Samsung SSD 860 QVO im Kurztest: Günstige SATA-SSD mit QLC-Flash

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Samsung veröffentlicht heute die Daten der bereits angekündigten SSD 860 QVO. Von den Schwestermodellen unterscheidet sie sich durch den QLC-Speicher, der mit vier Bit pro Zelle die Speicherdichte abermals erhöht. Wir konnten ein Exemplar bereits durch unseren Test-Parcours jagen und präsentieren die ersten Ergebnisse.

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AW: Samsung SSD 860 QVO im Kurztest: Günstige SATA-SSD mit QLC-Flash

Die Preise sind allgemein weiter am Fallen. Sehr schön, so könnte sich wenigstens ein Kostenfaktor für das Upgrade ein wenig zusammenzurren.
 
AW: Samsung SSD 860 QVO im Kurztest: Günstige SATA-SSD mit QLC-Flash

Würde mir in dem Formfaktor keine SSDs mehr kaufen.

Als m.2 wäre sowas für Spiele durchaus interessant.

Aber doch bitte nicht mehr per Kabel angeschlossen irgendwo rangeschraubt.
 
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Die ganzen QLC-SSDs sind im Vergleich immer noch viel zu teuer. Da muss der Markt korrigierend eingreifen. Dafür, dass ich eine doppelte Lebensdauer garantiert bekomme, sind die aktuell nur 10-15 € Aufpreis für 1 TB lächerlich...
 
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Die ganzen QLC-SSDs sind im Vergleich immer noch viel zu teuer. Da muss der Markt korrigierend eingreifen. Dafür, dass ich eine doppelte Lebensdauer garantiert bekomme, sind die aktuell nur 10-15 € Aufpreis für 1 TB lächerlich...

Wird garantiert anfang nächsten Jahres bei 100€/TB stehen.
 
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Also eine SATA SSD würde ich mir mittlerweile nicht mehr kaufen. NVME ist doch mittlerweile echt fast schon standard. Ich hab zwar noch selbst ne 128 GB SATA SSD aber eine 512GB 970 Pro steht auf der Einkaufsliste, hinter dem Vega 64 :ugly:
 
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- böser Doppelpost vom Handy (übrigens mit 5 Jahren noch neuer als die SSD in meinem Rechner :ugly: -
 
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Würde mir in dem Formfaktor keine SSDs mehr kaufen.

Als m.2 wäre sowas für Spiele durchaus interessant.

Aber doch bitte nicht mehr per Kabel angeschlossen irgendwo rangeschraubt.

Da hast du eigentlich nicht unrecht. Sobald PCIE-SSDs kaum noch teurer sind, rutschen SATA-SSDs in die Storage- oder Legacy-Klasse ab. Bis dahin sind sie aber immer noch eine Option. Der subjektive Gewinn zwischen SATA und PCIE ist in den meisten Fällen sehr gering. Da könnte eher XRAM wieder eine Rolle spielen.
 
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Würde mir in dem Formfaktor keine SSDs mehr kaufen.
Ich schon. SATA hat nunmal jeder Computer und ist absolut portierbar.
Ich kann in meinen PC bis zu 10 SATA Festplatten hängen. Oder mal kurz abhängen und an den Laptop anhängen usw. Kann man das mit einer m.2? Nicht so einfach, nö. Und grad bei Spielen macht m.2 kaum Unterschied
Als m.2 wäre sowas für Spiele durchaus interessant.

Aber doch bitte nicht mehr per Kabel angeschlossen irgendwo rangeschraubt.
Ich finde grad das fein. Entweder per Kabel kurz angeschlossen, fast wie USB und fertig. Oder halt kurz in den Laptop reingesteckt. Überall kompatibel

Außerdem wirds dadurch auch nicht schneller, wenn die Festplatte die SATA Datenraten nichtmal ganz ausreizt, wozu ein seltener Steckplatz?
GOLEM schrieb:
Mit Turbowrite schreibt die 860 QVO sequenziell mit bis zu 560 MByte/s und liest mit bis zu 530 MByte/s - beides ist nahe dem Limit der Sata-Schnittstelle.

