Intel H310: Aus Gründen der Marge auf Eis gelegt?

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Intel soll den H310 eingestellt haben, das berichtet die Gerüchteküche Südostasiens. Hintergrund seien knappe Produktionskapazitäten, weshalb man den PCH strich, der die geringste Marge abwirft.

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AW: Intel H310: Aus Gründen der Marge auf Eis gelegt?

Die PCHs sind doch eh alle die Gleichen und rein durch die Softwares in ihren Features beschnitten.
Das ist rein ein Ding der Gewinnmaximierung - blöd natürlich für die OEMs und diejenigen, die generell so billig wie möglich bauen wollen, aber ich behaupte mal, dass in der Selbstbauerszene der H310-PCH eh einen extrem geringen Marktanteil gehabt haben dürfte.
 
AW: Intel H310: Aus Gründen der Marge auf Eis gelegt?

Die PCHs sind doch eh alle die Gleichen und rein durch die Softwares in ihren Features beschnitten.
Das ist rein ein Ding der Gewinnmaximierung - blöd natürlich für die OEMs und diejenigen, die generell so billig wie möglich bauen wollen, aber ich behaupte mal, dass in der Selbstbauerszene der H310-PCH eh einen extrem geringen Marktanteil gehabt haben dürfte.

Ich kenne einige die den H110 genutzt haben, hatte ja für einen kleinen Gaming-PC oder Office-PC keinen großen Nachteil.
 
AW: Intel H310: Aus Gründen der Marge auf Eis gelegt?

Ich kenne einige die den H110 genutzt haben, hatte ja für einen kleinen Gaming-PC oder Office-PC keinen großen Nachteil.

Wer keinen Wert auf aktuelle Bezeichnungen legt, hat diese Möglichkeit auch weiterhin. Nach aktuellem Informationsstand bietet der H310 gegenüber dem H110 nur drei Vorteile:
- Unterstützung für Intels neue teilintegrierte WLAN-Lösungen. Die dürften in besonders günstigen Systemen aber nicht zum Einsatz kommen.
- Unterstützung für Coffee Lake und somit Sechskernprozessoren. Die dürften in besonders günstigen Systemen aber nicht zum Einsatz kommen.
- 0,5 bis 1 W niedrigerer Energieverbrauch. Der dürfte in einem kompletten Desktopsystem nicht auffallen.
 
AW: Intel H310: Aus Gründen der Marge auf Eis gelegt?

Die H110 Plattform muss man sich dann aber schon verdammt schönsaufen (gegenüber der H310 Plattform).

LGA1151 "V2":
i3-8100 (Basis 4 x 3.60GHz) = ~99 €

LGA1151:
i5-7400 (Basis 4 x 3.00GHz • Turbo 3.50GHz) = ~153 € (langsamer als i3-8100)
i5-7500 (Basis 4 x 3.40GHz • Turbo 3.80GHz) = ~168 € (grob i3-8100 LeistungsnIveau)

Da zahlt man gerne 10 Euro mehr für ein H310 Board anstatt zum alten H110 zu greifen, um dann horrende (Prä-Ryzen-Ära)CPU-Preise zu schlucken.
 
AW: Intel H310: Aus Gründen der Marge auf Eis gelegt?

Das Aus des H310 sorgte jedenfalls für viel Spekulation, auch im Hinblick auf die knappen Produktionskapazitäten bei 14 nm. Das führt so weit, dass sogar in Feld geführt wird, Intel könnte unter Umständen auch wieder in 22 nm fertigen.
Was hätte das für Auswirkungen? Höherer Energieverbrauch und geringere Ausbeute auf dem Wafer?
Vom Prinzip her könnte Intel dann auch einfach den alten H110 verwenden und auf ein 1151-v2 Mainboard hauen, so wie es ja beim Z370 auch der Fall war.
 
AW: Intel H310: Aus Gründen der Marge auf Eis gelegt?

Meinetwegen können die den H310 komplett einstampfen, die Unterschiede zwischen H310 und B360 sind im Vergleich zu dem damaligen H110 vs B1/250 einfach zu groß.

Insbesondere natives USB 3.1 (10GBit) ist ein riesen Pluspunkt. Dazu die meist besser bestückten Boards die trotzdem meist nur sehr wenige € mehr kosten im Vergleich zu dem H310 Pendant.

Zudem kann der H310 nur 4x SATA (reicht für die meisten aber)und nur 2 RAM Slots (wird für die meisten aber auch reichen)
 
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