Wegen Intels CPU-Lieferproblemen: RAM- und SSD-Preise sollen fallen

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Intels Lieferprobleme der 14-nm-Prozessoren aus den Coffee- und Whiskey-Lake-Familien sollen sich nicht nur auf die Preise der hauseigenen CPUs, sondern auch auf jene des Speichermarkts auswirken. Weil sogar die OEMs betroffen seien, könnten diese nicht so viele Desktop-PCs und Notebooks ausliefern, sodass weniger RAM und SSDs benötigt würden.

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Abseits vom vielen AMD-gelobe kann man ja jetzt endlich mal wieder Intel loben für die Fertigungsprobleme. :ugly:

Wenn dadurch RAM- und SSD-Preise sinken, kann man endlich wieder schnelle und günstige Kisten zusammenbauen.
 
Sinkende RAM Preise sind mal ne gute Nachricht.
Dann ist nur noch die Frage ob sich ein aufrüsten auf 32GiB lohnt.
 
Wäre echt schön wenn ich vor Weihnachten noch ein günstiges 16GB 3200er Kit mit B-Dies für meinen Ryzen ergattern könnte, die geborgten 8GB wollen wieder zurück in ihr eigentliches System
 
Bisher macht es noch nicht viel aus. Ehrlich gesagt sehe ich noch keine großen Einbrüche bei den RAM-Preisen, jeden Falls keine die mich dazu veranlassen würden mir jetzt RAM zu kaufen. Aber warten wir mal ab was da noch geht. Ich würde allerdings keine Wunder erwarten. 50% Preisverfall werden es nicht sein, aber selbst 20% wären schon schön.
Helfen würde aber vor allem, wenn nicht schon jedes 08/15-Smartphone mit mindestens 6 GB RAM daherkäme.
 
Sinkende RAM Preise sind mal ne gute Nachricht.
Dann ist nur noch die Frage ob sich ein aufrüsten auf 32GiB lohnt.

ja das frage ich mich auch.. brauchen könnte ich es ab und zu... und einen DDR5 werde ich 2020 wohl kaum benötigen. Allerdings heißt das dann auch alte verkaufen und 2x 16GB oder die schlechtere OC Alternative: Volbestückung 4x8GB. Auch 1,3 TB im PC und 2,2TB Extern ist mit Aktuellen Spielen schwierig also besteht auch dort bedarf:( mal sehen was noch Kommt^^) nächstes jahr mein Ryzen 3000.. ohoh wenigstens habe ich das teuerste Stück und das Mainboard beim Letzten mal ausreichend "Groß" gewählt^^
16GB von Cruical 3000MHz wären so 150€ echt OK für beide Seiten! Sie machen als DR ja auch mit Liebe sauber 3333MHz in CL16 also 16GB für 150€ drauf und Jahre Ruhe
 
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RAM- und SSD-Preise unfreiwillig günstig, Coffee Lake unfreiwillig teuer und Intel unfreiwillig komisch^^ Besser kann es (in der Vorweihnachtszeit) für AMDs Zen-Produkte kaum laufen.

Was für ein geiler Avatar, made my day...

On Topic:

Gut für alle die keinen PC mit Intel CPU bauen, für alle anderen scheinen die Preise ~ gleich zu bleiben wenn sich SSD/Ram und CPU ausgleichen.
Niedrigere Preise bei Ram wird man sowieso erst Q4 sehen.
 
Ich meine klar, wenn Intel teuer oder nicht Lieferbar am Desktop ist dann kann ich natürlich nicht das ähnlich gute Angebot von AMD war nehmen. Ich kauf mir dann einfach ne Shield :ugly:

Naja, die OEMs richten sich nach dem Kunden. Und der ist von 10+ Jahren Marktbeherrschung von Intel "indoktriniert". Dementsprechend wird man nie so viele AMD-Maschinen verkaufen können wie welche wo ein blaues Logo drauf klebt.


Man soll ja niemandem Böses wünschen, aber ich hoffe, die Lieferschwierigkeiten gibt es auch im Serverbereich. Denn da gibt es wirklich Geld zu holen und AMD ist quasi nicht-existent. Die Geldspritze von nur 1% dann in F&E investiert... :sabber:

Bin schon gespannt ob sich das wirklich auf RAM auswirkt. Hab mich vor einem Jahr mit 16 statt 32GB begnügt, da der Preis für 16GB schon von 70 auf 120€ angestiegen ist. Nach den zwischenzeitlichen 240€ für mein Kit könnte ein Upgrade winken. Durch VMs und die RAM-hungrigen Projekte bei LHC@home kann ich den durchaus brauchen. Momentan ist mein Kit aber noch teurer als zum Zeitpunkt wo ich es gekauft habe.
Auch bei den SSDs würd ich meine 2 250er dann entsprechend auf 500-1000GB anheben wenn der Preis stimmt.

