Nimbus Data veröffentlicht 100-Terabyte-SSD

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Der Hersteller Nimbus Data hat einen Rekord aufgestellt: die neue Exadrive DC100 ist die Solid-State-Drive mit der höchsten Kapazität. Die 3,5-Zoll-Flashspeicherfestplatte soll in Datenzentren eingesetzt werden, wo die maximale Kapazität von 100 Terabyte die Einsparung von vielen Racks niedriger Kapazität und - dank gestiegener Energieeffizienz im Vergleich zur bisher größten SSD - von 85% des benötigten Stroms ermöglicht.

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AW: Nimbus Data veröffentlicht 100-Terabyte-SSD

Und ich warte gerade, bis der Bote meine sekundäre Crucial MX500 1TB für´s Laptop bringt... ziemlich erbärmlich...

Gefühlt wird Speicher immer teurer.
Auch wenn die Preise pro GB sinken - man braucht so viel mehr Speicherplatz jedes Jahr, weil die Datenmenge schneller ansteigt als die Preise sinken.

50GB für ein Spiel ist schon fast normal.
RAW Foto vom Note 8 um die 30-50 MB wenn in HDR
4K Video ... dont´t even get me started...

Gut, dass ich 1TB OneDrive Cloud hab und seit 1 Jahr unbegrenztes Highspeed LTE bei der Telekom - und mit 80€ ist es nun bezahlbar für fast alle, denen das wichtig wäre.
 
AW: Nimbus Data veröffentlicht 100-Terabyte-SSD

Für Rechenzentren....pffff....ich brauche als Privatanwender doch bald solche Speichermengen, wenn ich nicht ständig mehrere Platten parallel angeschlossen haben möchte.
Bei mir ist der PC Homecinema, Musikstudio und Gamingzentrale in einem. Ein paar aktuelle Games, ein paar 4k-Filme, großes Musik- und Fotoarchiv, wieder eine Platte voll.

Leider unbezahlbar.
 
AW: Nimbus Data veröffentlicht 100-Terabyte-SSD

Was interssiert mich als Privatverbraucher ne 100TB-SSD für Datencenter. Ich will ne 2TB-SSD für um die 100-150 Taler...

Gruß
 
AW: Nimbus Data veröffentlicht 100-Terabyte-SSD

Damit liesse sich ja ein kleines NAS bauen mit Platz im Petabyte-Bereich. :hail:

Aber kosten täte es wohl mindestens eine Mille (oder 2?)
 
AW: Nimbus Data veröffentlicht 100-Terabyte-SSD

Für Rechenzentren....pffff....ich brauche als Privatanwender doch bald solche Speichermengen, wenn ich nicht ständig mehrere Platten parallel angeschlossen haben möchte.
Bei mir ist der PC Homecinema, Musikstudio und Gamingzentrale in einem. Ein paar aktuelle Games, ein paar 4k-Filme, großes Musik- und Fotoarchiv, wieder eine Platte voll.

Leider unbezahlbar.

Ich frag mich immer wo die Leute haufenweise 4k Filme her haben die gespeichert werden wollen.....ein Schelm wer böses dabei denkt.
 
AW: Nimbus Data veröffentlicht 100-Terabyte-SSD

Damit liesse sich ja ein kleines NAS bauen mit Platz im Petabyte-Bereich. :hail:

Aber kosten täte es wohl mindestens eine Mille (oder 2?)

Also wenn es nur eine oder zwei Mille kostet, dann kauf ich das auch. Die 1.000 oder 2.000 EUR habe ich nämlich auch!
 
AW: Nimbus Data veröffentlicht 100-Terabyte-SSD

Noch kein "must have", aber definitiv schon ein "nice to have". 100 lautlose TB quasi ohne (nennenswerten) Stromverbrauch, in einem 3,5" kleinen Laufwerk, und mit 500MB/s, das ist schon ziemlich:

38337.jpg




Ich würde sogar sagen fast schon:

Party.gif


Dir ist schon klar was der Unterschied zwischen 1k (=1.000) und 1m (=1.000.000) ist?
Mille meint in der Regel 1000 bzw. Tausend.
 
AW: Nimbus Data veröffentlicht 100-Terabyte-SSD

100TB SSD wäre schon geil. Aber leider zu teuer.
Ich hätte liebend gerne eine 1TB SSD für 100€. Da sind wir aber noch weit weg.
 
