Schenker: Künftig optional mit geköpften CPUs für Gaming-Notebooks

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Für Overclocking-Enthusiasten bietet Notebook-Hersteller Schenker künftig auch optionale, geköpfte CPUs für die eigenen Gaming-Notebooks an. Ausgewählte Notebooks können wahlweise mit einem i7-7700K oder einem i5-7600K ohne Heatspreader für einen ordentlichen Aufpreis bestückt werden. Dafür gibt es allerdings auch die volle Herstellergarantie.

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AW: Schenker: Künftig optional mit geköpften CPUs für Gaming-Notebooks

Ich habe das gestern durch Zufall gesehen und finde die Option klasse.

Ich weiß nicht weshalb, aber ich spiele und arbeite lieber an meinem Laptop

und spüre da (Ghost Recon Wildlands läßt grüßen), das CPU Limit.

Nachdem die mobilen Grafikkarten mittlerweile stark genug sind,

soll mein kommendes Notebook unbedingt eine richtig kräftige CPU haben.

Grüße

phila
 
AW: Schenker: Künftig optional mit geköpften CPUs für Gaming-Notebooks

Ganz schön geil! Bei meinem 3770K hat es sich sowas von gelohnt, hab den Heatspreader zwar wieder dazwischen, aber Flüssigmetall zum Übertrag. Kann ich nur empfehlen!
 
AW: Schenker: Künftig optional mit geköpften CPUs für Gaming-Notebooks

Merkwürdig, dass die großen Seiten das erst jetzt aufgreifen---das Angebot besteht schon eine ganze Weile, ungefähr einen Monat lang. (und war für mich der Grund, der eigentlich ziemlich dummen Geschichte der Desktop-CPU im Notebook doch eine Chance zu geben; für ein gutes Display muss man eben Opfer bringen. :D)
 
AW: Schenker: Künftig optional mit geköpften CPUs für Gaming-Notebooks

Wo soll denn der Vorteil von ner Desktop CPU im Notebook sein?
Ich mein wenn man eh und ich denke dabei läufts hier heraus das Topmodell hat bzw. halt ab nem 7820HQ die ja nem 7700k entsprechen müssten.
Da muss dann auch nix geköpft werden.

Vor allem der einzige Vorteil von ner gesockelten CPU wird doch sein das man die wechseln kann, aber zumindest von nem 2 auf 4 Kerner wird doch Probleme mit der Kühlung geben und der Wechsel von 4 auf 4+HT ist es nun wirklich nicht wert.
Von eventueller Inkompatibilität wegen des abgespeckten BIOS ganz zu schweigen.

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AW: Schenker: Künftig optional mit geköpften CPUs für Gaming-Notebooks

Wo soll denn der Vorteil von ner Desktop CPU im Notebook sein?
Ich mein wenn man eh und ich denke dabei läufts hier heraus das Topmodell hat bzw. halt ab nem 7820HQ die ja nem 7700k entsprechen müssten.
Da muss dann auch nix geköpft werden.

Vor allem der einzige Vorteil von ner gesockelten CPU wird doch sein das man die wechseln kann, aber zumindest von nem 2 auf 4 Kerner wird doch Probleme mit der Kühlung geben und der Wechsel von 4 auf 4+HT ist es nun wirklich nicht wert.
Von eventueller Inkompatibilität wegen des abgespeckten BIOS ganz zu schweigen.

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Meines Wissens entspricht der 7820HQ nicht dem 7700K. Das beginnt beim Basistakt. Geht weiter beim Boost und endet bei der Übertaktbarkeit - auf Kosten der abzuführenden Wärme, daher dann auch das Köpfen.

Grüße

phila
 
AW: Schenker: Künftig optional mit geköpften CPUs für Gaming-Notebooks

Ich glaube nicht, dass eine Laptopkühlung von dem Heatspreaderübergang limitiert wird.
 
AW: Schenker: Künftig optional mit geköpften CPUs für Gaming-Notebooks

Ich glaube nicht, dass eine Laptopkühlung von dem Heatspreaderübergang limitiert wird.
Naja, limitiert ist in dem Kontext ein unglückliches Wort. Einfluss nimmt sowas selbstverständlich immer. Denk doch nur an Prozessoren mit Boxed-Kühler---natürlich bringt auch dort das Köpfen etwas bzw. hat sich bei Intel die Situation seit Ende des Verlötens verschlechtert.
 
AW: Schenker: Künftig optional mit geköpften CPUs für Gaming-Notebooks

Das bringt mit Sicherheit ziemlich viel. Mein 4790k im HTPC läuft @Stock schon bei 80°C, und die Heatpipes sind grademal lauwarm. Ich schätze der Kühler hat nicht mehr als 45°C.

