Telekom Stream On verstößt in Teilen gegen EU-Netzneutralität

Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Telekom Stream On verstößt in Teilen gegen EU-Netzneutralität

Die Deutsche Telekom bietet mit Stream On seit Kurzem eine Flatrate für Musik und Video an. Die wurde nun von der Bundesnetzagentur geprüft und steht in Teilen im Widerspruch zu den Regeln der Netzneutralität in der EU. Wie so oft geht es um das Kleindgedruckte.

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AW: Telekom Stream On verstößt in Teilen gegen EU-Netzneutralität

Taril L ist doch der höchste Tarif, warum sollten sie da drosseln?

AW: Telekom Stream On verstößt in Teilen gegen EU-Netzneutralität

Sehe ich genauso.

Schliessliche zahle ich viel Geld für eine echte LTE Flatrate die durch diese ganzen billigsurfer mit stream in aus gebremst wird.

Bitte die Leute ordentlich zur Kasse bitten, oder ihnen den service streichen.

AW: Telekom Stream On verstößt in Teilen gegen EU-Netzneutralität

MfDoom schrieb:

Taril L ist doch der höchste Tarif, warum sollten sie da drosseln?

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Damit man mit Full HD oder 4K Streams in Blu Ray Qualität nicht das ganze Netz verstopft, das benötigt wirklich extrem viel Bandbreite.

warawarawiiu schrieb:

Sehe ich genauso.

Schliessliche zahle ich viel Geld für eine echte LTE Flatrate die durch diese ganzen billigsurfer mit stream in aus gebremst wird.

Bitte die Leute ordentlich zur Kasse bitten, oder ihnen den service streichen.

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Du kannst doch auch in einen niedrigeren Tarif wechseln. Im Prinzip ist das dann eher eine Frage wer Vorfahrt erhält und ob das Netz gut ausgebaut ist.

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Tatsächlich ist StreamOn kostenlos (kostet also keine 5 Euro). Allerdings wurden die allgemeinen Tarifpreise (schon lange vor Stream On) um 5 Euro angehoben und Stream On ist nur in aktuellen Tarifen buchbar. Hat man also noch einen alten Vertrag, gibt es kein Stream On oder man muss effektiv 5 Euro mehr zahlen, dennoch ist die Darstellung im Artikel falsch.

Grundsätzlich verstößt ZeroRating also nicht gegen die Netzneutrailität, wundert mich jetzt auch nicht. Man suchte aber Gründe um doch einschreiten zu können, da kommt die Roaming und Qualitätsminderung als Grund gut.

Kann man wirklich Audio und Video vergleichen? Wie dem auch sei, wenn man beim Audio einfach eine max. Bitrate ("Drosselung auf 320Kbit/s") festlegt, ist damit der Anforderung der BNetzA genüge getan? Effektiv wird die Qualität nicht verschlechtert, es streamt ja wohl kaum einer mit höherer Qualität und auf dem Papier gibt es aber eine theoretische Qualitätsanpassung.

Das mit dem Roaming ist interessant, gibt es doch die Fairuse-Klausel beim EU Roaming, vielleicht wird man damit in Zukunft bei der Telekom arbeiten? Ich bin jedenfalls gespannt, wie die Telekom reagiert.
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Edit: Wenn man Magenta Eins hat (Ferstnetz und Mobilfunk bei der Telekom), dann hat man die Video Max Funktion, also volle Auflösung und das auch schon mit dem M Tarif.

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Das Gesetz zur Netzneutralität ist doch mehrheitlich von der Telekom geschrieben worden, also sollten die doch wissen was drin steht.

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Das mit den 5 Euro bitte korrigieren. Die Tarife wurden bereits schon 1 Jahr VOR Stream On um 5 € erhöht.

Dafür gab es mehr Datenvolumen! Hot Spot Flat! EU Roaming inkl. Schweiz!
Bestandskunden konnten entscheiden, ob sie beim alten, eingestellten Tarif blieben oder auf den aktuellen wechseln.
Sie bekamen gar das erhöhte Datenvolumen kostenlos im alten Tarif automatisch freigeschaltet.
Ihr selbst hattet eine News damals zu verfasst. -.-
Deutsche Telekom erhoht Leistungen und Preise in den Mobilfunktarifen

Stream On selbst ist seit erscheinen, dato April 2017 kostenlos!

Musik ab dem M und Musik + Video ab L.
Für Mobil+Festnetzkunden beides ab dem M Tarif.

