DDR6-RAM: Der DDR5-Nachfolger soll mehr Zeit zur Entwicklung brauchen

PCGH-Redaktion

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Während DDR5-Arbeitsspeicher aktuell in den Startlöchern steht und ab 2020/2021 mit AMDs Zen 3 sowie Intels Tiger Lake für den Desktop relevant werden dürfte, beginnt die JEDEC mit der Entwicklung vom Nachfolger - an dieser Stelle schlicht DDR6 genannt. Laut SK Hynix sei aktuell unklar, wo die Reise hingehen soll. DDR6 könnte deshalb fünf bis sechs Jahre bis zur finalen Spezifizierung benötigen.

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Wunderbar, das heißt wir bleiben lange auf DDR5. Was praktisch ist, denn ich warte mitm Aufrüsten noch auf Zen 3 und DDR5/PCIe4/5 usw

Hat sich damals auch ausgezahlt sich früh mit viel DDR3 einzudecken :)
 
Ich finds gut auf Grund von langzeitnutzung/Aktualität.
Das einzig blöde in meinem Fall ist, ich wollte auf Ryzen 3000 und die haben leider ja DDR4 das heißt bei 3-4 Jahren Ryzen 3000 Nutzung lohnt sich im schlimmsten Fall ein Upgrade zu DDR 5 nicht mehr. Also noch ein Grund mehr das mein "altes" X370 board mit den großen neuen CPU laufen muss^^. Wenn ich erstmal X570 mit DDR 4 gekauft habe weine Ich^^ Weil die X670 Boards und Ryzen 3000 dann bestimmt wieder nicht Kompatibel sind

Wenn ich jetzt auf alles warten will DDR5 PCIe 4.0/5.0 brauche ich Ryzen 3000 gar nicht ins Auge fassen. Was wiederum bedeutet das Ich noch Jahre... mit dem recht schwachen 1600X klar kommen müsste... und ein Upgrade auf 2700(X) wäre Geldverschwendung ohne gleichen.
 
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Wunderbar, das heißt wir bleiben lange auf DDR5. Was praktisch ist, denn ich warte mitm Aufrüsten noch auf Zen 3 und DDR5/PCIe4/5 usw

Hat sich damals auch ausgezahlt sich früh mit viel DDR3 einzudecken :)
Ungerade DDRX sind lecker :D
DDR5 interessiert mich eher im Laptopbereich zusammen mit PCIE 4.0. Wenn es einen Thinkpad mit der Technik gibt, wird mein X260 in die Rente gehen.
 
Ich finds gut auf Grund von langzeitnutzung/Aktualität.
Das einzig blöde in meinem Fall ist, ich wollte auf Ryzen 3000 und die haben leider ja DDR4 das heißt bei 3-4 Jahren Ryzen 3000 Nutzung lohnt sich im schlimmsten Fall ein Upgrade zu DDR 5 nicht mehr. Also noch ein Grund mehr das mein "altes" X370 board mit den großen neuen CPU laufen muss^^. Wenn ich erstmal X570 mit DDR 4 gekauft habe weine Ich^^ Weil die X670 Boards und Ryzen 3000 dann bestimmt wieder nicht Kompatibel sind

Wenn ich jetzt auf alles warten will DDR5 PCIe 4.0/5.0 brauche ich Ryzen 3000 gar nicht ins Auge fassen. Was wiederum bedeutet das Ich noch Jahre... mit dem recht schwachen 1600X klar kommen müsste... und ein Upgrade auf 2700(X) wäre Geldverschwendung ohne gleichen.


Am besten warten, das hilft immer :schief:

Erst ist es Zen 2, dann wartet man auf DDR5 und dann kommt evtl PCIe5 nur ein Jahr später, da sollte man dann auch drauf warten. Wieder ein Jahr weiter wäre evtl. sogar Zen 3/4 am Start oder eine völlig neue und revolutionäre Technik ;)

Kurzum:
Man kauft, wenn man Bedarf hat. In seltenen Fällen kann es sich lohnen zu warten, wie jetzt einige Woche auf Zen 2, aber das sind Ausnahmen, wo der zu erwartende Mehrwert recht hoch ist. In der Regel lohnt sich das Warten nicht, da man die Option gar nicht hat (altes System abgeraucht etc.) oder aber es lohnt sich nicht vor dem Hintergrund des Mehrwerts. Ohne DDR5 genau zu kennen, hielt sich aber der Vorteil für Gamer seit jeher eher in Grenzen und der Preis/Leistungsfaktor war bei den ersten Speichern immer lächerlich schlecht ;)

Kauf dir Ryzen 3000, wenn dir das System zusagt und rüste evtl. in ein paar Jahren wieder auf, wenn DDR5 draußen ist, es bezahlbar ist und du für dich einen erkennbaren Mehrwert siehst.
 
