Coffee Lake: Z370-Mainboard-Empfehlungen im Kaufberatungs-Video

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Wäre klasse wenn mehr Tests von PCGH kommen für die Boards in der 150-200€ Klasse gerade im Bezug auf Kühlung und OC Möglichkeiten gerade bei den Z-Boards finde ich persönlich Stock Settings ziemlich uninteressant.
Beziehungsweise was sich bezogen auf OC Möglichkeiten und anderen in der Praxis relevanten Dingen lohnt auszugeben und ab welcher Preisklasse es keinen wirklichen Mehrwert mehr gibt.

Interessant finde ich gerade die von PCGH im Heft angegebenen Infos zur Bootzeit und Stromverbrauch.
 
Ich sondiere mal wieder die Aufrüstoptionen und ein System mit Coffee Lake käme für mich derzeit aus mehreren Gründen nicht in Frage. 1. ist die Verfügbarkeit noch schlecht, erst ende November wird sie sich wohl bessern. 2. Soll ja noch der Z390-Chipsatz kommen, insofern ist der Z370 bald überholt. 3. Steht noch ein Achtkerner an. 4. Bietet die Plattform zu wenig PCIe-Lanes zur CPU.

Wenn also Intel, dann wäre derzeit ein i7 7820X meine erste Wahl, aber dann auch nur die geköpfte Variante. Kostet zwar mehr als das Orignial mit Zahnpasta, bleibt dafür aber auch kühler. Verstehe sowieso nicht, weshalb Intel nicht wenigstens hochwertige WLP verwendet oder den IHS gleich verlötet bei derart hochpreisigen CPUs.

Bei AMD ist mir Ryzen auch etwas zu knickrig mit seinen 20 PCIe-Lanes. Das reicht für eine Grafikkarte und eine M.2-SSD.
Deshalb tendiere ich dann eher zu Threadripper. Wäre mal interessant 12 oder 16 Kerne zu haben auch wenn ich sie eigentlich nicht brauche. Aber das wäre mir auch scheißegal. Nur ist die Auswahl an Boards noch jämmerlich. Ich hoffe da kommt noch mehr.
 
@NuVirus: Das war garantiert nicht der letzte Test von Coffee-Lake-Mainboards :-). Als nächstes muss ich aber erstmal den aufgeschobenen TR4-Test nachholen. Einen Mehrwert in Bezug auf Übertaktung zu beziffern fällt übrigens schon in der 100-Euro-Klasse sehr schwer. Zwar gibt es große Unterschiede im Aufbau der Spannungswandler, aber Praxis-Auswirkungen auf Übertaktungsergebnisse beobachte ich quasi nie. Und bei den Übertaktungsoptionen arbeiten die meisten Anwender ohnehin nur mit Multiplikator und Vcore – da macht dann höchstens die nicht immer vorhandene adaptive Spannungsregelung einen Unterschied. Bei Spannungswandlereffizienz respektive -Kühlung gibt es zwar größere Unterschiede, spätestens ab 140 Euro skaliert die resultierende Temperatur aber nicht mehr mit dem Preis – gelungene und mislungene Platinen gibt es sowohl in der gehobenen Mittel- als auch in der Luxusklasse.

@Oberst Klink: Beim Sockel 1151 lassen sich über CPU und I/O-Hub bis zu 20 GB/s je Richtung für PCI-Express-Endgeräte gleichzeitig nutzen, beim Sockel AM4 sind es 22 GB/s. Das macht keinen großen Unterschied und wenn man nur mehrere Geräte anschließen, aber nicht zum exakt gleichen Zeitpunkt nutzen möchte, hat der Z370 die Nase sogar meilenweit vorn. Ein i7-7820X bringt dem gegenüber kaum Vorteile (auf vielen Mainboards exakt einen ×8-Slot) und ist in Spielen klar langsamer als der i7-8700K, insgesamt aber teurer. (Zugegebenermaßen nicht so teuer und nicht so langsam, wie ein Treadripper 1950X.)
 
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