Netzteilen ist dem aber nicht so, da nur bestimmte Bereiche warm werden und ein 140mm Lüfter in der Regel Blödsinn ist und eher sogar Nachteile bringt. Zumal man hier auch aufgrund der Wand einen recht starken Luftdruck braucht...


Aber bei diesem Netzteil nicht 'das Problem'. Der Punkt hier ist eher, welche Technik verbaut ist, wie der Sicherungschip ausschaut, ob hier wieder gespart wird usw...
Bisher ist Enermax ja nicht gerade durch besonders gute Produkte aufgefallen, leider.
 
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Hm,
erinnert mich irgendwie an mein Benchnetzteil (EG701AX-VE), das muss von 2005 sein und war damals schon eins der effektiveren NTs. (20% Last 72 %, 50% Last 78%, 100% Last 77% sogar Messungen im Standby echt seiner Zeit voraus der TH-Test. Die ersten 80PLUS-NTs müssten um die Zeit des Test oder kurz danach erst vorgestellt worden sein und meines Wissens hat sich damals kaum einer um den Standbyverbrauch geschert.) Das Prinzip gabs damals auch schon eine Generation früher z.B. bei meinem EG465AX-VE mit 431 Watt (Ja damals war jedes einzelne Watt wichtig die anderen Modell hatten damals 251, 303 und 353 Watt oder so ähnlich), dass sah genau so aus, nur ohne Lüfterkontrolle hinten, silberlakiert und muss dann wohl von 2000 oder 2001 sein.

Da waren zwei wohl schneller :P:daumen:

Ich habe mir auch bei dem Bericht gleich gedacht, das mir das doch verdammt bekannt vorkommt. :schief: Also so Anfang der 2000er gewesen sein muss.

Ich glaube meine bequiet Netzteile um die Zeit hatten das auch. Da hat Be quiet noch richtige Chinaböller produziert.... Die sahen sehr cool aus, aber zwei sind mir damals verreckt. Eins kurz nach 2 Jahren und eins dann nach nem bischen mehr als einem Jahr, ich hatte dann aber keine Kohle für ne neue GPU, die ich als Übeltäter im Verdacht hatte.... Aber nein war das NT. Hatte dann lang keinen vernünftigen Rechner, aber durch Ausbildung damals wars dann auch eh nicht sooo schlimm. Dennoch, das werde ich nie vergessen.
 
AW: Enermax Revolution Duo: Netzteile mit zwei Lüftern

Warum Komponenten welche passiv ohne großartige anliegende Last von ca. 40°C zwanghaft auf 30°C runter gekühlt werden müssen erschliesst sich mir nicht:huh:?! Der Vorteil steht nicht ansatzweise im Verhältnis zur Lärmbelästigung des steten (sinnfreien) rauschen der Lüfter.
Je höher die Temperatur, desto geringer die Lebensdauer elektronischer Komponenten wie Kondensatoren. Je nach Güte der eingesetzten Komponenten, kann das auch schon für den "Normalanwender" relevant sein, wie du an den Berichten über alte be quiet oder Tagan Netzteile entnehmen kannst.
 
AW: Enermax Revolution Duo: Netzteile mit zwei Lüftern

[...]
Bei Netzteilen ist dem aber nicht so, da nur bestimmte Bereiche warm werden und ein 140mm Lüfter in der Regel Blödsinn ist und eher sogar Nachteile bringt. Zumal man hier auch aufgrund der Wand einen recht starken Luftdruck braucht...
[...]
vorallem, da bei (gefühlt) vielen Netzteilen fast der halbe 120mm Lüfter mit Kunststoff abgedeckt ist, um den Luftstrom einigermaßen zu leiten...

Und ja, auch ich musste an mein treues, altes Enermax EG465AX denken (welches noch als Abo-Prämie der PCGH damals stammt). Trotzdem ist mein BeQuiet mit 135mm Lüfter und höherer Effizienz deutlich leiser.
Aber bei so vielen Netzteilen und Herstellern muss es ja irgend ein Alleinstellungsmerkmal geben. Da ist bestimmt nen Prakti beim aufräumen über die alten Netzteile gestolpert im Lager.
Bin gespannt wie sich das Lüfterdoppelpack mit gesteigerter Netzteileffizienz im Lautstärkevergleich schlägt.
 
