Glasfaser: Verdrehte Lichtsignale versprechen weitere Beschleunigung um Faktor 100

Gelöschtes Mitglied 164118 · 28. Oktober 2018

Naja, hier arbeiten die zuständigen Unternehmen noch mit verdrehten Hirnströmen und trommeln die Daten lieber durch ne Kupferleitung.
Aber irgendwann, wenn der Berliner Flughafen fertig ist, wird auch das schnelle flächendeckende Internet bei uns ankommen.

Arndtagonist · 28. Oktober 2018

Da das "Internet für uns alle Neuland" ist, wird es bestimmt noch über 20 Jahre dauern, bis wir in Deutschland als Endverbraucher von dieser Technologie profitieren werden.

wuselsurfer · 28. Oktober 2018

SativaBongharzia schrieb:
Aber irgendwann, wenn der Berliner Flughafen fertig ist, wird auch das schnelle flächendeckende Internet bei uns ankommen.

Genau.
Dann steht der Rollator neben meinem PC.

Zur Überschrift: "zirkular polarisiert" verstehen die meisten hier.

yummycandy · 28. Oktober 2018

wuselsurfer schrieb:
Genau.
Dann steht der Rollator neben meinem PC.

Ist dann nicht eher der PC im Rollator?

wuselsurfer · 28. Oktober 2018

yummycandy schrieb:
eher der PC im Rollator?

Als Mobilteil keine schlechte Idee.

PCGH-Redaktion · 28. Oktober 2018

Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Glasfaser: Verdrehte Lichtsignale versprechen weitere Beschleunigung um Faktor 100

Viele Internet-Nutzer in Deutschland würden sich schon über einen herkömmlichen Glasfaser-Anschluss im Haus freuen, der Downstream-Geschwindigkeiten von bis zu einem Gigabit ermöglicht. Wissenschaftler haben die Technik nun so weiterentwickelt, dass auch "verdrehte" Lichtsignale gelesen werden, was die Bandbreiten nochmals um Faktor 100 erhöhen könnte.

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warawarawiiu · 28. Oktober 2018

Arndtagonist schrieb:
Da das "Internet für uns alle Neuland" ist, wird es bestimmt noch über 20 Jahre dauern, bis wir in Deutschland als Endverbraucher von dieser Technologie profitieren werden.

Sollte auch mehr als ausreichend sein wenn das in 20 oder 30 Jahren zur verfügung steht flächendeckend.

Mehr braucht bis dahin sicherlich nicht..... Auch wenn gleich wieder die Träumer kommen und Geschichten erzählen warum jede Oma 100gbit Anschlüsse braucht...

christoph-k85 · 28. Oktober 2018

warawarawiiu schrieb:
Sollte auch mehr als ausreichend sein wenn das in 20 oder 30 Jahren zur verfügung steht flächendeckend.

Mehr braucht bis dahin sicherlich nicht..... Auch wenn gleich wieder die Träumer kommen und Geschichten erzählen warum jede Oma 100gbit Anschlüsse braucht...

So ist es!!!
Ein GBit syncron, und ich würde für lange lange Zeit zufrieden sein und meine Klappe zu dem Thema halten :-)

Momentan komme ich mit meinen 55/11 geschalten von M-Net eigentlich ganz gut klar. Spätestens wenn meine Kinder (genau 2 Jahre und das andere 4 Monate alt) ihre "eigene" Bandbreite verbrauchen, darf es aber schon deutlich mehr sein.
Demnächst sind bei mir 250 MBit verfügbar, das sollte auch schon eine ganze Weile ausreichen.

GoodCat1987 · 28. Oktober 2018

SativaBongharzia schrieb:
Naja, hier arbeiten die zuständigen Unternehmen noch mit verdrehten Hirnströmen und trommeln die Daten lieber durch ne Kupferleitung.
Aber irgendwann, wenn der Berliner Flughafen fertig ist, wird auch das schnelle flächendeckende Internet bei uns ankommen.

...

Der Fortschritt wird an uns in kleinen Etappen weitergegeben, das machts ökonomisch attraktiver. Heute ADSL, morgen VDSL, übermorgen Supervectoring und irgendwann mal Glasfaser.
D.h. mit ADSL2+ habe ich noch einige Verträge vor mir.

Oder man ergreift selbst die Initiative wie die Landwirte im Münstwerland (Muensterland: Landwirte legen in Eigenregie Rohre fuer Glasfaserkabel | STERN.de),
aber das kanns doch nicht sein.

