AMD Ryzen: Gigabytes erste A320-Mainboards sparen an M.2 und RAM-Slots

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu AMD Ryzen: Gigabytes erste A320-Mainboards sparen an M.2 und RAM-Slots

Gigabyte hat seine beiden ersten AM4-Platinen auf Basis des für Einsteiger gedachten A320-Chipsatzes vorgestellt. Die spärliche Ausstattung des Chipsatzes schlägt sich dabei in der Gestaltung der Platinen wieder. Beide AM4-Mainboards für Ryzen bieten nur zwei RAM-Slots und keinen M.2-Port.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: AMD Ryzen: Gigabytes erste A320-Mainboards sparen an M.2 und RAM-Slots
 
Ich hätte mir eine M.2 Lösung gewünscht... aber auf CF oder SLI kann ich vergessen... Mal sehen was der Preis dann noch sagt... meine Ellis brauchen ein Upgrade zum R5 ;)
 
Während ich es verstehen kann, dass man sich wegen fehlenden HDMI- oder DisplayPorts aufregt, kann ich umso weniger die Aufregung um die VGA-Ports verstehen.
Bis FullHD @60Hz taugt VGA sogar noch als normaler Monitoranschluss, ansonsten kann man den auch super für den Zweitmonitor gebrauchen.

Und wo solche Billigbretter eingesetzt werden, dürfte die Kompatibilität zu alter/vorhandener Hardware auch noch eine Rolle spielen. Mal ernsthaft, bei Grafikkarten kann ich es ja verstehen, wenn man aus Platzgründen die großen Anschlüsse wie DVI oder VGA sterben sehen will, aber am I/O-Shield vom Mainboard ist doch eh genug Platz.

@Topic: Bei diesen A320-Boards ist an allem gespart, da ist ein fehlender M.2-Slot noch das geringste Problem. Spannungsversorgung mies, Ausstattung schlecht, nur zwei RAM-Slots...
Die Leute, die sich eine M.2-PCIe-SSD kaufen würden, würden meist sowieso nicht zu solchen Boards greifen.

Ich würde solche Teile nicht mal (zumindest in meiner Verantwortung...) in einem Office-PC verbauen - zu schlecht sind meine Erfahrungen mit den Billigboards. Hat (neben der Tatsache, dass ich den 3.000er-RAM auch ausfahren will und das Board für eventuelle Aufrüstungen ausgelegt ist...) schon seinen Grund, wieso ich selber für einen popeligen G4560 ein so dickes Mainboard im PC habe.
 
DVI gibt es seit 17 Jahren.
Und wer noch einen Monitor hat, der älter ist, sollte sich mal Gedanken über was Neues machen. ;)
 
Wieso, wenns super funktioniert? Bei uns in der Schule stehen (wie in vielen Firmen) noch sehr viele gut funktionierende Monitore auf den Tischen, die nur VGA und seltener mal DVI haben. Sorgt durchaus dafür, dass die meisten neueren Rechner (tatsächlich sogar echt flotte Skylake-i3-PCs...) mit Adaptern betrieben werden müssen - vermeidbare Mehrkosten.

Mein Zweitmonitor ist auch schon über 9 Jahre alt und hat sogar nur einen VGA-Port (wozu brauchts bei 1680x1050 was besseres...), daher kann ich den auch noch gut gebrauchen. Genauso wie die ganzen Leute, die sich in den letzten Jahren bei den günstigeren FullHD-Monitoren bedient haben. VGA und vorallem DVI sind sehr viel weiter verbreitet und für die breite Masse vorallem auch ausreichender, wie man es sich hier in einem Enthusiastenforum vorstellen mag.

Technischer Fortschritt hin oder her, sofern der nur bei einer geringen Zielgruppe nötig ist (die meisten User werden noch ewig mit FullHD zu tun haben, WQHD hat sich ja nie so wirklich durchgesetzt und ist vorallem auch im Vergleich zu 4K preislich kaum lohnenswert) und vorallem überflüssige Mehrkosten bedeutet, setzt er sich halt nur seeeehr langsam durch.
 
Ich würd meinen am falschen Ende gespart. Statt des M.2 oder den RAM-Slots hätt ich lieber andere Bauteile, Kupfer und Platine gespart. -> Gut ausgestattetes ITX.
 
