AMD Ryzen (Threadripper): X499-, Z490- und A420-Chipsätze aufgetaucht

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AMD könnte die Veröffentlichung einiger neuer I/O-Chips ("Chipsätze") innerhalb der 400er-Reihe für Ryzen- und Ryzen-Threadripper-Prozessoren planen. Das USB Implementers Forum nennt unter anderem den Z490 und A420 für den Sockel AM4 sowie den X499 für den Sockel TR4. Dazwischen könnte AMD Pro-Modelle für Business-Kunden auflegen.

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Hoffentlich endlich mit mehr SATA-Ports. Die 4-6 Stück der letzten Mainstream-Generation waren ein schlechter Witz.
 
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Für sowas gibts genug PCI-E-Slots. Einfach einen 16-Port HBA-Controller einstecken. ;)
 
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Hoffentlich endlich mit mehr SATA-Ports. Die 4-6 Stück der letzten Mainstream-Generation waren ein schlechter Witz.

Rund 180 Euro für 8 Ports muß man beim X470 momentan schon hinlegen. Dafür gibt es dann das MSI Carbon was ich auch besitze. Der Trend geht aber leider zu weniger Ports hin.

Für sowas gibts genug PCI-E-Slots. Einfach einen 16-Port HBA-Controller einstecken.
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Nun Ja zuviele kann man wegen der Architektur ja nicht belegen. Man will ja auch nicht für die GraKa PCIe x8 nutzen. Ich nutz eh schon Karten unter Anderem eine SoKa, mehr geht nicht sinnvoll.
 
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Die meisten Leute kommen eben mit 4 SATA-Ports locker aus. Dann hat jedes Board auch noch einen M.2-Port, somit 5 Ports für Festplatten.
Dann gibts noch die Möglichkeit ein SATA-Controller per PCIe-Erweiterungskarte nachzurüsten.

Boards mit 6x SATA gibts jedenfalls ab 70€ (A320) bzw. 85€ (B450). Wem das nicht reicht, kommt mit einer Erweiterungskarte meist günstiger weg, als mit einem Board das direkt 8+ SATA-Ports bietet. Boards mit B350 bzw. X370 wären noch eine Alternative, da gibts zurzeit Modelle mit 8 Ports für unter 100€. Und auch welche mit 10 Ports, aber erst ab 185€.
Erweiterungskarten gibts ab 11€ (2 Ports) bzw. 27€ (4 Ports), für PCIe-2.0-1x.

Wobei es natürlich wünschenswert wäre, die Boardhersteller, würden auch alle Funktionen des I/O-Hub nutzen, und die bieten mehr als 4 SATA-Ports.
 
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Ich könnte mir vorstellen, dass man für die Ryzen 3000 CPU´s auf Basis von „Rome“ beim 400´er Namensschema bleibt.
Die Chips blieben auf dem AM4 Sockel kompatibel zu den B350/450 und X370/470 Boards, um aber das volle Potential, möglicherweise wieder im Bereich des max. möglichen Boost´s, ausnutzen zu können, würde ein Z490 Board notwendig werden, das dann on Top noch ein paar Lanes mit sich bringt.
 
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Die meisten Leute kommen eben mit 4 SATA-Ports locker aus. Dann hat jedes Board auch noch einen M.2-Port, somit 5 Ports für Festplatten.
Dann gibts noch die Möglichkeit ein SATA-Controller per PCIe-Erweiterungskarte nachzurüsten.

Boards mit 6x SATA gibts jedenfalls ab 70€ (A320) bzw. 85€ (B450). Wem das nicht reicht, kommt mit einer Erweiterungskarte meist günstiger weg, als mit einem Board das direkt 8+ SATA-Ports bietet. Boards mit B350 bzw. X370 wären noch eine Alternative, da gibts zurzeit Modelle mit 8 Ports für unter 100€. Und auch welche mit 10 Ports, aber erst ab 185€.
Erweiterungskarten gibts ab 11€ (2 Ports) bzw. 27€ (4 Ports), für PCIe-2.0-1x.

