B450-Mainboards für Ryzen 2000: AMDs "neuer" AM4-I/O-Hub analysiert

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Zwei Monate nach Erscheinen des X470 hat AMD jetzt auch der Mainboard-Mittelklasse ein Update spendiert. Ähnlich wie bei X370 und X470 sind die Unterschiede zwischen B350 und B450 mit der Lupe zu suchen, die Platinen-Designs bringen aber Neuerungen mit sich.

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Hm nachdem ich mir grad letzte Woche ein B350 Board gekauft hab... hätte vielleicht doch noch warten sollen. Andererseits sind die Unterschiede wirklich so marginal, dass es die 10€ Preisunterschied vom AB350M Pro4 zum B450M Pro4 wohl nicht mal wert ist :D
 
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Danke für den Online-Artikel, Torsten. Ich werde mir die ausführlichen Tests in der PCGH 10/2018 mit Freude anschauen.

Wird es auch ein kurzes Video zu B450-Mainboards geben (Marktübersicht)?
 
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Hm nachdem ich mir grad letzte Woche ein B350 Board gekauft hab... hätte vielleicht doch noch warten sollen. Andererseits sind die Unterschiede wirklich so marginal, dass es die 10€ Preisunterschied vom AB350M Pro4 zum B450M Pro4 wohl nicht mal wert ist :D

Ausgerechnet da hätte es sich gelohnt (passenden Preis vorausgesetzt): Beim B450 Pro4 hat Asrock endlich USB 3.1 integriert, bei Nutzung des SATA-M.2 wird nur noch einer der normalen Ports deaktivier und es gibt jetzt deutlich mehr Lüfteranschlüsse sowie Unterstützung für adressierbare LED-Streifen. Entfallen ist meinem ersten flüchtigen Blick zu Folge nur der zweite PS/2-Anschluss, aber PS/2-kompatible Mäuse sind ja ohnehin fast ausgestorben.


Danke für den Online-Artikel, Torsten. Ich werde mir die ausführlichen Tests in der PCGH 10/2018 mit Freude anschauen.

Wird es auch ein kurzes Video zu B450-Mainboards geben (Marktübersicht)?

Ein Video zum B450 selbst wurde heute schon gedreht, konkrete Kaufempfehlung kann ich aber erst nach Abschluss der Tests geben. Ich versuche zum Monatsende die Online-Kaufberatung zu aktualisieren und ein entsprechendes Video nachzurechen. Leider hat AMDs NDA-Politik verhindert, dass ich den ganzen Test schon für die morgen erscheinende Ausgabe durchführen konnte.
 
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Stetig fallende Flash-Preise dürften StoreMI daher genauso schnell obsolet machen wie andere Software-Caching-Lösungen.

Ist diese Aussage ihrer Zeit nicht etwas voraus? PCs mit reiner SSD Bestückung sind doch nach wie vor eine Seltenheit. Spiele werden schließlich auch nicht gerade kleiner...
 
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Wie wäre es mit Tabellen :nicken:

Also doch wieder Lotterie was für eine vrm Qualität kommt
dazu noch raten ob der soundcodec was taugt
zuletzt noch weniger sata anschlüsse :motz:
 
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Ausgerechnet da hätte es sich gelohnt (passenden Preis vorausgesetzt): Beim B450 Pro4 hat Asrock endlich USB 3.1 integriert, bei Nutzung des SATA-M.2 wird nur noch einer der normalen Ports deaktivier und es gibt jetzt deutlich mehr Lüfteranschlüsse sowie Unterstützung für adressierbare LED-Streifen. Entfallen ist meinem ersten flüchtigen Blick zu Folge nur der zweite PS/2-Anschluss, aber PS/2-kompatible Mäuse sind ja ohnehin fast ausgestorben.

Beim ASRock AB350M-Pro4 wird auch nur ein einziger normaler SATA Port bei Nutzung des M.2_2 Slots Deaktiviert. Und zwar der SATA3_3 Port. Das ist der einzige der mit dem M.2_2 Slot geshared ist.
*M2_2 and SATA3_3 share lanes. If either one of them is in use, the other one will be disabled.

https://abload.de/thumb/180731180454bjcsk.jpg

Wie oft muss man Euch das noch Schreiben ? :schief:
 

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Ich lese es gerade zum ersten Mal. Bei meinem Muster bezog sich die Angabe noch auf SATA3_3 und _4. Leider blieb das Muster nur wenige Tage in der Redaktion und ich werde jetzt auch kein weiteres der alten Revision bekommen, um das Sharing durchzutesten.



