Strafen für Internetanbieter mit leeren Bandbreitenversprechen geplant

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Die Bundesnetzangentur will Internetanbieter, die nur leere Versprechen bei der Bandbreite haben, künftig bestrafen. Die Mode, teils nur 50 Prozent und weniger der vertraglich vereinbarten Leistung zu erbringen ist damit dann Geschichte. Politisch gefordert werden 90 Prozent der Vertragsvereinbarung.

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AW: Strafen für Internetanbieter mit leeren Bandbreitenversprechen geplant

Aus ermittelten Daten geht hervor, dass in Deutschland die Spanne bezogen auf mindestens 100% der vertraglich vereinbarten maximalen Datenübertragungsrate in den einzelnen Bandbreiteklassen von 4% bis 24,9% der Endkunden reichte. Der niedrigste Wert wurde in der überwiegend von ADSL-Anschlüssen geprägten Bandbreiteklasse 2 (8 Mbit/s bis kleiner 18 Mbit/s) erzielt, der höchste in der überwiegend von Kabel-Anschlüssen geprägten Bandbreiteklasse 7 (200 Mbit/s bis kleiner 500 Mbit/s). Die entsprechenden Spannen für 50%, 60%, 70%, 80% und 90% der vertraglich vereinbarten maximalen Datenübertragungsrate betrugen 57,7% bis 83,6%, 52,7% bis 79,4%, 42,5% bis 74,6%, 27,1% bis 68,8% und 13,7% bis 60,2%. Dabei war die Reihung der Bandbreiteklassen an den entsprechenden Schwellwerten unterschiedlich.

Bin nur ich zu doof, oder versteht da noch jemand nur Bahnhof? Ist das jetzt gut oder schlecht?
Was bedeutet es denn, wenn die "Spanne bezogen auf 100% von 4% bis 24,9% der Endkunden reicht" :huh: :huh:
 
AW: Strafen für Internetanbieter mit leeren Bandbreitenversprechen geplant

Im Grunde gut aber auch hier warden die Anbieter einen Weg finden.

Um der neuen Regelung folgen zu können werden die Anschlüsse runtergestuft und das Ziel "High Speed INet für alle" rückt damit wieder in weite Ferne. Die Zahlen entsprechen dann zwar der Realität aber wer will die hören?

Am Ende heulen die Anbieter weiter rum weil sie das Netz noch mehr ausbauen müssen und daran der Staat ja Schuld ist mit dieser neuen Regelung. Es gibt dann weitere Subventionen die wir bezahlen ... ach ich reg mich nicht auf :)
 
AW: Strafen für Internetanbieter mit leeren Bandbreitenversprechen geplant

Bin nur ich zu doof, oder versteht da noch jemand nur Bahnhof? Ist das jetzt gut oder schlecht?
Was bedeutet es denn, wenn die "Spanne bezogen auf 100% von 4% bis 24,9% der Endkunden reicht" :huh: :huh:

Ich verstehe dass so, dass abhängig von der Bandbreitenklasse* 4 bis knapp 25% der Kunden wirklich 100% der zugesagten Leistung geliefert bekommen.

*Bandbreitenklassen: zur Differenzierung der Angebote wurde die Werte aufgeteilt in Anbieter und Bandbreitenklasse. Bandbreitenklasse heißt, das die Werte nach Nennbandbreite aufgeteilt wurden. Es wäre nicht zielführend, Anschlüsse, die mit 2 Mbit/s verkauft wurden mit 400 Mbit/s Anschlüssen in einen Topf zu werfen.
 
