Iiyama GB2760QSU Red Eagle im Test: Einstieg in die Königsklasse

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TN-Panels, waren das nicht die Billigteile unter den Gaming-Monitoren? Richtig, das waren sie; sind es aber nicht mehr unbedingt. Mittlerweile ist die Bildqualität aktueller TN-Monitore nicht mehr ganz so schlecht wie ihr Ruf, was auch dieser Test des Iiyama GB2760QSU Red Eagle zeigen wird. Die alte einfache Bauernregel "IPS ist hui, TN ist pfui" gilt nicht mehr uneingeschränkt.

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AW: Iiyama GB2760QSU Red Eagle im Test: Einstieg in die Königsklasse

Denn was im Gegensatz zu ihrem Release-Termin ziemlich sicher ist, ist der exorbitant hohe Preis der neuen UHD-Monitore weit über 2.000 Euro.


Naja da hab wir doch schon eine schöne News bei euch lesen können, es wird nicht lange so teuer bleiben wenn bereits andere Produkte mit auf dem Vormarsch sind. (Auch wenn Sie nicht auf dem Europäischen Markt erhältlich sind.)
Wissen wir schon wo die Preisgestaltung hingeht Ende des Jahres, nämlich Richtung +-1000€

4K, 120 Hz, HDR und 43 Zoll: Koreaner testen Wasabi Mango UHD430
 
AW: Iiyama GB2760QSU Red Eagle im Test: Einstieg in die Königsklasse

Ich hoffe mal, dass bald mehr Monitore im 4K Bereich mit über 100Hz erscheinen und sich bald der 1000€ Region nähern. Ich warte mich hier zu tode, seit mein Röhrenmonitor gestorben ist. Positiver Nebeneffekt ist, dass ich allen, die bei den CPU Tests den Leuten, die behaupten in einer 1280er Auflösung würde keiner mehr Spielen, widersprechen kann.

Gute TN Monitore gab es zu meiner Überraschung schon vor über 10 Jahren. Das Ding, vor dem ich sitze, ist zwar noch weit weg davon perfekt zu sein (wie alle IPS/VA/TN Monitore), aber es ist bei weitem nicht annähernd so schlimm, wie bei der grottigen TN Gurke in meinem Laptop (die ganze 8 Jahre jünger ist). Allerdings verliert ein guter TN Monitor auch weiterhin haushoch gegen einen guten IPS oder VA Monitor.

PCGH schrieb:
Um in UHD in die Nähe dreistelliger Frameraten zu kommen, bedarf es schon einer Vega 64 oder einer GTX 1080 Ti.

Nur wenn man die Regler zwanghaft nach rechts schieben muß, dann braucht man dafür sogar mindestens zwei GTX 1080Ti im SLI, wenn man auf Mittel und sogar niedrig stellen kann oder nicht nur die neuesten Grafikbomben zockt, dann reicht sogar eine Mittelklassekarte.
 
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IPS Schrott, da nehm ich doch lieber TN
 
AW: Iiyama GB2760QSU Red Eagle im Test: Einstieg in die Königsklasse

Huhu,
ich hab den Monitor seit einer Weile und bin grundsätzlich zufrieden. Allerdings habe ich beim Spielen von Heroes of the Storm ab und an, dass der Bildschirm schwarz wird. Das ist nur eine Sekunde. Er schmiert nicht ab, das Spiel läuft weiter. Der Bildschirm geht auch nicht wirklich aus, das Lämpchen leuchtet weiter in Blau (also ON). Ich vermute das Freesync dahinter steckt. Witcher 3 kann ich stundenlang spielen ohne das ich ein einziges mal einen schwarzen Screen zu gesicht bekomme.
Ich bin ein bisschen ratlos was das angeht. Ansonnsten war der Bildschirm eine Wohltat zu meinem alten 21 Zöller.
 
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Der Monitor ist erste Klasse, hab ihn jetzt über ein halbes Jahr und bin von den Einstellungs Möglichkeiten , und von der Anzeige die er liefert begeistert .
 
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IPS Schrott, da nehm ich doch lieber TN

Gibt es dazu auch noch Informationen, oder bleibt es beim simplen Bashing?

Für mich ist TN z.B. vollkommen indiskutabel.
Ich sitze neben meiner Frau am Tisch. Da sind 45° Blickwinkel eher schon ein Idealfall, wenn ich ihr was zeigen will.
Selbst der Monitor genau zwischen uns dürfte für beide schon deutlich in dem Bereich der 45° sein, in der der getestete Bildschirm schon verfärbt.
Die 6 bit Farbdarstellung ist auch noch unter dem eigentlichen "Billigstandard" mit 8 bit... Yay...
Da verzichte ich dankend.

