Intel Optane DC P4800X: Erster Test zur Optane SSD mit 3D Xpoint-Speicher

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Intels Optane SSDs sollen die besten Eigenschaften von DRAM und NAND-Speicher dank 3D Xpoint vereinen. Schneller und langlebiger sollen diese sein. Ein erster Test zeigt, dass es sich dabei nicht nur um leere Floskeln handelt.

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Linus von LinusTechTips hat Intel Optane ja auch schon getestet (Natürlich mit Sponsored by Intel).

Aber wenn diese Ergebnisse so ähnlich stimmen sollten, scheint es eine sehr interessante Alternative zu sein.
Im System war nur eine normale HDD verbaut und ab dem 2. Start standen starke Performance Vorteile im Raum.
Vom OS über Programme und Spiele hat alles einen Nutzen gezogen aus dem kleinen Kärtchen.

Ich würde ja sagen um älteren HDD-Only Rechnern damit Beine zu machen würde es sich lohnen.
Leider haben H/B/Z 200er Systeme ja nur die Möglichkeit Optane zu nutzen und damit ist der Vorteil auch schon wieder großteils dahin, denn die werden wohl alle SSD´s nutzen ;)
 
Genauer gesagt ist der erste Test von Toms Hardware eine "Preview" und teilweise weniger Detailliert wie etwa die Tests von PCPerspective ( Intel Optane SSD DC P4800X 375GB Review - Enterprise 3D XPoint | PC Perspective ) und Anandtech ( The Intel Optane SSD DC P4800X (375GB) Review: Testing 3D XPoint Performance )

In allzu große Euphorie sollte man aus zwei Gründen vorerst noch nicht verfallen. Zum einen ist derzeit unklar, wie glaubwürdig die Testergebnisse sind. Intel hat Tom's Hardware lediglich via Fernzugriff Gelegenheit gegeben, die 375 GB Optane-SSD durch den Testparcours zu jagen. Zum anderen fällt der Preis pro Gigabyte noch recht hoch aus.
1) dann lest euch halt die anderen Test
2) das war aber bekannt, da hier nunmal nicht Flash verwendet wird.
 
Der Unterschied ist einfach, dass nicht einmal ein wirklicher Preisvorteil zu einer normalen SSD besteht. Für 50€ bekommt man bereits normale SSD Festplatten.
Ich selber kann nur sagen, dass ich keinen Unterschied zwischen einer M2 und SATA SSD spüre, dann wird da der Unterschied bei Optane nochmal geringer ausfallen. Die Zeiten der Festplattenbeschleunigungskarten sind vorbei, ich hatte mir mal in den Anfangszeiten der SSD's für den 2. PC einen "Corsair Adrenaline SSD Cache" mit 50gb geholt. Hat zwar geschwindigkeitsmäßig schon einiges gebracht, aber habe dann letzenendes doch das System auf die SSD installiert, da es im Mittel doch deutlich langsamer war als ne normale SSD. Wenn man nun bedenkt, dass bei Intel nur 16/32 GB Speicher angeboten werden bezweifel ich einen ernsthaften Vorteil. Da kann man für 50€ lieber 16gb RAM kaufen wenn der wieder günstig ist und ne RAMdisk machen^^
 
Der Unterschied ist einfach, dass nicht einmal ein wirklicher Preisvorteil zu einer normalen SSD besteht. Für 50€ bekommt man bereits normale SSD Festplatten.
Ich selber kann nur sagen, dass ich keinen Unterschied zwischen einer M2 und SATA SSD spüre, dann wird da der Unterschied bei Optane nochmal geringer ausfallen. Die Zeiten der Festplattenbeschleunigungskarten sind vorbei, ich hatte mir mal in den Anfangszeiten der SSD's für den 2. PC einen "Corsair Adrenaline SSD Cache" mit 50gb geholt. Hat zwar geschwindigkeitsmäßig schon einiges gebracht, aber habe dann letzenendes doch das System auf die SSD installiert, da es im Mittel doch deutlich langsamer war als ne normale SSD. Wenn man nun bedenkt, dass bei Intel nur 16/32 GB Speicher angeboten werden bezweifel ich einen ernsthaften Vorteil. Da kann man für 50€ lieber 16gb RAM kaufen wenn der wieder günstig ist und ne RAMdisk machen^^


a) flüchtiger speicher versus festspeicher
b) für gewisse anwendungszwecke kann eine ssd nie schnell genug sein
c) die optane richtet sich nicht an 0815 home user

Die Zeiten der Festplattenbeschleunigungskarten sind vorbei

redest du von SSHD?
eine SSHD (seagate firecuda) hat ihren vorteil.
u.a. viel schnellerer, größerer buffer und schnellere zugriffszeiten auf häufig verwendete daten.
preisvorteil gegenüber einer herkömmlichen SSD und nur etwas teurer als eine normale HD.
2TB 8GB SSD cache im kompakten 2,5" format.

insbesondere für konsolen perfekt.
 
Zuletzt bearbeitet:
a) flüchtiger speicher versus festspeicher
b) für gewisse anwendungszwecke kann eine ssd nie schnell genug sein
c) die optane richtet sich nicht an 0815 home user



redest du von SSHD?
eine SSHD (seagate firecuda) hat ihren vorteil.
u.a. viel schnellerer, größerer buffer und schnellere zugriffszeiten auf häufig verwendete daten.
preisvorteil gegenüber einer herkömmlichen SSD und nur etwas teurer als eine normale HD.
2TB 8GB SSD cache im kompakten 2,5" format.

insbesondere für konsolen perfekt.

