Huawei: Neujahrsgrüße über iPhone gesendet, verantwortliche Mitarbeiter werden bestraft

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Weil zwei Mitarbeiter die offiziellen Neujahrsgrüße von Huawei über ein iPhone gesendet haben, erhalten sie in Zukunft weniger Gehalt. In der Silvesternacht war der normalerweise für Veröffentlichungen eingesetzte Computer nicht einsatzbereit, deshalb wichen die Verantwortlichen auf das Smartphone des Konkurrenzunternehmens aus. Das wiederum war im entsprechenden Tweet zu sehen.

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AW: Huawei: Neujahrsgrüße über iPhone gesendet, verantwortliche Mitarbeiter werden bestraft

Schade für die Angestellten die es ja eigentlich gut gemeint haben, aber dennoch richtig so. Mit so etwas schadet man dem Unternehmen nur. Diese Mitarbeiter haben schlicht nicht nachgedacht und das könnte dem Unternehmen Geld kosten. Schön wenn ein guter Wille dahinter steht, Unfähigkeit gehört aber bestraft.
Persönlich finde ich es schon äußerst unloyal ein iPhone zunutzen wenn man bei einem anderen Hersteller arbeitet.
 
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Persönlich finde ich es schon äußerst unloyal ein iPhone zunutzen wenn man bei einem anderen Hersteller arbeitet.
Das gehört ja wohl zu den persönlichen Freiheiten der Mitarbeiter.
Ganz schön restriktiv, die Firma.
Scheint aber in China normal zu sein.

Da wäre ich schnell weg von dem Verein.
 
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Du glaubst doch nicht ernsthaft, das z.B. jeder VW Mitarbeiter nen VW fährt, oder?:lol:

Ich finde es schon wichtig, dass sich direkt eingestellte Mitarbeiter sich so sehr mit dem eigenem Arbeitgeber identifizieren, dass man auch selbstverständlich die eigenen Produkte nutzt.

VW ist jetzt ein schlechtes Beispiel, da VW gefühlt alles gehört und man mehr oder weniger meistens bei der "Tochter" einkauft was noch i.O. wäre.

Aber gerade in der Telekommunikationsbranche ist der Konkurrenzkampf sehr groß und die jeweiligen Philosophien die von den einzelnen Unternehmen vertreten werden doch sehr unterschiedlich.

Dann noch extra mehr Geld in die Hand zu nehmen (da man als Mitarbeiter die firmeneigenen Produkte i.d.R. vergünstigt oder umsonst bekommt.) um bei der direkten Konkurrenz zu kaufen ist schon ein Paukenschlag.
 
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Sollte eigentlich scheißegal sein solang nicht mutwillig sabotiert.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, das z.B. jeder VW Mitarbeiter nen VW fährt, oder?:lol:
Hier geht es aber nicht darum was der Mitarbeiter privat gemacht hat. Hier wurde über die offiziellen Huawei-Twitter-Account geschrieben (Siehe Bild im Artikel, bei anderen Zeitungen stand es auch im Text) und damit schadest du der Firma. Damit kannst du auch in DE abgemacht und, glaube ich zumindest, auch fristlos gekündigt werden. Ein VW-Pressesprecher, Service-Mitarbeiter oä wird bestimmt auch nicht mit einem BMW oder schlimmer Toyota vorfahren, sondern eines aus dem VAG-Konzern haben.

Was du privat machst, ist der Firma in der Regel egal. Wenn du privat allerdings auch den Ruf der Firma schadest (privat Produkte einer anderen Marke nutzen gilt da aber nicht), kannst du in DE trotzdem gekündigt werden.

Edit: Da ja im Artikel keiner zu schauen scheint:
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Sollte eigentlich scheißegal sein solang nicht mutwillig sabotiert.

Wobei es schon Sabotage sein könnte über Konkurrenzprodukte für die eigene Firma zu posten, ist halt auslegungssache :ka:
 
AW: Huawei: Neujahrsgrüße über iPhone gesendet, verantwortliche Mitarbeiter werden bestraft

Du glaubst doch nicht ernsthaft, das z.B. jeder VW Mitarbeiter nen VW fährt, oder?:lol:

Stimmt, hatte glatt vergessen dass ein Huawei Mate 20 Pro und ein Phaeton das selbe kosten. Denk doch mal nach Mann.