Ein PC ohne M2 Steckplatz ist kein PC . Hätte nicht gedacht das NVMe 960 Evo Samsung alle normalen SSD´s toppen könnte.
 
Ein PC ohne M2 Steckplatz ist kein PC . Hätte nicht gedacht das NVMe 960 Evo Samsung alle normalen SSD´s toppen könnte.
...und es schafft für die Meisten die sich ein so abgespecktes Board kaufen würden total uninteressant zu sein :schief:
Niemand der noch ganz bei Sinnen ist gibt 40€ mehr für eine 250GB nvme SSD aus die in 99% der Fälle bei einem normalen Consumer keinen Nutzen hat. Wenn man sich nicht am Formfaktor erheitert hat eine Sata M.2 Version auch wenig Sinn.

Wer von einer 960 Evo spürbar profitiert möchte ziemlich sicher auch deutlich mehr RAM im Rechner haben oder sogar mit dicken Ramdisks herumhantieren... Ich stelle also die These auf ein PC ohne 256GB RAM ist kein PC :daumen:

Edit: weil schreiben am Morgen schwer ist
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hätte mir eine M.2 Lösung gewünscht... aber auf CF oder SLI kann ich vergessen...

Wer plant auf einer Einsteigerklasse-Hauptplatine die Anschaffung von einem überteuerten M.2-Datenträger, welcher in 500 GB in mindestens das Dreifache kostet, anstatt den konventionellen SATA-Datenträger für maximal den doppelten Preis, oder gar das Betreiben von SLI/CFX, worauf die minderwertig konstruierten Schaltkreise und Spannungswandler lediglich den Speicherdurchsatz wegbrechen lassen? Ist doch Quatsch - die teuren Ferrari-Sitze in den Fiat zu montieren!


Ein PC ohne M2 Steckplatz ist kein PC .

Wer dermaßen viel Geld einspart, dass er wegen einem Aufpreis von 25€ in ein höherwertiges Mainboard-Layout nörgelt, derjenige darf keinen Anspruch nach mehr postulieren!
Wer meint, sich mit dem gebotenen Equipment zu frieden zu geben, derjenige vermisst ein solches Feature nicht, weil er es niemals in Anspruch nimmt!


Hätte nicht gedacht das NVMe 960 Evo Samsung alle normalen SSD´s toppen könnte.

In dem Benchmark, oder in der Praxis?
Mit verbundenen Augen ist sogar das Theorem um die Kabeldidaktik umstritten! Sogar die Coca Cola Company ist in ihrer Devise nach mehr Distanzierung gegenüber dem Konkurrenten Pepsi Cola auf die Stirn gefallen!
 
Zuletzt bearbeitet:
...und es schafft für die Meisten die sich ein so abgespecktes Board kaufen würden total uninteressant zu sein :schief:
Niemand der noch ganz bei Sinnen ist gibt 40€ mehr für eine 250GB nvme SSD aus die in 99% der Fälle bei einem normalen Consumer keinen Nutzen hat. Wenn man sich nicht am Formfaktor erheitert hat eine Sata M.2 Version auch wenig Sinn.

Wer von einer 960 Evo spürbar profitiert möchte ziemlich sicher auch deutlich mehr RAM im Rechner haben oder sogar mit dicken Ramdisks herumhantieren... Ich stelle also die These auf ein PC ohne 256GB RAM ist kein PC :daumen:

Edit: weil schreiben am Morgen schwer ist


Auf der einen Seite hast du Recht. Jemand der so ein Board kauft daddelt am besten noch mit einer alten HDD rum. :D
Dennoch würde eine Kleine 960 Evo den Umgang in Win 10 sowas von Boosten.

Es ist ja die Zeit angebrochen wo ich I5 und i7 (1 und 2 Gen) auf dem Schrott finde. Was ich selber extrem krass finde. Somit verkaufe ich niemanden so Low Budget sachen.

In dem Benchmark, oder in der Praxis?

Praxis . Habe noch kein Benchmark gemacht . Ich selber merke noch einen Gewaltigen unterschied zu meiner San Disk Ultra SSD . Die Zeiten zum öffnen von sachen sind bei 0.
 
Zurück