BGH-Urteil: Werbeblocker sind zulässig

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Werbeblocker im Internet sind zulässig, das entschied der Bundesgerichtshof nun in letzter Instanz. Zu Ende ist die rechtliche Odyssee damit aber noch nicht. Der Axel Springer Verlag will Verfassungsbeschwerde einreichen.

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AW: BGH-Urteil: Werbeblocker sind zulässig

Weiß gar nicht, was die haben. Würde mich wundern, wenn die Schnittmenge aus Bild-Lesern und AdBlock-Nutzern sonderlich groß wäre. Ansonsten befürworte ich klar die Aussperrmethode. Je weniger Leute dieses "Erzeugnis" lesen, desto besser.
 
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Warum sollten sie auch nicht zulässig sein? Ich darf doch wohl selbst entscheiden, was ich mir aus dem Internet herunterlade. Und wenn der Seitenbetreiber feststellt, dass ich einen Adblocker verwende, kann er mir den Zugriff auf seine Seite gerne verweigern. Aber das funktioniert offenbar auch nicht zufriedenstellend, denn sie wollen ja beides: Denselben Traffic wie "früher" und gleichzeitig Tonnen an Werbung ausliefern. Das funktioniert so aber nicht.
 
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Wenn es die Seitenbetreiber nicht so übertreiben würden mit der Werbung würde mich diese überhaupt nicht stören.
Aber aufploppende, teilweise mit Ton versetzte Werbung die sich dann noch nicht mal so einfach wegklicken lässt ist einfach zu viel des guten.
Besonders auf Mobilen Seiten ist das unübersichtlich und frisst teures Datenvolumen.
 
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Hatte nichts anderes erwartet. Die mir wichtigsten Anlaufstellen bezahle ich, der Rest muss das Angebot aufwerten, dass ich darüber nachdenke.

Ohne Mehrwert für reine Werbefreiheit ist der Betrag allerdings überschaubar, vielleicht nen Euro. Golem und Computerbase sind mir da zu teuer, nicht absolut, sondern aus Prinzip.
 
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Nur um Werbung auszublenden geht es ja nicht mehr. Es geht ja auch um die Scripts die da so bei einer Webside laufen. Bzw Daten. Ich behaupte sogar ohne eine Adblocker ins Internet zu gehen ist fast schon Fahrlässig.:)

Es gibt ein paar wenige Deutsche Seiten wo Adblock aus ist, beim Rest bleibt es an. Selbst wenn es illigal irgendwann wird.
 
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Wenn ich das richtig verstanden habe, geht es in dem Urteil nicht darum, ob Privatpersonen einen Addblocker nutzen dürfen, sondern darum ob Firmen diese hier Verteiben dürfen. Kommt zwar für Privatpersonen im Endeffekt aufs gleiche raus ,nämlich keinen Addblocker mehr, bzw. keinen mehr aus Deutschland, aber für die Firmen, die jene Programmieren, ist es natürlich überlebenswichtig.
 
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Es geht ja hier weniger um Adblocker selbst als um das sogenannte "Whitelisting". Also das Webseitenbetreiber sich Freikaufen können. Wenn sie bezahlen, wird Werbung auch online angezeigt. Trotz Adblocker.
 
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Viele Seitenbetreiber sollten sich die Frage gefallen lassen warum die Leser einen AddBlocker nutzen, die Antwort darauf dürfte einhellig lauten das einfach zu viel Werbung auf den Seiten geschaltet ist das man den Artikel gar nicht mehr lesen kann. Vor allem Mobilnutzer dürften da am lautesten drüber schimpfen denn bei denen frisst es das eh schon eng begrenzte Datenvolumen weg da " Mobil Flatrate" in Deutschland ja ein sehr seltsamer Begriff ist.

