FTTH Council Europe: Das kostet die hundertprozentige Glasfaserverkabelung für Internet in Europa

FTTH Council Europe: Das kostet die hundertprozentige Glasfaserverkabelung für Internet in Europa

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Die Branchenorganisation FTTH Council Europe hat eine Studie veröffentlicht, nach der die Versorgung von Europa mit Glasfasertechnologie für den Internetzugang überschaubare 156 Milliarden Euro kosten soll. Das ist konträr zu dem was andere vorrechnen, die alleine für Deutschland von 100 Millionen Euro ausgehen.

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AW: FTTH Council Europe: Das kostet die hundertprozentige Glasfaserverkabelung für Internet in Europa

Es muss ja nicht unbedingt immer FTTH sein. 50 MBits auf dem Land wäre schon völlig ausreichend. Bei meinem Dad z.B. müssen sich +/- 15 Geräte eine 865KBit Leitung teilen.

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ifo rechnet mit 100% angeschlossenen haushalten+internet

schreibt eigentich ein user oder der prakikant die news? golem hat gestern berichtet und ein blick auf die "konkurrenz" wäre nie verkehrt.

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Schori schrieb:

Es muss ja nicht unbedingt immer FTTH sein. 50 MBits auf dem Land wäre schon völlig ausreichend. Bei meinem Dad z.B. müssen sich +/- 15 Geräte eine 865KBit Leitung teilen.

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Alternativen gibt es! Wie wäre es mit Sateliten Internet? Da hätte er direkt bis zu 30Mbit. V-DSL ist extremst veraltet und sollte nicht mehr verbastelt werden. Beten, dass FTTH kommt oder wenigstens FTTB.

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bis vor kurzen konnte die Telekom nur DSL 50 stellen und ich wohne in der Stadt! Gott sei Dank bin ich schon lange bei Kabel. Ich hatte jahrelang 32 Mbit, seit Sommer 2016 100 Mbit und nun sogar testweise 200 Mbit. Das ist zwar ein shared Medium, aber bei mir läuft es wunderbar. In die veralteten Kupferkabel sollte man keinen Cent Geld mehr reinstecken.

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Schori schrieb:

Es muss ja nicht unbedingt immer FTTH sein. 50 MBits auf dem Land wäre schon völlig ausreichend. Bei meinem Dad z.B. müssen sich +/- 15 Geräte eine 865KBit Leitung teilen.

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Doch es muss FTTH oder zumindest FTTB sein wenn schon ausgebaut wird.
Alles andere ist nicht zukunftssicher.

Und ja auf dem Land kann auch FTTH kommen. Ich weiß es weil bei uns die GANZE Gemeinde dieses Jahr ausgebaut wird.

AW: FTTH Council Europe: Das kostet die hundertprozentige Glasfaserverkabelung für Internet in Europa

MircoSfot schrieb:

Alternativen gibt es! Wie wäre es mit Sateliten Internet? Da hätte er direkt bis zu 30Mbit. V-DSL ist extremst veraltet und sollte nicht mehr verbastelt werden. Beten, dass FTTH kommt oder wenigstens FTTB.

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Internet via Satellit ist keine Alternative. Zumindenst nicht mehr. Bei den meisten Anbietern gibt es keine Flatrate und gerade bei 15 Geräten und Streaming ist das Volumen an 1-2 Tagen weg.

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Über Satelliten Internet (Sky DSL) braucht man nicht mehr ernsthaft nachdenken.
Teuer, Upload?!, Latenz-Zeiten die nicht in ms gemessen werden.
Jede LTE Verbindung macht da weit mehr Sinn.

Wir brauchen eine Flächendeckende 100MBit Anbindung der Haushalte, damit sollte man zumindest die nächsten 10 bis maximal 15 Jahre überbücken können.
Danach muss der Sprung zu 1GBit kommen.

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Die Kostenrechnung erschließt sich mir auch nicht so ganz. OK, allerdings kennt auch keiner von uns das genaue Rechenmodell welches die unterschiedlichen Organisationen anwenden.
Ich wohne in Hamburg und bin mit FTTH und 250MBit sehr gut angeschlossen. Allerdings über einen eher kleinen Anbieter (willy-tel), der auf Wunsch aber auch mehr liefern würde. Da frage ich mich dann doch, wie solche kleinen Unternehmen sich diesen "Luxus" leisten können, es aber die Telekom und andere wesentlich größere Unternehmen nicht hinbekommen und das dann auch noch für einen adäquaten Preis.
Ich bezahle knapp 30 Euro inkl. Telefon mit Flatrate und ohne Drosselung im Datenvolumen.
Vielleicht kann jemand, der sich mit solchen Kalkulationen besser auskennt, das mal etwas aufschlüsseln.