Blöd ist nur, dass bei großen Datenmengen (die ich leider habe) eine HDD schneller ist:


Weil sich QLC-NAND vergleichsweise langsam beschreiben lässt, hat Samsung wie üblich einen Pseudo-SLC-Puffer implementiert. Bei Turbowrite wird eine QLC-Zelle nur mit einem Bit beschrieben, was die Geschwindigkeit drastisch steigert; die Leserate bleibt davon unbeeinflusst. Wie viel Speicher im Pseudo-SLC-Modus zur Verfügung steht, hängt von der Kapazität der SSD sowie deren Füllstand ab. Für das 2-TByte-Modell sind es 6 GByte fix und bis zu 72 GByte dynamisch, wobei das Volumen sinkt, je voller die SSD mit Daten beschrieben ist.

...


Kopieren wir nun unser 150-GByte-Archiv von GoG auf die 860 QVO, wird diese mit 480 MByte/s beschrieben. Nach exakt 78 GByte bricht die Schreibrate auf 130 MByte/s ein - das ist weniger, als eine aktuelle Festplatte mit 7.200 Umdrehungen pro Minute erreicht. Bei sehr kleinen Daten und zufälligen Zugriffen liefert die 860 QVO wie andere Sata-SSDs geringere Schreibraten. Das Kopieren des Star-Citizen-Ordners auf die 860 Evo und die 860 QVO dauert auf Letzterer wegen des Mixes aus kleinen und großen Dateien deutlich länger. Untermauert wird dies vom Storage-2.0-Test des PCMark8, welcher als Transferrate nur rund 185 MByte/s anstatt etwa 310 MByte/s ausgibt.

Ich arbeite Privat mit Videoschnitt, da schiebe ich des öfteren große Datenmengen hin und her. Insofern hätte ich hier wesentlich mehr erhofft.

Also eine SATA SSD würde ich mir mittlerweile nicht mehr kaufen. NVME ist doch mittlerweile echt fast schon standard. Ich hab zwar noch selbst ne 128 GB SATA SSD aber eine 512GB 970 Pro steht auf der Einkaufsliste, hinter dem Vega 64
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Der Vorteil ist ganz einfach, dass du dir mit SATA alte Platten ins System als Zusatzspeicher/Datengrab oder ähnliches hängen kannst. Oder Spielearchiv. Das ist lautlos, macht praktisch keinen Unterschied und ist schnell und flexibel. m.2 nicht.

Meine nächste Anschaffung wird also eine 4TB SATA SSD, zusätzlich zu den vielen anderen 6-10 TB SATA Platten die ich schon hab.


Ich bezweifle, dass du bei der Leistung große Unterschiede merkst, was m.2 oder SATA (oder gar NVME Optane) betrifft.
HDD vs SATA SSD vs optane performance test Star Citizen new test data : starcitizen
 
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AW: Samsung SSD 860 QVO im Kurztest: Günstige SATA-SSD mit QLC-Flash

daher hat QLC-Flash schon grundsätzlich eine geringere Haltbarkeit. Deswegen ist die 860 QVO eher als zweites Laufwerk im Rechner geeignet, welches der langsamen HDD die Funktion als Datengrab strittig macht.
Man kann es mit dem TBW-Wahn auch übertreiben. :hmm: Wenn das der Timmy liest, geht das "auf eine SSD bloß nichts schreiben" wieder los.


600 TBW ist ja wirklich ganz toll aber Moment, habe ich mich verrechnet oder sind 600 / 5 Jahre (und 360 / 3 Jahre auch) wirklich 120 TB?
120 TB / 365 Tage = ~1/3 TB und das jeden verdammten Tag?!
Die Paranoiafreunde könnten ja mal lächerliche 360 TBW auf utopische 15 Jahre Nutzungsdauer rechnen.