Wenn mein 3930k @72°C(150W) läuft, dann kann man die Heatpipes nicht mehr anpacken, da funktioniert funktioniert der Wärmeübergang noch wie es sollte.
 
AW: Schenker: Künftig optional mit geköpften CPUs für Gaming-Notebooks

Wo soll denn der Vorteil von ner Desktop CPU im Notebook sein?
Ich mein wenn man eh und ich denke dabei läufts hier heraus das Topmodell hat bzw. halt ab nem 7820HQ die ja nem 7700k entsprechen müssten.
Da muss dann auch nix geköpft werden.

Vor allem der einzige Vorteil von ner gesockelten CPU wird doch sein das man die wechseln kann, aber zumindest von nem 2 auf 4 Kerner wird doch Probleme mit der Kühlung geben und der Wechsel von 4 auf 4+HT ist es nun wirklich nicht wert.
Von eventueller Inkompatibilität wegen des abgespeckten BIOS ganz zu schweigen.

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Also für den Hersteller bringt es erst einmal geringere Kosten mit sich. Schau dir mal in der IntelArk die Preise der letzten Generationen von Mobil- und Desktopprozessoren an. Ja, ein 6820HQ kostet mehr als ein 6700K...
...des weiteren sind gesockelte CPUs halt im Garantiefall praktisch. Da muss dann entweder nur die CPU oder nur das Board und nicht gleich das Gesamtpaket gewechselt werden.
Hier beginnen auch die Vorteile für den Kunden. Genauso gibt es von Clevo und MSI tatsächlich auch Bios-Updates für den Prozessorsupport über mehrere Generationen hingweg.
Ansonsten verarschen sich halt einige Kunden selber, indem sie den Fehlschluss "Desktop? Das muss superschnell und daher eine tolle Wahl sein" machen.

Und nein, 7820HQ und 7700K entsprechen sich ansonsten nicht ganz---der 7820HQ hat den viel breiteren (1GHZ vs. 300 Mhz) und intelligenteren Boost und ist damit leichter tunebar. Zumindest holen aber die Einstellungsmöglichkeiten im ClevoControlCenter bei mir einiges wieder raus.
Letzte Info für Interessenten: Der 7700K von Schenker ist werksundervolted.
 
AW: Schenker: Künftig optional mit geköpften CPUs für Gaming-Notebooks

Der "Delid-Hype" geht in die nächste Runde... Auch wenns keinen Sinn macht, die sagen wir mal etwas ungeschickteren Konsumenten fahren darauf ab.

Die sollen mal anständige Displays verbauen, i7, GeForce, 4000MHz DDR4 bringt alles nichts wenn das Bild kacke ist. Ich würde mich betrogen fühlen.
 
AW: Schenker: Künftig optional mit geköpften CPUs für Gaming-Notebooks

Der "Delid-Hype" geht in die nächste Runde... Auch wenns keinen Sinn macht, die sagen wir mal etwas ungeschickteren Konsumenten fahren darauf ab. (...)
Hast du ein Argument, wieso Delidding sinnlos sein soll?
Die sollen mal anständige Displays verbauen, i7, GeForce, 4000MHz DDR4 bringt alles nichts wenn das Bild kacke ist. Ich würde mich betrogen fühlen.
Anständige Displays im eng gefassten Sinne gibt es nicht, auch nicht im Desktopmarkt.
Das volle Paket aus 120hz+, ~300ppi, ~1000er-Kontrast, gute Blickwinkel, wenig MotionBlur, kein BLB, VRR samt genügender Range für FrameDoubleing und unverfälschten Farben bekommt man einfach nicht.
Die AUO109B-Familie bietet einem davon zumindest die Pixeldichte, Kontrast, Blickwinkel, kein BLB und VRR.
 
AW: Schenker: Künftig optional mit geköpften CPUs für Gaming-Notebooks

Hast du ein Argument, wieso Delidding sinnlos sein soll?

Ich meine nicht "Delidding" an sich, sondern die Vermarktung von geköpften CPUs, sei es in Geräten oder einzeln. Vor 5 Jahren hat das hin und wieder mal einer in seinem Keller gemacht, doch der Trend fing erst an, als Intel sich dazu entschlossen hat, den Gewinn noch etwas auszudehnen und irgendeine billige Schmiere genommen hat, statt zu verlöten. Internet, Social Media haben das mit dem "Delidding" natürlich überall verbreitet, wie alles andere auch was cool und angesagt ist.

Bei "Anwendern" ist der Einsatz einer geköpften CPU sinnlos, da sie von den Vorzügen nichts merken werden. Bei einem Übertakter, der mit Stickstoff und Trockeneis experimentiert, ist das anders. Wenn der Anwender davon profitiert, dann läuft bei Intel etwas schief.