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Kleine Netze zu betreiben ist einfach günstiger.
Ich will da die Telekom gar nicht in Schutz nehmen, ich finde die ebenfalls teuer.
Die kleinen Netzbetreiber haben keine Alttechnik die zumindest übergangsweise weiter gehalten werden muss, sie brauchen Anfangs weniger Servicecenter und generell weniger Personal.
Die können viel schöner kalkulieren, nach dem Motto "So ich baue ein Netz für 20000 Kunden, davon werden potentiell 8000 bei mir einen Vertrag abschließen, wie viel muss ich verlangen dass sich meine Investition in der Abschreibungsdauer rentiert. --> dabei kommen dann halt in deinem Fall 30€ raus.
Bei der Telekom ist das anders, die haben erstmal 50 mio Anschlüsse (Zahl aus der Luft gegriffen!) die weiter betreut werden müssen, dann wird gerechnet was die komplette Umrüstung kostet (sehr viel!), und dann müssen sie einen Preis kalkulieren der die Aktionäre nicht zum aussteigen bewegt.
Die Telekom hat es da auch nicht so einfach.

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aloha84 schrieb:

Kleine Netze zu betreiben ist einfach günstiger.
Ich will da die Telekom gar nicht in Schutz nehmen, ich finde die ebenfalls teuer.
Die kleinen Netzbetreiber haben keine Alttechnik die zumindest übergangsweise weiter gehalten werden muss, sie brauchen Anfangs weniger Servicecenter und generell weniger Personal.
Die können viel schöner kalkulieren, nach dem Motto "So ich baue ein Netz für 20000 Kunden, davon werden potentiell 8000 bei mir einen Vertrag abschließen, wie viel muss ich verlangen dass sich meine Investition in der Abschreibungsdauer rentiert. --> dabei kommen dann halt in deinem Fall 30€ raus.
Bei der Telekom ist das anders, die haben erstmal 50 mio Anschlüsse (Zahl aus der Luft gegriffen!) die weiter betreut werden müssen, dann wird gerechnet was die komplette Umrüstung kostet (sehr viel!), und dann müssen sie einen Preis kalkulieren der die Aktionäre nicht zum aussteigen bewegt.
Die Telekom hat es da auch nicht so einfach.

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Davon ab haben sie aber auch wesentlich höhere Einnahmen, werden staatlich entsprechend supventioniert, bekommen andere Magen wenn es um Aufträge geht,....

Ich denke nicht, dass es eben so einfach ist nach dem Motto "kleineres Netz" und dadurch entsprechend billiger. Die Kosten sind ja eben auch da für den Ausbau, legen der Leitungen, Betrieb entsprechenden Vermittlungsstellen, Anbindung oder gar Betrieb von Backbones und das eben in Relation noch zu einem gesamt geringeren Einkommen. Also erschließt sich da der geringere Preis bei höherer Leistung ja auch nicht.
Nehme ich das dann aus Sicht der Kosten/Leistung-Relation müsste man ja schön doof sein, sein Unternehmen zu vergrößern, wenn man dann für mehr Geld, nur weniger Leistung anbieten KANN, weil eben die Kosten mehr steigen, aber der Nutzen stagniert.

AW: FTTH Council Europe: Das kostet die hundertprozentige Glasfaserverkabelung für Internet in Europa

MircoSfot schrieb:

Alternativen gibt es! Wie wäre es mit Sateliten Internet? Da hätte er direkt bis zu 30Mbit. V-DSL ist extremst veraltet und sollte nicht mehr verbastelt werden. Beten, dass FTTH kommt oder wenigstens FTTB.

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Sateliten sind so ziemlich das letzte. Latenzen im Bereich von Sekunden, und im schlimmsten Fall teilst du dir die Bandbreite des Sateliten mit ganz Europa.

BTT: Jaja, Glasfaser ist schön, aber irgendwie besteht nicht so wirklich Interesse seitens der Betreiber. Wir haben spaßenshalber mal bei der Telekom nachgefragt, was die Glasfaseraufrüstung bei uns kosten würde. Der Kasten steht schräg gegenüber, etwa 15m vom Haus entfernt, und die wollen dafür fast 10k€ haben

Naja, bei uns wurde neulich der "Grundstein" für die "zukunftssichere Datenversorgung" gelegt: Vectoring über 60 Jahre alten Klingeldraht. Aber schlimmer als die momentan verfügbare Bandbreite (5 Mbit/s) kann es ja eigentlich nicht werden, oder?