Merkwürdig, vor 4 Jahren waren deutlich unter 100 TBW bei 500 GB en vogue und das bei dem ach-so-tollen MLC.
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Also eine SATA SSD würde ich mir mittlerweile nicht mehr kaufen. NVME ist doch mittlerweile echt fast schon standard.
So lange sich noch Zusammenstellungen mit der obligatorischen 1 TB HDD finden, haben die offenbar andere Probleme als SSDs, die teurer als nötig sind.

Oder wenn es dann nur für 512 GB der tollen NVMe reicht. :crazy:
 
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Ich schon. SATA hat nunmal jeder Computer und ist absolut portierbar.
Ich kann in meinen PC bis zu 10 SATA Festplatten hängen. Oder mal kurz abhängen und an den Laptop anhängen usw. Kann man das mit einer m.2? Nicht so einfach, nö. Und grad bei Spielen macht m.2 kaum Unterschied
Zum dran- und abhängen hat man sowieso USB-Laufwerke und schraubt nicht erst Mal den Rechner auf und fuchtelt mit unzähligen Kabeln rum.
Zudem gibt es auch M2 zu USB Gehäuse sowie Adapter um den PC für mehr M2 aufzurüsten über PCIe. Also das gleiche wie bei deinem Beispiel.

Hätte nichts dagegen wenn der 3,5 (< der sowieso) und 2,5 Formfaktor so langsam verschwindet.... Wenn ich da noch an die alten 5,25 Zoll Festplatten denke.... Hach ja.
 
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AW: Samsung SSD 860 QVO im Kurztest: Günstige SATA-SSD mit QLC-Flash

Ich schon. SATA hat nunmal jeder Computer und ist absolut portierbar.
Ich kann in meinen PC bis zu 10 SATA Festplatten hängen. Oder mal kurz abhängen und an den Laptop anhängen usw. Kann man das mit einer m.2? Nicht so einfach, nö. Und grad bei Spielen macht m.2 kaum Unterschied

Ich finde grad das fein. Entweder per Kabel kurz angeschlossen, fast wie USB und fertig. Oder halt kurz in den Laptop reingesteckt. Überall kompatibel


Ich arbeite Privat mit Videoschnitt, da schiebe ich des öfteren große Datenmengen hin und her. Insofern hätte ich hier wesentlich mehr erhofft.


Der Vorteil ist ganz einfach, dass du dir mit SATA alte Platten ins System als Zusatzspeicher/Datengrab oder ähnliches hängen kannst. Oder Spielearchiv. Das ist lautlos, macht praktisch keinen Unterschied und ist schnell und flexibel. m.2 nicht.

Meine nächste Anschaffung wird also eine 4TB SATA SSD, zusätzlich zu den vielen anderen 6-10 TB SATA Platten die ich schon hab.

SATA als schnelles Datengrab für Spiele. NVME bekommt man mit maximal 2 TB und die sind noch immer verdammt teuer. Mehr als 500 MB/s benötigt man dort eh nicht wirklich und wer öfter Mal die Titel wechselt, muss dann nicht ständig neuinstalieren. Dazu dann der Mangel an m.2-Anschlüssen auf so ziemlich jedem Mainboard, da sind 4 TB das absolut höchste der (lautlosen) Gefühle ohne SATA...
 
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@Rollora @XT1024
Ich hab ja schon ganze 12TB an HDD-Speicher im Rechner plus ein bisschen externer Speicher für die Bluray-Sammlung. Mir würde sogar eine 256GB NVMe reichen aber die 970Pro gibt's nur mit 512 oder 1TB. Ich hab Spiele aus Prinzip auf den HDDs weil mir die paar Sekunden mehr Ladescreen nichts ausmachen. Dafür reichen 128GB nicht für Windows, Office, Adobe Zeug, 3ds Max und Visual Studio und da sind die Ladezeiten teilweise schon eher störend.
Und Windows wird ja durch die NVMe ja auch noch mal ein bisschen flotter :ugly:
 
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Zum dran- und abhängen hat man sowieso USB-Laufwerke und schraubt nicht erst Mal den Rechner auf und fuchtelt mit unzähligen Kabeln rum.
Zudem gibt es auch M2 zu USB Gehäuse sowie Adapter um den PC für mehr M2 aufzurüsten über PCIe. Also das gleiche wie bei deinem Beispiel.