Was die Displays betrifft wären meine Ansprüche gar nicht so hoch. Aber als ich einen Test zu einem Schenker Notebook gelesen habe, wurde mir flau im Magen und als der Schock sich legte, war ich extrem froh, keinen Spontankauf getätigt zu haben. Bis jetzt kommt nichts, aber auch wirklich nichts an mein MacBook Air heran, was Preisleistung betrifft. Klingt komisch, ist aber so. :D
 
AW: Schenker: Künftig optional mit geköpften CPUs für Gaming-Notebooks

Ich glaube nicht, dass eine Laptopkühlung von dem Heatspreaderübergang limitiert wird.

Dann hast du die Physik hinter dem Wärmeübergang einfach nicht verstanden ;)

Bei "Anwendern" ist der Einsatz einer geköpften CPU sinnlos, da sie von den Vorzügen nichts merken werden. Bei einem Übertakter, der mit Stickstoff und Trockeneis experimentiert, ist das anders. Wenn der Anwender davon profitiert, dann läuft bei Intel etwas schief.

Naja, sehe ich eigentlich anders: jede Optimierung in der Kühlkette kann das lauteste Glied (nämlich den Lüfter) entlasten. Oberfläche und Lüfterdurchmesser ist weitestgehend beschränkt durch die Bauform der Laptops, hier wird man schwer mit einem Big Tower mithalten können. Und an den zwei verbleibenden Schrauben stellt Schenker dann: CPU undervolten und Wärmeübergang zum Kühler verbessern.
Ob man das nun nutzt, um bei selber Leistung einen leiseren Rechner zu haben oder ob man es als Anwender nun nutzt, um bei vergleichbarer Lautstärke mehr Leistung zu bekommen ist da zweitrangig.
Aber in dem Moment, wo der Anwender (egal ob nun overclocker oder stock-nutzer) einen Benefit hat gegenüber "Serienmodellen", ohne selbst Hand anlegen zu müssen und die Garantie zu beenden, hat er doch auch einen Nutzen, oder nicht? Preis/Leistung ist nochmal ne andere Frage, das ist klar.
 
AW: Schenker: Künftig optional mit geköpften CPUs für Gaming-Notebooks

Dann hast du die Physik hinter dem Wärmeübergang einfach nicht verstanden ;)

Es wäre aber zu beweisen, dass der Übergang zwischen Die und Heatspreader schlechter ist als zwischen Heatspreader und Kühler bzw. Die und Kühler. Das ist bei Flüssigmetall oder hochwertiger WLP meist leicht, allerdings glaube ich nicht dass man Flüssigmetall nutzt....
 
AW: Schenker: Künftig optional mit geköpften CPUs für Gaming-Notebooks

Es wäre aber zu beweisen, dass der Übergang zwischen Die und Heatspreader schlechter ist als zwischen Heatspreader und Kühler bzw. Die und Kühler. Das ist bei Flüssigmetall oder hochwertiger WLP meist leicht, allerdings glaube ich nicht dass man Flüssigmetall nutzt....

Was hat das denn aber damit zu tun? Der Wärmestrom betrifft jede einzelne Schicht inkl. ihrer Schichtdicke. Die gesamte Leitfähigkeit ergibt sich dann als Summer aller Komponenten. Und eben nicht über einen Flaschenhals.

Klar, je schlechter die gesamte Wärmeleitung funktioniert, desto geringer ist der Anteil, der an der WLP zum Heatspreader noch zu gewinnen ist. Aber deswegen ändert sich an der Wärmeleitung zum Heatspreader auch nichts. Selbst wenn ich die CPU komplett ohne Kühler betreiben würde.

P.S.: Oder lässt mich jetzt mein verbleibendes Physikwissen im Stich?! Glaube ich zwar nicht, aber unmöglich ist es nicht, dass ich voll im Unrecht bin :ugly:
 
AW: Schenker: Künftig optional mit geköpften CPUs für Gaming-Notebooks

Es wäre aber zu beweisen, dass der Übergang zwischen Die und Heatspreader schlechter ist als zwischen Heatspreader und Kühler bzw. Die und Kühler. Das ist bei Flüssigmetall oder hochwertiger WLP meist leicht, allerdings glaube ich nicht dass man Flüssigmetall nutzt....
Schenker trägt nach dem Köpfen die Kryonaut auf. Kann jeder in den FAQs zu den einzelnen Geräten lesen, dennoch hat es kein (?) Magazin in die News gepackt...
...auf Wahl kann man auch zwischen Heatspreader und den Kühler noch Kryonaut anstelle der Standard-Clevo-Paste packen lassen.
 
AW: Schenker: Künftig optional mit geköpften CPUs für Gaming-Notebooks

Das betrifft die "normalen " Notebooks eh nicht, da gibts gar keinen Heatspreader.
 
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