DDR4-Arbeitsspeicher: DRAM-Preise im freien Fall

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Der Marktbeobachter DRAM Exchange berichtet über starke Preissenkungen im Umfeld von Arbeitsspeicher. Der Verfall im laufenden ersten Quartal 2019 liegt bereits bei fast 30 Prozent. So stark in einem solchen Zeitraum seien die Kosten für DRAM zuletzt 2011 gesunken. Konkrete Prognosen für den weiteren Verlauf werden keine mehr gemacht.

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Kein Ram der mich interessiert ist irgenwie günstiger. Die Royal 4000CL17 sind mittlerweile nicht mal mehr lieferbar :(
 
Das ganze relativiert sich für den Endkunden wieder etwas wenn man bedenkt das es DDR4 mit einer enorme Bandbreite an Frequenzen und Timings gibt und man dann erkennt das der Preisverfall vor allem in der Grabbelkiste stattfindet und im begehrten OC-Bereich (>3200) davon kaum etwas ankommt. Weckt mich wenn es 16Gb 3600er für deutlich unter 100€ gibt.
 
Stimmt. Aber diejenigen denen es nicht reicht konzentrieren sich halt tendentiell auf Plattformen wie dieser hier. :-D

Stimmt.
Aber am oberen Ende bezahlt man eben immer mehr.
Da wird der Preisrutsch ein paar Monate später ansetzen, wenn auch die seltener gekauften Module mit hoher Marge nicht mehr so häufig über den Tisch gehen.

Allerdings sind da die kalkulierten Stückzahlen eh geringer und die Enthusiasten zahlen dann eben auch den Aufpreis, um das Maximum rauszuholen.
Die haben auch keinen Engpass bei den CPUs, da HEDT und die CPUs am oberen Ende des Mainstream eben auch selten gekauft werden - in Relation zu den Millionen von OEM PCs und günstigen Mainstream CPUs.
 
Da ein Wechsel der Plattform noch ansteht, werde ich die Preise aufmerksam beobachten. Hoffe auch, dass die potenteren Riegel noch stärker im Preis fallen.
 
Momentan kosten die billigsten 32GB DDR4, bei Mindfactory, noch über 162€ und sind damit um gut 32€ teurer als mein Kingstonkit (ohne Kingston gab es den RAM nochmal um 10€ weniger) von 2012. Wenn sich die Preise nochmal halbieren, dann wird es langsam interessant, es müssen nur noch die 32GB Riegel in größerer Zahl erscheinen und billiger werden.
 
Der gute Speicher ist weiterhin relativ Preisstabil, ich vermute das der dann mittelfristig irgendwann auch preislich nachlässt, aber nicht so stark wie die langsameren Speichermodule.

Dazu, wer eine schnelle CPU käuft um die 10-20% mehr Leistung bei Spielen zu erhalten, wird sicherlich keine 10% Extraleistung verschenken, weil der Speicher 50€ (Edit: aktuell doch etwas mehr wie 50€ :-| ) weniger kosten soll.

Meinen Speicher hatte ich mir zum Black Friday für 300,- € (mit 50,- Aktionsgutschein) gekauft, die Preisentwicklung lief hier auch recht unabhängig von den unteren Leistungsklassen. :D


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Ja im OC Segment ist davon noch nicht viel angekommen...

Wenn dann im Juli der neue Unterbau mit dem neuen Ryzen ansteht hoffe ich das der RAM bis dahin noch ein paar Euro gefallen ist.. und wenn nicht, naja dann wirds halt bissl teurer. :ugly:

Aber wie schon richtig erwähnt, man holt sich keine schnellere CPU um dann Leistung zu verschenken nur weil man beim RAM ein paar Euro sparen möchte.
 
Die zwei RAM-Pärchen die ich mir Ende letzten Jahres rausgesucht habe, sind beide deutlich billiger geworden.