AW: Strafen für Internetanbieter mit leeren Bandbreitenversprechen geplant

da bin ich ja mal auf die ausnahmeregelungen gespannt. da inet ein shared medium ist kann es da ja zu großen schwankungen kommen. einerseits müsste das ziemlich exakt protokolliert werden andererseits müsste man auch genau definieren in welchen zeiträumen die 90% unterschritten werden dürfen. ansonsten kann der ip doch einfach sagen im schnitt werden über 24h 90% erreicht und du hast halt trotzdem 18-22uhr ein krüppelnetz und von 8-13uhr die volle leistung. mal abwarten wie die konzerne bzw deren lobbiesten das ganze ausformlieren lassen. wenn dann wie bei den banken nach der lehmanpleite zwar unendlich protokolle ausgefüllt werden müssen die die behörde (bafin) personell gar nicht sichten kann und man als kunde einfach gezwungen wird (sonst halt kein vertrag und wenn das ein standardfließtext ala agb von allen instituten wird dann ist mit geschäftspartnerwechsel halt auch nicht viel los) ein, ich wurde über die risiken aufgeklärt, wisch zu unterschreiben, dann ändert sich gar nichts. da in der telekom und anderen telekommunikationsunternehmen eigtl noch mehr ehemalige politiker, beamte und staatssekretäre mit rentnerposten versorgt werden als in finanzinstituten und mir weder bei der behörde noch beim kabinett ein an-/unangenehmer personalwechsel aufgefallen ist gehe ich erstmal davon aus, das diese änderung das papier nicht wert sein wird auf das es gedruckt ist, naja, zumindest konnten sie spesen und sonderzulagen abgreifen.
 
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AW: Strafen für Internetanbieter mit leeren Bandbreitenversprechen geplant

Ich finde das in Ordnung!
Leider kommt es bei mir viel zu häufig vor, dass ich anstelle der 5 bis 6 MB/s (50.000-er Hybrid) lediglich 1 bis 1,5 MB/s erhalte.
Das liegt gerade mal bei ca. einer 16.000-er Leitung, welche zugleich günstiger ist.
Würde ich Downgraden, so hätte ich gar nicht mal 1 MB/s.
Ja, es gibt auch Momente mit konstanten ~5,8 MB/s.
Diese erreiche ich aber summiert nur zu max. einem Drittel der Zeit.
 
AW: Strafen für Internetanbieter mit leeren Bandbreitenversprechen geplant

Grundsätzlich absolut richtig, in der Realität dürfte das aber immer mal wieder zu Schwierigkeiten führen. Es gibt halt Anbieter wie Easybell, die vorallem Monatsverträge abschließen, sprich das Vertragsverhältnis kann von beiden Seiten ohne Angabe von Gründen quasi jederzeit beendet werden. Jemand, der so einen Vertrag abgeschlossen hat, wird sich sicher hüten in irgendeiner Art und Weise gegen den Anbieter vorzugehen, denn das würde unter Garantie bedeuten, dass man sich dann direkt wieder einen neuen Anbieter suchen muss. Genau das könnte dann dazu führen, dass es eine gewisse Unterbrechung in der Versorgung gibt, ich bezweifle dass das dann viele in Anspruch nehmen werden.
 
AW: Strafen für Internetanbieter mit leeren Bandbreitenversprechen geplant

Ob dann die Anbieter den Ausbau endlich vorrantreiben oder ob wir wieder steinzeitliche "Neulandgeschwindigkeiten" verkauft bekommen? "Hier und nur jetzt, garantierte 2MBit für 50€" :ugly:
 
AW: Strafen für Internetanbieter mit leeren Bandbreitenversprechen geplant

da bin ich ja mal auf die ausnahmeregelungen gespannt. da inet ein shared medium ist kann es da ja zu großen schwankungen kommen. einerseits müsste das ziemlich exakt protokolliert werden andererseits müsste man auch genau definieren in welchen zeiträumen die 90% unterschritten werden dürfen. ansonsten kann der ip doch einfach sagen im schnitt werden über 24h 90% erreicht und du hast halt trotzdem 18-22uhr ein krüppelnetz und von 8-13uhr die volle leistung. mal abwarten wie die konzerne bzw deren lobbiesten das ganze ausformlieren lassen. wenn dann wie bei den banken nach der lehmanpleite zwar unendlich protokolle ausgefüllt werden müssen die die behörde (bafin) personell gar nicht sichten kann und man als kunde einfach gezwungen wird (sonst halt kein vertrag und wenn das ein standardfließtext ala agb von allen instituten wird dann ist mit geschäftspartnerwechsel halt auch nicht viel los) ein, ich wurde über die risiken aufgeklärt, wisch zu unterschreiben, dann ändert sich gar nichts. da in der telekom und anderen telekommunikationsunternehmen eigtl noch mehr ehemalige politiker, beamte und staatssekretäre mit rentnerposten versorgt werden als in finanzinstituten und mir weder bei der behörde noch beim kabinett ein an-/unangenehmer personalwechsel aufgefallen ist gehe ich erstmal davon aus, das diese änderung das papier nicht wert sein wird auf das es gedruckt ist, naja, zumindest konnten sie spesen und sonderzulagen abgreifen.