Ab und an bekomme ich auch Zeichnungen von Freunden geschickt. Auch wenn ich die nicht selbst bearbeite, möchte ich doch eine passende Farbdarstellung haben, die wenigstens 8 bit nativ bietet.
Gleiches gilt für selbst geschossene Fotos - auch wenn sie eigentlich immer unbearbeitet bleiben.

Im Artikel ist die Wortwahl auch ein wenig unglücklich, sobald es um die Helligkeit geht... Die hat mal so gar nichts mit der gewählten Technik (TN, VA und IPS) zu tun... alle drei werden von hinten beleuchtet und sind auf entsprechende Lichtstärke angewiesen, um noch genug Licht durch die Filter zu lassen.
allerdings sollten die Hersteller die Displays auch mehr auf den Büroalltag abstimmen und auf niedrigere Minimal Leuchtkraft hin optimieren, anstatt unbedingt im Bereich von 400cd+ zu landen - bei einem Display mit HDR brauchen sie natürlich beides (möglichst geringe Mindesthelligkeit, als auch einen hohen Maximalwert).
Allerdings ist das getestete Display ja kein HDR Display.
Damit reicht dann eine Maximalhelligkeit um 250cd/m² und es sollte noch auf deutlich unter 100 cd/m² runter gehen können.
Sonst wird das für Abends (oder die "Man cave") deutlich zu hell.
 
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Leo-Bodnar-Kästchen

Da dies nur in 1080p funktioniert, könnt ihr euch das eigentlich schon lange sparen.
Die Verzögerung mit Interpolation ist praktisch zu 99% uninteressant und sagt auch nicht unbedingt etwas über die Verzögerung bei nativer Auflösung aus.
 
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@Maxicus: Musst mal schauen, mit dem Radeon 18.2.3 wurde da im Bereich FreeSync zuletzt einiges gefixt.
Welchen Treiber fährst du aktuell? Würde sonst mal den 18.4.1 an deiner Stelle testen.
Deine Erläuterung – Witcher 3 keine Probs, in HotS aber schon, passt da eigentlich gut rein, da du in HotS, gegenüber dem Witcher, in dreistellige FPS Bereiche kommst und da gab es auch ein Problem mit sporadischem hin- und herschalten von der max- auf min-FreeSync Range, was in einem schwarzen Bildschirm resultieren kann.

Bzgl. TN-Panels finde ich mittlerweile auch, dass der schlechte Ruf nicht mehr unbedingt zu rechtfertigen ist.
Bei meinem 4K iiyama GB2888UHSU Gold Phoenix musste ich mir von einem Kumpel vor zwei einhalb Jahren noch einen dummen Kommentar anhören nach dem Motto „ey digger, wer kauft sich eigentlich nen 4K Monitor mit TN-Panel???“ :ugly:
Nachdem er den aber einmal gesehen hatte, blieb nicht viel zu meckern übrig. Ausreichend blickwinkelstabil, gute Farbwiedergabe, schön Reaktionsschnell und unterstützt mit seinem TN-Panel sogar die 10-Bit.
Ich würde iiyama Monitore weiterempfehlen da das Preis-/Leistungsverhältnis top ist.
 
AW: Iiyama GB2760QSU Red Eagle im Test: Einstieg in die Königsklasse

Gibt es dazu auch noch Informationen, oder bleibt es beim simplen Bashing?

Für mich ist TN z.B. vollkommen indiskutabel.
Ich sitze neben meiner Frau am Tisch. Da sind 45° Blickwinkel eher schon ein Idealfall, wenn ich ihr was zeigen will.
Selbst der Monitor genau zwischen uns dürfte für beide schon deutlich in dem Bereich der 45° sein, in der der getestete Bildschirm schon verfärbt.
Die 6 bit Farbdarstellung ist auch noch unter dem eigentlichen "Billigstandard" mit 8 bit... Yay...
Da verzichte ich dankend.

Ab und an bekomme ich auch Zeichnungen von Freunden geschickt. Auch wenn ich die nicht selbst bearbeite, möchte ich doch eine passende Farbdarstellung haben, die wenigstens 8 bit nativ bietet.
Gleiches gilt für selbst geschossene Fotos - auch wenn sie eigentlich immer unbearbeitet bleiben.

