Macbook Pro 2016 nutzt exklusiv Radeon Pro 460 mit sparsamer Polaris-11-GPU

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Apple setzt als erster Hersteller auf mobile Radeon-Pro-Grafikkarten aus dem Hause AMD. Die Radeon Pro 460, 455 und 450 setzen alle drei auf Polaris 11, wobei das größte Modell den Vollausbau mit 1.024 Shadern nutzt - ein Debüt im Endkundenbereich. Dank niedriger Taktraten sollen die GPUs maximal 35 Watt aufnehmen.

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Super, ein Grund weniger für ein MBP... man zahlt unsummen für so ein Gerät und bekommt dann noch nicht einmal eine vernünftige Grafikkarte.
 
Irgendwann kosten einstieger Notebooks von Apple bestimmt 3000€ und trotzdem wird es Leute geben die Apple immer treu bleiben werden.
Irgendwann verbrauchen einstieger Grafikkarten von AMD bestimmt 3000 Watt und trotzdem wird es Leute geben die AMD immer treu bleiben werden.
Irgendwann hat Wnidows bestimmt 3000 BSoD und trotzdem wird es Leute geben die Microsoft immer treu bleiben werden.
Irgendwann haben Grfaikkarten von Nvidia bestimmt 3000 GB Speicher, äh, 2500+500, und trotzdem wird es Leute geben die Nvidia immer treu bleiben werden.

Was für eine dumme Provokation.
 
ich bin da jetzt nicht so bewandert was macbook etc. angeht. Aber werden die nicht eher weniger fürs zocken denn fürs arbeiten herangezogen?
 
Ich frag mich wie diese 35 Watt zustande kommen. Die RX 460 zieht für ca. 2,2 TFlops 70-90 Watt, da finde ich 35 Watt für 1,8 TFlops etwas utopisch.

Hätte ja auf Nvidias GP107 (1050Ti) getippt, der für Notebooks deutlich besser als Polaris 11 geeignet zu sein scheint dank Energieeffizienz und damit verbundene Wärmeentwicklung. Da sind Apple und Nvidia wohl immer noch aufeinander sauer.
 
Kein Mensch wird sich ein MacBook zum zocken kaufen, jedenfalls nicht hauptsächlich, jedes 800€ Windows Notebook hat mehr Spieleleistung. Dafür ist ein macBook halt aber auch nicht ausgelegt, die grafikkarte dient viel mehr der OpenGL beschleunigung und das ansteuern von mehreren 5K Displays, was die Intel iGPU nicht kann. Natürlich kann man auch mal das eine oder andere Spiel damit zocken, dass dürfte für viele Kunden aber nebensächlich sein.


Ich frag mich wie diese 35 Watt zustande kommen. Die RX 460 zieht für ca. 2,2 TFlops 70-90 Watt, da finde ich 35 Watt für 1,8 TFlops etwas utopisch.

Hätte ja auf Nvidias GP107 (1050Ti) getippt, der für Notebooks deutlich besser als Polaris 11 geeignet zu sein scheint dank Energieeffizienz und damit verbundene Wärmeentwicklung. Da sind Apple und Nvidia wohl immer noch aufeinander sauer.

Das ist ein typisches AMD Problem. Die Desktopkarten werden zu hoch getaktet. Jeder Chip hat einen optimalbereich. Oberhalb dessen muss man die Spannung unverhältnismäßig stark anheben um recht kleine Taktsprünge zu machen. Das ist auch bei der RX460 und RX 480 der fall.

Man bewegt sich bei der Notebookversion in einem optimaleren bereich. Aber generell sind die TDP Angaben recht unaussagekräftig, genauso wie die TFLOP angaben.

Du kannst auch eine 10TFLOPS Titan X auf den amrkt bringen, welche eine 35 Watt TDP hat. Die 10 TFLOPS leistet die Titan X dann für 1-2 Sekunden, dann ist sie an ihrer TDP Grenze angekommen und senkt den Takt und liegt dann wahrscheinlich bei dauerlast bei sp 180-200 MHZ ^^

Zum einen Wird Apple noch Differenzen mit Nvidia haben, zum anderen kommt es ihnen beim MacBook weniger auf die Gamingleitung an, als auf die OpenGL Performance, wo die Polaris 11 recht gut abschneidet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön das AMD hier einen Designwin erzielen konnte.
Sicherlich ist der Chip zum Spielen nicht bestens gerüstet, aber der klassische MacBook-Käufer hat vermutlich auch anderes vor...
Bin gespannt auf erste Chips in Windows Notebooks.
Das sich Apple für die mobilen Polaris entschieden hat, zeigt, dass dieser sicherlich einiges an Potential hat und vermutlich auch sparsam zuwerke geht.
 
Ich frag mich wie diese 35 Watt zustande kommen. Die RX 460 zieht für ca. 2,2 TFlops 70-90 Watt, da finde ich 35 Watt für 1,8 TFlops etwas utopisch.