Wobei es natürlich wünschenswert wäre, die Boardhersteller, würden auch alle Funktionen des I/O-Hub nutzen, und die bieten mehr als 4 SATA-Ports.

Die meisten X470er-Platinen bieten sechs Ports. Die verbleibenden zwei werden meist für einen SATA-Express-USB-3.1-Controller für Front-Panel-Anschlüsse oder vereinzelt für einen zusätzlichen 3.0-×2-Slot genutzt. Das Funktionen verschenkt werden trifft man quasi ausschließlich bei abgespeckten Versionen einer größeren Platine an, zum Beispiel das besagter Zusatz-3.1-Controller bei einem billig-X470 ersatzlos fehlt oder dass Platinen, die es auch in einer Wifi-Version gibt, die in der Wifi-freien-Ausführung zusätzlich verfügbare Lane ungenutzt lassen. Beim B450 sieht es anders aus respektive ist eine Frage, wem man glaubt:
Entweder AMD hat Recht und alle Mainboard-Hersteller verschwenden bei allen ihren Produkten zwei von sechs verfügbaren SATA-Ports am I/O-Hub, selbst wenn das sharing-Konflikte mit dem primären M.2 zur Folge hat. Oder aber AMD hat Unrecht, es gibt real nur vier SATA-Ports und quasi alle Mainboards ziehen den maximalen Nutzen daraus.
 
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Hoffentlich endlich mit mehr SATA-Ports. Die 4-6 Stück der letzten Mainstream-Generation waren ein schlechter Witz.

Ganz ehrlich: die Anzahl der Leute die mehr als 3 nutzt dürfte im Promillebereich liegen. Und deswegen ist diese Ausstattung im Mainstream auch ok.
Wer mehr benötigt kauft sich halt ein High-End-Board oder ne PCIE-Controllerkarte mit zusätzlichen SATA-Ports.
 
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Bei meinem Ryzen Upgrade war ich tatsächlich von dem Mainboard bzw. dem X470 enttäuscht. Kein 10GBit LAN und nur eine Handvoll PCIx 2.0 Lanes auf dem PCH. Habe aktuell eine m2 SSD und eine SATA PLatte im Rechner. Will die SATA Platte aber mittlefristig gegen eine SSD tauschen und eine zweite M2 kann meines Wissens schon nicht mehr mit voller Geschwindigkeit angeschlossen werden.
Ich hoffe mit den Ryzen 3000 kommen endlich PCIx 3.0 Lanes auf dem PCH und am besten gleich mal ein paar mehr. Oder bin ich einfach nur nicht im Bilde und vertue mich?
 
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Hoffentlich endlich mit mehr SATA-Ports. Die 4-6 Stück der letzten Mainstream-Generation waren ein schlechter Witz.

Von mir aus kann SATA ganz verschwinden. Ich hätte lieber PCIe 4.0 und genug Lanes um neben einer voll angebundenen GPU noch drei oder vier M.2-PCIe-SSDs nutzen zu können.
 
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Es kommt halt auf den Einsatzzweck an, aber ich wüsste nicht wofür man mehr als 6 SATA Ports braucht. Ich habe nur eine System/Programme-SSD und mangels Kapazität eine Spiele-Platte. Alles andere an Daten hebe ich an anderen Orten auf. Aber selbst wenn ich alles in meinen PC reinstopfen würde, so käme ich mit 6 Ports aus.
 
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SATA, M.2, SATA, M.2 - ihr wisst schon, dass die USB-Schnittstelle auch für Festplatten genutzt werden kann? USB3 = 500MB/s (was quasi SATA3 entspricht), und USB3.1 = ~1GB/s, und mit USB-PD Funktion sogar bis zu 100Watt Leistung. Und bzgl. Anzahl kann man so viele USB-Festplatten an einen PC anklemmen, dass einem da eher noch die Buchstaben ausgehen. Booten kann man ebenso von USB, und die meisten Gehäuse bieten eh nur Platz für 2-6 interne Festplatten. Von einem NAS, ggf. per 10GBit angeschlossen, mal ganz abgesehen.

