Die Zukunft des PCs: Analysten mit widersprüchlichen Prognosen

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Marktforscher von Gartner haben nach Auswertung des wichtigen vierten Quartals 2017 festgestellt, dass der PC-Markt zunehmend kleiner wird. IDC ist jedoch anderer Meinung. Deren Daten zufolge sei das letzte Quartal wieder besser ausgefallen - der PC-Markt stabilisiere sich.

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AW: Die Zukunft des PCs: Analysten mit widersprüchlichen Prognosen

Die Deppen sehen sich nur PCs an, unterscheiden dabei nicht zwischen Office, Gaming & Workstation, beziehen einzeln verkaufte PC-Hardware NICHT in die Statistik mit ein usw.
Daher absoluter Blödsinn was da am Ende rauskommt. Ich kaufe mir seit 15 Jahren keine fertigen PCs und selbst meine Laptops sind so nackig wie es geht und gehen in die Statistik nicht mit ein (denke mal nicht das ein Laptop von XMG/Schenker der bei denen auf der Webseite konfiguriert war, bei so was gezählt wird).

Quatsch mit Soße.

Ich habe 2017 weit über 1000€ für PC-Hardware ausgegeben, halber PC wurde erneuert, nur wissen die Kollegen da nix davon, weil das aus 6 Shops oder so zusammengekauft wurde :P
 
AW: Die Zukunft des PCs: Analysten mit widersprüchlichen Prognosen

Ich habe 2017 weit über 1000€ für PC-Hardware ausgegeben, halber PC wurde erneuert, nur wissen die Kollegen da nix davon, weil das aus 6 Shops oder so zusammengekauft wurde :P

Du musst eben Fertig PCs kaufen, damit du in die Statistik kommst. :D
 
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Solange Hardwarehersteller mit ihrem Absatz zufrieden sind und bei Steam & Co die Kasse klingelt kann es uns herzlich egal sein was irgendwelche Analysten von Saturn-PCs berichten :)
 
AW: Die Zukunft des PCs: Analysten mit widersprüchlichen Prognosen

Die Deppen sehen sich nur PCs an, unterscheiden dabei nicht zwischen Office, Gaming & Workstation, beziehen einzeln verkaufte PC-Hardware NICHT in die Statistik mit ein usw.
Daher absoluter Blödsinn was da am Ende rauskommt. Ich kaufe mir seit 15 Jahren keine fertigen PCs und selbst meine Laptops sind so nackig wie es geht und gehen in die Statistik nicht mit ein (denke mal nicht das ein Laptop von XMG/Schenker der bei denen auf der Webseite konfiguriert war, bei so was gezählt wird).

Quatsch mit Soße.

Ich habe 2017 weit über 1000€ für PC-Hardware ausgegeben, halber PC wurde erneuert, nur wissen die Kollegen da nix davon, weil das aus 6 Shops oder so zusammengekauft wurde :P
Ich würde mal behaupten das die Menge an Selbstbau PCs im Verhältnis zu fertig PCs recht unbedeutend ist.
 
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Wie genau wurde die Anzahl der verkauften PCs denn ermittelt? Anhand der verkauften CPUs? Oder einfach nur anhand der verkauften Fertig-PCs? Letzteres wäre in der Tat ziemlich nichtssagend und darauf begründete Aussagen irrelevant.

Mein letzter Fertig-PC war übrigens ein Amiga 500. :ugly:

Ich würde mal behaupten das die Menge an Selbstbau PCs im Verhältnis zu fertig PCs recht unbedeutend ist.
Dazu bräuchte man nur mal die Anzahl der verkauften Desktop-CPUs mit der Anzahl der verkauften Desktop-PCs zu vergleichen.
 
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Im Gegensatz zu Konsolen kann man den PC auch einfach Aufrüsten.
Wer sich nach 2007 ne PC zugelegt hat konnte zumindest das Gehäuse, den Arbeitspseicher, Festplatten, Laufwerke, Netzteil und GPU behalten und nur Mainboard+CPU austauschen (oder auch nur die GPU austauschen) - und das auch gut 2-3 mal in der Zeit. kein voll-PC neukauf nötig. Das gilt oft auch für die OEM PCs wo sich die Leute einfach 2-3 Jahre später ne mittelklasse GPU nachkaufen.

Ein besserer Indikator wären GPU-verkäufe gewesen, nur das Mining verzerrt da das Bild doch gewaltig.
Der letzte OEM-PC den ich gekauft hab war für nen verwandten, i3 6300, gabs für ~200€ den ganzen PC. In der gleichen zeit aber bei 2 PCs die CPU gewechselt und bei meinem Föhn jetzt die 3te GPU.
 
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Bin mit PC aufgewachsen und somit ist er für mich nach wie vor Plattform Nummer eins. Ich spiele zwar auch Konsole, aber meist nur, wenn die Spiele konsolenexklusiv sind. Ich habe eine enthusiastische Ader und möchte Spiele auch technisch gerne best möglich auskosten.