Ist diese Aussage ihrer Zeit nicht etwas voraus? PCs mit reiner SSD Bestückung sind doch nach wie vor eine Seltenheit. Spiele werden schließlich auch nicht gerade kleiner...

Soweit wir es überblicken, werden in neu zusammengestellten (!) Systemen HDDs fast nur noch als Datengrab für selten genutzte Software eingeplant. Bei denen hilft auch kein Caching, 0,5 bis 1 TB Betriebssystem, Programme und Spiele bekommen viele Anwender schon heute auf ihren SSDs unter. Aber auch Nutzer mit weniger als 256 GB Flash-Speicher im System hatten in der Vergangenheit wenig Interesse an Caching-Software. Entsprechende Angebote gibt es seit Beginn des Jahrzehnts, Aufwand und Nachteile scheinen aber abzuschrecken. Daran ändert auch SenseMI nichts, nur der RAM wird als zusätzliche Stufe integriert


Wie wäre es mit Tabellen :nicken:

Also doch wieder Lotterie was für eine vrm Qualität kommt
dazu noch raten ob der soundcodec was taugt
zuletzt noch weniger sata anschlüsse :motz:

An einer übersichtlichen Darstellung habe ich mich vor kurzem hier versucht:
http://www.pcgameshardware.de/Mainb...eich-Z370-X470-B450-X299-X399-und-Co-1260929/
 
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Ja, Vrm Temps!
Am besten bei dezenten Alltags OC (und ohne) mit 6 und 8 Kernern (inklu 2933Mhz Ram) in einem durchschnittlichem Gehäuse mit Lüfter im Dach (statt Benchtable) - so ziemlich alle anderen Ausstattungsdetails (außer Lanesharing, aber das macht ihr ja immer) kann man fast überall (bei den entsprechenden Händlern) nachlesen. Die Temps sind für User allerdings nur sehr aufwändig in Erfahrung zu bringen. Auch wenn ich (nur) eine Idee, von dem damit einhergehenden Aufwand habe, denke ich, eurem Auftrag würde es eher Gerecht, solche Infos weiterzugeben, an die man eben nur sehr schwer kommt.


Hier könntet ihr mit ordentlich punkten und einen echten Mehrwert bieten.





PS: Natürlich weiß ich, wie unterschiedlich, selbst sehr ähnlich aussehende Gehäuse performen können, aber nen Benchtable ist einfach realitätsfern, während ein (Bestseller, für die breite Masse) Case eine reale Vorstellung gibt und ebenso als Benchmark (für alle Tests das Gleiche, gelten kann)
Außerdem ist mir auch klar, dass es noch einen "Bildungsauftrag für Einsteiger" gibt, welcher bedient werden will. Dennoch sind gerade die Stromversorgungsdesigns mit der geringsten Transparenz versehen. Man kann ja über Elko und Co. quali schreiben, aber welche Bedeutung dies, für uns Anwender im Alltag hat, lässt sich nur sehr schwer abstrahieren.

Muss ich für dezentes OC doch zum 470 greifen, reicht 450 locker für 8 Kerne, lohnen 50€ mehr fürs OC oder erreicht man lang vorher schon ein sinnvolles Niveau? Usw...

Dass sind, so denke ich Fragen, welche nicht nur ich habe - wieviel Fans ich anklemmen kann, find ich problemlos selbst heraus...
 
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YouTube

Die Jungs von HardwareUnboxed haben auch einige Platinen getestet und sehen es ganz ähnlich.
Viel auf die Optik geachtet und weniger aufs kühlen der wirklich wichtigen Dinge...

MSI kommt dabei ganz gut weg, von den Platzhirschen ASUS und Gigabyte kann man das nicht wirklich behaupten... :schief:
Schade das so oft auf die Optik geachtet wird.
 
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Ich will ja mit Zen 2 noch mal wechseln Mainboard und CPU und natürlich fragt man sich vielleicht doch ein X70. Nur was bringt es mir als Anwender?


Ich habe jetzt ein Asus B350f-Gaming. Verbaut ist ein 2700X, 16 GB RAM 3200MHZ, eine Asus 180A8G, eine M2:SSD, SSD und 2 HD. Ca. so wird das nächste System auch aussehen, vielleicht auch schnellerer RAM. Nur was ich mich frage, was bringt jetzt das X70 den wirklich. USB Anschlüsse hab ich genug. Problem mit der Temperatur könnte ich noch nicht feststellen. Mehr an Leistung aus der CPU? Mir ist ja jetzt nicht um die paar Euro, aber die Frage ab wann ist es Sinnvoll beantwortet es mir halt nicht.
 