Neben der zeitlichen Komponente (ich hatte mal eine Verbindung, die "95 Prozent Verfügbarkeit" erreichte, in dem sie nur alle 10 Minuten nur für 30 Sekunden ausfiel) bin auch auf die rechtsgültige Messmethode gespannt. Es ist schließlich ein leichtes für die Anbieter, ihre eigenen Messgegenstellen oder auch eine zentrale staatliche bevorzugt zu behandeln. Dann hat man 20 MBit/s auf der Anzeige, aber 2 MBit/s zu Youtube.
 
AW: Strafen für Internetanbieter mit leeren Bandbreitenversprechen geplant

Es ist schließlich ein leichtes für die Anbieter, ihre eigenen Messgegenstellen oder auch eine zentrale staatliche bevorzugt zu behandeln. Dann hat man 20 MBit/s auf der Anzeige, aber 2 MBit/s zu Youtube.

Oder die Dose geöffnet wird bei TV, messtechnisch festgestellt werden kann das der Nachbar oberhalb reinstreut, aber nur halbherzig arbeitet und keine wirkliche Korrektor sondern nur einen Mantelfilters der nichts bringt. Man selbst Streifen im Bild bei DVB-C hat (was schon schwer genug ist) und die Bandbreite permanent von 20mbit auf ein paar kb/s runterbricht. Mehrere Techniker da waren und immer wieder das gleiche Spiel. Dose auf. Messen, Rumdoktern. Dose zu. Nächster. Lösung? Wozu, überbewertet.
 
AW: Strafen für Internetanbieter mit leeren Bandbreitenversprechen geplant

Das ging ja schnell, jetzt wo sich mit modernen Anschlussmöglichkeiten die Versprechen überwiegend einhalten lassen, außerdem meist nur ein Teil der maximalen Bandbreite gebucht wird. Vermutlich wird man 2024 etwas gegen (ge)werbetreibende Telefonterroristen tun. Juhu! ;)
 
AW: Strafen für Internetanbieter mit leeren Bandbreitenversprechen geplant

Ich finde das in Ordnung!
Leider kommt es bei mir viel zu häufig vor, dass ich anstelle der 5 bis 6 MB/s (50.000-er Hybrid) lediglich 1 bis 1,5 MB/s erhalte.
Das liegt gerade mal bei ca. einer 16.000-er Leitung, welche zugleich günstiger ist.
Würde ich Downgraden, so hätte ich gar nicht mal 1 MB/s.
Ja, es gibt auch Momente mit konstanten ~5,8 MB/s.
Diese erreiche ich aber summiert nur zu max. einem Drittel der Zeit.

Lies bitte mal die AGB zu Hybrid. Das LTE ist optional und steht dir rechtlich nicht zu ;) Nur wenn der Mast genügend Kapazitäten frei hat, bekommst du auch mehr vom Hybrid. Aus diesem Grund ist Hybrid bis 16Mbit auch kostenlos.