Ich kenne leider viele Nutzer, die was zocken betrifft vom PC zur Konsole gewechselt sind, aus altbekannten Gründen. Günstiger und einfacher zu handhaben. Spiel kaufen, einlegen, spielen - fertig. Um sonst muss man sich nichts kümmern. Ohne direkten Vergleich vermissen sie auch den optischen Mehrwert nicht wirklich und PS4 Pro, oder Xbox One X bieten auch technisch aufgebohrte Alternativen.

Für viele ist die technische Seite des PC eher ein notwendiges Übel und aufrüsten, basteln und irgendwas installieren nur Mittel zu Zweck. Es ist den meisten lästig und wer keinen Gefallen daran findet, der wird über kurz oder lang zur Konsole o.ä. wechseln...ist leider so. Die bequeme und unbeschwerte Handhabung steht bei vielen über 144hz & Co.

Viele jüngere Nutzer haben gar keine Ahnung mehr, wie man einen PC auf- und umbaut...übertaktet und was auch immer. Das Interesse für die technische Komponente fehlt und wenn das Teil nach ein paar Monaten zugemüllt ist und nicht mehr richtig läuft, kommt Frust auf. So ist das immer :D
 
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Analysten..... Analzysten.... der Unterschied ist sehr klein, wenn nicht sogar unbedeutend.
Man muss sich nur mal die "Experten" anhören und man weiß dass dieser Begriff einer gewissen Inflation unterliegt.
 
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Nicht zu vergessen der Refurbished-Markt, bei denen die PC's zweimal verkauft werden. Der wird definitiv auch nicht mitgezählt und ist für viele Käufer aus den Bereichen Office und Workstation stellenweise eher eine Anlaufstelle. i5-3470 / 3570 mit 8GB RAM um 250 € mit vorinstalliertem OS.

Gerade für Leute mit knappen geldbeutel bekommen da erstaunlich viel:
Dell Precision T1600 Workstation Intel Xeon E3 3.3 GHz 8 GB RAM DVD-Br + GTX 1050 als Neuware und schon hat man ein Einsteiger-Gaming PC mit Sandy-Bridge 4c/8t CPU für unter 350 €. Mit GTX 1050 TI geht es ab 370 € los. Und da es die Karten auch im Low-Profile Design gibt, kann man auch einen nicht unerheblichen Teil der flacheren Desktops verwenden. Mit i5-4570 und 8GB RAM wären es mit einer 1050TI dann auch nur ~420 € ( HP ProDesk 600 G1 Business-PC Intel Core i5 3.2 GHz 8 GB RAM DVD-Brenn ).

Wenn bei mir einer mit knappen Budget kommt, schaue ich immer zuerst in dem Bereich nach etwas passendem und finde eigentlich immer was passendes. Und auch für reine Bürorechner stelle ich nichts mehr zusammen. Die Geräte bedeuten weniger Stress und liegen beim Preis meist in Bereichen, in denen ich mit einer neuen Zusammenstellung kaum komme. Mit i3 2. Generation, 4 GB RAM und OS gibt es die schon ab 100 €. Für das Geld bekommt man gerade einmal den kleinsten Ryzen oder einen Pentium samt Board. Bei einem Celeron vllt. noch 4 GB RAM dazu. Aber das wäre das höchste der Gefühle ^^
 
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Wenn die Preise für Ram und GPU weiter so steigen wird der PC auf jedenfalls im Spiele-Bereich an Federn lassen.
Neben mir habe ich viele Bekannte die eben diese überzogenen Preise bei Grafikkarten und Ram nicht mehr mit machen.
Gute 40% von Denen sind nun schon auf Konsolen ausgewichen weil dort mittlerweile das Preis Hardware/Softwareangebot besser ist.

Und ich lese hier im Thema ständig GTX1050TI, Leute bitte, ich hatte bis letzten Monat einen i7-2600K auf 4,3 GHz mit 16 GB Ram und einer MSI Gaming GTX1050TI und konnte mit diesem Setup nicht mal Forza Horizon 3 ansatzweise spielen, was aber bei höheren Settings flüssig auf der Xbox One S meines Sohnes einwandfrei läuft.
Selbst das alte Darksiders 2 lief auf der GTX1050Ti in mittleren Einstellungen nicht flüssig in 1080p und dropte zum Teil auf unter 25 FPS.
Die GTX1050Ti ist was für ein wenig zocken nebenher, aber ernsthaft spielen kann man mit der Karte nicht und das zu einem Preis von über 170,- €, also mehr als eine Xbox One S kostet.
 
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Die 1050Ti ist zu schwach für viele Spiele. Der Unterschied zu der 1060 3GB ist schon enorm, die 1060 6GB liegt noch weiter vorne.
Die Karte ist für Spieler auch nicht wirklich interessant, in dem Bereich ist AMD wesentlich besser aufgestellt mit der 500er Serie. Kostet weniger, ist flotter, der Verbrauch unterscheidet sich minimal.
 