GSkill Aegis 32GB DDR4-3000 von über 220€ auf jetzt unter 170€
Und GSkill Ripjaws V 32GB DDR4-3200 von über 250€ auf unter 230€

Wenn das bis zum Sommer so weitergeht kanns mir nur recht sein
 
Auch nicht so gute Bausteine lassen sich mit etwas Glück ordentlich übertakten - klar, die Enthusiasten-Ergebnisse erreicht man nicht^^

Aber auch meine Trident Z sind im Vergleich zu 2018 um ~ 90 € gefallen - immer noch kein Schnäppchen mit 400+ €, aber spürbar "weniger teuer". :ugly:
 
Dazu, wer eine schnelle CPU käuft um die 10-20% mehr Leistung bei Spielen zu erhalten, wird sicherlich keine 10% Extraleistung verschenken, weil der Speicher 50€ weniger kosten soll.

Dein Luxusspeicher kostet aber über 170€ mehr, als 3000er mit CL16 und ist damit doppelt so teuer! Für den Preis kann man statt eines R5 2600 einen R7 2700X, statt dem i5 9600K den i7 9700K oder statt dem i7 9700K den i9 9900K nehmen und hat noch Geld übrig. Ich finde, dass man mit der schnelleren CPU wesentlich besser fährt (beim i9 9900K gibt es dann natürlich keine Steigerungsmöglichkeit mehr [als Zocker]). Zumal Intel CPUs verhältnismäßig wenig profitieren.
 
@Pu244 Zum jetzigen Zeitpunkt hätte ich vermutlich auch länger drüber nachgedacht, der preisliche Abstand seit November zwischen 3000er / 3600er Speicher ist größer geworden. Damals waren es beim hyper X 3000 vs 3600 - 90€ Differenz. Gut hab auch den 9900k, insofern wäre CPU seitig halt keine Steigerung möglich gewesen.

Bei Spielen wie Kingdom Comes spielt die CPU/RAM Leistung eine große Rolle, gerade in der Stadt limitiert hier nicht die Grafikkarte.

Edit - hab meinen Text oben mal angepasst, 50€ sind es ja aktuell dann eher nicht :-|
 
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Dein Luxusspeicher kostet aber über 170€ mehr, als 3000er mit CL16 und ist damit doppelt so teuer! Für den Preis kann man statt eines R5 2600 einen R7 2700X, statt dem i5 9600K den i7 9700K oder statt dem i7 9700K den i9 9900K nehmen und hat noch Geld übrig. Ich finde, dass man mit der schnelleren CPU wesentlich besser fährt (beim i9 9900K gibt es dann natürlich keine Steigerungsmöglichkeit mehr [als Zocker]). Zumal Intel CPUs verhältnismäßig wenig profitieren.

Sicherlich hast du Recht, aber wenn man schon zu einem R9 3850X tendiert, dann muss der Speicher auch einigermaßen passen. ;-)
 
Ich denke auch, bevor ich zb. ~400€ für supadupaschnelle 32GB ausgebe (und man kann auch 750€ für 32GB DDR4 ausgeben!), nehme ich lieber die G.Skill Aegis 3000er 32GB (2x16GB für Mainstream-Systeme) für aktuell 165€, und stecke die gesparten ~250€ in ein CPU/GPU/SSD Upgrade. Oder ich nehme direkt 64GB (4x 16GB, sind bei HEDT mit Quad-Channel übrigens ca. 100GB/s) 3000er für 330€, und packe die gesparten ~70€ noch woanders drauf. Die erwähnten 250€ machen den Unterschied zwischen einer RTX2070 und RTX2080, oder "fast" von einer RTX2080 zu einer RTX2080Ti aus. Oder sie bringen je nach Ausgangs-CPU 2 bis 8 zusätzliche CPU-Kerne.

Klar, wenn ich bei CPU und GPU schon das Maximum im Warenkorb habe (>2000€ für CPU+GPU), und noch mehr Geld verballern will, dann würde ich auch 400€ oder 500€ für 32GB..., ne, ehrlich gesagt selbst dann nicht. :D
Davon ausgehend, dass keine massive Kehrtwende bei den RAM-Preisen einsetzt.
Wie ich mein Glück kenne wird aber genau das vorher passieren. Stromausfall, Hochwasser, Feuer, irgendwas wird schon passieren...
 
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