Hätte ja auf Nvidias GP107 (1050Ti) getippt, der für Notebooks deutlich besser als Polaris 11 geeignet zu sein scheint dank Energieeffizienz und damit verbundene Wärmeentwicklung. Da sind Apple und Nvidia wohl immer noch aufeinander sauer.

Polaris ist auch eigentlich für den mobilen Bereich entwickelt worden.
Das sieht man am besten an der RX 480: Die braucht bei 1150MHz ca. 110W, aber bei 1400MHz dann plötzlich 200W.

So ähnlich ist es bei Polaris 11 wohl auch.
 
Ich frag mich wie diese 35 Watt zustande kommen. Die RX 460 zieht für ca. 2,2 TFlops 70-90 Watt, da finde ich 35 Watt für 1,8 TFlops etwas utopisch.
[...]
Mehr CUs, weniger Takt --> weniger Spannung und ein gutes Stück weniger Verbrauch.
Die RX 460 taktet nicht nur den Chip selber höher mit mehr Spannung, sondern auch den verbundenen Speicher, der leistet bei einer RX460 112 GB/s (3500 Mhz), bei der Pro 460 nur noch 80 GB/s (2500 Mhz).
Am Ende vergleichen wir nur die bisherigen Papierwerte, eins sollte aber klar sein, die Pro 460 muss dank einiger Faktoren wesentlich effizienter agieren.

Das ist ein typisches AMD Problem. Die Desktopkarten werden zu hoch getaktet. Jeder Chip hat einen optimalbereich. Oberhalb dessen muss man die Spannung unverhältnismäßig stark anheben um recht kleine Taktsprünge zu machen. Das ist auch bei der RX460 und RX 480 der fall.
Es sieht bei Nvidia aber nicht bedeutend anders aus mit Pascal.
Beide Hersteller salzen für die absolute Performance ein gutes Stück über dem sweet-spot.

Zum einen Wird Apple noch Differenzen mit Nvidia haben, zum anderen kommt es ihnen beim MacBook weniger auf die Gamingleitung an, als auf die OpenGL Performance, wo die Polaris 11 recht gut abschneidet.
Die einzige Differenz mag Nvidias OpenCL Support und/oder der Preis sein.
Ich habe keine Ahnung wie die OGL Performance auf dem Mac aussieht, da die Treiber ja nicht von den Hardwareherstellern selber kommen.
Die ganze Geschichte wird sowieso kaum weiterentwickelt und verstaubt bei 4.1.
 
Ich frag mich wie diese 35 Watt zustande kommen. Die RX 460 zieht für ca. 2,2 TFlops 70-90 Watt, da finde ich 35 Watt für 1,8 TFlops etwas utopisch.

Hätte ja auf Nvidias GP107 (1050Ti) getippt, der für Notebooks deutlich besser als Polaris 11 geeignet zu sein scheint dank Energieeffizienz und damit verbundene Wärmeentwicklung. Da sind Apple und Nvidia wohl immer noch aufeinander sauer.

Vergleich das mal mit den embedded Versionen.
Von 2,5 Tflops und 50 Watt auf 1,8 Tflops und 35 Watt.
Klingt doch logisch.
 
Mir erschließt sich der Sinn von den MBP noch nicht so ganz...

Bei Non-Gaminghardware suggeriert ein "Pro" eigentlich Professional, also Richtung Business Produkte,
und was brauche ich im Business? Kompatibilität und haufenweise Anschlüsse, also all das was die Kiste nicht bietet.

In meiner Branche (Tontechnik) nutzt der Großteil Apple Geräte, Mac Pro (Studios zu 90%, Tendenz fallend) und MacBookPro, obwohl an allen Ecken und Kanten irgendwo angestoßen wird,
das fängt im Studio bei fehlender Freeware, bzw. allgemein Software an**, geht über Kompatiblität und hör bei Serivce, Reparatur und Ersatzteilen auf, ganz zu schweigen von den
unverhältnismäßig hohen Preisen. (Nicht unüblich ist ein 2t-Rechner im Regieraum mit Windows drauf)
Wenn man nachfragt, wieso kein Windows genutzt wird, kommen nur unsinnige Antworten mit dem Schluss "Nee ich bleib trotzdem bei Apple" oder "War/nutzen wir schon immer so"
** In meinem Speziellen Fall gibt's für Mac überhaupt garkeine nutzbare Software. (Entwicklung)

Problem sehe ich derzeit aber im Bereich der Tablets, da gibt's viel Hardware (Pulte, Steuerungen etc.), für welche primär Apple-Apps
geschrieben werden, Android kommt oft viel später oder unvollständig. (Der Trend geht derzeit zu Weboberflächen)
Da ist man dann also gezwungen sich ein Apple-Tablet in den Werkzeugkoffer zu legen, der einzige Grund wieso ich so ne Kiste habe...
Dank fehlender Klinkenbuchse am neuen iPhone sind aber derzeit recht viele sauer aus der Musik- und Audiobranche ;)

Ich seh's bei ner Kollegin vom Focus, die rennt mit MBP rum, hat nur 2x USB und kein Laufwerk, ätzend, gerade wenn's zu Kunden geht,
also immer USB-Hub und externes Laufwerk in der Tasche.
Hauptsache es ist'n Apfel drauf und sieht schick aus.

