Intel Z68: M.2-SSD via PCI-Express-Adapter betreiben? Der Leserbrief der Woche

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Ne gebrauchte SM951-NVMe und der entsprechende UEFI-Mod (welcher wirklich kein Ding ist...) und ab gehts über PCIe 2.0 x4.
Die SM951-NVMe packt eh nur um die 2,2GB/s, da verliert man also mit PCIe 2.0 x4 nicht nennenswert Leistung, hat aber trotzdem die zugegeben theoretischen Vorteile einer NVMe-SSD.

Abgesehen davon: Wie schon mein Vorschreiber meinte... Ne SATA-SSD tut es auch, solange man die SSD nur als Systemlaufwerk nutzt. Von den hohen Geschwindigkeiten hat man in der Praxis nur was, wenn man viel zwischen zwei NVMe-Laufwerken arbeitet oder über 10Gbit-Ethernet und einer entsprechend schnellen Gegenstelle arbeitet.
 
Bei den meisten hat nur eine Anwendung wirklichen Nutzen von einer SSD: Windows

Der Rest ist eher unter ferner liefen, wobei es beim Entpacken größerer Archive doch nützlich sein kann. Von daher werden die meisten nichtmal zwischen einer guten SATA 2 SSD und den besten m.2 SSDs unterscheiden können.
 
Bei den meisten hat nur eine Anwendung wirklichen Nutzen von einer SSD: Windows

Der Rest ist eher unter ferner liefen, wobei es beim Entpacken größerer Archive doch nützlich sein kann. Von daher werden die meisten nichtmal zwischen einer guten SATA 2 SSD und den besten m.2 SSDs unterscheiden können.

Ist was dran; auch wenn man sich fragt warum man heutzutage noch was Packen sollte.
Das einzige Argument wäre noch die Lautstärke wobei es da auch die Hybrid HDD gibt die günstiger, mehr Kapazität und ähnlich gefühlte gute Resultate liefern.
 
der Aufwand lohnt sich nicht. Herrlich dass die aktuelle AMD Plattform NVMe SSD's im vollen Umfang unterstützt. Anderseits lohnt sich eine M.2 NVMe SSD nur bei einer Neuanschaffung wenn diese als Systempartition dienen sollte. Genug Platz für Programme, iTunes+Backup vom Iphone und Ipad...
 
Auch wenn sich eine NVME SSD in der Regel für Enduser nicht lohnt:

Hier habe ich beschrieben, wie man ein Sandy/Ivy Bridge Mainboard fürs Booten von einer NVME SSD fitmacht (Eigenwerbung, jaja :D).

Mit dieser Methode bootet meine Windowsinstallation seit etwas mehr als einem Jahr problemlos von einer Intel 750 SSD in Verbindung mit einem Z77-Mainboard.
 
Ist was dran; auch wenn man sich fragt warum man heutzutage noch was Packen sollte.
Weil auch 14 TB Platten noch nicht verschenkt werden. Warum sollte ich da auf dem NAS TB an Platz verschenken, wenn sich viele Daten hervorragend komprimieren lassen?

Das einzige Argument wäre noch die Lautstärke wobei es da auch die Hybrid HDD gibt die günstiger, mehr Kapazität und ähnlich gefühlte gute Resultate liefern.
HDD im PC, nie wieder, da will ich meine Ruhe haben und nicht aus alte, mechanische Laufwerke zurückgreifen müssen. Ich bin heilfroh, dass ich mein NAS mittleriwelse auslagern konnte.

Kleine Datenmenge bis 12 GB, die ich nur temporär bearbeiten muss, laufen bei mir mittlerweile fast nur noch über die RAM-Disk.

Mit anderen Worten lass es lieber bei dem alten Brett.
Im Bezug auf die Bootplatte ja, im Bezug auf die Datenplatte würde ich meinem i7-2600K eine 4. SSD als NVME (mit PCIe Adapter) spendieren, wenn das Board einem PCIe 2.0 4x Slot hätte. Der Unterschied wäre bei mir sofort spürbar, da muss ich mir nur die Unterschiede mit identischen VMs oder den Compilezeiten mit identischen (größeren) Projekten zwischen meiner SATA SSD und dem HP ZDrive G2 in der Firma ansehen. Das sit locker Faktor 2-3, egal ob mein Compilieren oder beim Einspielen von ein paar GB an Datenbank-Backup, obwohl das ZDrive auch nur langsame 100k IOPs beim schreiben hat.
 
Einfach mal beim Hersteller anfragen, häufig haben die eine beta-BIOS-Version (uefi) im Angebot.

Mir hat man so für das AsRock Z77 Pro3 die nicht online geführte Version 2.10i zukommen lassen. Mit uneingeschränktem NVMe-Support.
 
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