Inno3D: Neues Mining-Komplettsystem mit neun P104-100-GPUs

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Inno3D hat erst vor wenigen Tagen eine neue Mining-Karte in Form der P104-100 vorgestellt, jetzt legt der Boardpartner von Nvidia mit einem dazu passenden Komplettsystem nach. Wie bereits bei den vorherigen Mining-Rigs von Inno3D sind insgesamt neun der Beschleunigerkarten für das Schürfen von Krypto-Währungen in diesem verbaut. Zudem gibt es einen mobilen Celeron-Prozessor und 4 GiByte Hauptspeicher.

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Hoffentlich verschwinden Cryptowährungen sehr schnell wieder vom Markt... Die Umweltbilanz ist fatal und wirklich handfeste Vorteile im realen Leben bieten sie auch nicht.
 
Und da geht die Verfügbarkeit der GTX 1070 dahin / und da meines Wissens nach ja der Speicher der 1080 verwendet wird / deren Verfügbarkeit gleich mit.


So lange man Strom in anderen Ländern für nen Appel und nen Ei bekommt.
Und die "Währungen" stetig im Wert steigen wird das aber nicht aufhören.

Ich verstehe die Leute ja auch, aus nichts Geld erschaffen, wer will das nicht? :what:

Aber die Umweltbilanz ist katastrophal und die Verfügbarkeit und Preise der GPU´s wird dadurch ebenfalls beeinträchtigt.

Mich juckt letzteres aktuell weniger, ich sitze auch noch eine weitere Generation aus.....sehe es nicht ein für ein Produkt 25-50% vom eigentlichen Wert zu zahlen nur weil aktuell eine Kundengruppe den preis wegen steigender Nachfrage in die Höhe treibt.

Da stecke ich die "übrig bleibende Kohle" dann doch lieber ins Moped...die werden von Jahr zu Jahr preiswerter :devil:
 
Hoffentlich verschwinden Cryptowährungen sehr schnell wieder vom Markt... Die Umweltbilanz ist fatal und wirklich handfeste Vorteile im realen Leben bieten sie auch nicht.

Es gibt mittlerweile ein paar Währungen mit guter Umweltbilanz. Gridcoin beispielsweise nutzt für Proof-of-Work-Rechenlast wissenschaftliche Aufgaben aus dem BOINC-Netzwerk (großer Bruder von SETI@home), die ohnehin berechnet werden müssen und setzt ansonsten auf Proof of Stack, für das es an Stelle von Mining-Rigs schlicht ein prall gefülltes Wallet braucht. Allerdings haben diese alternativen Coins größtenteils Werte im Cent-Bereich und werden daher von spekulationsfreudigen Investoren ebenso ignoriert, wie von Zahlsystemen diverser Shops.
 
Es gibt mittlerweile ein paar Währungen mit guter Umweltbilanz. Gridcoin beispielsweise nutzt für Proof-of-Work-Rechenlast wissenschaftliche Aufgaben aus dem BOINC-Netzwerk (großer Bruder von SETI@home), die ohnehin berechnet werden müssen und setzt ansonsten auf Proof of Stack, für das es an Stelle von Mining-Rigs schlicht ein prall gefülltes Wallet braucht. Allerdings haben diese alternativen Coins größtenteils Werte im Cent-Bereich und werden daher von spekulationsfreudigen Investoren ebenso ignoriert, wie von Zahlsystemen diverser Shops.
Also das mit dem großen Bruder von SETI@home passt ja mal gar nicht. Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe. S@h war zugegebenermaßen das erste Distributed Computing Projekt, damals über die Screensaver Anwendung für das normale Windows oder den Textclient für Linux und die NT Kernel basierten Windows Versionen. Als dann verschiedene andere Projekte jeweils mit eigener Anwendung kamen hat sich irgendwann jemand in Berkeley die Arbeit gemacht BOINC als gemeinsame Plattform für alle zu entwickeln. BOINC steht nicht umsonst für Berkeley open Infrastructure for Network Computing.

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