Young Kunden bekommen auch ohne Festnetzvertrag Stream On Musik/Video ab dem M Tarif!

Der Kd. hat btw jederzeit die Möglichkeit, falls er wirklich über das Mobilnetz Videoinhalte in HD sehen möchte, ganz einfach Online oder per App, Stream On für 24 Stunden zu deaktivieren. Heißt hier wird keinem etwas verwehrt.
Telekom | Mobilfunk, LTE, Festnetz und DSL Angebote

Festnetzkunden betrifft es ohnehin nicht, da dort Video auch in HD freigemacht wird.

Der Artikel ist leider nicht wahrheitsgetreu geschrieben...

Sollten mal lieber Vodafone auf die Finger hauen. Die haben gleich 4 unterschiedliche, kostenpflichtige Pässe eingeführt, mit einer Laufzeit von 24 Monaten!
App-Nutzung ohne Datenverbrauch - Vodafone Pass

Stream On der Telekom ist zumindest kostenloser Bestandteil des Tarifs.

AW: Telekom Stream On verstößt in Teilen gegen EU-Netzneutralität

Hi,

Ja ist wirklich voll doof und total gegen Netzneutralität, dass man Streams mit Streamon auf seinem Smartphone nicht in 4K angucken kann!!!11

Gruß

Alef

P.S. Das Angebot gilt für Smartphones und NICHT für UHD-TVs, oder als Ersatz für Festnetz-Internet!

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Ich hätte beim Verstoß jetzt an was anderes gedacht, aber nicht daran das man kritisiert das nur beim Video die Auflösung begrenzt wird.
Aus meiner Sicht ist das komplette StreamOn ein Verstoß, kann man es doch schließlich nur bei bestimmten Dienstanbieter nutzen.

Wenn man solche Dinge anbieten kann, die hohen Traffic verursachen, dann kann man auch gleich die Drosselung abschaffen und wieder echte Flatrates anbieten.

AW: Telekom Stream On verstößt in Teilen gegen EU-Netzneutralität

Es ist wirklich enttäuschend das diese Praxis grundlegend Zustimmung erhält und damit zu Unrecht legitimiert wird. Dabei hilft auch nicht die Feststellung es wäre nur bei Smartphones und auch nicht in 4k etc.. Priorisierung ist Priorisierung, Das ist der Anfang vom Ende der Netzneutralität. Neue Geschäftszweig läuft der künstlichen Begrenzung "Datenvolumen" jetzt den Rang ab. Prior streaming, jetzt für 9,99 € dazubuchen.*

*Angebot gilt nur für Unternehmen die uns genug Geld zahlen. Mittlere oder kleinere Unternehmen ohne ausreichende finanzielle Teilhabe müssen sich bei der Datenverteilung hinten anstellen.^^

Damit gehört das Internet den Unternehmen und ist nicht mehr "frei".

majinvegeta20 schrieb:

Stream On selbst ist seit erscheinen, dato April 2017 kostenlos!

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... Zattoo war auch mal kostenlos.^^ Darüber ändert es nichts an der Grundproblematik.

Alephthau schrieb:

P.S. Das Angebot gilt für Smartphones und NICHT für UHD-TVs, oder als Ersatz für Festnetz-Internet!

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Und jetzt erkläre mir doch einmal genau den Unterschied zwischen dem Festnetz"Internet" und dem "Internet" auf Smartphones...

MfG

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Na toll, hoffe der Dienst bleibt bestehen. Hab nämlich gerade deswegen zu t-mobile gewechselt.

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@DaStash
Jeder! Ausschließlich jeder, selbst du mit einer Privatseite, kann für Stream On aufgenommen werden!
Einzig die auftretenden Kosten für die eigene Plattform trägt der Partner selbst.
Es müssen bloß die technischen Grundvoraussetzungen für das Zero rating erfüllt werden, was auch mehr als logisch ist.

Hier nochmal frei für jeden zum Nachlesen ersichtlich.
Telekom | Mobilfunk, LTE, Festnetz und DSL Angebote

Jetzt wird wahrscheinlich behauptet, das kleinere Leute die Voraussetzungen nicht stemmen könnten und deshalb nicht alle gleich behandelt werden. Was würde denn passieren, wenn unlimited jede Seite mit max Speed in bester Qualität angesteuert wird. Richtig! Die Kleineren brechen zusammen.
Macht also genauso keinen Unterschied und daher völlig richtig, das die Partner die Grundvoraussetzungen erfüllen müssen.
Ansonsten zahlt der Kd am Ende einen höheren Tarif und kann trotzdem seinen gewünschten Dienst nicht ordentlich wie angepriesen nutzen. Sie es daher auch mal so herum.