Hat sich damals auch ausgezahlt sich früh mit viel DDR3 einzudecken :)

Nein, hat es definitiv nicht.

DDR3 war 2007 um ein vielfaches teurer als DDR2, man konnte sich also statt 2GB DDR3 gleich 8GB DDR2 kaufen und hatte sogar noch Geld gespart. Selbst 2009 war DDR3 noch etwa doppelt so teuer wie DDR2. Zwar konnte man den RAM dann lange weiterverwenden, aber spätestens 2012 hat kein Hahn mehr nach den 4GB DDR3 1333 mit den 10er und 11er Latenzen gekräht, wenn es doch für 150€ 32GB DDR3 1600 mit CL 9 gab (oder die 32GB DDR3 1333 mit CL9, die ich mir geholt habe).

Von daher kann man damit rechnen, dass DDR5 irgendwann um 2022 den Break Even erreicht und damit überhaupt attraktiv wird.

EDIT: ich konnte 2012 meine 8GB DDR2 für die Hälfte der Kosten meines DDR3 1333 32GB KIt verkaufen, damit hat es sich gleich doppelt gelohnt auf DDR2 zu setzen.
 
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Ich würde auch keinem empfehlen auf DDR5 zu warten.

1. Der Ram ist in Gaming PCs zur Zeit der geringste Flaschenhals, hier holt man (fast) keine FPS in Games raus

2. DDR5 wird zu Beginn teurer sein als DDR4 und in den bezahlbaren Preisbereichen nicht schneller, vielleicht sogar langsamer sein. Wer damals mit DDR3 1866 bzw. 2133 oder sogar 2400MHz unterwegs war, konnte über die ersten DDR4 Module nur laut lachen... Jetzt, wo DDR4 seit Jahren am Markt ist, setzen sich langsam die schnellen Geschwindigkeiten Richtung DDR4 4000 und schneller durch. Und was bringt es? 3FPS? WOW!!! :lol:

Bevor 2080ti Leistung nicht in der Mittelklasse (200-400€) angekommen ist, brauchen wir Gamer weder mehr CPU Power, noch mehr Ram Power oder sonstwas. Es Fehlt an 4K-144Hz-tauglicher Grafikrohleistung!!!!! :wall:
 
Ich würde auch keinem empfehlen auf DDR5 zu warten.

1. Der Ram ist in Gaming PCs zur Zeit der geringste Flaschenhals, hier holt man (fast) keine FPS in Games raus

2. DDR5 wird zu Beginn teurer sein als DDR4 und in den bezahlbaren Preisbereichen nicht schneller, vielleicht sogar langsamer sein. Wer damals mit DDR3 1866 bzw. 2133 oder sogar 2400MHz unterwegs war, konnte über die ersten DDR4 Module nur laut lachen... Jetzt, wo DDR4 seit Jahren am Markt ist, setzen sich langsam die schnellen Geschwindigkeiten Richtung DDR4 4000 und schneller durch. Und was bringt es? 3FPS? WOW!!! :lol:

Bevor 2080ti Leistung nicht in der Mittelklasse (200-400€) angekommen ist, brauchen wir Gamer weder mehr CPU Power, noch mehr Ram Power oder sonstwas. Es Fehlt an 4K-144Hz-tauglicher Grafikrohleistung!!!!! :wall:

RAM OC bringt nicht selten mehr als CPU OC, im CPU Limit, in Spielen.
 
Am besten warten, das hilft immer :schief:

Erst ist es Zen 2, dann wartet man auf DDR5 und dann kommt evtl PCIe5 nur ein Jahr später, da sollte man dann auch drauf warten. Wieder ein Jahr weiter wäre evtl. sogar Zen 3/4 am Start oder eine völlig neue und revolutionäre Technik ;)

Kurzum:
Man kauft, wenn man Bedarf hat. In seltenen Fällen kann es sich lohnen zu warten, wie jetzt einige Woche auf Zen 2, aber das sind Ausnahmen, wo der zu erwartende Mehrwert recht hoch ist. In der Regel lohnt sich das Warten nicht, da man die Option gar nicht hat (altes System abgeraucht etc.) oder aber es lohnt sich nicht vor dem Hintergrund des Mehrwerts. Ohne DDR5 genau zu kennen, hielt sich aber der Vorteil für Gamer seit jeher eher in Grenzen und der Preis/Leistungsfaktor war bei den ersten Speichern immer lächerlich schlecht ;)

Kauf dir Ryzen 3000, wenn dir das System zusagt und rüste evtl. in ein paar Jahren wieder auf, wenn DDR5 draußen ist, es bezahlbar ist und du für dich einen erkennbaren Mehrwert siehst.

