Mainboard kopfüber verbaut: Grund zur Sorge? Der Leserbrief der Woche

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Tag für Tag erhält PC Games Hardware Anfragen, Vorschläge und Kritik von Lesern. In der Rubrik "Leserbrief der Woche" stellen wir Ihnen wöchentlich einen ausgewählten Leserbrief und bei Bedarf die Antwort eines Fachredakteurs vor. Beachten Sie, dass der Leserbrief der Woche nicht zwangsläufig in der Woche an die Redaktion geschickt wurde, in der er Ihnen an dieser Stelle präsentiert wird.

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man kann bei solcher konstruktion allerdings auf ne extra halterung für die grafikkarte bauen und diese per riserkabel verbinden. das würde die last vom pci-e slot nehmen!
 
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man kann bei solcher konstruktion allerdings auf ne extra halterung für die grafikkarte bauen und diese per riserkabel verbinden. das würde die last vom pci-e slot nehmen!

Ach, da würde ich einfach 2 Bindfäden von der linken zur rechten Seite des Gehäuses spannen. Das sollte reichen, klar muss man noch überlegen welche Kabel man verwendet, aber das ist ja das geringste Problem. Habe sowas jedenfalls schonmal gesehen und scheint zu funktionieren.:)

Bei einen Mainboard steht ja alles auf dem Kopf, d.h die Graka ist zwar oben, aber die Luft wird immernoch zur Seitenwand und richtung MB geblasen, keine Ahnung wie sinnvoll das ganze ist. Es ist etwas schade, das der ATX Standart garnicht weiterentwickelt wird. Da muss es doch bessere Lösungen geben, am besten so das die Grafikkarten ab und zu Luft klar geregelt ist. Da finde ich die ITX Gehäuse ganz gut, wo die Grafikkarte zumindest frische Luft problemlos ansaugen kann.
 
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Also da muss man schon aufpassen, der ganze Strom staut sich ja unten wegen der Schwerkraft und ab und an sollte man den Rechner mal schütteln um feststeckende Elektronen zu lösen, sonst kriegt die CPU noch einen Infarkt. :crazy:
 
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So wie es aussieht, hängt sein Board ja unterm Schreibtisch, da hilft vielleicht auch ein beherzter Schlag auf die Tischplatte beim nächsten BSOD :wall:
 
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Um mal einen sinnvollen Beitrag zum Thema zu leisten:

Ich hab meine Hardware seit 2009 in einem LianLi PC-A05N - ein Gehäuse mit umgekehrtem Luftstrom, bei dem das Mainboard auch "Kopf" steht.
Keinerlei Stabilitätsprobleme, auch mechanisch wirkt alles sehr solide.
Für das Gehäuse gibt's einen extra Deckel mit 140mm Lüfteraufnahme, den hab ich mir gegönnt um auf der sicheren Seite zu sein, was die Wärmeabführung nach oben angeht.
Mainboard ist ein Asus Sabertooth 55i. Als Prozessor werkelt immer noch ein i7 870 , übertaktet auf 3,8GHz. Der läuft auch bei 4,0GHz noch stabil, aber da werden die Temperaturen grenzwertig. CPU-Kühler ist ein Megahalems Rev.B .
Die Graka (MSI GTX 1070 Gaming X) hab ich nicht zusätzlich befestigt - bei einem Transport würde ich die aber gegebenenfalls sichern oder ausbauen.

Also Daniel W. : Mach dir keine Sorgen, das funktioniert schon.
 
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Aus thermischers Sicht, trotzdem die schlechteste Variante. Konvektion funktioniert nun einmal andersherum. Somit staut sich die warme Luft unter dem Mainboard. Dürfte in der Praxis wie im Artikel beschrieben kaum eine Relevanz haben, aber bei nem Ryzen würde ich trotzdem auf die Temps achten ^^
 
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Aus thermischers Sicht, trotzdem die schlechteste Variante. Konvektion funktioniert nun einmal andersherum. Somit staut sich die warme Luft unter dem Mainboard. Dürfte in der Praxis wie im Artikel beschrieben kaum eine Relevanz haben, aber bei nem Ryzen würde ich trotzdem auf die Temps achten ^^

Du liest dir Tests auch nicht durch, oder?
 
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Dort steckt ja nur ein alter Athlon drin.
 
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Ich habe auch noch ein altes Gehäuse, das wurde mit ca. 2006 privat von der PCGH empfohlen.
Bis jetzt ist darin keine Grafikkarte, Prozessor oder Mainboard im umgekehrten Einbauvorgang trotz voller Übertaktung und manueller Dämmung abgeraucht. Teu teu teu! :-)
 
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Ich denke ebenfalls, dass es problemlos funktioniert, solange genug Luftzug im Gehäuse herrscht...aber das ist natürlich Voraussetzung für jedes Setup und keine Frage von kopfüber oder nicht...
 
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Ist das Mainboard ohne Gehäuse am Schreibtisch montiert ? Falls ja würde ich mir mehr Gedanken über Elektrosmog machen denn ohne Gehäuse fehlt die Abschirmung. Bei den hochfrequenten Vorgängen in einem PC kann man das schon merken. Spreche da aus eigener Erfahrung denn ich hatte mal einen PC vor mir auf Kopfhöhe über den Monitor an die Wand montiert. Das sah gut aus aber ich hatte ab da ständig Kopfschmerzen. Nach 2 Wochen habe ich alles wieder demontiert .. :(

Gut .. war zu Intel P3 Zeiten :)
 
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Damit habe ich keine Probleme. Und ortsbedingt habe ich im Schlafzimmer WLAN Router, DECT Basisstation, DECT Telefon hinterm Kissen auf der Bettkante, Handy neben dem Bett, und der Laptop auf dem ich gerade schreibe liegt auch im Bett, mit WLAN, Bluetooth, und alles hinter einer dünnen Schicht Plastik. Und ich kann super schlafen, ohne Probleme.

OK, ich denke mal, jedes Elektrosmog Testgerät würde hier in den Raum an ihre Grenzen kommen, aber ich komme klar damit. :ugly:
 
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Man könnte trotzdem prophylaktisch einen Aluhut aufsetzen, man weiss ja nie...
 
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