AW: Telekom Stream On verstößt in Teilen gegen EU-Netzneutralität

majinvegeta20 schrieb:

@DaStash
Jeder! Ausschließlich jeder, selbst du mit einer Privatseite, kann für Stream On aufgenommen werden!
Einzig die auftretenden Kosten für die eigene Plattform trägt der Partner selbst.
Es müssen bloß die technischen Grundvoraussetzungen für das Zero rating erfüllt werden, was auch mehr als logisch ist.

Hier nochmal frei für jeden zum Nachlesen ersichtlich.
Telekom | Mobilfunk, LTE, Festnetz und DSL Angebote

Jetzt wird wahrscheinlich behauptet, das kleinere Leute die Voraussetzungen nicht stemmen könnten und deshalb nicht alle gleich behandelt werden. Was würde denn passieren, wenn unlimited jede Seite mit max Speed in bester Qualität angesteuert wird. Richtig! Die Kleineren brechen zusammen.
Macht also genauso keinen Unterschied und daher völlig richtig, das die Partner die Grundvoraussetzungen erfüllen müssen.
Ansonsten zahlt der Kd am Ende einen höheren Tarif und kann trotzdem seinen gewünschten Dienst nicht ordentlich wie angepriesen nutzen. Sie es daher auch mal so herum.

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Netzneutralität bedeutet das jeder Datenstrom "gleich" behandelt wird, was bei diesem Angebot, wie ich schrieb, "nicht" der Fall ist, da Unternehmen sich Priorisierungen erkaufen können. Somit verstößt der Dienst im Grundsatz der Netzneutralität.

Ansonsten zu deiner These jeder könne teilnehmen...^^
einem innovativen Anbieter, dem Podcast-Dienst bitlove.org, die Teilnahme an StreamOn versagt.

Es ist ganz einfach, die Provider diktieren die Bedingungen und entweder man zieht da mit und zahlt schön oder aber man kann seine Daten nur noch zweiter Klasse anbieten. Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen wie man die Schaffung eines zwei Klassen Internets hier begrüßen kann.^^

MfG

AW: Telekom Stream On verstößt in Teilen gegen EU-Netzneutralität

DaStash schrieb:

Netzneutralität bedeutet das jeder Datenstrom "gleich" behandelt wird, was bei diesem Angebot, wie ich schrieb, "nicht" der Fall ist, da Unternehmen sich Priorisierungen erkaufen können. Somit verstößt der Dienst im Grundsatz der Netzneutralität.

Ansonsten zu deiner These jeder könne teilnehmen...^^
einem innovativen Anbieter, dem Podcast-Dienst bitlove.org, die Teilnahme an StreamOn versagt.

Es ist ganz einfach, die Provider diktieren die Bedingungen und entweder man zieht da mit und zahlt schön oder aber man kann seine Daten nur noch zweiter Klasse anbieten. Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen wie man die Schaffung eines zwei Klassen Internets hier begrüßen kann.^^

MfG

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Was zahlt man denn? Nix.
Es geht darum das die Grundvoraussetzungen erfüllt werden müssen und bei Verstoß bzw. Vertragsbruch logischerweise wie sonst auch ein Schadensersatz geleistet wird. Wie willst du ansonsten für den zahlenden Kunden die Leistung die du versprichst sicher stellen? O.o

Es wird hier irgendwie so hingestellt, als ob die Aufnahme für Stream On an eine "Gebühr gekoppelt sei.
Darum geht´s gerade.

Genauso auch das Thema 2 Klassen Internet.
Ich z.B. nutze Stream On, nutze aber trotzallem weiterhin auch Dienste die nicht als Partner bei Stream On enthalten sind.
Gerade weil ich nu auch wesentlich mehr Datenvolumen für jene Dienste übrig habe.

Gehst du aller ernstes davon aus, das die Leute dadurch quasi nur noch jene anderen Dienste nutzen?
Zumal ich mich frag welche das gerade beim Thema Video noch sein sollen?


Kleinere Unbekannte werden meiner Meinung (kann ja jeder gern anders sehen) nach wie vor im selben Größenverhältnis angesteuert werden. Wenn nicht gar, dank mehr Datenvolumen, öfters als zuvor. Da man sich zuvor sein Volumen eher für die größeren, Bekannteren eingeteilt hatte.