Sollte eigentlich scheißegal sein solang nicht mutwillig sabotiert.
Ach und wie nennst du das? Ein Mitarbeiter der den ganzen Tag das Logo seines Unternehmens vor der Nase hat, hat nichts besseres zu tun als ganz bewusst von einem Konkurrenzgerät eine offizielle Firmenmitteilung zu verschicken?!? Da darf man ruhig mal mutwilligkeit unterstellen.

Das gehört ja wohl zu den persönlichen Freiheiten der Mitarbeiter.
Ganz schön restriktiv, die Firma.
Scheint aber in China normal zu sein.

Da wäre ich schnell weg von dem Verein.
Ist das so? Als ich neue Fügetechniken entwickelt habe für hochfeste Werkstoffe, da kamen erst ganz viele Leute von Mercedes, dann von Audi und dann von BMW und Renault. Alle kamen mit Wagen aus der eigenen Produktion. Da wäre auch niemand auf die Idee gekommen mit einem 5er BMW zum Kunden zu fahren und Verhandlungen für Mercedes zu führen. Der hätte nach dem Ausstieg aus dem Wagen direkt wieder einsteigen können.
Das hier war nichts privates, sondern geschäftlich.

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Ich kann TheShog da nur zustimmen. Warum arbeitet man denn beim Unternehmen, wenn einem deren Produkte nicht gefallen? Man sollte nicht nur auf die Kohle achten, sondern auch darauf womit man sich identifizieren kann.
 
AW: Huawei: Neujahrsgrüße über iPhone gesendet, verantwortliche Mitarbeiter werden bestraft

Irgendwie kapiere ich das nicht, waren es nicht Mitarbeiter einer beauftragten Firma die diese Grüße versand haben?

Wer wurde denn jetzt bestraft? Diejenigen die der Firma den Auftrag gegeben haben? Mit Sicherheit hat kein Huawei Mitarbeiter den Auftrag gegeben über private iPhones die Grüße zu versenden.
Jedenfalls stehts so nicht im Artikel. Als Redakteur sollte man schon aufpassen keine widersprüchlichen News zu posten/kopieren die zuviel offen lassen was wirklich passiert ist.
 
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@Cleriker: Unfähigkeit gehört bestraft... Meine Fresse, als ob du noch nie unabsichtlich mehr oder weniger schwerwiegende Fehler gemacht hast. :nene:

Solange da keine Mutwilligkeit hinter steckt, gehört das höchstens gerügt (dazu zähle ich durchaus auch Abmahnungen - die sind ja, sofern man keine Massen sammelt, erstmal nicht weiter schlimm, aber eine deutliche Warnung), zumindest sofern man in gewissen Maßen menschlich bleiben will. Vielleicht hört sich deine Formulierung auch krasser an wie du sie menist (die hört sich irgendwie so nach Mord und Totschlag für jeden unbeabsichtigten Fehler an) - in dem Fall dann sorry für den Smilie und meine ebenso derbe Formulierung. :)

Hinter solchen Firmenaccounts stecken dann ganz gerne auch mal Werbe- bzw. Medienagenturen - solange da nicht im Vertrag steht dass keine Apple-Geräte genutzt werden dürfen... Ist natürlich ein hart peinlicher Ausrutscher, wenn auf einem offiziellen Firmenaccount ganz offensichtlich erkennbar ist, dass selbst die eigene Firma Konkurrenzprodukte nutzt.

Achja: Nur weil man bei einer Firma arbeitet muss es noch lange nicht bedeuten, dass man alles an der Firma gutheißen kann und sich auch privat mit der Firma identifizieren will. Auch wenn ich mit einem gewissen Stolz für die Firma arbeite bei der ich angestellt bin und mich auch gerne damit identifiziere, aber bedingungslos gut finden tue ich manche Dinge natürlich trotzdem nicht... Wie bei so vielen Dingen.

