Intel Z77 im Test: Chipsatz für Ivy Bridge mit Sandy-Bridge-CPU kombiniert plus USB 3.0 geprüft

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Intel Z77 im Test: Chipsatz für Ivy Bridge mit Sandy-Bridge-CPU kombiniert plus USB 3.0 geprüft

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Intel Z77 im Test: Chipsatz für Ivy Bridge mit Sandy-Bridge-CPU kombiniert plus USB 3.0 geprüft

Wieso steht in der Tabelle, dass Z68 Boards kein USB 3 unterstützen? Mein Z68 Extreme 3 Gen3 hat doch auch USB 3 Anschlüsse oder wie muss man das verstehen?:huh:
 
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Der Intel Chipsatz hat USB 3.0 noch nicht unterstützt und wurde zb mit einem Etron-Chipsatz integriert. Der neue Intel Chipsatz unterstützt USB 3.0 nativ.
 
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dass das nun native USB 3.0 Vorteile hat, habe ich mir schon gedacht.Die anderen Werte gegenüber dem Z68 sind doch etwas ernüchtrend, aber wohl nicht ganz überraschend. Bin mal auf weitere Boards gespannt...Das geht mit dem Testreigen ja nun erst los...:banane:
Schade, das ich in der kommenden Woche wegen eines Seminars nicht Tests lesen werden können, da habe ich im Anschluss sicherlich so einiges nachzuholen...;)
Das Asrock Z77 Extreme 4 hat es mir bislang angetan...waiting for tests:devil:
 
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Wieso steht in der Tabelle, dass Z68 Boards kein USB 3 unterstützen? Mein Z68 Extreme 3 Gen3 hat doch auch USB 3 Anschlüsse oder wie muss man das verstehen?:huh:

Ja, es hat USB3.0 Anschlüsse, allerdings werden die über einen oder mehrere Zusatzchips (meist von NEC), welche auf dem Board verlötet sind, bereitgestellt. die neuen 7er Chipsätze von Intel haben nun einen eigenen, im Chipsatz integrierten USB3.0 Controller. Also bräuchte man die Zusatzchips nicht mehr, es sei denn, ein Boardpartner will mehr als 4 USB3.0 Anschlüsse bereitstellen (die 7er haben nur 4), dann sind wieder Zusatzchips von Nöten. ;)


Hoffe, ich konnte dir helfen.

Liebe Grüße:

Derber-Shit
 
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Wieso steht in der Tabelle, dass Z68 Boards kein USB 3 unterstützen? Mein Z68 Extreme 3 Gen3 hat doch auch USB 3 Anschlüsse oder wie muss man das verstehen?
Steht doch im Text *seufz* der Z68 selbst bietet kein USB 3.0, es braucht einen Zusatz-Controller.
 
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Solange man nur eine Nicht-K CPU und nur eine Grafikkarte verwenden möchte reicht bei Intel bereits ein Board mit Intel H61-Chipsatz ab 40 Euro völlig aus. Die Performance wird sich kaum unterscheiden, egal ob 40 Euro- oder 300 Euro-Board. :)
 
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Steht doch im Text *seufz* der Z68 selbst bietet kein USB 3.0, es braucht einen Zusatz-Controller.

Wollte mir den Text auf einem 3,5 Zoll Smartphone nicht komplett durchlesen:schief: Aber jetzt weiß ichs ja.
 
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Tolle Tests von euch, man sieht gut die gesteigerte USB 3.0 Peformance. Das hätte ich in der Form nicht gedacht.
 
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mich würde der stromverbrauch interessieren...

hat da wer informationen zu?(ich weiß das ist nur marginal aber bei einem engen itx case können auch 3-4 watt nen unterschied machen)

mfg caine2011
 
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Die TDPs sind nahezu identisch: 6,7 Watt beim Z77 und 6,1 Watt beim Z68.
 
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Sehr schön, ein Test an einem Sonntag/Feiertag, bei dem man nicht veräppelt wird.;)

Ich nutze seit etwa einer Woche das Asrock Z77 Extreme6 und bin begeistert. Die Spannungsversorgung ist
super, gut das Design hat nichts mit dem Z77 zu tun aber ich erwähne es trotzdem, die Bootgeschwindigkeit
ins BIOS und bis zum Desktop ist hervorragend und wie ich finde gibt es erstmal nichts Negatives zu erkennen.
Die USB 3.0 Transferraten sind mir eigentlich egal, da ich überzeugter eSata-Nutzer bin.

Auch die Temperatur ist ok, man kann zu jedem Zeitpunkt den Kühler berühren und er ist max handwarm.

MfG
 
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Solange man nur eine Nicht-K CPU und nur eine Grafikkarte verwenden möchte reicht bei Intel bereits ein Board mit Intel H61-Chipsatz ab 40 Euro völlig aus. Die Performance wird sich kaum unterscheiden, egal ob 40 Euro- oder 300 Euro-Board. :)

Der H61 hat kein Sata 6GB/s nativ im Chipsatz.