Nächstes Ding wäre ne befreundete Werbefirma, deren Cheffin hat jetzt als Firmenhandys Iphones durchgedrückt (Suboptimaler geht's gar nicht...),
die IT ist richtig sauer und damit enorm Stress gehabt und ärgert sich nebenbei immer noch oft genug,
aber Hauptsache es ist nen Apfel drauf.
Der einzige Windows-Rechner (neben der IT) steht im Büro für die Buchhaltung, da hier schlicht Kompatibilität als auch professionelle Software gefordert ist.


Aus meiner Sicht nutzt entweder die Medienbranche MAC, aber eher weil das schon immer so war (kommt halt von damals, eigene G-CPU samt der optimalen, Avid, Macromedia und Adobe Software),
oder die Leute haben's aus Prestigegründen.

Diese 2 Gruppen benötigen keine Grafikpower zum Spielen, sondern primär Beschleunigung für Bild- oder Videobearbeitung.
Auch ne ganz Große Gruppe sind Webdesigner und Programmierer, denen ist die GPU oft sogar völlig wurscht ;)

Meine Meinung:
Die Kisten sind eher für Privat, sofern Design oder Prestige wichtig ist (Oder Einfachheit, weil Bedienung ist echt gut und alle Applegeräte sind easy vernetzbar/arbeiten zusammen),
oder für paar Zweige der Medienbranche, für Leute die Gerne Arbeit mit nach Hause nehmen.
Sind also alles Leute, die eher mal paar Spiele-Apps aus dem Appstore daddeln, primär 2D Zeugs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vergleich das mal mit den embedded Versionen.
Von 2,5 Tflops und 50 Watt auf 1,8 Tflops und 35 Watt.
Klingt doch logisch.

Ja, das ergibt Sinn, bin mir hier nur nicht sicher ob die 35 Watt sich nur auf den Chip selber beziehen. Genau wie der Polaris 10 einer RX480 mit 110 Watt angegeben ist, das Gesamtpaket aber 160 Watt zieht.
 
Herzlichen Glückwunsch, Ihr Beitrag ist völlig Off Topic und befreit von jeglichem Sinn und Nutzen!

Back to Topic:

Das die GCN-Architektur eine sehr gute effiziente Grafikkarte sein kann, zeigte die Nano relativ eindrucksvoll.

Die Taktbarkeit von GCN ist das große Manko, da dies allerdings bei solchen Notebooks die zum arbeiten gedacht sind, relativ egal ist, passt die Architektur von AMD doch wunderbar ins Apple Portfolio.
 
Man takte die Nvidia Produkte runter und/oder ziehe Power-Boost enger an und die Teile arbeiten ebenso wesentlich effizienter.
Allgemein von allen Eigenschaften würden effizientere Produkte für Laptops am meisten Sinn ergeben.
 
Mir erschließt sich der Sinn von den MBP noch nicht so ganz...

Ich selber nutze sowohl Windows (Gaming PC) als auch ein MacBook Pro (Arbeit und alles andere ;))

Meiner Meinung nach ist die Stärke des MacBook Pro die gute Balance aus Leistung und Mobilität und dazu noch ein wirklich gutes Produktdesign. Wenn du bei den Herstellern für Win Notebooks schaust und etwas vergleichbares suchst: leicht, platzsparend, dünn, kein Plastik, schönes schlankes Design dann wirst du A: nicht mehr viel Auswahl haben und B: du landest in der gleichen Preisregion und mehr Anschlüsse haben die dann auch nicht mehr. Also warum nicht gleich einen Mac nehmen wo du dann auch gleich den Vorteil eines schlankeren und intuitiveren Betriebssystems hast. Zumal du das Problem mit der Kompatibilität auch dadurch lösen kannst, indem du Win10 dort parallel installierst. Geht sehr einfach, die Funktion ist sogar direkt im OS integriert.

Sicher sind diese Dinge nicht für jeden wichtig. Wer nur viel Leistung für kleines Geld sucht ist mit einem Windows Notebook besser beraten, wer ein Notebook nur für Gaming sucht sowieso. Keine Frage, dann würde ich auch kein Mac kaufen. Ich schleppe mein Notebook aber den ganzen Tag durch die Gegend, ich Pendel viel und bin viel auf Besprechungen. Da ist selbst noch mein 15Zoll MacBook Pro einfach sehr, sehr angenehm zu händeln. Und um ein wenig zu Zocken z.B. im Zug reicht es allemal ;), für unterwegs brauch ich keine Ultra Details und 60+ fps. Dafür hab ich meinen Gaming PC zu Haus.
 
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