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... sowie Unterstützung für adressierbare LED-Streifen. Entfallen ist meinem ersten flüchtigen Blick zu Folge nur der zweite PS/2-Anschluss, aber PS/2-kompatible Mäuse sind ja ohnehin fast ausgestorben.

Es gab Zeiten da war ein PC noch ein PC und keine Tankstelle.
 
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MSI-UEFIs unterstützten hingegen Adapterkarten für vier ×4-M.2-Anbindungen in einem ×16-Slot
Wie sieht das denn bei Mainboards ohne diese explizite Unterstützung aus? Nur eine M.2, oder nur nicht Bootbar?
 
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Prinzip bedingt kann eine hub Karte kein Bootmedium sein
Zwar geht das per pcie- ncme protokoll aber es muss vom mainboard unterstützt werden
Und der ist nur beim m2 port geschaltet
Alle anderen brauchen ein rom flash bios auf der M2 ssd bzw controllerkarte (m2 und sata usb) und diese sind nur vereinzelt ausgerüstet.
Weil man vor 2016 keinerlei boot Unterstützung über nvme kannte
Da können einige x99 Besitzer nen Lied singen
Weil das aber ein software Problem ist, wurde dies per bios update hinzugefügt.
das garantiert aber nicht das auch andere pcie slots außer m2 bootbar sind.
 
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Ist diese Aussage ihrer Zeit nicht etwas voraus? PCs mit reiner SSD Bestückung sind doch nach wie vor eine Seltenheit. Spiele werden schließlich auch nicht gerade kleiner...

Hab schon seit Jahren nur noch SSDs. Insgesamt ca. 1TB gross, das kostet mittlerweile mit ca. 170€ ja auch net mehr die Welt. Und ganz ehrlich braucht jemand mehr als 10-15 Spiele gleichzeitig aufm Rechner?
 
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Ausgerechnet da hätte es sich gelohnt (passenden Preis vorausgesetzt): Beim B450 Pro4 hat Asrock endlich USB 3.1 integriert, bei Nutzung des SATA-M.2 wird nur noch einer der normalen Ports deaktivier und es gibt jetzt deutlich mehr Lüfteranschlüsse sowie Unterstützung für adressierbare LED-Streifen. Entfallen ist meinem ersten flüchtigen Blick zu Folge nur der zweite PS/2-Anschluss, aber PS/2-kompatible Mäuse sind ja ohnehin fast ausgestorben.
Na super, musstest du mir das jetzt erzählen? :ugly:
Immerhin bin ich bisher sehr zufrieden mit meinem Board, läuft einwandfrei. Vielleicht kauf ich mir ja dann für Zen2 eh ein neues und geb den 1700 und das B350 meinem Vater :D
 
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Ich will ja mit Zen 2 noch mal wechseln Mainboard und CPU und natürlich fragt man sich vielleicht doch ein X70. Nur was bringt es mir als Anwender?


Ich habe jetzt ein Asus B350f-Gaming. Verbaut ist ein 2700X, 16 GB RAM 3200MHZ, eine Asus 180A8G, eine M2:SSD, SSD und 2 HD. Ca. so wird das nächste System auch aussehen, vielleicht auch schnellerer RAM. Nur was ich mich frage, was bringt jetzt das X70 den wirklich. USB Anschlüsse hab ich genug. Problem mit der Temperatur könnte ich noch nicht feststellen. Mehr an Leistung aus der CPU? Mir ist ja jetzt nicht um die paar Euro, aber die Frage ab wann ist es Sinnvoll beantwortet es mir halt nicht.

Eigentlich recht simple Antwort, wenn dir die Leistung reicht lass es einfach so. Wenn du die paar Prozent mehr Leistung durch Precision Boost haben oder StoreMi nutzen möchtest würde ich das Asus Prime X470 Pro nehmen. Wenn du übertakten willst gibst da das Gigabyte Gaming 7, MSI Gaming M7 AC und natürlich das Crosshair VII Hero. Für einen 2700X ist B450 einfach sinnlos.

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Die Jungs von HardwareUnboxed haben auch einige Platinen getestet und sehen es ganz ähnlich.
Viel auf die Optik geachtet und weniger aufs kühlen der wirklich wichtigen Dinge...

MSI kommt dabei ganz gut weg, von den Platzhirschen ASUS und Gigabyte kann man das nicht wirklich behaupten...
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Schade das so oft auf die Optik geachtet wird.