Die TDPs sind nahezu identisch: 6,7 Watt beim Z77 und 6,1 Watt beim Z68.

Die Fertigung ist aber weiterhin im 65nm Verfahren oder?
 
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Die Fertigung ist aber weiterhin im 65nm Verfahren oder?
Ja, dazu darf ich gerne mal CB zitieren:
Bei den Herstellungsdetails der Chipsätze hat sich nichts geändert. Auch im Jahr 2012 werden diese weiterhin in 65 nm gefertigt, die Kapazitäten für 45 nm und kleinere Strukturen werden nach wie vor für andere Produkte benötigt. Wirklich nötig ist der Wechsel aber ohnehin nur auf dem Papier. Denn diese „alte“ Fertigung wurde in den letzten Jahren insbesondere für die Chipsätze noch so derart weiter optimiert, dass dort bereits im letzten Jahr TDPs von gerade noch 3,4 Watt für einige Notebook-Chipsätze möglich waren. Heute gibt Intel als Minimum 3,0 Watt für die Low-Power-Chipsätze an, der Großteil der mobilen Chips wird mit 4,1 Watt spezifiziert, die Desktop-Versionen gehen mit 5,9 (ohne Nutzung der Grafik) bis 6,7 Watt (mit Grafik) ins Rennen. Mit einem neueren Fertigungsprozess würde man zwar noch Einsparungspotential finden, jedoch wäre das die geringen Vorteile bei der TDP die gesamte Umrüstaktion kaum wert. Denn am Package selbst kann man nicht viel ändern, man benötigt schlichtweg eine große Menge an Kontaktpunkten (BGA), um alle Features für die jeweiligen Hautplatinen und die Kommunikation mit dem Prozessor gewährleisten zu können.
 
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Wieso ändert sich die TDP bei Nutzung der Grafik?
Was hat die IGP in der CPU mit dem PCH zu tun?
 
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Der NEC-Controller hält ganz gut mit, erstaunlich.

Wäre cool gewesen wenn ihr auch den Datendurchsatz bei USB3.0 direkt angegeben hättet :)
 
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Es gibt nicht nur einen Nec Controller. Mich würde der Vergleich zwischen den verschiedenen Controllern interessieren.
 
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Solange man nur eine Nicht-K CPU und nur eine Grafikkarte verwenden möchte reicht bei Intel bereits ein Board mit Intel H61-Chipsatz ab 40 Euro völlig aus. Die Performance wird sich kaum unterscheiden, egal ob 40 Euro- oder 300 Euro-Board. :)

Wo wir gerade bei den offiziell-nicht-Heimnutzer-Varianten sind: Weiß jemand, wie es bei Q(77) und den zu erwartenden C-Ablegern mit dem Übertakten in der Praxis aussehen könnte/bei Cougar Point aussah? Offiziell heißt es ja immer, nur die Z würden alle Optionen bieten. Aber daran haben sich Mainboardhersteller in der Vergangenheit des öfteren nicht gehalten und die "professionellen" Modelle haben im Gegenzug eine Lane mehr zur freien Verfügung, weil sie PCI nativ anbieten dürfen. (und damit schon fast den Funktionsumfang eines A85 bieten :ugly: )
 
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Auf das interessanteste Feature geht man mal wieder nicht ein, nämlich Lucid Virtu MVP. Wenn das mal weniger buggt und mit Ivy dann auch unter DirectX 11 ohne Macken funktioniert könnte das durchaus genial werden.

Mit Virtu MVP kann die dedizierte Grafikkarte mit der IGP zusammen arbeiten, wie bei einer Art SLI oder Crossfire und dadurch mehr Frames im Spiel ermöglichen. Zusätzlich gibts noch eine Art Vertical Sync welche das Tearing verschwinden lässt, dabei aber mehr als 60FPS bzw. Monitor Refresh Rate zulässt.

Ich hab damit mal etwas rumgespielt. In manchen Spielen funktioniert es tatsächlich, in manchen nicht und bei vielen gibt es noch massive Bugs. Teilweise habe ich mit nem Sandy Bridge knapp 20-40% mehr FPS in Games. Etwa bei Street Fighter statt, ~350 mit dem Virtu MVP ~480 und das mit diesem Vsync. In Darkness 2 hab ich auch fast 80FPS mehr, aber massive Grafikbugs da ich das Spiel manuell adden musste.

Vor allem in Benchmarks legt man auch richtig zu. In 3D Mark 11 hab ich knappe 2000 Punkte mehr...

Wenn die die Spiele schnell integrieren und das ganze dann auch mit DirectX11 richtig funktioniert, könnte das echt was werden und endlich die IGP sinnvoll genutzt werden.
 
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