AW: Nimbus Data veröffentlicht 100-Terabyte-SSD

PCGH schrieb:
Eine Besonderheit ist die Garantiedauer von fünf Jahren, die im Gegensatz zu anderen Garantien für Datenzentren-SSDs keine Beschränkung der Schreibzugriffe pro Tag beinhaltet

Im Wesentlichen sind sie durch die Geschwindigkeit beschränkt, denn das Ding braucht über 55h um einmal vollgeschrieben zu werden, also liegt die praktische Begrenzung bei 0,4 Schreibzugriffen pro Tag. In der Garantiezeit kann die SSD sowieso nur 800 mal vollgeschrieben werden, das halten auch die billigsten TLC Gurken aus.

Insgesamt ist der Praxisnutzen durch die (relativ) geringe Geschwindigkeit doch sehr eingeschränkt, pro TB dürften da eventuell auch HDDs mithalten können
 
AW: Nimbus Data veröffentlicht 100-Terabyte-SSD

Warum eigentlich SATA und kein SCSI wenn es schon für die Industrie entwickelt wurde? :hmm:
 
AW: Nimbus Data veröffentlicht 100-Terabyte-SSD

Warum eigentlich SATA und kein SCSI wenn es schon für die Industrie entwickelt wurde? :hmm:
Wenn dann SAS.

Insgesamt ist der Praxisnutzen durch die (relativ) geringe Geschwindigkeit doch sehr eingeschränkt, pro TB dürften da eventuell auch HDDs mithalten können

Problem ist nicht die Geschwindigkeit der Platte, sondern die der Netzwerkanbindung. Schon um 10 Platten voll ausreizen zu können bräuchte es 40 GE.
Zumeist hat ein 4 HE-Storage aber bereits 60 3,5"-Bays.

Es geht im Datacenterbereich auch nicht primär um die Frage der Plattengesschwindigkeit, sondern eher um geringeren Stromverbrauch bei weniger drehenden Teile = geringere Ausfallwahrscheinlichkeit und ggf. auch noch um IOPS und vorallem um Kühlung. Wenn man künftig 40-50 PB an Speicherplatz in einem Serverschrank mit unter 10KW planen kann, ist das schonmal eine schöne Sache. Sowohl für die Energiebilanz, als auch für die Klimaanlage, den Platzbedarf sowie fürs USV-Konzept. Fraglich ist halt, was die Platte letztlich kosten soll und wie man eine solche kompakte Speichermenge performant ins Netzwerk bekommt.
 
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AW: Nimbus Data veröffentlicht 100-Terabyte-SSD

Insgesamt ist der Praxisnutzen durch die (relativ) geringe Geschwindigkeit doch sehr eingeschränkt, pro TB dürften da eventuell auch HDDs mithalten können
Sehe ich nicht so. Das ist keine Cache-Platte wie Optane, sondern eine Festplatte für gemächliche Zugriffe aber extreme Speicherdichten.

Überleg mal: Ein Storage-Server mit 48 Plattenschächten könnte mit diesen SSDs ausgerüstet satte 4.8 PETAbyte speichern. In einem einzigen Rack. Und man hätte im Gegensatz zu Magnetbändern immer noch hervorragende Zugriffszeiten und Datenraten. Für die gleiche Kapazität bräuchte man mit klassischen Magnetplatten 4-5 solcher Racks, und hätte dabei dann viel höhere Betriebskosten (höherer Stromverbrauch, fünffache Stellfläche, höherer Admin-Aufwand...). Da Enterprise-Magnetplatten auch nicht billig sind, könnte sich der exorbitante Preis dieser Platten da schnell wieder reingespielt haben.
Ich frag mich immer wo die Leute haufenweise 4k Filme her haben die gespeichert werden wollen.....ein Schelm wer böses dabei denkt.
Ich hasse es dich zu enttäuschen, aber man braucht keine 4K-Pornos um heutige Festplatten vollzukriegen.

Ein Blu-Ray Rip hat etwa 40 GB, Festplattenabbilder für virtuelle Maschinen gehen schnell mal auf 100 GB zu, besonders wenn darin dann noch eine Entwicklungsumgebung wie Visual Studio oder das Android SDK läuft. Auch RAW-Fotos oder die Actioncamvideos des Skiurlaubs brauchen einen Haufen Platz. Und dann braucht man ja auch noch ein Backup von dem ganzen Mist...

Wenn man natürlich den ganzen Tag nur im Zimmer hockt, YT-Videos konsumiert und ab und zu mal CS:GO anwirft, kommt man auch mit einer 120 GB SSD zurecht :P
 
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