Vodafone: Bei Unity-Übernahme unter genauer Beobachtung der Bundesnetzagentur

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Die Zustimmung der Kartellbehörden zum Wunsch von Vodafone, Unity Media zu übernehmen, kam für Außenstehende etwas überraschend, da sich doch ein gutes Schwergewicht auf dem Deutschen Markt bildet. Immerhin will die Bundesnetzagentur Vodafone genau im Auge behalten.

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AW: Vodafone: Bei Unity-Übernahme unter genauer Beobachtung der Bundesnetzagentur

Artikel ist Inhaltlich an einer stelle etwas .. naja... falsch?

Ich mein bei Kabel gibt es doch eh schon Regional aufgeteilte Monopole.
ich mein man wird in Dresden, Leipzig, Berlin und Süddeutschland bzw Südost Deutschland eh keinen anderen Kabelanbieter als Kabel Deutschland bekommen. selbst wenn Unity Media nicht übernommen werden würde.

Bedingt dadurch das es am Hauseigentümer und dem sogenannten Grundversorgungsvertrag scheitert. Dieser wird oft für ganze Wohnblocks bei einem Anbieter festgelegt, und auch wenn ein anderer Kabelanbieter ausbauen würde, wäre es den Bewohnern dennoch nicht möglich diesen auszuwählen, da die Dose im Haus teil des Grundversorgungsvertrages ist.

Klugsch.... kann ich :D
 
AW: Vodafone: Bei Unity-Übernahme unter genauer Beobachtung der Bundesnetzagentur

Dann hoffen wir mal aufs Ausland, dass wenigstens einer der Staaten die Übernahme verbietet - mir wär's recht, ich kann nämlich gut und gerne darauf verzichten wieder bei Vaderfone zu landen. War Gott froh dort weg zu sein. Sollte es dennoch dazu kommen: Telekom da bin ich!

Vielleicht hätte der Staat die Netze nie aus der Hand geben sollen. Infrastruktur ist ein Gemeingut und sollte staatlich verwaltet werden, damit ein freier Zugang dazu möglich ist. Die Kosten für deren Ausbau würden auch den Handelsüberschuss reduzieren.
 
AW: Vodafone: Bei Unity-Übernahme unter genauer Beobachtung der Bundesnetzagentur

Ich mein bei Kabel gibt es doch eh schon Regional aufgeteilte Monopole.
M.M.n. kann man den Artikel (oder schon die Originalaussage?) falsch interpretieren, wenn man nur den einen Satz liest.

Es wird nicht um TV gehen sondern nur um Internet. Bei TV gibt es schlicht kein Versorgungsmonopol, SAT lässt sich selbst als Mieter leider mittlerweile sehr oft durchsetzen und auch DVB-T ist in vielen Regionen irgendwie empfangbar. Am Ende ist dann auch noch dort, wo es hinreichend gute Konkurenzangebote für die Internetversorgung gibt, auch noch Enterain (und vergelichbares vom Konkurenten) oder Kabel-TV per Glasfaserversorger gegeben/möglich.

Warum die Aufsichtsbehörde allerdings jetzt erst darauf kommt anstatt für alle Wege der Internetversorgung einen OpenAccess vorzuschrieben, war mir noch nie verständlich. Da war wohl die Lobbyarbeit der TV-Kabelnetzbetreiber und Glasfaserausbauer besser wie die der Telekom bzw. des jeweiigen "Grundversorgers" in der entsprechenden Regionen.

Vielleicht hätte der Staat die Netze nie aus der Hand geben sollen.
Ich wäre zwar direkt dafür, dies wieder einzuführen. Damit braucht man hier im Forum aber nicht zu kommen. Es gibt hier genügend, die der Meinung sind, dass ein privatwirtschaftlisch geführter Ausbau (mit massivsten Geldgeschenken vom Steuerzahler für die Regionen, die selber unfähig waren, dies schon lange zu erledigen) der einzig sinnvolle weg ist. Teilweise sind das Leute, die sich heute noch darüber aufregen, dass die in den 80er Jahren offiziell nicht selber an ihrere Telefonleitung herum basten durften aber heute forderm dass die Telekom sie gefälligst mit LWL zu verorgen hat.
 