Wenn viele Seitenbetreiber meinen sie müssten die Menschen mit AddBlocker aussperren dann ist das so. Dann müssen die auch damit leben wenn kaum noch wer bei ihnen vorbei schauen will. Ganz einfache Kiste und fertig.:D
 
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Weiß gar nicht, was die haben. Würde mich wundern, wenn die Schnittmenge aus Bild-Lesern und AdBlock-Nutzern sonderlich groß wäre. Ansonsten befürworte ich klar die Aussperrmethode. Je weniger Leute dieses "Erzeugnis" lesen, desto besser.

Die ist/war recht hoch, weswegen BILD ja alle aussperrte, die mit einem Adblocker auf die Seite wollten und Springer einen User für das Verbreiten einer Umgehungsmethode quasi exemplarisch durch die Mangel gedreht hat.

Hat aber nichts gebracht. Ganz im Gegenteil: Jeder kann sich nun beispielsweise "AntiAdblockKiller" als Quelle in den Adblocker der Wahl klemmen und so trotzdem alles lesen.
Ist wie bei allem im Internet: je stärker jemand etwas nicht möchte und je aggressiver er dagegen vorgeht, desto beliebter wird es, genau das zu tun, was er eigentlich verhindern möchte.
Der Streisand-Effekt hat viele Gesichter.
 
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Der Schwachsinn mit den Anti-Adblock-Scripts funktioniert nicht mal richtig. Können nicht zwischen Adblocker und NoScript / ScriptSafe unterscheiden, und letztere definiere ich als Schutz vor schädlichen Skripts.
Da die meisten Seiten aber inzwischen Skripts von hunderten Domains bei sich laufen haben, müsste man erst mal erraten welche nun die Schuldige ist. Da such ich mir dann lieber eine andere Seite.
 
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Im Prinzip gäbe es eine einfache Alternative: der Werbeblocker gibt sich bei der Seitenanfrage zu erkennen und dann kann der Seitenbetreiber entscheiden ob er die Seite ausliefern will. So haben beide Seiten etwas davon: keiner muß Werbung ansehen und keiner kann sich beschweren er würde von Parasiten ausgenutzt.
 
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Naja Verbiten kann mir den Adblocker wirklich keiner.
Ubnd es kann auch keiner verbieten das er produziert wird.
Das aussperren wäre wirklich die einzige Möglichkeit, aber das würde ja dann die Besucherzahlen senken.. oh schreck....

Aber ja, einige seiten übertreiben es wirklich mit den Adds und der Werbung.

Whitelisting finde ich aber seitens Addblocker auch müll. Wenn dann sollte Addblocker rigoros einfach alles sperren.
 
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witzig is ich haben keinen Addblocker und wenn ich die Spiegel Seite aufrufe werd ich ausgesperrt mit dem Hinweis ich soll meinen Addblocker ausmachen
 
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Wie könnten solche Internetseiten eigentlich ermitteln, ob man einen Adblocker benutzt? Wie funktioniert das?
 
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witzig is ich haben keinen Addblocker und wenn ich die Spiegel Seite aufrufe werd ich ausgesperrt mit dem Hinweis ich soll meinen Addblocker ausmachen

Benutzt du das Addon "https-everywhere"?


Ich bin mittlerweile fast nur noch mit Ad- und Scriptblocker unterwegs. Auf Skripts und verseuchte Werbebanner, wodurch man sich Viren einfängt, habe ich keine Lust.
 
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Wie könnten solche Internetseiten eigentlich ermitteln, ob man einen Adblocker benutzt? Wie funktioniert das?

Man kann nicht herausfinden ob jemand ein Adblocker nutzt oder nicht.

Es gibt aber Scripts die merken das der jeweilige ad. nicht aufgerufen wird.
Kann man aber auch Blocken.

Am ende wird es uns aber genauso ergehen wie bei der GEZ Steuer, am ende Zahlen einfach alle ob wir wollen oder nicht.
 
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Ich kann verstehe das sich viele Seiten durch Werbung finanzieren müssen. Aber dann sollte die Werbung auch nicht zu penetrant sein (mit aufploppenden Fenstern usw).
Aktiv nutze ich keinen zusätzlichen Adblocker. Aber glaube Google Chrome hat den schon standardmäßig drin.
 
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