Arbeitsspeicher: DRAM-Markt wuchs 2017 um 76 Prozent

PCGH-Redaktion

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Eine Analyse von DRAM Exchange ergab, dass der Markt für flüchtigen Speicher im vergangenen Jahr mit einem Umsatz von rund 74 Milliarden US-Dollar um 76 Prozent gewachsen sei. Samsung habe im vierten Quartal 2017 erstmals die Marke von 10 Mrd. USD knacken können. In den kommenden Monaten werden erst einmal weitere Preissteigerungen erwartet.

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Ja, mega nervig! Habe mir vor über einem Jahr (vor Ryzen) schön billig einen FX-8300 und alle anderen teile (wie PSU) stark genug gekauft für ne einfache Aufrüstung (zu nem i7-8700k): allein wegen den RAM Preisen kann ich es mir wohl bis ende 2019 abschminken -_-
 
Da kann man sich nur freuen wenn man sich
entweder schon vor dem Preisanstieg eingedeckt hatte
oder man eh nicht vorhatte derzeitig auf- oder umzurüsten...

Bin froh das meine 16GB derzeit absolut ausreichen.
 
Wer kauft den ram markt leer:motz:
Antreten und arschtritt kassieren

Der Aufmacher bei PCGH ist falsch ausgedrückt.

Der UMSATZ ist um 76% gestiegen, nicht jedoch der Absatz an Speicherbausteinen an sich.
Wenn der Speicher in einem von PCGH vorgelegten Beispiel im Heft innerhalb eines Jahres von ca. 100 auf 160 Euro gestiegen ist, hat man bereits daran 60% mehr Umsatz gemacht.
Demnach dürfte der Absatz an sich auch etwas gestiegen sein (stand auch irgendwo schon mal, waren glaube ich rund 20%?), der Hauptzuwachs kommt aber halt durch die allgemein höheren Preise.
Als die Preise angezogen haben, haben einige sicherlich noch schnell auf 16GB oder mehr aufgerüstet, dazu gesellen sich auch die zahlreichen AMD Jungs, die nun nach Jahren des sehnsüchtigen Wartens ihren alten Bulldozer und Co. mit DDR3 Speicher rausgeworfen haben, und nun DDR4 in Massen aufgekauft haben dürften.

Also ich werde wohl noch locker 2 Jahre aushalten können, mein 3770k mit DDR3 16GB läuft selbst in den ganzen Open-World-Titeln noch mit 60-120hz.
Dann schau ich mal, ob ein Zen 2 / 3, oder ein 9 oder 10-tausender Intel die Change bekommt - wenn der Speicher wieder "humane" Regionen erreicht hat und sich 32GB wieder lohnen.
 
Wenn ich RAM brauche, kauf ich den...wer nicht kauft, braucht ihn auch nicht. Den kauft man sich ja eh für ein paar Jahre und net nur für'n paar Monate.
 
Der Aufmacher bei PCGH ist falsch ausgedrückt.

Der UMSATZ ist um 76% gestiegen, nicht jedoch der Absatz an Speicherbausteinen an sich.
Wenn der Speicher in einem von PCGH vorgelegten Beispiel im Heft innerhalb eines Jahres von ca. 100 auf 160 Euro gestiegen ist, hat man bereits daran 60% mehr Umsatz gemacht.
Demnach dürfte der Absatz an sich auch etwas gestiegen sein (stand auch irgendwo schon mal, waren glaube ich rund 20%?), der Hauptzuwachs kommt aber halt durch die allgemein höheren Preise.
Als die Preise angezogen haben, haben einige sicherlich noch schnell auf 16GB oder mehr aufgerüstet, dazu gesellen sich auch die zahlreichen AMD Jungs, die nun nach Jahren des sehnsüchtigen Wartens ihren alten Bulldozer und Co. mit DDR3 Speicher rausgeworfen haben, und nun DDR4 in Massen aufgekauft haben dürften.

Also ich werde wohl noch locker 2 Jahre aushalten können, mein 3770k mit DDR3 16GB läuft selbst in den ganzen Open-World-Titeln noch mit 60-120hz.
Dann schau ich mal, ob ein Zen 2 / 3, oder ein 9 oder 10-tausender Intel die Change bekommt - wenn der Speicher wieder "humane" Regionen erreicht hat und sich 32GB wieder lohnen.

Nein, der Aufmacher stimmt schon so. Wenn davon die Rede ist, dass der Markt um so und so viele Prozent wächst, ist immer vom Umsatz die Rede. Dabei muss der Absatz nicht im gleichen Maße steigen. Aufgrund der hohen Nachfrage sind die Preise auch auf einem sehr hohen Niveau und daher ist auch der Umsatz entsprechend hoch. Die Gewinne fallen da natürlich auch sehr gut aus. Die Hersteller haben also finanzielle Mittel, die sie hoffentlich auch bald reinvestieren.
 
Die Hersteller haben also finanzielle Mittel, die sie hoffentlich auch bald reinvestieren.
Na ja, die Preise waren meiner unmaßgeblichen Meinung nach auch zu tief.

