Gigabyte X399 Aorus Extreme: Offizieller Support für 32-Kern-Ryzen-Threadripper

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Gigabyte hat das erste Mainboard mit offiziellem Support für AMDs kommendes Desktop-Prozessor-Flaggschiff der Ryzen-Threadripper-2000-Familie Ryzen Threadripper 2990X mit 32 Kernen und 64 Threads in Taipeh vorgestellt. Das trägt den Namen X399 Aorus Extreme und bekommt eine ähnlich üppige Kühllösung für die Spannungswandler wie das X470 Ultra Gaming 7 spendiert.

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Wie ist die VRM Konstellation von dem Board? 7+2?
 
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Auf der Folie steht beim Bild der Spannungswandler 10+3.
 
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Naja , jedes X399 Board desen Bios von AMD die ThreadRipperPI-SP3r2 1.0.0.5 & 1.0.0.6 drinnen hat kann den 32 Kerner ! :nicken:
 
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Der Mainboardhersteller muss das Brett auch für 250W freigeben, sonst nützt einem die Bios-Kompatibilität nicht viel.
Am Ende haben wir dann das gleiche Drama wie beim Bulldozer und den Budget-Mainboards.
 
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Am Ende haben wir dann das gleiche Drama wie beim Bulldozer und den Budget-Mainboards.

Hoffentlich nicht.
 
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@stock oder mit ganz leichter übertaktung werden die alten x399 Boards den 32 Kerner schon abkönnen.
Da der 32 Kerner aber eben nunmal die doppelte Stromstärke der 16 Kerner benötigt, wird man beim übertakten nicht besonders weit kommen.

Für diese CPUs wäre ein FIVR wie bei Intel extrem praktisch.
 
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Hoffentlich nicht.

Bereits mit einem 1950X haben im TR4-Mainboard-Tests mehrere Kandidaten die 70 °C an den Spannungswandlern gerissen. Mit noch einmal 100 Watt mehr sind 80 bis 90 °C zu erwarten – wenn die Luftbewegung im Gehäuse in angemessenem Maße steigt. In Anbetracht der höheren Verlustleistung werden Threadripper-2000-Käufer aber ein gesteigertes Interesse an Wasserkühlung haben und könnte es tatsächlich eng für die alten Boards werden. Wohlgemerkt: Auch ohne Übertaktung.
 
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Ich gelobe Besserung!
Ob das auch die Mainboard-Hersteller machen, die das letzte Mal erst liefern konnten als alle Welt nach Coffee Lake geschrien hat, weiß ich aber nicht. Threadripper liegt zwar nicht im Fokus unserer Zielgruppe (sondern ist selbst im Enthusiast-reichen PCGH-X-Forum die zweitunbeliebteste Plattform nach AMDs FM-Sockeln, aber noch vor Sockel 775), aber natürlich teste ich die Platinen nicht absichtlich später als möglich.
 
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Da gibt's natürlich nichts zu entschuldigen. Ich vergesse manchmal, das Threadripper hier im PCGH-X Forum ein bedeutungsloses Dasein fristet und das zu Recht.
 
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Da gibt's natürlich nichts zu entschuldigen. Ich vergesse manchmal, das Threadripper hier im PCGH-X Forum ein bedeutungsloses Dasein fristet und das zu Recht.

Bei tr4 wird die Nutzerzahl eben nur langsam steigen.
Ich warte z.B. noch auf Zen 2, bevor ich mir nen TR kaufe, weil mir die Leistung der x99 cpu's noch ausreicht.
Da bin ich bestimmt nicht alleine.
 
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Ich gelobe Besserung!
Ob das auch die Mainboard-Hersteller machen, die das letzte Mal erst liefern konnten als alle Welt nach Coffee Lake geschrien hat, weiß ich aber nicht. Threadripper liegt zwar nicht im Fokus unserer Zielgruppe (sondern ist selbst im Enthusiast-reichen PCGH-X-Forum die zweitunbeliebteste Plattform nach AMDs FM-Sockeln, aber noch vor Sockel 775), aber natürlich teste ich die Platinen nicht absichtlich später als möglich.
Etwas, was ich ja nach wie vor nicht ganz nachvollziehen kann.
Klar, wir sind hier immer noch bei PC Games Hardware, und einige Spiele starten bei mehr als 8 Kernen nicht, und die wenigsten nutzen mehr als 4 + SMT bzw 8 physikalische (ohne SMT) auch wirklich aus, aber die Plattform an sich muss doch jedem Gamerdoe Tränen in die Augen treiben: So viele PCIe-Lanes, dieses Möglichkeiten für Grafikkarten und SSDs und und und...
Also schnappt man sich ein TR4-Board, setzt da einfach den kleinsten Threadripper (1900X) drauf und dann zickt kein Spiel rum, während man noch genügend Power hat, um gleichzeitig in 4K aufzuzeichnen oder zu streamen.
Außerdem kann man den 1900 noch gut übertakten, da die Spannungsversorgung für den 1950X reichen muss und auch die Kühllösungen auf den 1950X ausgelegt sind. Ich meine auch mal gelesen zu haben, dass der 1900X von sich aus besser selektiert ist, da er von sich aus höhere Taktfrequenzen leisten können muss (3,8 statt 3,4 GHz Basistakt).
 
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Um Vorteile aus den Lanes zu ziehen, braucht man auch entsprechende Peripherie. Zwei M.2s finden sich im High-End-Bereich zwar zunehmend häufiger, dafür reicht aber auch ein beliebiges Sockel-1151-System. Dual-GPU dagegen ist sehr selten geworden (die Titan V unterstützt nicht mal SLI) und die Leistungsvorteile durch 2× ×16 sind meist minimal. Wer soviel Geld in das letzte Prozent Spiele-Performance investiert, der wird auch den Preisaufschlag eines Skylake X für dessen höhere Single-Thread-Leistung bezahlen. Umgekehrt gilt für Personen, die mal eben 3.000+ Euro in CPU und GPUs investieren meist: (Frei-)Zeit ist viel Geld. Und sorgfältiges Übertakten kostet viel Zeit, macht aber nicht jederman Spaß.
 
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