I/O-Hub-Übersicht: Wir erklären das Wirr-Warr bei den "Chipsätzen"

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AW: I/O-Hub-Übersicht: Wir erklären das Wirr-Warr bei den "Chipsätzen"

wohooo, meine Balken ist der längste :ugly::lol::ugly:


ich mag diese technisch informativen Beiträge, ihr könntet ruhig mehr davon bringen :daumen:
 
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Endlich mal Aufklärung. Auch die Videos über die Mainboards der entsprechenden Sockel und welche Features nutzbar oder deaktiviert werden fand ich immer sehr interessant.
Für den normalen Kunden ist die Entscheidung seitens AMD mit Ryzen sowohl die Nomenklatur der CPUs als auch der Chipsätze an Intel zu orientieren aber absolut verwirrend. Hat AMD das wirklich nötig? Dieses "Ich habe dir deinen Namen für künftige PCHs weggenommen" ist doch wirklich lachhaft und kindisch.
 
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Sehr guter Artikel.

Und auch sehr schön, dass ihr keine Klickbait Überschrift gewählt habt.
Die Informationen nicht aus irgendwelchen dubiosen Quellen abgeschrieben habt.
Und den Artikel sowohl verständlich wie auch fachlich kompetent verfasst habt.
Schade dass man das inzwischen extra erwähnen muss.
 
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wohooo, meine Balken ist der längste :ugly::lol::ugly:


ich mag diese technisch informativen Beiträge, ihr könntet ruhig mehr davon bringen :daumen:

Anregungen zu möglichen Themen sind willkommen. :-)
Ich kann zwar keine Umsetzbarkeit versprechen, denn viele technische Details sind nur mit großem Aufwand oder gar nicht zu ermitteln. Aber wenn die Informationen ohnehin als Grundlage für zum Beispiel Mainboard-Tests benötigt werden, dann kann man sie auch zu Artikeln zusammenfassen.
 
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Anregungen zu möglichen Themen sind willkommen. :-)

RGB: Welche Hersteller können miteinander. Welche Anschlüsse vertragen sich oder eben nicht.

Lüfter: Die unterschiedliche Lagertypen erklärt.

WLP: von Zahnpasta bis Löt

Und die schwerste Aufgabe.
GTX 1000-Serie: 1 Karte - 1000 Versionen
 
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Wieder was gelernt. Amd a300 Chipsatz hatte ich nochnie gehört oder gesehen.
 
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Wieder was gelernt. Amd a300 Chipsatz hatte ich nochnie gehört oder gesehen.
Wenn man in Geizhals reinschaut, gibts ein paar 320er.
AMD Sockel AM4 mit Chipsatz-Modell: A320/B350 Preisvergleich Geizhals Deutschland
Wobei die Preisunterschiede zu B350 wirklich zu vernachlässigen sind, und somit der 320 unattraktiv wird.
Und im AMD-ITX Segment wird man leider nur verarscht von den Herstellern.
 
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Für den normalen Kunden ist die Entscheidung seitens AMD mit Ryzen sowohl die Nomenklatur der CPUs als auch der Chipsätze an Intel zu orientieren aber absolut verwirrend. Hat AMD das wirklich nötig?
Zweifelhaft... AMD hat auf der Plattform einen Ryzen 1800X einem Quadcore von Intel gegenübergestellt. Eigentlich ist es nur störend, wenn man ein uninformierter Intel-Fan ist, der sich dann ärgert, dass nicht Intel auf seiner CPU steht. Wenn es um die Leistung geht, wird sich wohl niemand daran stören, und zudem ist es marketingtechnisch ein genialer Schachzug, der sich schon zu Athlon-Zeiten bewährt hat. Ich erinnere nur daran, dass AMD mit geringeren Taktraten die CPUs nach den Intel-MHz benannt hat, denen sie ungefähr entsprachen. Es erleichtert sogar eher die Einschätzung, wo man die Produkte gegenüber Intel einsortieren kann.
Edit: Und ja, sich möglichst transparent mit Intel vergleichbar zu machen, hatte AMD zu dem Zeitpunkt meiner Meinung nach auch wirklich nötig. Dazu waren AMD-CPUs zu sehr in Vergessenheit geraten. Dass der Name dann haargenau gleich gewählt wurde, ist natürlich trotzdem rotzfrech und respektlos, aber sicherlich wirkungsvoll - und ich glaube, dass die Leute auch vom Underdog erwarten, dass er sich angriffslustig zeigt.