Im Artikel ist die Wortwahl auch ein wenig unglücklich, sobald es um die Helligkeit geht... Die hat mal so gar nichts mit der gewählten Technik (TN, VA und IPS) zu tun... alle drei werden von hinten beleuchtet und sind auf entsprechende Lichtstärke angewiesen, um noch genug Licht durch die Filter zu lassen.
allerdings sollten die Hersteller die Displays auch mehr auf den Büroalltag abstimmen und auf niedrigere Minimal Leuchtkraft hin optimieren, anstatt unbedingt im Bereich von 400cd+ zu landen - bei einem Display mit HDR brauchen sie natürlich beides (möglichst geringe Mindesthelligkeit, als auch einen hohen Maximalwert).
Allerdings ist das getestete Display ja kein HDR Display.
Damit reicht dann eine Maximalhelligkeit um 250cd/m² und es sollte noch auf deutlich unter 100 cd/m² runter gehen können.
Sonst wird das für Abends (oder die "Man cave") deutlich zu hell.

Vieleicht sollte man kein ~100€ TFT mit der ~2000€ Referenzklasse vergleichen.
 
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Ich hab vor ein paar tagen den alten rl2455hm gegen ilyama x2483hsu getauscht

TN 6bit+fc vs amva+ 8bit
Der unterschied ist gewaltig
bei reaktionzeit geben die sich nichts weil ich beim benq sowieso die vorgegebene gaming mode nicht nutze (zu hell)
was Bildaufbauzeit angeht ist de amva+ etwas langsamer ~2ms bild wechsel (weiß schwarz) max 16,6ms benq von Bildaufbau 1ms gegen ilyama 4ms
also ein frame
quasi ist die reaktionzeit bei human benchmark test auch etwa 20ms im schnitt langsamer
aber das ist wie immer tagesform abhängig


das man einen tn panel mit 6bit empfiehlt ist echt argwöhnisch
In gaming sieht man keinen unterschied bei reaktionzeit und die farben sind deutlich besser
man wird nicht mehr geblendet
Dynamischer Kontrast ist die Hölle ohne Lichtsensor

ich würde solche trends nicht verfolgen zumal man immer mehr merkt das man verarscht wird.
ips hat nen nachglühproblem und die einzigen vernünftigen panels sind derzeit spva amva in matt
Zudem curver welcher Depp hatte die idee das zerstört doch die ergonomie man wird gezwungen gerade davor zu sitzen
vom blickwinkel rede ich erst garnicht

Selbst mein erster samsung war den 6bit Monitoren deutlich besser (2008 2032bw) und dann der LG l227wtp pf der nee schippe an qualität drauflegte insbesondere Farbraum und Blickwinkel
Erst als die hersteller nur noch billig panels von TN zu verwenden würde ich keinen mehr empfehlen.

Das gute ist die heutigen games sind so sehr an konsolen angepasst das dir auch kein zeitlverlust beim bildaufbauzeit nen vorteil mehr bringt

Zwischen nen crt und den tft merkte ich schon das ich langsamer reagieren konnte im schnitt 100ms vs ab dann 230ms
Und nein das liegt nicht an mein alter
Wenn high end compentive gaming dann plasma
Sämtliche onlinegames sind ein fest für cheater daher habe ich es aufgegeben
 
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Ich finde ja 400€ und WQHD ist einfach zu viel, das Zeug gehört in die 200€ Klasse.
Es müssen endlich mehr UHD und mehr her.
 
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Ich hab vor ein paar tagen den alten rl2455hm gegen ilyama x2483hsu getauscht

TN 6bit+fc vs amva+ 8bit
Der unterschied ist gewaltig

Es war auch nichts anderes zu erwarten. Benq hat von sich aus schon keine berauschende Bildqualität und dann ist es auch noch einer aus der allerunterstenuntersten Preiskategorie und ja dynamischer Kontrast ist das allerletzte, egal ob mit oder ohne Sensor.


Die Geschmäcker sind wie die Ansprüche sicherlich immer verschieden, aber die meisten Wichtigtuer können ohne Informationen zum Gerät nicht TN von IPS unterscheiden.