Kritik an der Firma und deren Produkten zu äußern sollte mMn. auch kein Grund zur Sorge im Job sein - natürlich sollte die Kritik jetzt nicht in einer Art und Weise in einer konstruktiven Art und Weise und vorallem privat kommuniziert werden... Und im gegenseitigen Interesse sollten die absoluten Leichen doch besser im Keller geklassen werden.
 
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AW: Huawei: Neujahrsgrüße über iPhone gesendet, verantwortliche Mitarbeiter werden bestraft

Hier geht es aber nicht darum was der Mitarbeiter privat gemacht hat.

Das stimmt schon irgendwie, wobei es mir ein Rätsel ist, wieso die da kein Firmenhandy bekommen/nutzen.

Ich finde es schon wichtig, dass sich direkt eingestellte Mitarbeiter sich so sehr mit dem eigenem Arbeitgeber identifizieren, dass man auch selbstverständlich die eigenen Produkte nutzt.

VW ist jetzt ein schlechtes Beispiel, da VW gefühlt alles gehört und man mehr oder weniger meistens bei der "Tochter" einkauft was noch i.O. wäre.

Genausowenig hat jeder Ferrarimitarbeiter nen Ferrari...als Firmenwagen für Schlipsträger stelle ich mir das auch recht Lustig vor...1 Anzugträger+Fahrer pro Auto x 10 Deligierte macht 10 Ferraris im Konvoi.:D

Stimmt, hatte glatt vergessen dass ein Huawei Mate 20 Pro und ein Phaeton das selbe kosten. Denk doch mal nach Mann.

Bei VW gibt's mehr als nur so'n Phaeton...wobei es den ja glaube gar nicht mehr gibt...denk doch mal nach, Mann...:schief:
 
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AW: Huawei: Neujahrsgrüße über iPhone gesendet, verantwortliche Mitarbeiter werden bestraft

Bei den Mitarbeiterrabatten wäre man blöd wenn man keinen VW kauft.
 
AW: Huawei: Neujahrsgrüße über iPhone gesendet, verantwortliche Mitarbeiter werden bestraft

In der Silvesternacht war der normalerweise für Veröffentlichungen eingesetzte Computer nicht einsatzbereit,
Tja, wen das Computergerümpel der eigenen Firma nicht läuft, muß man zu drastischen Maßnahmen greifen.

Hätten sie die Grüße nicht verschickt, wäre das Gehalt halbiert worden.

bei den Mitarbeiterrabatten wäre man blöd wenn man keinen VW kauft.
Allerdings, da gibt es sehr oft ganz gute Rabatte.
 
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Ist ja nicht das man sich einfach hätte im Browser einloggen können ^^

Evtl. ist es auch eine gut getarnte Marketing Aktion, auch schlechte Werbung ist Werbung :ugly:
 
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Du glaubst doch nicht ernsthaft, das z.B. jeder VW Mitarbeiter nen VW fährt, oder?:lol:

Da muss ich dich leider enttäuschen. Gefühlt 75% der VW Mitarbeiter fahren auch einen VW. Man muss nur mal am VW Werk vorbeifahren wie viele VWs auf dem Mitarbeiterparkplatz stehen. Das gleiche bei BMW oder Mercedes. Der große Unterschied ist nur der, dass die Mitarbeiter Firmeninterne Konditionen genießen. Ein relativ günstiges Werksleasing oder interne Finanzierungsangebote, wo Raten direkt mit dem Lohn verrechnet werden (Steuervorteile und so). Für VW Mitarbeiter kostet das Fahrzeug dann nur einen Bruchteil wie man auf der Straße bezahlt. Für VW und die Mitarbeiter ist das Win/Win ... VW bindet die Mitarbeiter mehr an die Marke und die Mitarbeiter arbeiten besser fürs unternehmen und die Mitarbeiter kriegen günstig ein Auto.