Zum Thema: Die Leute sind doch nicht mal in der Lage ihre Anschlüsse richtig zu messen. Das Merkt man doch schon wenn man ne App bekommt um seinen Anschluss zu überprüfen. Seit wann ist denn eine Messung über WLAN mit nem Smartphone aussagekräftig? Richtig kann man das nur mit nem Kabel überprüfen und selbst dann sollte am Router das WLAN aus sein und das Notebook oder der PC als einziges Gerät im Netzwerk die Leitung prüfen. Dann kommt noch Brutto und Netto-Rate zusammen. Die Leute wissen auch nie genau was sie bestellt haben. Man hat zwar einen Tarif mit bis zu 16Mbit bestellt, auf der Auftragsbestätigung steht trotzdem nur 6Mbit und die bekommt der Kunde auch. Wenn ihm die 6Mbit zu wenig sind, kann er ja in Widerruf gehen. Das bringt die Tarifwelt so mit sich. So hält man die Anzahl der Tarife klein und übersichtlich. Das hat aber was mit Lesen zutun und da tuen sich manche ja bekanntlich schwer :D
 
AW: Strafen für Internetanbieter mit leeren Bandbreitenversprechen geplant

Es ist ein guter Schritt, jedoch sehe ich desweiteren die Gefahr im Kleingedruckten bei dem steht, dass besipielsweise bei diser 50Mbit/s Leitung Geschwindigkeiten von 51.000kbit/s bis zu 30.000kbit/s möglich sind. Würde das widerum nicht bedeuten, dass damit das der grobe Gesetzesentwurf erst an den Interneanbieter gehen würde, wenn er unter 90% der im Vertrag genannten min 30.000kbit/s (also 27.000 kbit/s) kommt?
 
AW: Strafen für Internetanbieter mit leeren Bandbreitenversprechen geplant

Bringt nicht viel, wenn die meisten Kunden nicht wissen, dass man I-net speed nicht über WLAN misst, sondern am Besten direkt am Router ausliest oder zumindest über LAN mit nem vernünftigen Speedtests und mehreren test Downloads über fixe Server überprüft.

Ich finde das in Ordnung!
Leider kommt es bei mir viel zu häufig vor, dass ich anstelle der 5 bis 6 MB/s (50.000-er Hybrid) lediglich 1 bis 1,5 MB/s erhalte.
Das liegt gerade mal bei ca. einer 16.000-er Leitung, welche zugleich günstiger ist.
Würde ich Downgraden, so hätte ich gar nicht mal 1 MB/s.
Ja, es gibt auch Momente mit konstanten ~5,8 MB/s.
Diese erreiche ich aber summiert nur zu max. einem Drittel der Zeit.

Hier wäre auch schon mal wieder ein Kandidat für ein weiteres Beispiel für genau das angesprochene Problem. :ugly:

Dau gegen I-net Anbieter. ^^
 
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AW: Strafen für Internetanbieter mit leeren Bandbreitenversprechen geplant

da gäbe es ein paar grundsätzliche Regelungen die leicht zu überprüfen sind.
Leitungskapazität > 75% der vertraglichen Bandbreite, min 50% Bandbreite auch zu Stoßzeiten, >95% durchschnittliche Bandbreite. damit wäre zumindest gegeben das man nicht am abend mla einen film schauen will und auf einmal von den 40 Mbit nut 3 Ankommen. hatte erst vor 2 Tagen am Abend für ~1h nur 4 Mbit (stat 20) - stellt sich doch glatt herraus das dies das selbe war für alle bekannten die den selben Anbieter haben - egal wo. ursache? Der Backbone vor überlastet...
das wirklich große Problem ist eher der derzeitige "Ausbau" von vectoring - damit rückt gutes und günstiges Breitbandinternet in weite ferne da die unterliegenden Strukturen nicht genug Kapazität besitzen.
 
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Ich erhoffe mir davon garnix!
Persönlich habe ich auch bei der Telekom Magenta M, also mit bis zu 50 Mbit/s. Ankommen tut aber aus technischen Gründen nur 23-24 Mbit/s, was einer DSL 25er Leitung entspricht. DSL 25 hat die Telekom aber garnicht einzeln im Angebot, und der M Tarif kostete dasselbe wie der alte explizite VDSL 25er. Auf der Auftragsbestätigung steht auch dass 17600 MbiT/s - 25000 Mbit/s zugesichert sind, also könnte ich formell erst bei durchschnittlich unter 15840Mbit/s Beschwerde einlegen. A
Außer aber der Gesetzgeber verbietet diese Art der "Einschränkung" zukünftig??