Und auch wenn es unfreiwillig ist: Danke Intel :daumen:


Edit: gerade in der HW News von GamersNexus gesehen und gedacht das teile ich mit euch :lol:
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Die Preise werden noch weiter nach oben gehen, aktuell kriegt man als Händler kaum noch Intel CPUs rein und zwar durch die Bank von PentiumG bis i7. Und das was du noch an Beständen da hast, da erhöhste natürlich die Preise und nimmst die Marge mit. 450€ zahlt man jetzt schon bei den meisten Händlern die noch lagernd haben.

Ob da jetzt im Gegenzug andere Komponenten im Preis sinken glaub ich eher nicht.
 
Da muss man doch bei Intel jetzt unheimlich stolz auf sich selbst sein, dass man vor einigen Jahren so gut in die OEMs ""investiert"" hat. Noch heute bauen die hauptsächlich Intel Chips ein, statt auf die preiswerteren (und in vielen Fällen in der jeweiligen Preisklasse leistungsstärkeren) Ryzen Chips zu setzen. Wenn man sich vorstellt, wie viel Kapital AMD aus dieser Situation schlagen könnte... wirklich schade, dass es für diesen nachhaltig angerichteten Schaden damals für Intel nur einen Klaps auf die Finger und eine kleine Abfindung für AMD gab.
 
Da muss man doch bei Intel jetzt unheimlich stolz auf sich selbst sein, dass man vor einigen Jahren so gut in die OEMs ""investiert"" hat. Noch heute bauen die hauptsächlich Intel Chips ein, statt auf die preiswerteren (und in vielen Fällen in der jeweiligen Preisklasse leistungsstärkeren) Ryzen Chips zu setzen. Wenn man sich vorstellt, wie viel Kapital AMD aus dieser Situation schlagen könnte... wirklich schade, dass es für diesen nachhaltig angerichteten Schaden damals für Intel nur einen Klaps auf die Finger und eine kleine Abfindung für AMD gab.

Das ist eben Intels Vorteil durch die Jahre lange Überlegenheit. Die FX-Serie war einfach ein massiver Schlag ins Wirtschaftliche-Gemächt von AMD.
Sie sind mit Ryzen sehr gut zurückgekommen, aber den Status des Top-Dogs erarbeitet man sich leider nicht mal eben nach einem Jahr mit Aktuellen CPU´s.

Wobei ein etwas AMD dominanterer CPU Markt doch schon interessant wäre, und ggf. auch ein paar tolle Schnäppchen auf seiten Intels hervorbringen könnte :)
 
SSD und RAM werden günstiger, aber Prozessoren und Mainboards teurer? Super...
Möchte endlich aufrüsten und hatte mit einem 9900K geliebäugelt, aber bei über 450€ bin ich raus -.-
 
Das ist eben Intels Vorteil durch die Jahre lange Überlegenheit. Die FX-Serie war einfach ein massiver Schlag ins Wirtschaftliche-Gemächt von AMD.
Sie sind mit Ryzen sehr gut zurückgekommen, aber den Status des Top-Dogs erarbeitet man sich leider nicht mal eben nach einem Jahr mit Aktuellen CPU´s.

Wobei ein etwas AMD dominanterer CPU Markt doch schon interessant wäre, und ggf. auch ein paar tolle Schnäppchen auf seiten Intels hervorbringen könnte :)

Nicht nur das, Intel hat die OEMs auch gut bezahlt damals, dass sie nur ihre Chips einbauen - ist ja ein offenes Geheimnis. Und für nen Budget-PC (egal ob office oder gaming) hat's nen FX für "drei Geld fuffzich" auch getan... gab's trotzdem nicht. Aber natürlich ist es für alle gut, wenn es Konkurrenz gibt -> schnellerer Fortschritt und günstigere Preise :-)

SSD und RAM werden günstiger, aber Prozessoren und Mainboards teurer? Super...
Möchte endlich aufrüsten und hatte mit einem 9900K geliebäugelt, aber bei über 450€ bin ich raus -.-

AMD CPUs sind nicht teurer geworden....



Grüße!
 
Wäre natürlich ein Vorteil für AMD, wenn mit dem Erscheinen des Zen2 12-Kerners auch der RAM günstig ist. Für so eine CPU sollten es schon 32 GiB sein.
 
Die Preise werden noch weiter nach oben gehen, aktuell kriegt man als Händler kaum noch Intel CPUs rein und zwar durch die Bank von PentiumG bis i7.
Gerade mal nachgesehen. Ich hab vor 3 Wochen einen i5 8500 für 185 Euro gekauft. Kostet jetzt lagernd 240 Euro. Holy shit. Was für ein Glück gehabt.

Und weil's so schön ist, werde ich mir dann bald eine 500er SSD kaufen, da die ja jetzt billiger werden. :lol:

Achja und bis auf weiteres kann man dann pauschal Ryzen empfehlen. Da kostet die gleiche Leistungsklasse jetzt 50 bis 100 Euro weniger.
 
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