Beipiele:
- viele Glasbüros schützen sich vor Fremdeinsicht durch Blickschutzfilter. Da sind die Winkel von IPS sowas von kontraproduktiv .. aber auch sonst habe ich noch nie von Jemanden neben oder hinter mir gehört, er würde nichts erkennen, aufgrund der Blickwinkel .. NOCH NIEMALS
- ich war in einem Büro, wo auf allen Geräten das Gleiche lief und die Anwesenden haben einstimmig dem TN Panel die natürlichsten Farben zugestanden, ich musste direkt lachen, als ich ihnen beweisen musste, dass es ein TN ist, es stand eigentlich nur da, um einen Gegenpol zu den IPS zu haben, insgesamt standen dort 8 Bildschirme, alles ab oder über 24 Zoll und das billigste war ein Eizo von um die 400€, dann kam das TN von um die 440€ und dann ging es nur noch aufwärts
- ich selbst hatte schon viele IPS Panel vor mir und solange nicht gezockt wurde, waren sie meist auch okay. Das beste war noch das ROG von Asus, aber für den Preis, trotzdem frech. Je nach Farbe zu Farbe (am schlimmsten ist meist die Mischung aus Grau und Schwarz oder Rot auf Schwarz) vermengen sich bei mittel schnellen Bewegung die Farben zu einem Brei. Ränder werden zum Inhalt und Konturen sind nicht mehr erkennbar. Oder rote Schrift, die in dunkle Hintergründe mit reingezogen werden.
- Stichpunkt surfen. Wenn bestimmte Websites mit Schrift langsam gescrollt werden, sieht man, wie die Schrift die eben noch schlank und filigran war, plötzlich dicker wird, während gescrollt wird.

Seid euch selbst mal ehrlich gegenüber und achtet auf solche Dinge.

Wenn es um Farbechtheit geht, ist auch meine Wahl das IPS. Das betrifft wiederum aber auch nur Grafiker. Meine TN Panel zeigen mir vollkommen ausreichend und korrekt die Farben an und das auch sehr satt. Aber ein Designer oder Fotograf der noch den letzten Unterschied erkennen können muss, dem sei das IPS Panel vergönnt.

Edit: Es dürfte in der Kategorie das schnellste Gamingdisplay am Markt sein. Test Monitor Iiyama GB2760QSU-B1 Red Eagle (Seite 6) - Prad.de
 
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Vieleicht sollte man kein ~100€ TFT mit der ~2000€ Referenzklasse vergleichen.

Ähm... meine beiden 24" 1200P IPS Bildschirme haben knapp €250 gekostet (natürlich je Bildschirm).
Und meine Kriterien hab ich doch auch einigermaßen sauber erklärt.
Beide IPS Schirme schaffen die locker.

Edit:

Meine Bildschirme:
Test Monitor Dell U2412M - Prad.de

Die haben schon einige Jahre auf dem Buckel und ich bin aktuell ziemlich zufrieden.
Nein, ich hab sie nicht gleich bei Release gekauft, erst einige Jahre später ca. 2014 / 2015.

Edit2:
Aktuell ist das Modell für €178 zu haben.
Dell UltraSharp U2412M schwarz, 24" (860-10161/860-10150) | heise online Preisvergleich / Deutschland
 
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AW: Iiyama GB2760QSU Red Eagle im Test: Einstieg in die Königsklasse

IPS Schrott, da nehm ich doch lieber TN

Ist das ähnlich gut belegt wie die flache Erde?


Btw, zum Test: also ich kann aus normalem Sitzabstand auch bei meinem UHD 27"-Monitor (~180 ppi) noch einzelne Pixel erkennen. 1440p @27" ist da indiskutabel.
 
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News schrieb:
Wer keine professionellen Grafikarbeiten vornimmt, dem kann das an sich egal sein.
Klar, wir haben es hier mit einem Gaming Monitor zu tun, aber die Aussage ist doch echt Quatsch - und die Gründe dafür liefert ihr sogar selbst im Artikel.

TN ist auch für Amateur-Bildbearbeitung eine mittlere Katastrophe. Zum einen ändert sich die komplette Farbgebung, wenn man den Kopf bei der Bildbearbeitung nur 5cm nach oben oder unten bewegt, was für sich genommen schon indiskutabel ist. Zum anderen ist die Farbinterpolation von 6 auf 8 Bit eine Katastrophe, da man beim Herausarbeiten der Schatten und Lichter in einem Foto extrem schnell die Grenzen der TN-Technik sprengt und nicht mehr erkennen kann, was man da eigentlich gerade bearbeitet.

Korrekt müsste es also im Fazit heißen: Für jeden, der mit dem Monitor noch irgendwas anderes als Office und Gaming macht, ist TN nach wie vor indiskutabel. Selbst Filme sind eine Qual, weil man so 2 Stunden gerade und aufrecht davor sitzen muss, damit die Farben stimmen.

