Western Digital WD Blue SSD im Test: Eine alte Bekannte

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Western Digital ist ein alter Bekannter, was Festplatten angeht. Auf dem Markt der SSDs war WD so gut wie nicht zu finden - bis letzten Monat: Unter alten Bezeichnungen "Blue" und "Green" sind nun WD-SSDs im 2,5-Zoll-Format sowie im M.2-Formfaktor verfügbar. Genauer hingeschaut, sind aber auch diese SSDs bereits unter anderer Bezeichnung auf dem Markt. PCGH macht den Test.

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Schon wieder vergessen das WD Sandisk aufgekauft hatte. Gut das es im Video 3 mal erwähnt wurde :)

Die IOPS und Real World Benchmarks der WD sehen ja mal übel aus. Da sind 120GB SSD die vor Jahren erschienen sind schneller als die 1000GB WD Blue. Nicht mal wen sie 30% unter den Preis der anderen wäre, würde ich mir den Murks kaufen.

Der Ersteindruck ist immer wichtig, aber die WB Blue taugt nicht dazu WD im SSD Bereich einen gutes Image zu geben. Da muss Performance, ein Alleinstellungsmerkmale oder ein guter Preis her oder WD geht in all der SSD Konkurrenz unter.
 
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Schon wieder vergessen das WD Sandisk aufgekauft hatte. Gut das es im Video 3 mal erwähnt wurde :)

Die IOPS und Real World Benchmarks der WD sehen ja mal übel aus. Da sind 120GB SSD die vor Jahren erschienen sind schneller als die 1000GB WD Blue. Nicht mal wen sie 30% unter den Preis der anderen wäre, würde ich mir den Murks kaufen.

Der Ersteindruck ist immer wichtig, aber die WB Blue taugt nicht dazu WD im SSD Bereich einen gutes Image zu geben. Da muss Performance, ein Alleinstellungsmerkmale oder ein guter Preis her oder WD geht in all der SSD Konkurrenz unter.

Ich verstehe auch nicht, warum man gerade mit der Blue und Green Serie in den SSD markt starten will. Die beiden Festplatten sind für mich im HDD bereich einfach das richtige, wenn ich leise, sparsame und langsame Speicherlösungen brauche.
Das sucht bei SSD aber kein Mensch, daher wäre für mich eine SSD Black die einzig vernünftige Variante. Dann halt etwas teuerer, aber in der Geschwindigkeit ganz oben mit dabei.
So: für mich auch keinen zweiten Blick wert...
 
Da muss Performance, ein Alleinstellungsmerkmale oder ein guter Preis her oder WD geht in all der SSD Konkurrenz unter.

Das stimmt wohl. Die WD-SSDs aber noch recht neu auf dem Markt, da tut sich bestimmt noch was am Preis.

Auch wenn die WD Blue im Real World Benchmark relativ bescheiden da steht, sei erwähnt, dass die besseren Modelle mit MLC-Chips, etwa eine Samsung 850 Evo, noch immer deutlich teurer sind.
 
Das stimmt wohl. Die WD-SSDs aber noch recht neu auf dem Markt, da tut sich bestimmt noch was am Preis.

Auch wenn die WD Blue im Real World Benchmark relativ bescheiden da steht, sei erwähnt, dass die besseren Modelle mit MLC-Chips, etwa eine Samsung 850 Evo, noch immer deutlich teurer sind.

Über den Preis wird es wohl auch laufen.

Ein Veteran wie WD hat gute Kontakte und viele Vertriebsmöglichkeiten, da geht sicher was. (Demnächst in jedem Media Markt / Saturn Prospekt eine WD SSD im Angebot ... ) Vielleicht spezialisieren sie sich ja auch auf externe SSDs.
 