Hätte nichts dagegen wenn der 3,5 (< der sowieso) und 2,5 Formfaktor so langsam verschwindet.... Wenn ich da noch an die alten 5,25 Zoll Festplatten denke.... Hach ja.
Du hast also lieber 8 externe Laufwerke (wo man entweder die gesamten Laufwerke oder die Gehäuse extra kaufen muss - und Testen, denn USB3 hat meist eine geringe Geschwindigkeit, wenn man ein günstiges Gehäuse kauft).
Du findest es also besser das alles per USB zu verbinden und für jede Festplatte ein teures USB Gehäuse zu kaufen, statt es einfach drinnen dranzuhängen? Ja lol

Und ja, soll halt der 3.5/2.5 Formfaktor verschwinden.... weil warum eigentlich? Weil du dir keinen Nutzen vorstellen kannst? Verstehe ich nicht. Kaufs halt einfach nicht, aber warum muss es gleich verschwinden? Ich benutze die Dinge und Millionen andere auch.

SATA als schnelles Datengrab für Spiele. NVME bekommt man mit maximal 2 TB und die sind noch immer verdammt teuer. Mehr als 500 MB/s benötigt man dort eh nicht wirklich und wer öfter Mal die Titel wechselt, muss dann nicht ständig neuinstalieren. Dazu dann der Mangel an m.2-Anschlüssen auf so ziemlich jedem Mainboard, da sind 4 TB das absolut höchste der (lautlosen) Gefühle ohne SATA...

Sehe ich ähnlich.
 
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Die Garantie-Schreibgrenze wurde bei einer Kapazität über 1 TB auf 360 TBW fast halbiert, verglichen mit der 860 Evo, die bei gleicher Kapazität noch 600 TBW bietet. Je höher die Speicherdichte, umso weniger Schreibzyklen verträgt die Zelle, daher hat QLC-Flash schon grundsätzlich eine geringere Haltbarkeit. Deswegen ist die 860 QVO eher als zweites Laufwerk im Rechner geeignet, welches der langsamen HDD die Funktion als Datengrab strittig macht.
Das halte ich für eine seltsame Schlussforgerung.

Ja gegenüber der 860 Evo hat ich der TBW Wert halbiert...

...und gegenüber der 850 Evo verdoppelt.

Und jetzt? Ist die 850 Evo TLC (bis dato eine hervorragende "Erst"SSD) jetzt schlechter als die 860 Evo QLC?

Faktisch ist es doch so, dass dieser Wert nichts aussagt. Er taugt nichtmal um näherungsweise Angaben zu machen. Na und als Datengrab taugt eine SSD auch nur, wenn man sie nicht ausbaut / vom Strom trennt.
 
AW: Samsung SSD 860 QVO im Kurztest: Günstige SATA-SSD mit QLC-Flash

... Ich hab Spiele aus Prinzip auf den HDDs weil mir die paar Sekunden mehr Ladescreen nichts ausmachen. ...
Es geht aber nicht nur um das Ladescreen, das Nachladen der hochaufgelösten Texturen von der HDD kann das Spiel in eine Ruckelorgie verwandeln. Zumindest war das bei Skyrim mit HD Patch so, erst aus SSD lief es geschmeidig.

Die 860 QVO wäre das perfekte Grab für den Spieleordner, der Straßenpries wir bestimmt noch sinken. Leider kommt die mir etwas zu spät, ich habe kürzlich noch eine 2TB SSD für Linux Spiele gekauft, es wird für die nächsten 2-3 Jahre reichen :) Obwohl, wenn man das Tempo betrachtet, wie sich die Installationsgrößen der Spiele entwickeln, vielleicht doch nicht.
 
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