Achtkerner, B450 und kein Airflow ist halt keine gute Kombo. (Mit B350 Boards wäre die Situation wohl noch schlechter gewesen.)

Mit dem 2700X@Stock läuft das Asus knapp am Limit, aber definitiv zu warm für 24/7 Rendering, beim Gigabyte hingegen greift hier schon die OCP. Mit dem 2600 bei 1.4 V sehe ich im diesen Szenario beim Asus absolut kein Problem, auch wenn die VRM recht warm heiß läuft sollte dies im normalen Betrieb ohne Airflow kein Problem sein beim Gigabyte siehts ähnlich aus, nur dass es hier schon voll auf die Kondensatoren gehen. Alternativ könnte man den RGB Böldsinn überm I/O Panel auch einfach abschrauben, würde in der dieser speziellen Testsituation bestimmt schon einiges bringen.

Wer eine Mainboard unter 150 € kauft um einen Achterkerner zu übertakten oder 24/7 Blender laufen zulassen, ohne sich vorher Gedanken zu machen ist imho einfach selber schuld.
 
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Hab schon seit Jahren nur noch SSDs. Insgesamt ca. 1TB gross, das kostet mittlerweile mit ca. 170€ ja auch net mehr die Welt. Und ganz ehrlich braucht jemand mehr als 10-15 Spiele gleichzeitig aufm Rechner?

Bei mir stecken auch bis zu 1 TB an SSDs in den Rechnern. Wenn es mir einfällt mal wieder einen der vielen Evergreens zu zocken, ohne zuerst 3h saugen zu müssen, reicht das aber nicht mal ansatzweise. Also hier gibt es keine Pläne HDDs komplett auszusortieren, solange annähernd lautlose 3TB Festplatten den selben Preis haben wie eine 500er SSD.
 
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Ja, Vrm Temps!
Am besten bei dezenten Alltags OC (und ohne) mit 6 und 8 Kernern (inklu 2933Mhz Ram) in einem durchschnittlichem Gehäuse mit Lüfter im Dach (statt Benchtable) - so ziemlich alle anderen Ausstattungsdetails (außer Lanesharing, aber das macht ihr ja immer) kann man fast überall (bei den entsprechenden Händlern) nachlesen. Die Temps sind für User allerdings nur sehr aufwändig in Erfahrung zu bringen. Auch wenn ich (nur) eine Idee, von dem damit einhergehenden Aufwand habe, denke ich, eurem Auftrag würde es eher Gerecht, solche Infos weiterzugeben, an die man eben nur sehr schwer kommt.


Hier könntet ihr mit ordentlich punkten und einen echten Mehrwert bieten.





PS: Natürlich weiß ich, wie unterschiedlich, selbst sehr ähnlich aussehende Gehäuse performen können, aber nen Benchtable ist einfach realitätsfern, während ein (Bestseller, für die breite Masse) Case eine reale Vorstellung gibt und ebenso als Benchmark (für alle Tests das Gleiche, gelten kann)
Außerdem ist mir auch klar, dass es noch einen "Bildungsauftrag für Einsteiger" gibt, welcher bedient werden will. Dennoch sind gerade die Stromversorgungsdesigns mit der geringsten Transparenz versehen. Man kann ja über Elko und Co. quali schreiben, aber welche Bedeutung dies, für uns Anwender im Alltag hat, lässt sich nur sehr schwer abstrahieren.

Muss ich für dezentes OC doch zum 470 greifen, reicht 450 locker für 8 Kerne, lohnen 50€ mehr fürs OC oder erreicht man lang vorher schon ein sinnvolles Niveau? Usw...

Dass sind, so denke ich Fragen, welche nicht nur ich habe - wieviel Fans ich anklemmen kann, find ich problemlos selbst heraus...

Temperaturmessungen sind fester Bestandteil unserer Mainboard-Tests, für B450 ist dieser aber eben noch nicht abgeschlossen. Außerdem muss ich mir ja noch 1-2 Inhalte fürs Heft aufheben. :-)
Die Intransparenz bei den Spannungswandlern gilt gleich in mehrere Richtungen: Bei einigen Komponenten ist unklar, welche Spezifikationen sie überhaupt haben, die Mainboard-Hersteller verraten nicht, was die spezifische Kombination abliefert, die CPU-Hersteller sagen nur sehr grob, welche Qualitäten überhaupt erfüllt werden müssen und mit Ausnahme von Rekord-Übertaktern dokumentiert niemand ernsthafte Auswirkungen im Einsatz, abgesehen eben von der Temperatur. Ich persönlich halte deswegen wenig vom "Spulenzählen" anderer Tester. Weder kann man aus einer Sichtung der Komponenten 100-prozentige Aussagen über die resultierende Spannungsqualität bei realen Lasten ableiten, noch gibt es einen objektiven Maßstab, was überhaupt eine "gute" Qualität sein soll. Wir konnten zwischen einem mitteleren B350-Modell und einem X470-Flaggschiff trotz erheblicher Unterschiede im Aufbau der Spannungswandler keine Unterschiede bei den Übertaktungseigenschaften feststellen. (Siehe PCGH 08/18)