Ich rate dringenst von Sandisk SSDs ab. Einfach nur Müll. In meinem Asus UX31A war erst ne Sandisk SSD verbaut und war absoluter scheiss. Es wurden zwei SSDs verbaut, Sandisk oder ADATA. Leider hatte ich Pech. Hab das Notebook dann eingeschickt und behauptet die SSD sei defekt und hab dann ne ADATA eingebaut bekomm. Beide 128GB, nur dass die ADATA mal eben in allen Benchmarks bis zu 200% schneller war. Es war einfach nur ein Debakel, kann man kurz zu googlen mit "sandisk ssd ux31a slower". Oder zb hier nachzulesen:

ASUS Zenbook Prime SSD performance comparison: Sandisk vs ADATA | WiredRevolution.com
 
Ich rate dringenst von Sandisk SSDs ab. Einfach nur Müll. In meinem Asus UX31A war erst ne Sandisk SSD verbaut und war absoluter scheiss. Es wurden zwei SSDs verbaut, Sandisk oder ADATA. Leider hatte ich Pech. Hab das Notebook dann eingeschickt und behauptet die SSD sei defekt und hab dann ne ADATA eingebaut bekomm. Beide 128GB, nur dass die ADATA mal eben in allen Benchmarks bis zu 200% schneller war. Es war einfach nur ein Debakel, kann man kurz zu googlen mit "sandisk ssd ux31a slower". Oder zb hier nachzulesen:

ASUS Zenbook Prime SSD performance comparison: Sandisk vs ADATA | WiredRevolution.com

Was hilft bitte ein 4 Jahre alter Test zu SSDs aus Ende 2016?

Sandisk hat auch Modelle im unteren Preisbereich und sich (wie die anderen Hersteller) deutlich weiterentwickelt. Äpfel vs. Birnen...
In der X400 sind ganz brauchbare Controller und NAND drin. Die ist durchaus auf Höhe der Zeit.

Ob ich in mein persönliches NB / -en PC was anderes als Crucial / Samsung einbauen würde, steht auf einem anderen Blatt.

Die verschmähte OCZ Vertex II läuft immernoch treu und flott als Steambibliothek nach 3 Jahren als Systemplatte weiter. Es ist nicht alles schlecht, nur weil das viele Leute nachplappern.
 
Ich finde den Test etwas irreführend da kleine und große SSDs zusammengeschmissen werden. Es würde mehr Sinn machen nur SSDs einer Kapazitätsklasse zu testen.
 
Ich rate dringenst von Sandisk SSDs ab. Einfach nur Müll. In meinem Asus UX31A war erst ne Sandisk SSD verbaut und war absoluter scheiss. Es wurden zwei SSDs verbaut, Sandisk oder ADATA. Leider hatte ich Pech. Hab das Notebook dann eingeschickt und behauptet die SSD sei defekt und hab dann ne ADATA eingebaut bekomm. Beide 128GB, nur dass die ADATA mal eben in allen Benchmarks bis zu 200% schneller war. Es war einfach nur ein Debakel, kann man kurz zu googlen mit "sandisk ssd ux31a slower". Oder zb hier nachzulesen:

ASUS Zenbook Prime SSD performance comparison: Sandisk vs ADATA | WiredRevolution.com

Ich habe hier eine SanDisk SSD Plus mit 120GB die ich ziemlich günstig vor einem knappen Jahr erworben habe und das Ding ist super, im realen Einsatz merke ich keinen wirklichen Unterschied zu meiner 850 EVO oder meiner MX300. Die Schreibleistung ist auch besser als beworben. Für den Preis ist die absolut ausreichend, sicher sind die älteren Serien etwas langsamer, aber die aktuellen sind alle gut und als Boot-SSDs absolut passabel. Wenn man günstig kauft darf man halt nicht erwarten, dass man teuer bekommt.
 
Welchen Sinn würde das machen? Die Performance ist nahezu gleich unter den "Kapazitätsklassen". Es kommt aufs Modell an, nich aufs die Kapazität.
Die Vergleichbarkeit ist nur bei einer Kapazitätsklasse gegeben - denn bei SSDs weichen ab einem gewissen Punkt die Schreib- und teilweise (bspw. bei der MX300) auch die Leseraten bzw. die IOPS schreibend/lesend des gleichen Modells ab. Es ist so fälschlicherweise möglich, dass eine billige 500GB-SSD A besser wie eine bessere 250GB-SSD B dargestellt wird - obwohl die B-SSD als 500GB-Modell sicherlich schneller wäre.

