Asus USB 3.1 Enclosure im Test: Das kann die neue Schnittstelle

PCGH-Redaktion

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Nachdem PCGH bereits anhand eines MSI-Mainboards eine Vorschau auf USB 3.1 geben konnte, schickte uns Asus das USB 3.1 Enclosure in die Redaktion. An diesem hatten wir erstmals die Gelegenheit, selbst Messungen vorzunehmen. Wir zeigen, was das USB-Gehäuse zu leisten imstande ist.

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20 Jahre mussten wir jetzt warten damit ein verdrehsicherer USB-Stecker rauskommt. Hoffentlich schubst der Typ-C die anderen Stecker schnell vom Markt, damit wär dann ein Wunschtraum von mir in Erfüllung gegangen: nicht jedes mal den USB-Stecker 2-3 mal umdrehen müssen bis er rein geht in die Buchse. :D

Von der Bandbreite her find ich es im Moment für Speichermedien fast uninteressant. Selten dass ich so große Datenmengen schiebe dass ich einen wesentlichen Unterschied merken würde, und wenn dann limitiert die Festplatte. Wird wohl noch dauern bis es für diesen Anwendungsfall wirklich interessant wird. Was mich mehr begeistern würde: Werden dann auch USB-Grafikkarten fürs Notebook möglich? Hat Thunderbolt überhaupt noch eine Daseinsberechtigung bzw. Überlebenschance, oder wird es das Schicksal von FireWire teilen?
 
Den wichtigsten Vorteil habt ihr mal eben unter den Tisch fallen lassen: 100W Stromversorgung!!!

Wobei über 5V und 12V "nur 15W bzw. 36 und 60W möglich sein werden. Dennoch denke ich mal das Netzteillose 3,5" Laufwerksgehäuse ua. wesentlich öfter anzutreffen sein werden als Geräte die von über 4GBit profitieren. Der neue Stecker ist auch ein netter Bonus. Ich freue mich jedenfalls schon auf die USB 3.1 Controllerkarten.
 
Den wichtigsten Vorteil habt ihr mal eben unter den Tisch fallen lassen: 100W Stromversorgung!!!

Wobei über 5V und 12V "nur 15W bzw. 36 und 60W möglich sein werden. Dennoch denke ich mal das Netzteillose 3,5" Laufwerksgehäuse ua. wesentlich öfter anzutreffen sein werden als Geräte die von über 4GBit profitieren. Der neue Stecker ist auch ein netter Bonus. Ich freue mich jedenfalls schon auf die USB 3.1 Controllerkarten.

Hi,

mit der Stromversorgung hast du recht. Darauf sind wir im vorherigen Artikel zum Thema eingegangen. Für diesen hielt ich es nicht relevant, da das USB 3.1 Enclosure über ein USB-Netzteil mit Energie versorgt werden muss.
 
Fraglich ist wo man solche Übertragungsrarten wirklich braucht. Villeicht wenn man grosse Filmdaten schnell kopieren muss. Mit den SSDs in ausreichender Größe auch ein teurer Spaß :D
 
20 Jahre mussten wir jetzt warten damit ein verdrehsicherer USB-Stecker rauskommt. Hoffentlich schubst der Typ-C die anderen Stecker schnell vom Markt, damit wär dann ein Wunschtraum von mir in Erfüllung gegangen: nicht jedes mal den USB-Stecker 2-3 mal umdrehen müssen bis er rein geht in die Buchse. :D

Wir erinnern uns wie schnell DVI den VGA Stecker abgelöst hat und nun soll Displayport kommen....
Oder wie schnell USB die PS2 abgelöst hat.
In knapp 20-30 Jahren bin ich mir fast sicher könnte das klappen.
 
Fraglich ist wo man solche Übertragungsrarten wirklich braucht. Villeicht wenn man grosse Filmdaten schnell kopieren muss. Mit den SSDs in ausreichender Größe auch ein teurer Spaß :D

Manche Kollegen, die gestern das 100-MBit-Netz der Firma genutzt haben, um GTA 5 für Zuhause herunterzuladen, hätten sich über solche Geschwindigkeiten wohl gefreut :D

Mit dem Datenvolumen steigt auch die notwendige Übertragungsrate, damit man "nur" gleich lange wartet. Festplatten Anfang des Jahrtausend kopierten teils mit mit wenigen MByte/s. Vielen war bestimmt auch das ausreichend.
 
Fraglich ist wo man solche Übertragungsrarten wirklich braucht. Villeicht wenn man grosse Filmdaten schnell kopieren muss. Mit den SSDs in ausreichender Größe auch ein teurer Spaß :D

Ich erinnere mich noch als USB 1.1 eingeführt wurde, gigantische 12 MBit - im Vergleich zu den 115 KBit der Seriellen Schnittstelle eine echte Offenbarung und dann auch noch mit soviel Strom! Ganze 2,5W. Nur für externe 3,5" Platten hat es nicht so richtig gereicht, das hat sich mit USB 2.0 dann auch erledigt, das war schnell genug für alles was sich der Heimanwender damals wünschen konnte. Heute sieht die Sache ganz anders aus und 2020 weden 10 GBit vernmutlich absolut normal sein.

Im übrigen ist der neue Stecker und vorallem die bessere Stromversorgung die Hauptattraktion, die poplige Verdoppelung der Übertragungsrate ist das Nebensache.

Firmen Equipment für private Sachen nutzen? :huh:
Bei uns in der Firma gäbe es dafür eine Abmahnung. :D ;)

Kommt stark auf die Firmenphilosophie in dem Bereich an, es gibt viele bei denen es deine Privatsache ist was du in der Pause oder nach dem Ausstempeln machst. Da vergeht die Mittagspause dann im Flug weil man noch ein paar Youtubevideos runterladen muß weil man Zuhause nur UMTS hat.
 