Naja eigentlich teile ich diese/deine Meinung schon seit jeher vollkommen. Kaufen was man braucht Fertig. Allerdings kaufe ich mehr mit hinsicht auf langzeit Nutzung.
Aber die Hersteller machen das so geschickt das es nur schwerlich möglich ist^^. Aber das ist wohl auch ein selbst verursachtes Problem:)
Zumal gerade manche Ryzen Käufer (wie ich) Ryzen 1 auch nur aus dem Grund der Jahre lang möglichen Aufrüstung kauften. Die Frage ist wohl ehr; "Was hatte ich damals für Ziele"?!
In meinem Fall kann ich dir das sogar beantworten. Ich habe Ryzen 1 NUR wegen ZEN2 gekauft, deshalb auch nur den 1600X obwohl er damals schon zu klein war.
Es muss endlich Schluss sein mit Gamingrechner UND Intel 8700K für meine anderen Arbeiten.:D:ugly: immer 2 Systeme aufrüsten eigentlich 3 bedeutet hohe kosten.
Aber wie festgestellt ist das wohl ehr mein einzelschicksal^^

Edit:
Ob DDR 5 wirklich sooo viel schlechter Performt als DDR4 3000Mhz was mit Ryzen leider nur schwer Stabil höher geht.., naja ich glaub nich recht dran. ( 3333Mhz DR) geht zwar läuft aber nicht unbedingt stabiel in jeder Lebendlage) Aber die Jahre zuvor haben auch schon gegenteiliges gezeigt, das stimmt. Müsiges Thema. Ich warte mal ab was so kommt und endscheide dann :(
 
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Man kommt halt immer näher an ein Optimum des Standards und die physikalisch-technischen Grenzen lassen sich nicht mehr so rapide ausweiten. Bis DDR3 gab es immer den größeren Prefetch, DDR4 war für größere Speicherdichte und reduzierte Spannungen spezifiziert und bei DDR5 geht es wohl um die Effizienz des Protokolls. Immerhin soll ja rund ein Drittel an Mehrbandbreite aus denselben Frequenzen geholt werden, wenn ich das richtig aufgeschnappt habe. Da ist dann wirklich die Frage, wo die Reise hingehen soll, am Ende limitieren halt doch die technischen Grenzen. Von daher sehe ich es entspannt, dass ich erst vor einem Monat auf DDR4 umgestiegen bin und kann mir auch gut vorstellen, dass ich den auch noch mal aufrüste.
 
Hm, da lohnt es sich ja fast nicht mehr auf DDR4 umzusteigen. Ich verwende noch DDR3 und hatte eigentlich Zen2 im Auge.

Bis DDR5 preislich attraktiv wird dauert es wohl etwa bis 2022. dann hättest du nur etwas von der Warterei, wenn den übernächstes System auch noch auf DDR5 setzt, damit du den RAM weiterverwenden kannst. Bis dahin ist der alte DDR5 RAM aber nichtmehr wirklich attraktiv, heute würde man z.B. nicht mehr wirklich zu DDR4 2133 CL 15 raten. Es hat sich in der Vergangenheit bewährt, das zu nehmen, was im Moment attraktiv ist, von daher kann man bis etwa 2022 ruhigen Gewissens noch auf DDR4 setzen, erst wenn DDR5 attraktiver ist sollte man DDR5 nehmen. Man kann den alten RAM dann auch weiterverkaufen, am besten man achtet auf eine lange Garantie, Kingston bot immer lebenslang an, wenn sie das heute immer noch machen, dann sind sie eine gute Adresse, wobei viele RAM Hersteller da nicht geizig sind.
 
Ich finds gut auf Grund von langzeitnutzung/Aktualität.
Das einzig blöde in meinem Fall ist, ich wollte auf Ryzen 3000 und die haben leider ja DDR4 das heißt bei 3-4 Jahren Ryzen 3000 Nutzung lohnt sich im schlimmsten Fall ein Upgrade zu DDR 5 nicht mehr. Also noch ein Grund mehr das mein "altes" X370 board mit den großen neuen CPU laufen muss^^. Wenn ich erstmal X570 mit DDR 4 gekauft habe weine Ich^^ Weil die X670 Boards und Ryzen 3000 dann bestimmt wieder nicht Kompatibel sind

Wenn ich jetzt auf alles warten will DDR5 PCIe 4.0/5.0 brauche ich Ryzen 3000 gar nicht ins Auge fassen. Was wiederum bedeutet das Ich noch Jahre... mit dem recht schwachen 1600X klar kommen müsste... und ein Upgrade auf 2700(X) wäre Geldverschwendung ohne gleichen.