Also warum muß man unbedingt mehr als 4 oder 6 SATA-Anschlüsse haben? :huh:
 
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Von einem NAS, ggf. per 10GBit angeschlossen, mal ganz abgesehen.

Also warum muß man unbedingt mehr als 4 oder 6 SATA-Anschlüsse haben? :huh:

Aber für mich liegt genau da das Problem. Wenn man einen NAS mit mATX Board und kleiner Athlon 200GE APU bauen möchte, dann klappt das einfach nicht.
Man bezahlt doch für einen NAS keine 150€ fürs Mainboard nur um 8 Ports zu haben.
Klar sagen viele kauf dir doch fertige Lösungen.
Wenn der Server aber zusätzlich Domänencontroller im eigenen kleinen Netzwerk ist und nebenbei Garrys Mod Server etc laufen dann geht das nicht mit FreeNAS und fertigen NAS Systemen.

Da braucht man dann ein Ubuntu oder am besten ein Windows Server.
Gut für GameServer nicht zwingend WinServer aber halt für Netzwerk Zeug.
Da gibt es leider keinerlei Möglichkeit seitens AMD. Obwohl sie doch so eine tolle P/L Plattform samt CPUs anbieten...
 
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Nun Ja zuviele kann man wegen der Architektur ja nicht belegen. Man will ja auch nicht für die GraKa PCIe x8 nutzen. Ich nutz eh schon Karten unter Anderem eine SoKa, mehr geht nicht sinnvoll.

Ich denke, dass es hier im Artikel um Threadripper geht und dort hat man Lanes soweit das Auge reicht. :P Da macht es keinen Unterschied, wenn mal 8 Lanes für eine HBA-Karte wegfallen, da man immer noch 2 ausgewachsene x16-Slots selbst für Multi-GPU über hat.
 
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@bschicht86: Threadripper ist im Artikel-Titel in Klammern gesetzt, heißt: es geht sowohl um den normalen, Mainstream, Ryzen, als auch auch Threadripper.
Für Threadripper / TR4 wird eh nur X399 bzw. der kommende X499 verwendet. Z490 und A420 kommen beim AM4 zum Einsatz.
 
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Es ist doch echt ein richtiger Kindergarten, warum muss man die Chipsatz Namen vom anderen Hersteller übernehmen? Das bringt gar nichts außer die Kunden zu verwirren und das Ganze völlig unübersichtlich zu machen.
 
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Also warum muß man unbedingt mehr als 4 oder 6 SATA-Anschlüsse haben? :huh:

Also mit 4 wäre ich aktuell aufgeschmissen. Also son bisschen - ich müsste nen 10er fürn USB-Laufwerk ausgeben^^

System-SSD (C) --> 128GB SATA
Arbeits-SSD (D) --> 512GB M.2
Daten-SSD (E) --> 2TB SATA
2 Archiv HDDs (M und N) --> je 14 TB HDDs
DVD-Brenner (ja, ich hab noch einen^^) (F) --> SATA

...macht 5 belegte SATA-Ports.

Also 6 Stück würde ich von einem guten Brett schon erwarten, noch mehr werden dann aber wirklich zunehmend überflüssig.
 
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USB3 = 500MB/s (was quasi SATA3 entspricht), und USB3.1 = ~1GB/s, und mit USB-PD Funktion sogar bis zu 100Watt Leistung.

Deshalb gab es bisher auch noch keinen Nachfolger von SATA3. Und den wird es zum Glück auch nie geben. Wie du sagtest, eignet sich USB 3.1 besser. Nur ein einziges Kabel für Daten und Stromversorgung und zudem doppelte Bandbreite.
NVMe-SSDs werden auch immer günstiger. Ne 970 Evo von Samsung kostet nicht mal mehr 300€ das TB. Als Systemplatte völlig ausreichend. Und für Massenspeicher nimmt man sowieso besser ein NAS mit HDDs und RAID.
 
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