Wenn´s wirklich so ist, dann müssten ja jetzt Zahlen über Aufruf-Rückläufe bekannt sein. Immerhin existiert der Dienst jetzt schon ein knappes halbes Jahr. Doch davon ist nix zu vernehmen. Nur das Trara rund um Stream On.

AW: Telekom Stream On verstößt in Teilen gegen EU-Netzneutralität

Selbst wenn man noch nicht zahlt, dass wird mit Sicherheit kommen, ändert das an der "Grundproblematik" rein gar nichts. Es wird hier defakto ein Zweiklassen-Internet geschaffen, bzw. die Weichen dafür gestellt.

p.s.: Natürlich nutzen user dann vermehrt die Partnerangebote, wozu sollte man auch sonst dieses Angebot nutzen.^^ Es wäre naiv anzunehmen das solch ein Zweiklassensystem sich nicht auf das Nutzerverhalten auswirkt und ich halte es auch für naiv zu glauben das es auf Dauer, vor allem für Partner,m kostenlos bleiben wird. Irgendwann, wenn sich das System etabliert hat und die Datenraten exp. steigen, hält die Telekom die Hände auf. Gutes Beispiel bei ähnlichen Velauf, Magine TV und Zattoo.

MfG

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Ich glaub das ist ein großes Streitthema.

Kann es auf einer Seite nachvollziehen, das man es so sieht wie du und wahrscheinlich auch viele weitere.
Doch ich persönlich sehe da keinen Widerspruch zu früher.
Ansonsten geht es doch schon bei Netflix und Co. los. Jene Dienste würden nämlich nach dieser Definition genauso ein 2 Klassen Internet schaffen
Netflix als Synonym für die ungedrosselte Flat und meinetwegen eine X beliebige kleinere Online Videothek für die Partei der Nicht Stream On Partner.

Edit:

DaStash schrieb:

p.s.: Natürlich nutzen user dann vermehrt die Partnerangebote, wozu sollte man auch sonst dieses Angebot nutzen.^^ Es wäre naiv anzunehmen das solch ein Zweiklassensystem sich nicht auf das Nutzerverhalten auswirkt und ich halte es auch für naiv zu glauben das es auf Dauer, vor allem für Partner,m kostenlos bleiben wird. Irgendwann, wenn sich das System etabliert hat und die Datenraten exp. steigen, hält die Telekom die Hände auf. Gutes Beispiel bei ähnlichen Velauf, Magine TV und Zattoo.


MfG

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Ist aber dennoch erst einmal nur eine Annahme, genauso auch meine Annahme das die Rückläufe gerade im Videobereich bei kleineren Anbietern gering ausfallen wird. Wie gesagt, man hat doch trotz allem noch sein normales Datenvolumen für jene Dienste übrig.
Gerade die Telekom stellt doch dank Unlimted Day Flat, selbst bei zu wenig Volumen keine Weichen was das angeht.


Wenn es denen also so schlecht ginge, hätte man zumindest schon von dem einen oder anderen, etwas in Punkto Aufrufzahlen hören müssen. Meinst du nicht?

AW: Telekom Stream On verstößt in Teilen gegen EU-Netzneutralität

Ne, Netflix ist ein Einzelanbieter. Man kann jeder Zeit einen anderen wählen. Bei der Telekom kann man nur die Wählen welche als Partner zugelassen sind. Jene welche nicht, siehe mein Beispiel, zugelassen werden, werden dann von Nutzern mobil eher nicht genutzt.

Das hat vorher also gar nichts gemein mit Zero-rating wie es aktuell gehandhabt wird. Nebenbei werden bei der Telekom per Deep Packet Inspection die Pakete analysiert bis OSI-Layer 7 was nach EU Recht zu Netzneutralität in dem Fall nicht erlaubt ist.

Des Weiteren erfolgt die Aufnahme neuer Partner nicht so unbeschwert wie von Dir behauptet. Die Erfahrung in den USA haben gezeigt das große Anbieter umgehend und kleine erst teilweise nach monatelanger Wartezeit aufgenommen wurden. Die komlette Anmeldung bei der Telekom erfolgt ausschließlich auf deutsch. Was ist mit ausländischen Anbietern. Woher wissen sie das sie nur zweiter klasse Daten bereitstellen können und ist es nicht diskriminierend jenen un somit "allen" einen einfachen Zugriff auf diese Option zu ermöglichen?