Ich will ja mit Zen 2 noch mal wechseln Mainboard und CPU und natürlich fragt man sich vielleicht doch ein X70. Nur was bringt es mir als Anwender?


Ich habe jetzt ein Asus B350f-Gaming. Verbaut ist ein 2700X, 16 GB RAM 3200MHZ, eine Asus 180A8G, eine M2:SSD, SSD und 2 HD. Ca. so wird das nächste System auch aussehen, vielleicht auch schnellerer RAM. Nur was ich mich frage, was bringt jetzt das X70 den wirklich. USB Anschlüsse hab ich genug. Problem mit der Temperatur könnte ich noch nicht feststellen. Mehr an Leistung aus der CPU? Mir ist ja jetzt nicht um die paar Euro, aber die Frage ab wann ist es Sinnvoll beantwortet es mir halt nicht.

Ein teurerer I/O-Hub steigert die Rechenleistung nicht. Im 08/2018-Artikel lag die B350-Platine sogar ein unspürbares Stückchen in Führung, weil sie die Kernspannung ein Tick weiter abfallen ließ und dann dank geringen Stromverbrauchs den opportunistischen Turbo ein paar MHz höher drehen ließ.


Wie sieht das denn bei Mainboards ohne diese explizite Unterstützung aus? Nur eine M.2, oder nur nicht Bootbar?
Prinzip bedingt kann eine hub Karte kein Bootmedium sein
Zwar geht das per pcie- ncme protokoll aber es muss vom mainboard unterstützt werden
Und der ist nur beim m2 port geschaltet
Alle anderen brauchen ein rom flash bios auf der M2 ssd bzw controllerkarte (m2 und sata usb) und diese sind nur vereinzelt ausgerüstet.
Weil man vor 2016 keinerlei boot Unterstützung über nvme kannte
Da können einige x99 Besitzer nen Lied singen
Weil das aber ein software Problem ist, wurde dies per bios update hinzugefügt.
das garantiert aber nicht das auch andere pcie slots außer m2 bootbar sind.

Die Bootbarkeit ist unabhängig von etwaigen Adaptern. Das UEFI muss von NVME-Laufwerken booten können, diese können aber auf verschiedenem Wege eingebaut werden. Bei X99 war entsprechende Unterstützung eigentlich flächendeckend gegeben, aber X79-Mainboards haben kaum entsprechende Updates erhalten. Unabhängig hiervon ist die elektromechanische Einbindung der SSD, egal ob bootbar oder nicht. Ein Adapter auf einen einzelnen M.2-Slot funktioniert dabei immer (U.2 erfordert aufgrund abweichender Signalpegel ggf. angepasste Einstellungen/Jumper auf der Adapterkarte). Aber die seit dem Threadripper-Start verfügbaren ×4-Karten brauchen UEFI-Unterstützung, da sie aus einer PCI-E-Verbindung deren vier machen ohne einen Switch dazwischen zu schalten.

Spieler sollten sich bei AM4 ohnehin auf den separat angebundenen M.2-Slot des Mainboards beschränken und nicht den Grafikkartenslot für weitere Laufwerke opfern. Das diese Möglichkeit zumindest seitens der Software unterstützt wird, ist eher aus technischer Sicht interessant und legt nahe, dass mit entsprechenden Riser-Karten beispielsweise auch ×8/×8-Betrieb möglich sein könnte, obwohl AMD diesen beim B450 offiziell untersagt.
 
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Danke für die Infos und dass Ihr Euch Zeit nehmt für einen ausführlichen Test.

Bei den B450-Boards scheinen MSI (Tomahawk) und Asrock(Gaming K4) zumindest bei den Spannungswandlern alles richtig gemacht haben.
Das Asus Strix bedient die bling-bling-Fraktion und Gigabyte mutiert zu "was Asrock bei AM3+ konnte, können wir auch" mit eingebauter Sollbruchstelle, wenn man das Ding in einen Silent-Rechner mit Minimalbelüftung einbaut.

Ich bin auf den Test im nächsten Heft gespannt.
 
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