Gesendet von meinem Holzmodem über Potato-Internet.

Casurin · 28. Oktober 2018

XDD bis sowas eingesetzt wird dauert es noch 40+ Jahre.

Die Leute haben einfach keine Vorstellung wie schnell Glasfaßer eigentlich jetzt schon ist - es liegen Welten zwischen Kupfer und Glasfaser. ernsthaft, es ist schon wieder komisch was sich da für ein Trauerspiel abspielt.
Glasfaser ist günstiger als Kupfer - sogar deutlich günstiger für die selbe Bandbreite und auch pro Meter, man kann Glasfaser auch über viele Kilometer ohne Schaltkasten verlegen - und eine einzelne hauchdünne Litze pro Haushalt reicht mehr als aus für die nächsten 20 Jahre. Selbst mit günstigen Kabeln, einfachster Codierung und einfachster Hardware lassen sich 1 Gbps auf 1 km übertragen - das ist schon das schlechteste was man findet. Nimmt man besser Kabel an dann sind wir eher bei 5-10 Channel â 10 Gbps auf 10 km.

Snowhack · 28. Oktober 2018

Naja ich schipper hier noch mit meiner 62,5 MB/s Leitung herum,

Sollte wohl auch noch einige Jahre reichen.

Bin gespannt was meine Kinder oder Enkel mal nutze.

In 40 Jahren ;-)

MircoSfot · 28. Oktober 2018

Diese Technologie wird man immer zuerst da finden wo hohe mengen Geld transferiert werden, also Banken und Börsen.

RAZORLIGHT · 28. Oktober 2018

Schnellere Glasfaster bringt uns natürlich sehr viel, in einem Land wo Glasfaser eine Seltenheit ist...

Ich lass das mal hier.
YouTube

DKK007 · 28. Oktober 2018

Wie sieht es denn bei den verdrehten Strahlen mit der Reichweite und Fehlertoleranz aus?

MircoSfot schrieb:
Diese Technologie wird man immer zuerst da finden wo hohe mengen Geld transferiert werden, also Banken und Börsen.

Oder beim DFN, wo jetzt schon zwischen einigen Universitäten Leitungen mit 100TBit/s liegen.

TheBadFrag · 28. Oktober 2018

Hey wow, super, echt tolle Technologie. Funktioniert das auch über CAT 3 Kupferleitung oder 75 Ohm Koax Kabel? Das ist nämlich das einzige was in meinem Keller aus der Wand guckt und daran wird sich in nächster Zukunft auch mit Sicherheit nichts ändern.

ACDSee · 29. Oktober 2018

TheBadFrag schrieb:
Hey wow, super, echt tolle Technologie. Funktioniert das auch über CAT 3 Kupferleitung oder 75 Ohm Koax Kabel? Das ist nämlich das einzige was in meinem Keller aus der Wand guckt und daran wird sich in nächster Zukunft auch mit Sicherheit nichts ändern.

Die beste Argumentation aller Zeiten: "Neue Technik bringt mir nichts, weil in meinem Keller ein altes Kabel liegt!" Kleiner Tipp: Dein Keller, dein Problem.

Ich geh eher davon aus, dass erste Verbindungen dieser Geschwindigkeit zwischen Rechenzentren entstehen werden.
Sinnvoll wäre es auch, eine deutlich höhere Bandbreite in Unterseekabeln (TAT-Cable) zu realisieren, die ersetzt man nicht alle paar Jahre.
Und dann wären da noch Anwendungen, wo exorbitante Datenmengen in kurzer Zeit anfallen und verteilt werden wollen (Teilchenbeschleuniger, Teleskope, teilweise Detektoren wie IceCube).

PCGH_Torsten · 29. Oktober 2018

Casurin schrieb:
XDD bis sowas eingesetzt wird dauert es noch 40+ Jahre.

Die Leute haben einfach keine Vorstellung wie schnell Glasfaßer eigentlich jetzt schon ist - es liegen Welten zwischen Kupfer und Glasfaser. ernsthaft, es ist schon wieder komisch was sich da für ein Trauerspiel abspielt.
Glasfaser ist günstiger als Kupfer - sogar deutlich günstiger für die selbe Bandbreite und auch pro Meter, man kann Glasfaser auch über viele Kilometer ohne Schaltkasten verlegen - und eine einzelne hauchdünne Litze pro Haushalt reicht mehr als aus für die nächsten 20 Jahre. Selbst mit günstigen Kabeln, einfachster Codierung und einfachster Hardware lassen sich 1 Gbps auf 1 km übertragen - das ist schon das schlechteste was man findet. Nimmt man besser Kabel an dann sind wir eher bei 5-10 Channel â 10 Gbps auf 10 km.