Beispiel...
Crucial MX300 275GB, SATA Preisvergleich | Geizhals Deutschland
Nur noch 55k IOPS lesend laut Datenblatt...

Crucial MX300 525GB, SATA Preisvergleich | Geizhals Deutschland
Hier sind es schon 92k IOPS lesend. :)
 
Schaut doch mal ins Datenblatt im Artikel. Dort ist zwischen den Kapazitäten in der seq. Leserate nicht mal 1 % Differenz angegeben. Geht man jetzt davon aus, dass die Mess-Schwankungen viel größer sind und die Unterschiede in praxisnahen Benchmarks ebenfalls vernachlässigbar sind, kann davon ausgegangen werden, dass die Performance in etwa gleich ist.

Habe von der WD Blue alle drei Kapazitäten gebencht. Kann sein, dass andere Modelle hier mehr schwanken - in dem Fall aber nicht. Das müsst ihr mir halt einfach glauben...

@Datenblattleser: Die IOPS-Angaben sind im Datenblatt recht trügerisch, da sich die Hersteller meist einfach den höchsten rauspicken. Warum sind in deinem Beispiel dann Lese- und Schreibwerte nahezu gleich?

@Grafikkartenvergleicher: Ich vergleiche im Test 500 GB und 1 TB. Und wie schon gesagt, 250 GB hab ich auch gemessen. Kaum Unterschied. Wirklich... Da alle gleichen Flash und gleichen Controller haben. Dein Vergleich mit zwei verschiedenen Chips hinkt daher...
 
Die Performance ist gerade bei den kleinen (vorallem günstigen) SSDs erheblich schlechter, wenn es um sequenzielle Datentransfers geht. Denen geht dann nämlich nach wenigen GB die Puste beim Schreiben aus. Bei meiner alten SP550 240GB schon nach lächerlichen 2GB. So in Hinblick auf den "Datenblattleser": Die Hersteller geben bei der Schreibrate generell die Schreibrate inklusive SLC-Cache an, nicht die Schreibrate, die ohne ihn erreicht wird... Nach diesen ~2GB hat die SP550 nicht wie laut Datenblatt mit 510MB/s, sondern nur noch mit ca. 50MB/s(!) geschrieben.

Gleiches mit den IOPS, bei anhaltender Last ist es wichtig, wie lange eine SSD ihre IOPS hochhalten kann. Die SP550 wurde dann nämlich so extrem langsam, dass sogar eine Festplatte im Vergleich ein Segen gewesen wäre. Spätestens bei Datentransfers wo große Datenmengen auftreten, wird dann auch die reelle Geschwindigkeit wichtig. Ist bei mir sogar öfters wie erwartet vorgekommen - beispielsweise, weil ich wegen Speichermangels auf der SSD öfters mal solche Brocken wie GTA5, Payday 2 und BF4 zwischen der SSD und der HDD verschoben habe.

Daher ist das nicht ganz so egal. Gerade bei der X400 (was anderes ist die WD Blue nicht...), welche bei SanDisk nicht gerade das schnellste Modell war.
 
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Ich rate dringenst von Sandisk SSDs ab. Einfach nur Müll. In meinem Asus UX31A war erst ne Sandisk SSD verbaut und war absoluter scheiss. Es wurden zwei SSDs verbaut, Sandisk oder ADATA. Leider hatte ich Pech. Hab das Notebook dann eingeschickt und behauptet die SSD sei defekt und hab dann ne ADATA eingebaut bekomm. Beide 128GB, nur dass die ADATA mal eben in allen Benchmarks bis zu 200% schneller war. Es war einfach nur ein Debakel, kann man kurz zu googlen mit "sandisk ssd ux31a slower". Oder zb hier nachzulesen:

ASUS Zenbook Prime SSD performance comparison: Sandisk vs ADATA | WiredRevolution.com

Nicht nur von SSD. Auch wenn es nur tangentiär was mit dem Thema zu tun hat: Bei Speicherkarten für Smartphones und Fotoapparaten habe ich mit Sandisk auch keine so tollen Erfahrungen gemacht - vor allem, wenn die Speicherkarten ziemlich voll waren, sind sie plötzlich von jetzt auf nachher nicht mehr lesbar gewesen ...
 
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