Die Frage ist dann ja, warum du einen 6 Kerner statt 8 Kerner gekauft hast, wenn du jetzt schon wieder hungrig auf der Suche bist.
Die Roadmap war vorher schon grob vorgegeben.
Für alle anstehenden Neukäufe sollte man das spätestens jetzt bedenken.
Man sollte sich also möglichst ein potentes Ryzen 3000 System zusammenklöppeln, um damit ein paar Jahre Spaß zu haben.
Wenn man dann in 3-5 Jahren (schon) wieder aufrüsten möchte, steht nicht nur DDR5 Speicher an, sondern neben einem eh nötigen neuen Mainboard wohl so oder so auch eine neue CPU, die nicht mehr mit den alten Mainboards kompatibel sein wird.
Ich meine mich daran zu erinnern, das AMD grob 5 Jahre und 5 CPU's basierend auf Zen angekündigt hatte?
Dann müsste/dürfte 2022, (spätestens) 2023 der Zen Nachfolger kommen?
Da PCI-E 4.0 laut Gerücht erst einmal für den Endverbraucher gedacht ist/sein soll oder könnte, und PCIE-5.0 dann vermutlich erst einmal nur im Serverbereich zum Einsatz kommen soll/könnte, könnte ich mir vorstellen, dass AMD dann mit dieser neuen Architektur letzteres dann wohl auch für den MAssenmarkt übernehmen könnte (=guter Verkaufsgrund, zieht ja jetzt mit PCI-E 4 ja auch, zumindest bei mir^^).
 
Die Frage ist dann ja, warum du einen 6 Kerner statt 8 Kerner gekauft hast, wenn du jetzt schon wieder hungrig auf der Suche bist.
Die Roadmap war vorher schon grob vorgegeben.
Für alle anstehenden Neukäufe sollte man das spätestens jetzt bedenken.
Man sollte sich also möglichst ein potentes Ryzen 3000 System zusammenklöppeln, um damit ein paar Jahre Spaß zu haben.
Wenn man dann in 3-5 Jahren (schon) wieder aufrüsten möchte, steht nicht nur DDR5 Speicher an, sondern neben einem eh nötigen neuen Mainboard wohl so oder so auch eine neue CPU, die nicht mehr mit den alten Mainboards kompatibel sein wird.
Ich meine mich daran zu erinnern, das AMD grob 5 Jahre und 5 CPU's basierend auf Zen angekündigt hatte?
Dann müsste/dürfte 2022, (spätestens) 2023 der Zen Nachfolger kommen?
Da PCI-E 4.0 laut Gerücht erst einmal für den Endverbraucher gedacht ist/sein soll oder könnte, und PCIE-5.0 dann vermutlich erst einmal nur im Serverbereich zum Einsatz kommen soll/könnte, könnte ich mir vorstellen, dass AMD dann mit dieser neuen Architektur letzteres dann wohl auch für den MAssenmarkt übernehmen könnte (=guter Verkaufsgrund, zieht ja jetzt mit PCI-E 4 ja auch, zumindest bei mir^^).

ertappt^^ Bin Selbst schuld!
Einfache Antwort: Der 1600 war nur ein günstiges P/L Sprungbrett für ZEN2. Ich habe die Langzeitleistungsfähigkeit des 1600X überschätzt. Und die Technologischen Sprünge Unterschätzt! Anfängerfehler. Gleich nach nur 18 Jahren in der Materie :ugly::ugly::ugly:

Das Passiert mir diese mal nicht (hoffe ich) deswegen soll es dann auch gleich der möglichst Dickste werden! In einer gesunden Mischung aus Kernen und Leistung!
Aus diesem Grund bin ich zur Zeit etwas Frustriert in diesem Thema. Weil ich eigentlich jetzt am liebsten Alles will um am Ende nicht wieder das Nachsehen zu haben..Asche über mein Haupt!
 
" und der ersten mit DDR5-Unterstützung werden somit fünf Jahre vergangen sein - das allerdings auch nur wegen Intels Verzögerungen bei den 10-nm-CPUs."

Würde ich jetzt so nicht unterschreiben, Intel hat schon bevor der DDR5 Standart überhaupt gemacht war Verzögerungen gehabt beim 10nm Prozess.
 
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