AW: FTTH Council Europe: Das kostet die hundertprozentige Glasfaserverkabelung für Internet in Europa

Ich denke, eine perfekte Glasfaserabdeckung werden wir nicht erreichen, und das wird auch nicht nötig sein. Die fünfte Generation Mobilfunk wird Kabelverbindungen komplett redundant machen. Und wenn wir Häuser per Funk anbinden, dann wird auch ein Upgrade der Technik deutlich leichter werden, denn aktuell sind immer die Kabel das Problem, nicht die Verteilerkästen oder Mobilfunkmasten. Die sind vergleichsweise leicht umzubauen.

Die Frage ist nur, wie lange das noch dauert. Sehr viele Unternehmen forschen an 5G, teils für sich allein, teils in Kooperation mit anderen. Es gibt auch schon gute Testergebnisse, aber von der Marktreife scheinen wir noch ein wenig entfernt zu sein.

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Hör mir mit Funk (5G) auf. Wenn das genauso empfindlich ist wie LTE vom Empfang dann gute Nacht.
Noch dazu ebenfalls ein Shared Medium. Sind viele gleichzeitig online wars das mit guten Übertragungsraten.
Es gibt (zumindest kenne ich keine) richtige Alternative zum Glasfaser.

AW: FTTH Council Europe: Das kostet die hundertprozentige Glasfaserverkabelung für Internet in Europa

Blackvoodoo schrieb:

Hör mir mit Funk (5G) auf. Wenn das genauso empfindlich ist wie LTE vom Empfang dann gute Nacht.
Noch dazu ebenfalls ein Shared Medium. Sind viele gleichzeitig online wars das mit guten Übertragungsraten.
Es gibt (zumindest kenne ich keine) richtige Alternative zum Glasfaser.

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"
Was sollen 5G-Mobilfunknetze leisten?

• 100 höhere Datenrate als heutige LTE-Netze (also bis zu 10.000 MBit/s),
  
• rund 1000fach höhere Kapazität,
• weltweit 100 Mrd. Mobilfunkgeräte gleichzeitig ansprechbar,
• extrem niedrige Latenzzeiten -> Ping von unter 1 Millisekunde,
• 1/1000 Energieverbrauch pro übertragenem Bit,
• 90% geringerer Stromverbrauch je Mobildienst.

"
Quelle: 5G | Alles zum LTE-Nachfolger
So schlimm klingt 5G ja garnicht ^^

Vor ein paar Tagen hab ich noch einen ähnlichen Artikel kommentiert, wie schön Glasfaser bei uns doch wär, es aber frühestens bei meinem Umzug kommt...
Am Tag danach im Käseblatt namens Dorfzeitung: "Telekom verlegt 5km Glasfast quer durch xxx" Nices timing
Im März gehts bei uns los, im Juli wollen sie fertig sein (wers glaubt )
Jetzt bete ich einfach jeden Abend das die 3 Verteiler im Umkreis von 100m um uns die Chance vergrößern 100Mbit zu bekommen

BTT
Übertreiben können solche Leute doch immer toll, damit man auch ja nicht auf die Idee kommt etwas neues zu fordern!
Der Kunde weiß schließlich nie was er will, bis der Anbieter es im sagt...Weniger Inhalt zum gleiche Preis, langsameres Internet (Telekom stuft Gemeinde von 50 MBit auf 16 MBit/s herab) etc...

AW: FTTH Council Europe: Das kostet die hundertprozentige Glasfaserverkabelung für Internet in Europa

Neronimo schrieb:

"
Was sollen 5G-Mobilfunknetze leisten?

• 100 höhere Datenrate als heutige LTE-Netze (also bis zu 10.000 MBit/s),
  
• rund 1000fach höhere Kapazität,
• weltweit 100 Mrd. Mobilfunkgeräte gleichzeitig ansprechbar,
• extrem niedrige Latenzzeiten -> Ping von unter 1 Millisekunde,
• 1/1000 Energieverbrauch pro übertragenem Bit,
• 90% geringerer Stromverbrauch je Mobildienst.

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Quelle: 5G | Alles zum LTE-Nachfolger
So schlimm klingt 5G ja garnicht ^^

Vor ein paar Tagen hab ich noch einen ähnlichen Artikel kommentiert, wie schön Glasfaser bei uns doch wär, es aber frühestens bei meinem Umzug kommt...
Am Tag danach im Käseblatt namens Dorfzeitung: "Telekom verlegt 5km Glasfast quer durch xxx" Nices timing
Im März gehts bei uns los, im Juli wollen sie fertig sein (wers glaubt )
Jetzt bete ich einfach jeden Abend das die 3 Verteiler im Umkreis von 100m um uns die Chance vergrößern 100Mbit zu bekommen

BTT
Übertreiben können solche Leute doch immer toll, damit man auch ja nicht auf die Idee kommt etwas neues zu fordern!
Der Kunde weiß schließlich nie was er will, bis der Anbieter es im sagt...Weniger Inhalt zum gleiche Preis, langsameres Internet (Telekom stuft Gemeinde von 50 MBit auf 16 MBit/s herab) etc...