Ob die Gewinne jetzt reinvestiert werden - wir werden sehen.

Im Moment gibt es nur ein Programm, das meine 16GB als zu wenig anmeckert (Grafik) bei sehr großen Dateien.
Es wäre nicht schlecht, wenn der Preis mal wieder etwas nachlassen würde.
 
"DRAM-Markt wuchs 2017 um 76 Prozent"

Wobei es da mehr um den Umsatz geht, der natürlich sehr vom Preis abhängig ist.
Da wäre die Absatzmenge interessanter, dort könnte es aufgrund der hohen Preise sogar zu einem Rückgang gekommen sein.
 
Ja, mega nervig! Habe mir vor über einem Jahr (vor Ryzen) schön billig einen FX-8300 und alle anderen teile (wie PSU) stark genug gekauft für ne einfache Aufrüstung (zu nem i7-8700k): allein wegen den RAM Preisen kann ich es mir wohl bis ende 2019 abschminken -_-

Hmm...der 340€ Prozessor geht aber ~170€ für RAM ist nicht mehr drin ?? Ja dann vielleicht eine 200€ CPU kaufen, reicht auch für alles :P.

"DRAM-Markt wuchs 2017 um 76 Prozent"

Wobei es da mehr um den Umsatz geht, der natürlich sehr vom Preis abhängig ist.
Da wäre die Absatzmenge interessanter, dort könnte es aufgrund der hohen Preise sogar zu einem Rückgang gekommen sein.

Glaube ich nicht. Die Server und Mobile (Handy) Sparten steigen rasant an was Speicher betrifft. Also muss auch der Absatz entsprechend sein. An die Drei RAM Hersteller...bauen, zack,zack :schief:.




INU-Edit: Der "Bearbeiten"-Button unter deinen Postings, was denkst du welchen Zweck der hat? ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn ich RAM brauche, kauf ich den...wer nicht kauft, braucht ihn auch nicht. Den kauft man sich ja eh für ein paar Jahre und net nur für'n paar Monate.

Das mag deine Sichtweise sein, ich sehe das Ganze etwas differenzierter:

Wer gerade unbedingt RAM benötigt, muss welchen kaufen. Wer hingegen mit dem Kauf noch warten kann, (bspw. weil die Aufrüstung auf schnelleren RAM oder von 16 auf 32GB geplant war) ist gut damit beraten zu warten, um die hohen Preise auszusitzen.
 
Glaube ich nicht. Die Server und Mobile (Handy) Sparten steigen rasant an was Speicher betrifft. Also muss auch der Absatz entsprechend sein. An die Drei RAM Hersteller...bauen, zack,zack :schief:.

Wobei dort keine klassischen DDR4 Riegel drin stecken. Im Server sind es Riegel mit ECC und im Handy einzelne verlötete Chips.
 
Dann muss es der E5649 und der 4790K eben noch ein Jahr tun.
Habe ich keine Schmerzen damit.

Ich muss nicht aufrüsten und werde es bei RAM der das 3-4 Fache kostet wie er es "normalerweise" kostet auch tunlichst vermeiden.
Wäre der Rang auf dem damaligen normalen Niveau hätte ich schon längst 2 ryzen 7 eingebaut aber nee.....sorry.....zu dem kurs was Ram angeht nicht.

Die CPU und MB Preise sind Top

Graka und Ram Flop
 
Meine Aufrüstpläne wegen des Mehrpreises von Arbeitspeicher begraben? Blödsinn! Mich schrecken die Preise für Grafikkarten viel mehr ab.
 
Das mag deine Sichtweise sein, ich sehe das Ganze etwas differenzierter:

Wer gerade unbedingt RAM benötigt, muss welchen kaufen. Wer hingegen mit dem Kauf noch warten kann, (bspw. weil die Aufrüstung auf schnelleren RAM oder von 16 auf 32GB geplant war) ist gut damit beraten zu warten, um die hohen Preise auszusitzen.

Brauchen=unbedingt benötigen=kaufen, uncool, nützt aber nix
geplant=wollen(eventuell unnütz)=nicht kaufen und über den Preis ärgern

Da muss man nix defferenzierter sehen, entweder du brauchst was, oder eben nicht und willst Dir nur was zum Spaß/zur verbesserung zulegen. Mit den hohen Preisen aussitzen hat ja bis jetzt gut funktioniert, ich denke nicht, das die Preise in naher Zunkunft sinken werden, die werden sicherlich schön steigen.
 
Wer kauft den ram markt leer:motz:
Antreten und arschtritt kassieren

Hast du ein Smartphone oder Tablet?

Dann tritt dir selbst in den Arsch und in deinem System sind auch noch insgesamt 22GB RAM verbaut.

Jeder kann mal selbst zusammenzählen, was er insgesamt in der letzten paar Jahren an RAM konsumiert hat. Ich komme in den letzten 6 Jahren auf 66GB. Mein PC stammt von 2012 und die 16GB im Laptop von 2015, die Swtich und das neue Tablet haben 2017 insgesamt 8GB gefressen. Es summiert sich eben auf.
 
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