AW: Enermax Revolution Duo: Netzteile mit zwei Lüftern

Also gerade Enermax hat ja schon Erfahrung mit einer solchen Lüfter-Konstellation. Ich bezweifle, ob so ein Modell tatsächlich leiser sein wird, als ein vergleichbares mit 12/14 cm Lüfter. Und 2 Lüfter bedeuten, einer mehr, der kaputt gehen kann.
 
AW: Enermax Revolution Duo: Netzteile mit zwei Lüftern

Ich bezweilfe auch das es funktioniert, 2 Lüfter sind eigentlich lauter als einen grossen Lüfter aber kann sein das Enermax ein Wunder geschafft hat :P
 
AW: Enermax Revolution Duo: Netzteile mit zwei Lüftern

Okay, dann bin ich ja nicht der einzige dem die Optik gleich vertraut vorkam. Was ist eigentlich aus den Xilence (oder wie die Marke heißt) und ihrem Konzept geworden. Hatten die nicht vor ein paar Jahren auf der CeBIT Diese Netzteile die mit zusätzlichen, kleinen Lüfter ausgestattet und auf einer Seite abgeschrägt waren?

Edit
Diese Teile meinte ich:
PCGH-Preisvergleich by Geizhals: Die besten Preise fur PC-Spiele und Hardware
Zwar etwas anders als in meiner Erinnerung, aber dennoch mit zwei Lüfter.

Da gab's Gold und Platinum und jetzt sind sie zurück aus Bronze (was ich aber völlig legitim finde).
 
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AW: Enermax Revolution Duo: Netzteile mit zwei Lüftern

Xilence wurde aus der Insolvenzmasse von Jet Computer an Listan verkauft. Ich glaube nicht dass wird da Netzteile sehen werden, die preislich auf dem Niveau von be quiet! liegen.
 
AW: Enermax Revolution Duo: Netzteile mit zwei Lüftern

Nur sind hier beide Vents maximal 9cm groß. Die müssen sich verdammt schnell drehen, um die selbe Luftmenge, wie ein einzelner 14cm und somit sind sie leider merklich lauter (zumal, wenn einer pustet und einer saugt und nicht beide in die selbe Richtung wirken) ^^
Also ich wäre mir da an deiner Stelle nicht so sicher, aus mehreren Gründen.
Beim normalen Netzteillüfter pustest du ja die Luft auf die Platine drauf, wo sie dann um 90° abgelenkt werden und aus dem Gehäuse strömen muss, um eine vernünftige Kühlung zu erreichen. Dieses Umlenken des Luftstroms ist diffusionsgetrieben (hoher Luftdruck an der Platine, geringerer Luftdruck am Ausgang -> Luftstrom), daher muss ein so starkes Druckgefälle aufgebaut werden, dass das ganze in annehmbarer Geschwindigkeit von Statten geht. Außerdem staut sich die Luft an den Gehäuseseiten, an denen keine Ausgänge für den Luftstrom sind. Diese Probleme musst du mit mehr Luftdruck wettmachen, ein größerer Lüfter mit größerer Fördermenge ist notwendig.
Mit mehreren Lüftern sieht das ganze schon anders aus. Du erzeugst deutlich einfacher ein ausreichendes Druckgefälle, wenn du einen einblasenden Lüfter als Luftquelle und einen ausblasenden Lüfter als Luftsenke montierst. Da der Luftstrom nun von zwei Seiten getrieben wird, ist er viel stärker gerichtet und man hat viel weniger Luftstaus. Dadurch kann man auch auf Lüfter mit geringerer Fördermenge setzen, da der Luftstrom effizienter genutzt wird. Fördermenge ist dann halt doch nicht alles.
Klar, große Lüfter sind immer zu bevorzugen, aber vergleich es doch mal mit einem Gehäuse - also ich würde ein Gehäuse mit 2* 120 mm-Lüftern immer einem Gehäuse mit nur einem 160 mm-Lüfter vorziehen. Vorausgesetzt natürlich, ich kann in Zweiteres keine zusätzlichen Lüfter mehr einbauen ;)
Allerdings sehe ich da nicht wirklich eine Notwendigkeit dahinter. BeQuiet zeigt ja Jahr für Jahr, dass man auch mit dem etablierten Kühlkonzept eine unhörbare Kühlung des Netzteils erreichen kann. Es geht also auch so schon verdammt gut. An dieser Stelle sehe ich also kein Bedürftnis danach, das Rad neu erfinden zu müssen.
gRU?; cAPS
 
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