Überraschung bei Microsoft: Ab sofort Platinum-Mitglied der Linux Foundation

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Nachdem Microsoft schon längere Zeit auch Open-Source-Software unterstützt, folgt nun ein logischer, aber trotzdem sehr überraschender Schritt. Microsoft tritt der gemeinnützigen Linux Foundation als Platinum-Mitglied bei und stellt mit dem Azure-Experten John Gossman demnächst auch ein Mitglied im Aufsichtsrat.

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Embrace, Extend, Extinguish. Wie M$ das bei allem gemacht hat was ihnen in irgend einer Weise gefährlich wurde :daumen2:
Gut, dass man bei GNU/Linux machen kann was man will und die Macht von Microsoft so oder so sehr begrenzt sein wird.
 
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"Keep your friends close but your enemies closer."
Mir kommt es so vor als ob MS mit aller Kraft versucht den Kopf über Wasser zu halten. Das Kerngeschäft wirft kaum noch ordentlichen Gewinn ab und sämtliche Versuche wieder an Marktmacht zu kommen sind im Treibsand hängen geblieben.

Ich bin schon gespannt wie es weitergeht und ob der "W10 on all devices" Plan weiter verfolgt wird. Wenn es nach mir ginge sollte MS in die Linux-Entwicklung einsteigen und Windows beerdigen. :D

Ein Linux mit Windows-Aufsatz, das wär mal was...
 
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Ein Linux mit Windows-Aufsatz, das wär mal was...

Wenn es dann problemlos mit allen APIs funktionierte, wäre das echt nett. Aber wie soll sich das für MS bezahlt machen? Da sehe ich das Hauptproblem bei der Geschichte. mMn sieht MS aktuell den Wegfall des alten Kundenstamms und den vermehrten Wechsel zu Linuxdistributionen. Und nun gehen sie die Quelle des "Problems" (zumindest aus ihrer Sicht, dass eigentlich die viel kritisierten Unzulänglichkeiten ihres Win 10 sind, versteht da scheinbar keiner -.-) an und vernichten Linux von Innen...

Edit: wobei der Hauptgrund vermutlich eine befürchtete Zerschlagung von MS ist ^^
 
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................................ die viel kritisierten Unzulänglichkeiten ihres Win 10 sind, versteht da scheinbar keiner -.-) an und vernichten Linux von Innen...

Das ist auch meine Befürchtung, :what: da es mit Win 10 nicht läuft wie gewünscht wird nun hintenrum ein Einfallstor zum Datensammeln genutzt. :rollen:

Wer weiß, vlt. kommt eine Win 10 API oder sogar DX12 für Linux, natürlich incl. Telemetrie für eine bessere Linuxerfahrung :ugly: ....
 
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Schwachsinn, Microsoft liegt sehr viel daran die ganzen Programmierer, die unter Linux ihre Scripte, Make-files ect. haben Windows schmackhaft zu machen, was will man ein OS verdrängen, dass auf 3% aller PCs installiert ist???
Im Großserverbereich wird Linux sowieso mit weit über 90% für immer seinen Sitz haben und nie verdrängt werden.
Zum Thema Linux mit Windows Aufsatz, das hat man erst letztens mit dem Redstone Update gesehen, als ein komplettes (natives!) Linux Subsystem hinzugefügt wurde. Wer will kann das probieren, über den PC auf Entwicklermodus stellen und dann Bash unter Features aktivieren.

Ich weiss, dass wegen dem ganzen Windows as a Service und der Update-Wut eine schlechte Stimmung gegen Microsoft herscht, aber warum??
 
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Na warum wohl, weil du nur zwei Übel von M$ aufzählst, vielleicht? Es aber noch so viele mehr gibt?
W10 ist ja nur der letzte Tropfen, bei dem du auch noch das wichtigste negierst, die Datensammelwut.