Man sollte Fibre-Ethernet nicht mit (G)PON-Internetverbindungen verwechseln. Was derzeit bevorzugt als FTTH verlegt wird erreicht zwar 2,5 bis 10 GBps, diese Bandbreite müssen sich aber alle 16 bis 128 Teilnehmer einer Leitung teilen. Pro Leitung ist die Technik also deutlich schneller als Kupfer, aber da das Telefonnetz mit individuellen Leitungen von jedem Anschluss bis zum Verteiler arbeitet, fallen die Unterschiede in der aggregierten Datentransferrate kleiner aus.

ACDSee schrieb:
Die beste Argumentation aller Zeiten: "Neue Technik bringt mir nichts, weil in meinem Keller ein altes Kabel liegt!" Kleiner Tipp: Dein Keller, dein Problem.

Ich geh eher davon aus, dass erste Verbindungen dieser Geschwindigkeit zwischen Rechenzentren entstehen werden.
Sinnvoll wäre es auch, eine deutlich höhere Bandbreite in Unterseekabeln (TAT-Cable) zu realisieren, die ersetzt man nicht alle paar Jahre.
Und dann wären da noch Anwendungen, wo exorbitante Datenmengen in kurzer Zeit anfallen und verteilt werden wollen (Teilchenbeschleuniger, Teleskope, teilweise Detektoren wie IceCube).

Lange Unterseekabel müssen Repeater einsetzen und sind somit auf deren Datendurchsatz begrenzt. Nachträglich neue optische Einzubringen ist nicht möglich.

wuselsurfer schrieb:
Genau.
Dann steht der Rollator neben meinem PC.

Zur Überschrift: "zirkular polarisiert" verstehen die meisten hier.

Ich gebe zu, nur die Hälfte verstanden zu haben. Aber OAM scheint mir nichts mit Polarisation zu tun zu haben.

DarkWing13 · 29. Oktober 2018

Arndtagonist schrieb:
Da das "Internet für uns alle Neuland" ist, wird es bestimmt noch über 20 Jahre dauern, bis wir in Deutschland als Endverbraucher von dieser Technologie profitieren werden.

Optimist!
Frühestens 2050 hat die Telekom das mit einem großen "VIELLEICHT" davor, geschafft!

mfg

DarkWing13 · 29. Oktober 2018

Casurin schrieb:
XDD bis sowas eingesetzt wird dauert es noch 40+ Jahre.

Die Leute haben einfach keine Vorstellung wie schnell Glasfaßer eigentlich jetzt schon ist - es liegen Welten zwischen Kupfer und Glasfaser. ernsthaft, es ist schon wieder komisch was sich da für ein Trauerspiel abspielt.
Glasfaser ist günstiger als Kupfer - sogar deutlich günstiger für die selbe Bandbreite und auch pro Meter, man kann Glasfaser auch über viele Kilometer ohne Schaltkasten verlegen - und eine einzelne hauchdünne Litze pro Haushalt reicht mehr als aus für die nächsten 20 Jahre. Selbst mit günstigen Kabeln, einfachster Codierung und einfachster Hardware lassen sich 1 Gbps auf 1 km übertragen - das ist schon das schlechteste was man findet. Nimmt man besser Kabel an dann sind wir eher bei 5-10 Channel â 10 Gbps auf 10 km.

Teuer sind nicht die Kabel und die Technik, sondern die Erdarbeiten.
Bei uns muss immer alles "unter die Erde", und da wird's dann halt teuer...

mfg

DasTier81 · 29. Oktober 2018

DarkWing13 schrieb:
Teuer sind nicht die Kabel und die Technik, sondern die Erdarbeiten.
Bei uns muss immer alles "unter die Erde", und da wird's dann halt teuer...

mfg

Sollten das vielleicht wie in Rumänien machen , dort wurden vor 5-6 Jahren Glasfaser einfach auf die Strommaste gepackt und fast jeder Haushalt hat bis zu 1GB verfügbar . Ganz spannend sind auch die Preise 10$ für 700/300er Leitung

Fand ich sehr lustig als ich das gelesen habe und mir auch n Arbeitskollege das gesagt hat der aus Rumänien ist

Glasfaser: Verdrehte Lichtsignale versprechen weitere Beschleunigung um Faktor 100

Gelöschtes Mitglied 164118

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