AW: Vodafone: Bei Unity-Übernahme unter genauer Beobachtung der Bundesnetzagentur

Jep, die Behörden werden Vodafone sehr genau beim Geld scheffeln zu schauen, wie sie es bei der Telekom schon seit eh und je machen....
 
AW: Vodafone: Bei Unity-Übernahme unter genauer Beobachtung der Bundesnetzagentur

ich kann nämlich gut und gerne darauf verzichten wieder bei Vaderfone zu landen. War Gott froh dort weg zu sein. Sollte es dennoch dazu kommen: Telekom da bin ich!

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Ich bin heil froh von Telekom weg gekommen zu sein so einen schlechten Service hatte ich noch nie erlebt 5x (250€ Gesamt) doppelte abgebucht und jetzt erst nach 5 (von 2013) Jahren mein Geld wieder bekommen.

Bin mit Vodafone deutlich zufriedener als mit der Telekom.

so gibt es immer Extrem .
 
AW: Vodafone: Bei Unity-Übernahme unter genauer Beobachtung der Bundesnetzagentur

Ich glaub der Service ist immer genau so lange gut, wie alles funktioniert. Wenn's erstmal brennt schaut man ohne Businessvertrag immer in die Röhre, da hat man ganz fix mal ein paar Monate kein Internet.
 
AW: Vodafone: Bei Unity-Übernahme unter genauer Beobachtung der Bundesnetzagentur

Ich glaub der Service ist immer genau so lange gut, wie alles funktioniert. Wenn's erstmal brennt schaut man ohne Businessvertrag immer in die Röhre, da hat man ganz fix mal ein paar Monate kein Internet.

Sag das nicht, Vodafone hat eigentlich nen sehr guten Service. Business macht man damit es schneller geht, ansonsten ist der Support gleich gut.

Das einzige was nervt - ihre Fritzbox bewerfen sie mit Updates alle 1-2 Monate, was gerne mal die Leitung für 10-25min flachlegt, das passiert zwar nach Mitternacht, aber man schläft ja nicht immer :D
 
AW: Vodafone: Bei Unity-Übernahme unter genauer Beobachtung der Bundesnetzagentur

Das mit dem regionalen Monopol ist das eigentliche Problem. Ob das nun überregional so wird ist einem vor Ort eigentlich ziemlich wurscht.
Vodafone hat ja leider auch kabeldeutschland geschluckt, danach ist die Schiene noch mehr Richtung Verkauf gegangen. Selbst wenn man ein technisches Problem hat, wird man mit angeblich kostenlosen Zusatzangeboten oder "Upgrades" z.B. des Receivers verarscht. Fakt ist, entweder man schließt dabei ein (ggf. für X Monate vergünstigte) Zusatzoption ab, oder man bekommt überhaupt einen Neuvertrag aufgeschwätzt (selbst wenn man ganz explizit danach fragt, ob sich dadurch am Vertrag was ändert). Klar, wird alles dann (wie schon oft) widerrufen, ist aber trotzdem nervig und unnötiger Zusatzaufwand. Und mangels Ausweichmöglichkeit kann ich nicht mal kündigen. Naja, zumindest technisch ist da wenigstens alles in Ordnung (Bandbreite, Verfügbarkeit, ...). Ansonsten ist das nur ein Drückerladen, aber nimmt sich zu den anderen auch wenig.
Leider gibt es kein Zwang andere Anbieter die Infrastruktur nutzen zu lassen, wie es das einst bei der Telekom gab. Das hat den Markt aufgemischt. Sonst wären wir jetzt noch alle bei DSL zu Mondpreisen oder Tarifen mit Nah-, Fern- und Auslandsgespräch.
 
