Apple droht Mitarbeitern bei Leaks mit Verhaftungen

PCGH-Redaktion

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Aus einer internen Memo geht hervor, dass Apple seinen Mitarbeitern mit rechtlichen Schritten droht, sofern diese Informationen zu neuen Produkten leaken. Laut Apple habe man im letzten Jahr 29 Mitarbeiter bei frischer Tag ertappt und diese anschließend gefeuert.

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Ist doch absolut legitim.
Jeder Arbeitsvertrag beinhaltet das Betriebsinterna nicht in die Öffentlichkeit geraten dürfen.
Ob es nun um die Finanzen, Neuentwicklungen oder dem doofen Chef geht spielt da keine Rolle.
Und dass dann mit rechtlichen Konsequenzen zu rechnen ist.... man hat den Arbeitsvertrag ja gelesen und unterschrieben.

Mit Verhaftung können die jedoch gerne drohen, entschieden wird vor Gericht.
 
Völlig legitim. Aber was soll diese bescheuerte Überschrift? Apple kann niemanden verhaften. Demnach kann Apple auch damit nicht drohen.
 
" Laut Apple habe man im letzten Jahr 29 Mitarbeiter bei frischer Tag ertappt und diese anschließend gefeuert. "
 
Apple kann euch aber Festnehmen... :D

Apple kann mich vor allem mal kreuzweise. ;)

Aber selbstverständlich darf (auch) Apple seine Mitarbeitern Vorgaben machen und deren Nichteinhaltung sanktionieren (lassen).

Und selbstverständlich droht Apple nicht mit Verhaftungen, sondern mit arbeits-/zivilrechtlichen und auch strafrechtlichen Konsequenzen, wobei insbesondere durchaus zu einer Verhaftung führen können, mit der Apple dann zu diesem Zeitpunkt aber nicht mehr allzu viel zu tun hat, außer dass Strafanzeige gestellt wurde.

So weit, so selbstverständlich. Breaking News: Wasser ist nass.
 
Wat soll der Artikel? Denke die meisten hier haben schonmal ein Arbeitsvertrag unterschrieben und da stehen solche Geheimhaltungs- und Datenschutzklauseln nicht umsonst drin. Wenn man dagegen verstößt schadet man bewusst seiner Firma und muss mit entsprechenden Konsequenzen leben.
 
Die Damen/Herren wurden dann wohl eher verhaftet, weil deren "Leak-Versuch" so schwerwiegend war, das die US-Gesetzeslage eine Festnahme rechtfertigte.

Ich habe mit Apple absolut nichts am Hut, aber wenn jemand in unserem Betrieb sensible Interna (noch dazu in einem geschäftsschädigenden Ausmaß) einfach veröffentlichen, damit natürlich auch an die Konkurrenz weitergeben würde, wäre der Ärger auch gar nicht so gering.
Und auch hierzulande spricht es sich in den Branchen herum, wenn jemand solche Nummern abzieht.
Den Betrieb zu hintergehen, kann auch überall auf der Welt zu einer "beruflichen Neuorientierung" zwingen, da viele Personaler nicht dumm sind und Bewerber gründlich überprüfen, es deren Aufgabe ist, solche Leute auszusortieren.
 
Je nach Land stellt das schon eine Straftat dar, wenn man geheime, unternehmensinterne Informationen an die Öffentlichkeit bringt. Wenn der Arbeitgeber das erfährt, kann man mit sich mit der fristlosen Kündigung noch glücklich schätzen. Unter Umständen kann man vom Arbeitgeber auch zivilrechtlich auf Schadensersatz verklagt werden, sofern denn einer entstanden ist.
Abgesehen davon gehören Verschwiegenheitserklärungen zu so gut wie jedem Arbeitsvertrag.
Wenn man geheime Infos leakt, darf man sich nach der Kündigung dann auch nicht wundern, wenn man nur schwer einen neuen Job findet.
 
Kommt es nicht auf den Inhalt und den nötigen öffentlichen Bumms beim Einschlag der Leckage an? Die Werbung immer öfter als Leak zu tarnen ist ja mittlerweile Gewohnheit. Und selbst wenn mal ein Leckbarer Grund dabei ist, quatscht alles und verhaftet wird wieder keiner. Andere bekommen deshalb einfach nur Krebs oder werden vorher fett und hässlich, quälen sich ewig damit herum und fragen sich: "Warum gerade ich?" :huh::hmm:
Nochmal: im Paradies stand nie ein Apfelbaum in der Nähe der Raubtrolle und Herr Jobs war nie Hippie! Das sind Fake-Leaks! Aber eine Cousine von mir heißt Siri! :motz:
 
Eigentlich geht es im Kern der News darum, ob Leaks sinnvoll sind, vielleicht so gar schädlich sind, oder nicht.

Apple mag keine Leaks, viele andere Unternehmen auch nicht, z.B. Nvidia, teilweise auch AMD.

Leaks an sich sind nicht schädlich, werden wie die News es richtig darstellt so gar taktisch oft eingesetzt, z.B. von AMD und Nvidia früher, um die Konkurrenz zu blockieren, damit die potentiellen Kunden mit einem Kauf abwarten, bis dass eigene Produkt verfügbar ist.

So ist z.B. der Bereich GPUs hier bei PCGH recht uninteressant geworden, weil Nvidia eine Null Infopolitik fährt. Das ist besonders schade, weil die GPU oft die Komponente im PC ist wo sich ein Aufrüsten am meisten lohnt. Auch ist es für Seiten wie PCGH schwer dann noch die Leute zu begeistern, da es eigentlich ausreicht alle 6 Monate einmal vorbei zu sehen, da es nichts zu berichten gibt, oft nur Gerüchte und Spekulationen.

Besser wäre es wenn große Konzerne wie Intel, AMD, Nvidia, u.s.w. lieber mit der Presse zusammen arbeiten, als sie als Gegner zu sehen.

Ein Produkt wird nicht besser, wenn man die Berichterstattung dazu im Vorfeld unterdrückt, und versucht die Presse zu kontrollieren. Nachher gibt es sowieso neutrale Tests, die zeigen was dass Produkt kann. Im Gegenteil, wenn die Tester Mängel im Vorfeld erkennen, hat die Industrie so teilweise noch Möglichkeiten gegensteuern zu können, was nicht der Fall ist wenn dass Produkt erst einmal im Markt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja des sollte definitiv nichts neues sein, denn sowas findet man sicherlich auch bei anderen Arbeitgebern.
 
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