Allerdings finde ich es fragwürdig, die Angaben von AMD als fehlerhaft zu bezeichnen, nur weil es keine entsprechenden Boards gibt. Ich bin mir sicher, dass es den X300-Dummy-Chip (wo das Ryzen-SoC dann autark läuft) genauso wie auch die genannten Features bei den anderen Chipsätzen tatsächlich gibt und somit AMDs Infos korrekt sind. Aber wie hier schon genannt wurde, möchten wohl einfach die Mainboardhersteller z.B. bei den ITX-Boards viel Geld sehen und akzeptieren es deshalb nur, den größten Chipsatz dort zu integrieren. Ähnlich wird es aussehen, wenn sie nicht bereit sind, bei manchen Chipsätzen alle Features freizuschalten. Eventuell wären die sonst zu nahe an dem Topmodell mit X370-Chip.
 
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Find die Chipsätze momentan recht übersichtlich, Ja zugegeben X299 & X399 bzw. Z370 & X370 ist ein bisschen Unübersichtlich aber wenn man auf den Sockel achtet bekommt man den Dreh raus. Kann mich da an Zeiten errinnern da gabs mal eben 4-5 verschiedene KT-Chipsätz für Sockel A allein von VIA gleichzeitig zu kaufen. Alle natürlich mit andenen Specs (FSB) oder beim Sockel 478: Vom 845 gabs gefühlt 10 verschiedenen Geschmacksrichtungen, manche mit SD-RAM andere mit DDR mit und ohne Grafik. Oder den ATI Radeon Xpress 200, den gabs sowohl für Sockel 754/939 und LGA 775.
 
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chipsatz-wirrwarr sehe ich eigentlich nur bei intel. und dazu dann auch noch das theater mit den prozessoren. dagegen ist amds portfolio geradezu aufgeräumt. ^^
 
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Anregungen zu möglichen Themen sind willkommen. :-)
Ich kann zwar keine Umsetzbarkeit versprechen, denn viele technische Details sind nur mit großem Aufwand oder gar nicht zu ermitteln. Aber wenn die Informationen ohnehin als Grundlage für zum Beispiel Mainboard-Tests benötigt werden, dann kann man sie auch zu Artikeln zusammenfassen.

Warum werden bei vielen AM4-Boards ein USB3.1-Controller von ASMedia verbaut, und der im I/O-Hub integrierte nicht genutzt?
Letzterer sollte doch keine der eh schon knappen PCIe-Lanes benötigen, oder irre ich mich hier?
 
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Dem ist so und ich kritisiere solche Boards auch ensprechend. AM4 hat zuwenig Lanes, als das man sie für nativ vorhandene Funktionen verschwenden sollte. Technischer Anlass dürften Kosteneinsparung und Produktdifferenzierung sein: USB 3.1 ist anspruchsvoll im Routing. ettliche Mainboards arbeiten mit Signalverstärkern am I/O-Panel; einige günstige Angebote zum Beispiel von Asrock führen die 3.1-fähigen Leitungen nach hinten, erreichen aber nur 3.0-Geschwindigkeit. Auf Oberklasse-Platinen mit Front- und Rear-USB-3.1 werden deswegen fast immer Zusatz-Controller für die hinteren Anschlüsse genutzt und die nativen Funktionen für die Header in Chipsatz-Nähe genutzt. Wenn jetzt von so einem Oberklasse-Layout ein günstigeres Design mit weniger Ausstattung abgeleitet werden soll, lässt man den Header einfach weg, behält aber die Zusatz-Controller-Implementation für die hinteren Anschlüsse bei. Ergebnis: Die nativen Ressourcen liegen komplett brach.
 
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Geniales Bild mit der Lane-Übersicht (Der "längste Balken" mal anders) :daumen: Sieht man sofort quasi "wer mit wem und wohin". Nehme ich als Rechtfertigung vor mir selbst, dass ich bald einen Threadripper auch unbedingt brauche, nicht nur habenwill.
 
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