Die WQHD-Auflösung mit 2.560 x 1.440 Pixeln bietet auf der Diagonalen über 27 Zoll die gute Pixeldichte von circa 109 ppi (pixel per inch). Zum Vergleich: Full HD auf 24 Zoll entspricht 91 ppi, was manch einem anspruchsvollen Gamer-Gemüt noch zu grobkörnig ist. Hier am Iiyama sind bei einem gewöhnlichen Sitzabstand jedenfalls keine einzelnen Pixel mehr zu erkennen.
Ebenso Quatsch. Zwischen 91 und 109 DPI liegen nun echt keine Welten. Ich habe beides zuhause (21,5 Zoll FullHD und 23,5 Zoll FullHD). Ab 150 DPI merkt man bei den üblichen 50 bis 70cm Abstand bei nem PC Monitor einen wirklichen Unterschied zu den seit Jahren gängigen Pixeldichten um die 100 DPI. 4K @ 21,5 Zoll -> 200 DPI - das sieht geil aus!

Beim 5 Zoll Smartphone sehe ich sogar von 300 auf 400 DPI noch Verbesserungen (20cm Abstand).
 
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Also, seitdem ich auf ein vernüntiges IPS-Panel gewechselt habe, möchte ich nie wieder zurück.
 
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Jetzt übertreib mal net. So blickwinkel instabil ist TN dann auch net, da musst du schon sehr schepp sitzen, dass sich was an den Farben ändert. Gibt heute doch viele TN Bildschirme die qualitativ ziemlich gut sind und für 95% der Nutzer absolut optimal sind.

IPS ist da deutlich problematischer in vielen Bereichen. Bei schnellen Bewegungen hat man meist immer noch diesen nervigen verwaschenen Look. Du hast verdammt oft Backlight Bleeding und wenn das Display nicht genau plan aufliegt in der Fertigung hat man helle Flecken. Dazu ist es meist deutlich teuer.
 
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Korrekt müsste es also im Fazit heißen: Für jeden, der mit dem Monitor noch irgendwas anderes als Office und Gaming macht, ist TN nach wie vor indiskutabel. Selbst Filme sind eine Qual, weil man so 2 Stunden gerade und aufrecht davor sitzen muss, damit die Farben stimmen.

Das stimmt halt so pauschal einfach nicht. Zum einen ist natürlich für gelegentliche Bildbearbeitung, die im sRGB-Raum bleibt, selbst so ein TN-Panel absolut ausreichend. Zum anderen bleibt der Blickwinkel stabil, auch wenn der Kopf etwas hin- und herrutscht.
 
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Jetzt übertreib mal net. So blickwinkel instabil ist TN dann auch net, da musst du schon sehr schepp sitzen, dass sich was an den Farben ändert. Gibt heute doch viele TN Bildschirme die qualitativ ziemlich gut sind und für 95% der Nutzer absolut optimal sind.

IPS ist da deutlich problematischer in vielen Bereichen. Bei schnellen Bewegungen hat man meist immer noch diesen nervigen verwaschenen Look. Du hast verdammt oft Backlight Bleeding und wenn das Display nicht genau plan aufliegt in der Fertigung hat man helle Flecken. Dazu ist es meist deutlich teuer.
95% der Nutzer interessieren mich nicht. Die knipsen mit dem Smartphone und machen per App nen Filter drüber. Die sind also immernoch keine Fotoamateure, welche ich als Beispiel heranzog. Ich hab 10 Jahre mit nem TN DSLR Bilder bearbeitet. Das war mehr raten als tatsächlich anpassen. Im Druck sieht das in 9 von 10 Fällen anders aus als auf dem TN Display. Heute sage ich, dass ich mir das IPS Display 9 Jahre früher hätte kaufen sollen.

Mein IPS hat kein Backlight Bleeding und nur einen Lichthof im unteren linken Eck, der beim Film-schauen im stockdunklen Raum bemerkbar ist, aber nicht bei der Bildbearbeitung. Zudem stimmen in diesem Lichthof trotzdem noch die Farben zu 100% - ganz im Gegenteil zum falschen Blickwinkel beim TN. Wenn du von leicht unten auf ein TN schaust, war es das mit allem: Helligkeit, Farben, Kontrast... alles Schrott.

Du ziehst hier also ein paar rein hypothetische Argumente heran, die entweder nicht relevant sind (weil sie nur ästhetischer Natur sind, die Vorteile des Displays aber nicht zerstören) oder garnicht auf alle Displays zutreffen - nicht sonderlich überzeugend.
 
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