AW: Vodafone: Bei Unity-Übernahme unter genauer Beobachtung der Bundesnetzagentur

Sag das nicht, Vodafone hat eigentlich nen sehr guten Service. Business macht man damit es schneller geht, ansonsten ist der Support gleich gut.

Naja, man hat schon von allen Providern Horrorstorys gehört. Mit "es brennt" meine ich ja nicht die Fritzbox durch, sondern irgendwas mild gravierenderes. Und schwupps geht eher mal gar nichts mehr. Bei meinem Kumpel haben die sich sicherlich nicht über mehrere Monate nur für seinen Anschluss kaputtgeschuftet, das hätte man auch schneller fertigkriegen können. War zwar nicht unbedingt Vodafone, aber wenn man danach sucht, findet man von denen sicherlich auch so ein paar Bretter.
 
AW: Vodafone: Bei Unity-Übernahme unter genauer Beobachtung der Bundesnetzagentur

Naja, man hat schon von allen Providern Horrorstorys gehört. Mit "es brennt" meine ich ja nicht die Fritzbox durch, sondern irgendwas mild gravierenderes. Und schwupps geht eher mal gar nichts mehr. Bei meinem Kumpel haben die sich sicherlich nicht über mehrere Monate nur für seinen Anschluss kaputtgeschuftet, das hätte man auch schneller fertigkriegen können. War zwar nicht unbedingt Vodafone, aber wenn man danach sucht, findet man von denen sicherlich auch so ein paar Bretter.

Das gibt es bei jedem Anbieter und das hat hier eher mit Schland zu tun als mit dem Anbieter. Ausbau ist sehr zäh hier, das dauert Monate - aber das ist bei jedem Anbieter so wenn gebuddelt wird und danach hat man für Jahre seine Ruhe.
 
AW: Vodafone: Bei Unity-Ãœbernahme unter genauer Beobachtung der Bundesnetzagentur

Jep, die Behörden werden Vodafone sehr genau beim Geld scheffeln zu schauen, wie sie es bei der Telekom schon seit eh und je machen....
Aber klar doch, daher ist ja auch die Telekom nahezu der einzige Anbieter der zu Vorleistungsprodukten gezwungen wird.

Bei Glasfaser ist sowas wohl für den "Zukunftsstandort" Deutschland vom Tisch.
Jochen Homann: Bundesnetzagentur will kaum Regulierung fur Glasfaser - Golem.de
Na gute Nacht, da wird man dann ohne Konkurenz durch Kupfer oder Coax auf Jahrzehnte seinem Monopolisten ausgeliefert.
 
AW: Vodafone: Bei Unity-Übernahme unter genauer Beobachtung der Bundesnetzagentur

Das gibt es bei jedem Anbieter und das hat hier eher mit Schland zu tun als mit dem Anbieter. Ausbau ist sehr zäh hier, das dauert Monate - aber das ist bei jedem Anbieter so wenn gebuddelt wird und danach hat man für Jahre seine Ruhe.

War in der Innenstadt und gebuddelt werden musste eigentlich nicht. Ich weiß nicht mehr so genau, was da kaputt war, aber ich glaub das wussten die Techniker selber nicht so genau.
 
AW: Vodafone: Bei Unity-Übernahme unter genauer Beobachtung der Bundesnetzagentur

War in der Innenstadt und gebuddelt werden musste eigentlich nicht. Ich weiß nicht mehr so genau, was da kaputt war, aber ich glaub das wussten die Techniker selber nicht so genau.

Beim Kabelanbieter sind die Kästen wo Glasfaser in Coaxial umgewandelt wird nicht immer gleich um die Ecke, das kriegt man nicht immer mit.
Üblich sind da Segmentaufteilungen, wenn das Segment überlastet wird, wird Glasfaser gezogen und aus einem Segment werden zwei. Shared Medium halt. Das ist die häufigste Ursache für einbrechende Bandbreite bei denen, hat aber extrem abgenommen in den letzten Jahren mit dem Ausbau.
 
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