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Wenn die Preise für Ram und GPU weiter so steigen wird der PC auf jedenfalls im Spiele-Bereich an Federn lassen.
Neben mir habe ich viele Bekannte die eben diese überzogenen Preise bei Grafikkarten und Ram nicht mehr mit machen.
Gute 40% von Denen sind nun schon auf Konsolen ausgewichen weil dort mittlerweile das Preis Hardware/Softwareangebot besser ist.

Kann ich so unterschreiben, auch den Rest des Postings. Die GTX1050Ti war schon zu Release ne Krücke. Nur weil die Konkurrenz jetzt viel teurer (bzw kaum erhältlich) ist, macht es diese Karte nicht auf einmal besser. Da empfehl auch lieber ne Konsole (bzw hab das auch schon gemacht).

Wir PC-ler sind schon seit 1-2 Jahren auf der Schlachtbank. Teure SSDs, Speicher, GPUs... komischerweise gehn all diese "Trends" an den Konsolen spurlos vorbei, obwohl diese gleiche/ähnliche Komponenten nutzen (Speicher, Polaris-basierte GPUs). Pff, macht derzeit einfach keinen Spaß mehr, und Besserung ist auch nicht wirklich in Sicht -.-
 
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:schief: Analysten sagen und schreiben viel, wenn der Tag lang ist.
 
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Nach Meinung verschiedenster Marktforschungsinstitute schwächelt der PC-Markt bereits seit vielen Jahren.
Wundert es jemanden bei den RAM- und Grafikkartenpreisen?

So seien im Jahr 2017 262,5 Millionen PCs verkauft worden, was einem weiteren Rückgang von 2,8 Prozent im Vergleich zu 2016 bedeutet.
Bedeutet das nur fertige PCs, oder ist auch einzelne Hardware mit eingerechnet?

Grund für die Frage: Habe 2017 insgesamt 6 PCs für meine Freunde/Familie selbst zusammen gebaut. Die hätten sich alle einen fertigen PC gekauft, aber sie wollten Geld sparen.

Gartner geht nicht davon aus, dass der PC-Markt verschwindet oder auf absehbarer Zeit gänzlich unbedeutend würde. Er verliere jedoch zunehmend weiter an Gewicht.
Das sehe ich auch so. Der Markt wird nicht in 10 Jahren einfach so weg sein. Vor allem die Firmen brauchen ja leistungsstarke Rechner für 3D-CAD arbeiten und auch Videobearbeitung usw.
Wenn es keine Quantencomputer in den nächsten Jahren gibt, die so groß sind wie ein Tablet-PC und dabei mehr Leistung haben als ein jetziges High End System, dann wird es den PC so noch sehr viele Jahre geben.
 
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Kein Wunder, die Rechenleistung stagniert seit einiger Zeit. Selbst OEM-Systeme werden weniger verkauft als vorher. Warum sollten Firmen auch neuere Rechner anschaffen, wenn die alten noch ausreichen? Es gibt schlicht keinen Anreiz.

Dann gab es den Netbook-Hype ist vergessen. Den Tablett-Hype ebbt auch langsam ab. Einzig allein auf Smartphones wurden einige Aufgaben übertragen, wofür heute kein PC mehr notwenig ist. Sollte also die Rechenleistung wieder steigen und damit auch die Anforderungen für Software, werden wohl auch wieder mehr Systeme verkauft werden. Gleichzeit schätze ich, daß damit auch die Preise für RAM und andere Komponente sinken würden, weil schlichtweg die Masse zunimmt.
 
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Ich sehe es im Grunde auch gelassen. Der Markt ist noch weit weg davon komplett zu sterben. Dennoch sollte man diese Entwicklung beobachten. Wie hier schon gesagt wurde, die Preise sind mittlerweile nicht mehr komisch. Die Lust am basteln an großen Towern geht vielen jüngeren heute auch ab. Da werden noch eher 3000€ für nen neuen Mac locker gemacht weil der cooler ist. Ansonsten Tablets oder Ultrabooks gekauft. Dazu ne Konsole und fertig.

Und in der immer größer werdenden Schicht der Wenigverdiener bzw. derer die unter die Armutsgrenze fallen, ist ein Gaming PC schon mal ganz außen vor. Da ist das höchste der Gefühle ne Konsole wenn sie im Angebot ist. Dann noch ein Spiel und Gebühr zum Online spielen und den Rest des Monats gibts nur noch trocken Brot. Solchen Leuten brauchst du auch nicht erzählen das der PC ja viel besser ist. Ne Mittelklassegrafikkarte für 3-400€ ist da einfach nicht drin. Die aktuellen RAM Preise halten sogar mich davon ab mal wieder aufzurüsten. Obwohl es finanziell locker drin wäre. Ich seh es nur nicht ein.
 
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