Linux hat seit langem einen riesen Sprung gemacht in der Verbreitung auf PCs. Man kann noch nicht ganz von verdoppeln reden aber die Richtung stimmt schon mal. Na und huch, der "Ansturm" begann mit W10 vor etwas mehr als einem Jahr.
Aber M$ ist schon länger im Geschäft mit z.B. Linux. Das mit riesem Abstand weltweit meist genutzten Betriebssystem überhaupt, werkelt ja nicht nur auf PCs.
Ich glaub eher, die wollen an diesen Kuchen rann. Kann ihnen auch keiner verdenken.
Linux von Innen attackieren ist dabei sicherlich auch genehm. Die Geschichte M$s spricht da ja Bände!
Ich glaub aber, die haben begriffen, dass eine so riesige zudem auch noch dezentrale Schar von Informierten nicht einfach zu übertölpeln sind.
 
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Oh Mann hier kommt ja bei einigen der Hass auf MS und Unwissenheit stark zusammen. Microsoft geht wird gewiss nicht Mitglied bei der Linux Foundation wegen WIN 10 oder wegen Linux als Desktop Betriebssystem. Hierbei geht es MS eher um Linux als Server, deswegen auch die Version des SQL Server 2016 für Linux. Das macht auch Sinn, denn Kern bzw. Vorbild von Linux ist immer noch Unix, das eines der ersten Server Betriebssystem war.
Microsoft hat innerhalb der letzten zwei bzw. anderthalb Jahre das Geschäft massiv auf Cloud umgestellt und damit zum ersten Mal seit Jahren den Aktienkurs nach oben springen lassen. Der Verkauf von Server Betriebssystem wird nicht mehr so wichtig wie früher, aus diesem Grund macht es einfach Sinn den Markt zu erweitern und den SQL Server und ähnliche Produkte auch für Linux zur Verfügung zu stellen. Wenn die Firmen keine Cloud wollen dann bietet man ihnen immer noch die Möglichkeit diverse Microsoft Produkte mit Linux Servern zu verwenden. In der Regel ist ein Linux Server eben auch noch günstiger, so dass sich hier auch kleineren Firmen die Möglichkeit bietet z.B. mit dem SQL Server als Datenbank zu arbeiten.

Ich glaube nicht das der Vorstoß irgendetwas mit Windows 10, der Datensammelwut oder einer größeren Verbreitung von Linux auf dem PC zu tun hat.
 
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Es ist eher andersherum. Wenn du keinen Groll gegen M$ hast, zeugt das viel eher, sagen wir mal, von eingeschränkter Sichtweise!
Aber Dank, dass du meine Worte bestätigst!
 
AW: Überraschung bei Microsoft: Ab sofort Platinum-Mitglied der Linux Foundation

Oh Mann hier kommt ja bei einigen der Hass auf MS und Unwissenheit stark zusammen. Microsoft geht wird gewiss nicht Mitglied bei der Linux Foundation wegen WIN 10 oder wegen Linux als Desktop Betriebssystem. Hierbei geht es MS eher um Linux als Server, deswegen auch die Version des SQL Server 2016 für Linux. Das macht auch Sinn, denn Kern bzw. Vorbild von Linux ist immer noch Unix, das eines der ersten Server Betriebssystem war.
Microsoft hat innerhalb der letzten zwei bzw. anderthalb Jahre das Geschäft massiv auf Cloud umgestellt und damit zum ersten Mal seit Jahren den Aktienkurs nach oben springen lassen. Der Verkauf von Server Betriebssystem wird nicht mehr so wichtig wie früher, aus diesem Grund macht es einfach Sinn den Markt zu erweitern und den SQL Server und ähnliche Produkte auch für Linux zur Verfügung zu stellen. Wenn die Firmen keine Cloud wollen dann bietet man ihnen immer noch die Möglichkeit diverse Microsoft Produkte mit Linux Servern zu verwenden. In der Regel ist ein Linux Server eben auch noch günstiger, so dass sich hier auch kleineren Firmen die Möglichkeit bietet z.B. mit dem SQL Server als Datenbank zu arbeiten.

Ich glaube nicht das der Vorstoß irgendetwas mit Windows 10, der Datensammelwut oder einer größeren Verbreitung von Linux auf dem PC zu tun hat.

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen :daumen:
 
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Ein Schelm wer übles dabei denkt.

OK, ich bin ein Schelm.:devil:
 
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