Samsung: Erster eMRAM als eFlash-Alternative in der Massenproduktion

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Samsung hat die anlaufende Massenproduktion von eMRAM bekannt gegeben, der als Alternative zu eFlash günstigen Massenspeicher ermöglichen soll. In Hinblick auf den Kostenaspekt werden die aktuellen Chips in einem 28-nm-FD-SOI-Prozess gefertigt. Weitere Ableger sollen in Zukunft folgen.

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Bin da ja sicher kein Experte, deshalb ist die Frage wohl auch mächtig bloed:

Wenn das Ding magnetisch speichert, ist dass dann nicht hochempfindlich gegenueber Magnetfelder? Wie damals bspw. Noch die 1,44" Diskette?

warawarawiiu schrieb:

Bin da ja sicher kein Experte, deshalb ist die Frage wohl auch mächtig bloed:

Wenn das Ding magnetisch speichert, ist dass dann nicht hochempfindlich gegenueber Magnetfelder? Wie damals bspw. Noch die 1,44" Diskette?

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Normale hdds speichern ja auch magnetisch und sind nicht übertrieben empfindlich. Falls das hier anders ist könnte man äußere Felder aber auch mit geeigneten Materialien abschirmen, denke daher nicht das das ein zu großes Problem wäre.

Einen Haufen Neodym Magnete sollte man vermutlich trotzdem nicht oben drauf legen ^^

warawarawiiu schrieb:

, ist dass dann nicht hochempfindlich gegenueber Magnetfelder? Wie damals bspw. Noch die 1,44" Diskette?

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Eine Diskette konnte man nur mit sehr starken Dehfeldern beschädigen (Straßenbahnmotor).

Also endlich den Pc in einer Sekunde booten?

dontrememberme schrieb:

Also endlich den Pc in einer Sekunde booten?

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Nein, viel, viel besser!

Die Idee ist recht alt. Man wollte schon seit gut 40 Jahren die verschiedenen Speichertypen, SRAM im CPU Cache, DRAM im RAM, Flash in SSDs und klassische Magnetspeicher in HDDs, Magnetbändern, Disketten usw., in einem einzigen Speicher vereinen. Das ganze sollte möglichst so schnell wie SRAM und so günstig wie eine HDD sein, dann kann man alle diese Speicher zusammenlegen.

Die Anforderungen sind:
1: hohe Geschwindigkeit (DRAM ist quasi ein Muß)
2: geringe Kosten (HDDs sind das Ziel
3: mindestens 10 Mrd Schreibzyklen

Wenn das alles geschafft ist, dann kann man den Speicher in die CPU holen und extrem schnell anbinden. Man hätte also z.B. eine extrem schnelle 1 TB SSD (quasi RAM Disk), deren freier Speicher als RAM dient. In Zukunft würde sich dann, beim CPU Kauf, nicht nur die Frage nach den Kernen und der Geschwindigkeit stellen, sondern auch noch nach der Speicherkapazität. RAM könnte man dafür nicht mehr Aufrüsten, aber bei einigen TB Kapazität könnte man das wohl verkraften. Positiver nebeneffekt: der PC würde nach einem Stromausfall da weitermachen, wo er aufgehört hat. Bisher gab es, die letzten 30 Jahre, viele großartige Ankündigungen, herausgekommen ist dabei sehr wenig. Einige Dinge konnte man sogar kaufen, nur waren sie wesentlich teurer als DRAM. das Prominenteste Kind dieser Bemühungen ist Intel und Microns 3D X-Point, der sich zwischen DRAM und Flash ansiedelt und eine neue Kategorie aufmacht (wobei man das bisher nicht wirklich nachprüfen konnte, bzw. nachgeprüft hat), den kann man sogar, als Optane, kaufen.

eMRAM wird es wohl geschwindigkeitsmäßig irgendwo zwischen DRAM und SRAM liegen, das sieht echt gut aus (auch wenn man den SRAM nicht aus den CPUs schmeißen kann), das wäre echt super. Die Frage ist, ob Samsung das hinbekommt, es wird schon seit den 90ern intensiv daran geforscht.

dontrememberme schrieb:

Also endlich den Pc in einer Sekunde booten?

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War glaub mit unter der olympische Gedanke. Vor 20 Jahren hab ich zum ersten mal davon gelesen und warte seither darauf …

MfG, Föhn.

Und ich warte immer noch darauf, endlich Petabytes an Daten auf Tesafilm-Rollen speichern zu können. Die Rollen habe ich schon hier liegen...

Was sind die Felder iOT, MCU die im Bericht erwähnt werden?

Ganjafield schrieb:

Was sind die Felder iOT, MCU die im Bericht erwähnt werden?

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Google ist dein Freund, bei MCU muß man noch Technik hinzuschreiben.

Dann endwickle ich schon mal einen Magnet-Strahl-Gerät was auf die Daten von Außen zugreifen und verändern kann.
Ich kann mir Vorstellen das Samsung das hinbekommt, die bauen ganz gute Staubsauger und Kühlschränke. Deshalb muss ich ranklotzen^^

wuselsurfer schrieb:

Eine Diskette konnte man nur mit sehr starken Dehfeldern beschädigen (Straßenbahnmotor).

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Also bei mir hat ein Lautsprechermagnet für komplette Unlesbarkeit gesorgt.

PCGH_Torsten schrieb:

Also bei mir hat ein Lautsprechermagnet für komplette Unlesbarkeit gesorgt.

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Normalerweie reicht auch ein schwacher Magnet aus. Aber dieser müsste sich natürlich längere Zeit auf ein Magnetspeichermedium befinden.
So hatte damals jemand seine Daten verloren, als er eine Diskette an die Kühlschranktür mit einem Magneten befestigte.
Ich war´s zwar nicht, aber es gibt solche Spezis.