SSD kann nie schnell genug sein? Beim Kopieren von großen Datenmengen oder schnellem Lesen kann ich es nachvollziehen. Was willst du denn so schnell von dem Cache lesen der nur 16 GB groß ist? Ich habe hier nicht die große Platte angegriffen sondern die kleinen Caches.
Selbst bei Konsolen waren SSHD's noch nie den Aufpreis wert. Die Ladezeiten sind vllt. 1% schneller bei spielen als von einer normalen HDD. Ganz ehrlich: Ne SSD reicht komplett, für high-end vielleicht 250gb M2 als Boot SSD mit ner 1tb SSD als Datengrab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde ja sagen um älteren HDD-Only Rechnern damit Beine zu machen würde es sich lohnen.

Nicht wirklich, für 50€ gibt es schon 128GB SSDs, für 90€ 256GB, da ist man besser aufgehoben, zumal man dann auch nur die wichtigen Daten auf der SSD speichern kann.

2) das war aber bekannt, da hier nunmal nicht Flash verwendet wird.

Angekündigt war das ganze allerdings als fast so billig wie Flash, bei einer Leistung, die fast an DRAM ranreicht und nicht als 10 mal so teuer wie Flash. Von daher ist es, zumindest in dem Bereich eine Enttäuschung. Für Profis allerdings immer noch gut zu gebrauchen, vorallem für die übergroßen RAM Module, die bisher mit Flash gearbeitet haben.
 
Eine SSD-Welt ohne den Branchenführer könnte so schön für Intel und Micron sein.
 
Irgendwie sind die Optane-Dinger einfach nur enttäuschend. Vor allem, wenn man sich die "Tests" genauer ansieht und dabei bemerkt, dass alle Testparcours so ausgewählt erscheinen, dass sie den Optanes besonders gut liegen und dadurch deutlich höhere Vorteile auftreten, als im Alltagsgebrauch eines Durchschnittnutzers.
Die Einzige, die wirklich Sinn ergeben würde, ist die mit 375 GB aber für einen Preis, bei dem ich woanders teilweise mehr das 10fache an Speicher als Standard-SSD bekommen könnte? Nein, danke!
 
Irgendwie sind die Optane-Dinger einfach nur enttäuschend. Vor allem, wenn man sich die "Tests" genauer ansieht und dabei bemerkt, dass alle Testparcours so ausgewählt erscheinen, dass sie den Optanes besonders gut liegen und dadurch deutlich höhere Vorteile auftreten, als im Alltagsgebrauch eines Durchschnittnutzers.
Die Einzige, die wirklich Sinn ergeben würde, ist die mit 375 GB aber für einen Preis, bei dem ich woanders teilweise mehr das 10fache an Speicher als Standard-SSD bekommen könnte? Nein, danke!
Naja sie ist ja nicht für Ottonormaluser gedacht.
Und: Es ist schon so, dass wenn du den Unterschied zu normalen SSDs feststellen willst, genau dort anfängst zu testen... denke ich ;)
 
90€ für 32GB ist aber mal ein saftiger Preis! Eine 512GB Variante dürfte da wohl geschätzte 1000-1200€ kosten, das ist für den Endverbraucher viel zu teuer.
 
90€ für 32GB ist aber mal ein saftiger Preis! Eine 512GB Variante dürfte da wohl geschätzte 1000-1200€ kosten, das ist für den Endverbraucher viel zu teuer.
Der ist auch nicht Ziel des ganzen.
Außer du willst, wi im Video von Linus Tech Tips, einfach eine SSD dazustecken und warten, dass das System automatisch schneller wird (was dann übrigens tatsächlich passiert)
 
Schön wäre es, nur leider sehe ich in keinem der 3 Tests Samsung SSDs und das sind nunmal die Platzhirsche.
Stimmt natürlich: man hat sich nicht gegen die besten antreten getraut.
Nur ist das auch irrelevant: Bis auf den Durchsatz sind die genannten Intels ähnlich den Samsung (etwas schwächer aber ähnlich). Dort, wo die Octane glänzt, ist sie auch Samsung voraus - wenn auch nicht ganz so weit
 
Ich selber kann nur sagen, dass ich keinen Unterschied zwischen einer M2 und SATA SSD spüre, dann wird da der Unterschied bei Optane nochmal geringer ausfallen.

Das meinte mal ein kumpel von mir, das er da keinen unterschied spürt. Bis ich ihm erklärte dass die M2 SSD die er gekauft hat SATA als schnittstelle nutzt. Demnach war es also kein wunder das er da keinen unterschied verspürte.
 
Das meinte mal ein kumpel von mir, das er da keinen unterschied spürt. Bis ich ihm erklärte dass die M2 SSD die er gekauft hat SATA als schnittstelle nutzt. Demnach war es also kein wunder das er da keinen unterschied verspürte.

Ohne zweite SSD als Target oder Source wird er so oder so keinen Unterschied spüren. Egal ob SATA oder nvme
 
Lasst das ganze doch erst mal ein bissel auf den Markt kommen und sich verbreiten, dann fallen auch die Preise. Und dann wird es auch eine XPoint-SSD geben die sich für "anspruchsvollere HomeUser" lohnt.
In sich finde ich die Idee jedenfalls noch immer gut; und ich glaube auch, dass es in den nächsten Schritten für mehr User interessant ist.
Aktuell sind erst mal die Profiuser dran, die mit den Ansprüchen in bestimmten Leistungsbereichen eben anders liegen. Da spielt Geld auch nicht so ne Rolle, und damit Finanziert man solche Entwicklungen dann gegen.

Warum muss immer alles gleich für Hans Müller in der Haupstraße 25 für 50€ verfügbar sein? Braucht der doch eh nicht ;)
 
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