Hier geht es eher um den riesen PR-Gau, den so idiotische Mitarbeiter einem Unternehmen verursachen. Also sie können froh sein, dass sie nicht gekündigt worden :daumen:
 
AW: Huawei: Neujahrsgrüße über iPhone gesendet, verantwortliche Mitarbeiter werden bestraft

Ich hab das Beispiel Phaeton gewählt weil ich mich mit den Geräten und Preisen bei Huawei nicht so auskenne. Das ist das Topgerät im Portfolio momentan und führt so ziemlich jeder Bestenliste an, deshalb habe ich natürlich auch das am höchsten positionierte Auto im Konzern als Vergleich gewählt.Ich hab also Nachgedacht, du hingegen hast augenscheinlich nicht mal überlegt warum ich diesen herangezogen habe.

IgameKudan,
beides! Das liest sich scheinbar wirklich schlimmer als angedacht, ist aber dennoch meine Einstellung zum Thema. Meine Wenigkeit könnte beispielsweise mit weniger Gehalt besser leben als mit einer Abmahnung, da mich letztere "brandmarken" würde. Klar hab ich selbst schon mal Fehler gemacht, das waren aber Kleinigkeiten und noch in der Produktion. In der Entwicklung, oder der Produktionsleitung, oder bei Verhandlungen nachher aber nicht. Da überlege ich mir jeden Schritt sehr lange im Voraus und gehe taktisch vor. Unvorhergesehenes gibt's da quasi nicht. Mir ist selbstverständlich klar dass nicht jeder so ehrgeizig/streng mit sich selbst ist, aber ich bins halt und wenn ich einen Fehler mache der die ganze Firma betrifft, denke ich eben anders darüber. Man muss das doch nur weiterspinnen...
Lass dadurch mal Aktionäre wütend werden, oder gar verunsichert. Weniger Einnahmen, ein geringerer Börsenwert, Rationalisierungen, Löhne werden flächendeckend gekürzt, Menschen entlassen, Eltern können vielleicht die Miete, oder den Kredit nicht mehr bezahlen, müssen ihren Kindern erklären warum sie nicht mit auf Klassenfahrt können, oder es keine Geschenke zu Weihnachten gibt...
SO denke ich und da ist mir allemal lieber dass nur ich/der Verantwortliche das Gehalt gekürzt bekommt. Denn so ein Patzer beim posten kann schnell auch mal ein Verlust Millionen bedeuten und das gibt die Unternehmensführung immer an die Angestellten weiter.
 
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Bei den Mitarbeiterrabatten wäre man blöd wenn man keinen VW kauft.

Rabatt hin oder her...so wie mein Audi in einem Jahr in der Werkstatt war hat sich das Thema VAG Auto für mich schon wieder erledig...von den Kosten hätte ich mir schon nen guten Japaner kaufen können. Als Leihwagen bekommt man dann auch noch so toten A4 mit so nem Hosentaschenmotörchen wo man auch noch Geld dafür bezahlen muss...neee, einmal und nie wieder.:ugly:

Ich hab das Beispiel Phaeton gewählt weil ich mich mit den Geräten und Preisen bei Huawei nicht so auskenne. Das ist das Topgerät im Portfolio momentan und führt so ziemlich jeder Bestenliste an, deshalb habe ich natürlich auch das am höchsten positionierte Auto im Konzern als Vergleich gewählt.Ich hab also Nachgedacht, du hingegen hast augenscheinlich nicht mal überlegt warum ich diesen herangezogen habe.

Am höchsten Positioniert sollte wohl der Bugatti Chiron sein...so grob am Rande.
 
AW: Huawei: Neujahrsgrüße über iPhone gesendet, verantwortliche Mitarbeiter werden bestraft

Da muss ich dich leider enttäuschen. Gefühlt 75% der VW Mitarbeiter fahren auch einen VW. Man muss nur mal am VW Werk vorbeifahren wie viele VWs auf dem Mitarbeiterparkplatz stehen.

Ich stehe momentan auch oft auf'n VW Werksparkplatz...da steht viel vom VAG Konzern, aber keine 75%. Wobei man auch sagen muss, das rund ein Viertel Monteure (wie ich), die die Anlagen zusammenbauen, Warten oder in Betrieb nehmen. Ich versuch auch noch nen VW Mitarbeiter zu überreden, das der mir mal ein paar Verschleißteile für meinen Hobel kauft, die Rabatte sind wirklich echt gut.
 
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