Firmen Equipment für private Sachen nutzen? :huh:
Bei uns in der Firma gäbe es dafür eine Abmahnung. :D ;)

Bei uns in der Firma nutzt man unter dem Label "Dauertest" privates Equipment für Firmen-Sachen :D
Und wie ich Raff so kenne, hat er auch deutlich vor seinem Erscheinen am Arbeitsplatz mit der Suche nach geeigneten GTA-5-Benchmarkstellen begonnen.


Ich erinnere mich noch als USB 1.1 eingeführt wurde, gigantische 12 MBit - im Vergleich zu den 115 KBit der Seriellen Schnittstelle eine echte Offenbarung und dann auch noch mit soviel Strom! Ganze 2,5W. Nur für externe 3,5" Platten hat es nicht so richtig gereicht, das hat sich mit USB 2.0 dann auch erledigt, das war schnell genug für alles was sich der Heimanwender damals wünschen konnte. Heute sieht die Sache ganz anders aus und 2020 weden 10 GBit vernmutlich absolut normal sein.

Im übrigen ist der neue Stecker und vorallem die bessere Stromversorgung die Hauptattraktion, die poplige Verdoppelung der Übertragungsrate ist das Nebensache.

Zur verbesserten Stromversorgung muss man anmerken, dass bislang kein Mainboardhersteller mit einer Umsetzung wirbt.
 
Zur verbesserten Stromversorgung muss man anmerken, dass bislang kein Mainboardhersteller mit einer Umsetzung wirbt.

Das macht mir ehrlich gesagt Sorgen, nicht das die Sache so wie USB 12V und 24V (ja gibt es wirklich) zur sündhaft teuren Nieschenlösung verkommt.Momentan habe ich rausbekommen das sich das Gerät anmelden und nach mehr Strom im USB 3.1 Profil fragen muß, allerdings weiß ich nicht ob Profil 5 auch nur 5V und 12V bereitstellen kann oder ob auch 20V Pflicht sind. Sonst wäre meist bei Profil 3 mit 12V und 3A Schluß, gut immernoch 36W und mehr als genug für 3,5" HDDs. Richtig schlimm wäre es wenn alle Spannungen für jeden USB Port einzeln über einen extra Spannungswandler erzeugt werden müßten, dann wäre wohl meist nur Profil 1 mit 5V/2A drin, immernoch über 120% mehr, aber höchstens (endlich!) für externe DVD Laufwerke ausreichend (eventuell für spezielle 3,5" HDDs).

Es bleibt auf jedenfall spannend.
 
Firmen Equipment für private Sachen nutzen? :huh:
Bei uns in der Firma gäbe es dafür eine Abmahnung. :D ;)

Dann solltest du über einen Firmenwechsel nachdenken. :D
Bitte obigen Satz nicht ernst nehmen. ;)
Ich habe am Arbeitsplatz auch schon einige mal unsere 300 Mbit Leitung gestresst.
Da ich aber direkt an der Quelle, in der IT-Abteilung arbeite, ist das aber auch kein Problem. :daumen:
 
Hi PCGH_Torsten,
Hat PCGH eigentlich eine richitge Flatrate oder auch so ein Volumentarif? Bei X-mal GTA 5 kommt schnell mal was zusammen ;)
Man muss es nur einmal in Steam runter laden.
Danach kann sich jeder eine Kopie der Daten ziehen und zu Hause in sein Steam Spieleordner einfügen.
Steam prüft die Dateien und installiert auch gleich.
 
Hi PCGH_Torsten,
Hat PCGH eigentlich eine richitge Flatrate oder auch so ein Volumentarif? Bei X-mal GTA 5 kommt schnell mal was zusammen ;)

Als Kühlungs- und Mainboardfachredakteur habe ich das Problem zum Glück nur selten, aber jedesmal, wenn ich ein Spiel neu installieren muss, suche ich nach dem 56k modem ;)


Das macht mir ehrlich gesagt Sorgen, nicht das die Sache so wie USB 12V und 24V (ja gibt es wirklich) zur sündhaft teuren Nieschenlösung verkommt.Momentan habe ich rausbekommen das sich das Gerät anmelden und nach mehr Strom im USB 3.1 Profil fragen muß, allerdings weiß ich nicht ob Profil 5 auch nur 5V und 12V bereitstellen kann oder ob auch 20V Pflicht sind. Sonst wäre meist bei Profil 3 mit 12V und 3A Schluß, gut immernoch 36W und mehr als genug für 3,5" HDDs. Richtig schlimm wäre es wenn alle Spannungen für jeden USB Port einzeln über einen extra Spannungswandler erzeugt werden müßten, dann wäre wohl meist nur Profil 1 mit 5V/2A drin, immernoch über 120% mehr, aber höchstens (endlich!) für externe DVD Laufwerke ausreichend (eventuell für spezielle 3,5" HDDs).

Es bleibt auf jedenfall spannend.

Leider habe ich hier zu auch keine klaren Informationen. Zumindest bis zur finalen Ratifizierung der Spezifikationen werden wir uns auf alle Fälle noch gedulden müssen. Bei den Profilen mit erhöhter Spannung könnte es auch zum Henne-Ei-Problem kommen:
Derzeit über USB versorgte Peripherie wird auch in Zukunft mit 5 V auskommen. Derzeit über Netzteil versorgte Peripherie muss solange mit Netzteil ausgeliefert werden, wie Typ-C Profil 3/4/5 nicht weit verbreitet sind. Typ-C Profil 3/4/5 bedeutet für die Hersteller und Kunden aber vor allem mehr Aufwand und wenig nutzen, solange keine Endgeräte zwingend danach verlangen...
 
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