Nenene, das was hier gerade passiert ist der Anfang der Zweiklassen-Internetgesellschaft. Ich kann das beim besten Willen nicht gut heißen und auch wenig bis kein Verständnis aufbringen für Befürworter dieser Maßnahme, jedenfalls dann nicht wenn sie aus dem fachlichen Kontext heraus gesehen diese Maßnahmen befürworten.

p.s.: Zero-Rating ist durchaus auch legitim, wenn es für alle gillt und es ohne kommerzielle Absicht angeboten wird, was in dem Fall nicht so ist, da man diese Option nur bei bestimmten Tarifen buchen bzw. kostenlos buchen kann.

Lies Dir mal das hier dazu durch, wo diese Punkte näher erläutert werden.
Wieso StreamOn der Deutschen Telekom gegen die Netzneutralitat verstosst und was wir dagegen tun konnen – netzpolitik.org

MfG

AW: Telekom Stream On verstößt in Teilen gegen EU-Netzneutralität

Das die Inhalte technisch begründet quasi gescannt werden, befürworte ich persönlich auch nicht.
Doch sehe ich so zumindest wieder Bewegung in Richtung unlimit für das mobile Internet. Die Konkurrenz Vodafone hat ja auch schon reagiert und da wird es nicht lange dauern, bis sowieso alles auf Unlimt Data hinaus läuft.

Das größere Unternehmen bei einer Anmeldeprozedur bevorzugt werden, ist allerdings kein Stream On Problem. Das hast du wirklich bei allen Dingen, bei denen es um Partnerschaften geht. Was nicht heißt dass das so in Ordnung ist.

Sprachliche Barrieren sehe ich da weniger, da es ja auch andere Firmen mit Sitz im Ausland geschafft haben. ^^

Das ist wie bereits schon erwähnt ein großes Streitthema auch wenn ich gern zugebe das man selbst als Kunde es erst einmal gut findet, seine Dienste endlich auch mal unbegrenzt, so wie auch eigentlich vorgesehen, unterwegs nutzen kann.

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majinvegeta20 schrieb:

Doch sehe ich so zumindest wieder Bewegung in Richtung unlimit für das mobile Internet. Die Konkurrenz Vodafone hat ja auch schon reagiert und da wird es nicht lange dauern, bis sowieso alles auf Unlimt Data hinaus läuft.

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Das ist Schwachsinn, dann kann man die dämlichen Datentarife abschaffen, führt zum gleichen Ergebnis.

Das größere Unternehmen bei einer Anmeldeprozedur bevorzugt werden, ist allerdings kein Stream On Problem. Das hast du wirklich bei allen Dingen, bei denen es um Partnerschaften geht. Was nicht heißt dass das so in Ordnung ist.

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In dem Kontext ist es ein stream on Problem, da die Netzneutralität eindeutig die Gleichberechtigung vorschreibt und so war es vorher auch.

Sprachliche Barrieren sehe ich da weniger, da es ja auch andere Firmen mit Sitz im Ausland geschafft haben. ^^

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Große Unternehmen, die Kapazitäten haben ihren Anwälten die allg. Geschäftsbedingungen durch Fachübersetzer übersetzen zu lassen. mittlere bis kleine Anwender werden solche Anstrengungen finanziell nicht so einfach stemmen können ---> Diskriminierung/ Bevorzugung finanzstarker Partner ---> Diskriminierung. Egal wie man es dreht, es ist und bleibt ein Zwei Klassensystem.

Das ist wie bereits schon erwähnt ein großes Streitthema auch wenn ich gern zugebe das man selbst als Kunde es erst einmal gut findet, seine Dienste endlich auch mal unbegrenzt, so wie auch eigentlich vorgesehen, unterwegs nutzen kann.

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Es ist kurzsichtig aus Eigennutz ein System zu unterstützen, welches langfristig alle und auch Dich einmal einschränken kann und aller Erfahrung nach auch wird, siehe dazu meine genannten Beispiel. Überall der gleiche Ablauf, denn wirtschaftlich orietierte Unternehmen denken und handeln wirtschaftlich, da bekommt man nichts geschenkt und wer kontrolliert, der kann diktieren und das wird früher oder später dazu kommen, bzw. ist es ja aktuell auch schon, da man die allg. Geschäftsbedingungen der Telekom zustimmen muss ---> Einschränkung.^^ Nichts da mit freiem Internet.

Ich kann ja nachvollziehen das man den Wunsch hegt unbegrenzt audio-visuelle Dienste nutzen zu wollen allerdings ist das hier der falsche Ansatz. Einzig eine Flatrate welche Datenströme nicht priorisiert ist im Sinne der Netzneutralität angemessen.

MfG