Im Gegenteil könnte es den Effekt haben, dass Anschlüsse zulünftig wieder "konservativer" vermarktet werden: Wo also keine 25 Mbit garantiert ankommen, sondern vielleicht nur 22, bietet man dann wieder nur 16er Tarife, und dann hat der Kunde wieder das Nachsehen.
 
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AW: Strafen für Internetanbieter mit leeren Bandbreitenversprechen geplant

PCGH schrieb:
Für Verbraucher sind das gute Nachrichten, denn die Anbieter können dann nicht mehr mit bis zu 50 Mbit/s werben, wenn die Technik vor Ort gerade einmal 25 Mbit/s ausspuckt.

So ein Blödsinn!

Die Leitungen werden dadurch keinen Deut schneller, das kann man nur durch einen massiven Ausbau der Infrastruktur erreichen und der kostet.

Im Prinzip läuft es auf eines von drei Dingen heraus:

1: Die Anbieter finden Wege das ganze zu umgehen.
2: Es wird einem künftig etwas deutlicher gesagt das man die Leistung eventuell nicht erreichen kann.
3: Es wird einem einfach nur der Tarif darunter angeboten.

Mit Pech läuft es auf den dritten Punkt hinaus, dann kann man z.B. keine Leitung mehr buchen die statt 50 MBit "nur" 42 MBit ausspuckt, sondern wird gleich auf 25 MBit heruntergestuft, was einen massiven Leistungsverlust darstellt. Dafür kann man sich dann daran ergötzen das jetzt auch wirklich 100% der Leistung ankommen...
 
AW: Strafen für Internetanbieter mit leeren Bandbreitenversprechen geplant

Grundsätzlich absolut richtig, in der Realität dürfte das aber immer mal wieder zu Schwierigkeiten führen. Es gibt halt Anbieter wie Easybell, die vorallem Monatsverträge abschließen, sprich das Vertragsverhältnis kann von beiden Seiten ohne Angabe von Gründen quasi jederzeit beendet werden. Jemand, der so einen Vertrag abgeschlossen hat, wird sich sicher hüten in irgendeiner Art und Weise gegen den Anbieter vorzugehen, denn das würde unter Garantie bedeuten, dass man sich dann direkt wieder einen neuen Anbieter suchen muss. Genau das könnte dann dazu führen, dass es eine gewisse Unterbrechung in der Versorgung gibt, ich bezweifle dass das dann viele in Anspruch nehmen werden.

Und wieso schließt man solche Verträge überhaupt ab?
Selbst schuld würde ich sagen.
Wer einen Vertrag mit 1 Monat mindestlaufzeit abschließt muss mit sowas rechnen.
 
AW: Strafen für Internetanbieter mit leeren Bandbreitenversprechen geplant

Ich erhoffe mir davon garnix! (..) Im Gegenteil könnte es den Effekt haben, dass Anschlüsse zulünftig wieder "konservativer" vermarktet werden: Wo also keine 25 Mbit garantiert ankommen, sondern vielleicht nur 22, bietet man dann wieder nur 16er Tarife, und dann hat der Kunde wieder das Nachsehen.

Von 22 auf 16 runtergestuft zu werden ist aber weniger schlimm als von 50 eingekauften nur 22 zu bekommen und die teils 10€ Aufpreis gegenüber der 16er zu zahlen.
Oftmals bietet bspw. Telekom bis 100MBit an, kann aber nur 1,5 MBit leisten (wie bei mir). Vodafone bietet bei mir 50 und kann 50 leisten.

Meine Nachbarin hat seit Jahren Telekom und bezahlt für die 1,5MBit 39,99€ im Monat. Standard Benutzer die keine Ahnung haben werden somit verarscht.
Für die bringt das Gesetz wiederum nix, weil sie sich nicht melden würden...
 
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