Einkauf-Apps: Erfassen teilweise persönliche Daten und Standorte

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Das Verbrauchermagazin "Markt" des Norddeutschen Rundfunks hat die Einkauf-Apps von Edeka, Rossmann und Budni durch Informatiker der Universität Hamburg analysieren lassen. Das Ergebnis zeigt, dass die Apps teilweise persönliche Daten wie den Standort erfassen und andere Informationen sammeln oder sogar weitergeben.

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AW: Einkauf-Apps: Erfassen teilweise persönliche Daten und Standorte

Besonders überraschend ist das nun nicht.
Gerade die Standortabfrage wird von so vielen Apps verlangt, wo man sich nur wundern kann. Zum Glück kann man die Berechtigungen manuell einschränken.
 
AW: Einkauf-Apps: Erfassen teilweise persönliche Daten und Standorte

Die App von Rossmann übermittelt laut der Analyse persönliche Daten wie beispielsweise den kompletten Namen, das Alter und alle weiteren in der App vorhandenen Daten über Kunden an ein Marktforschungsunternehmen, ohne dies in der Datenschutzerklärung zu erwähnen.
Diese Zwangsneurotiker, die immer Ihren echten Namen etc. angeben wo man nur kann ähm muss... kennt ihr die auch? :lol::ugly:
 
AW: Einkauf-Apps: Erfassen teilweise persönliche Daten und Standorte

bei jeder Nutzung den Standort erfasst. Damit wäre es möglich, Bewegungsprofile des Kunden zu erstellen.
Leben die "Forscher" In der App, oder wie kommen die darauf, dass man diese alle paar Minuten aktiv nutzt?.

Meine Tank-App fragt auch bei jeder Nutzung den Standpunkt ab. Wie tragisch, ich will schließlich nur selten wissen, wie die Preise in Berlin oder Hamburg aussehen sondern wie diese in meiner aktuellen Umgebung sind. Aber, oh Wunder, ich starte die App auch nur, wenn ich tanken muss. Genauso würde ich eine Einkauf-App (wofür auch immer die überhaupt gut sein soll, aber man braucht ja heutzutage für alles eine App) nur starten, wenn ich entweder etwas kaufen will oder um die Wochenengebote abzurufen. Damit würde ich also höchstens 2-3 mal pro Woche getrackt.

Wenn mir dann als Gegenleistung auch noch die Verfügbarkeit der Angebote in den Läden meiner Umgebung angezeigt würde, wäre das für gewisse Läden durchaus eine positive Sache.

Diese Zwangsneurotiker, die immer Ihren echten Namen etc. angeben wo man nur kann ähm muss... kennt ihr die auch?
Man kann doch so eine App nicht belügen. Am Ende erhalte ich vor Ort das Angebot nicht, da klar ist, dass ich falsche Angaben gemacht habe.
 
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Es bleibt ein zweischneidiges Schwert. Zum einen ist es sicher bequem, wenn man von der App die lokalen Angebote bekommt, ohne selbst Zeit zur Recherche investieren zu müssen.

Zum anderen wird man damit immer gläserner. Die KI weiß dann bald, was du immer kaufst und wird einem demensprechend auch mit Werbung zubomben. Oder sie kann dir anhand der gekauften Produkte zeitnah Werbung senden, wann du zur ersten Krebsuntersuchung gehen musst. :lol:
 
AW: Einkauf-Apps: Erfassen teilweise persönliche Daten und Standorte

Oh mein Gott!
Jemand nutzt kostenlos eine neue Funktion, App, auf einem "Smartphone" und schwups werden persönliche Daten weiter gegeben.
Wer hätte das nur Gedacht?
 
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