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ich kenn niemanden der mit lte zockt.
wäre lustig bei cs, du klickst und 10 sek später kommt der headshot.

AW: FTTH Council Europe: Das kostet die hundertprozentige Glasfaserverkabelung für Internet in Europa

Neronimo schrieb:

"
Was sollen 5G-Mobilfunknetze leisten?

• 100 höhere Datenrate als heutige LTE-Netze (also bis zu 10.000 MBit/s),
  

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"Bis zu" triffts hier ziemlich gut. LTE schafft auch "bis zu" 150 MBit/s - die Praxis sieht anders aus. Mal ganz davon abgesehen sind 10Gbit/s schon lange nix besonderes mehr im LAN, mittlerweile ist die Technik sogar für Endverbraucher fast erschwinglich (Netzwerkkarte ~100€, Switch ab etwa 250€).

Neronimo schrieb:

• extrem niedrige Latenzzeiten -> Ping von unter 1 Millisekunde,

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Das geht doch schon rein von der Physik nicht, es sei denn der Server ist nicht mehr als 300km weg (Lichtgeschwindigkeit....). Bei der Latenz wird Mobilfunk gegenüber (vernünftigen) kabelbasierenden Lösungen immer das Nachsehen haben, denn Mobilfunk braucht sämtliche Infrastruktur, die Kabel auch braucht, plus Sende- und Empfangselektronik.

Wenn ich eins gelernt hab, dann dass man Kabel fast IMMER den Vorzug gegenüber drahtlosen Techniken geben sollte. Sie sind meist zuverlässiger, unkoplizierter und leistungsfähiger. Wer das nicht glaubt, muss einfach mal eine große Datei übers Netzwerk verschieben, einmal über das neuste WLAN, das andere mal über ein stinknormales, seit 15 Jahren etabliertes CAT5e Kabel. Ich kenne bisher keinen einzigen Fall, in dem das WLAN das Kabel geschlagen hat - wohlgemerkt geht es mir um reale Transferraten, keine theoretischen Spezifikationen.

Und dabei ist das Kabel sogar noch energiesparender....

takan schrieb:

ich kenn niemanden der mit lte zockt.
wäre lustig bei cs, du klickst und 10 sek später kommt der headshot.

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LTE hat sogar ziemlich gute Latenzen im Vergleich zu HSDPA und darunter, es ist nämlich IP basiert. Ich hab mal ne CS:GO Partie über LTE gespielt, und hatte einen Ping von 70 ms. Nicht so gut wie Faser, gutes DSL oder Kabel-TV, aber deutlich besser als HSDPA, EDGE & Co., da sind es eher so im Bereich von 600 ms - 1,5 s.

AW: FTTH Council Europe: Das kostet die hundertprozentige Glasfaserverkabelung für Internet in Europa

Allllssooooo...

Mich würde ja immernoch interessieren nach welche priorisierung Glasfaser oder meinet wegen auch Vectoring ausgebaut wird. Hier in meiner Region liegt immernoch das Kupfer von 1990 - 1998, und seit dem ist nichts passiert. ich bin einer der wenigen glücklichen die wenigstens 10-12 Mbits bekommen.

Zitat:
"100 höhere Datenrate als heutige LTE-Netze (also bis zu 10.000 MBit/s),"

realy?! wers glaubt.

Zudem ist 5G einfach mal massiv teuer, vermutlich (!)
Weil einfach die Masten enge bzw näher bei einander stehen müssen damit man diese Daten hinbekommt.
Zudem wäre es bei LTE #Neuland DE sicher auch wieder ein Volumentarif.
Und mein vorredner hat da auch schon recht. es ist ein shared medium, was massiv beeinflussbar wäre. Auf meine Antene würden dann ja nich nur Heimanschlüsse zugreifen, sondern auch rund um die Uhr Mobilfunkgeräte (Handys, Radios, Alarmanlagen die sich über Funk verbinden lassen sowie passanten die gerade durch meinen Quandranten laufen, fahren oder schwimmen, je nachdem wo man ebn wohnt)

Man sieht also, 5G Netz gut und schön. und für Mobilfunk sicher auch ne töfte Sache. will ich aber nicht zuhause haben.

AW: FTTH Council Europe: Das kostet die hundertprozentige Glasfaserverkabelung für Internet in Europa

Neronimo schrieb:

"
Was sollen 5G-Mobilfunknetze leisten?

• 100 höhere Datenrate als heutige LTE-Netze (also bis zu 10.000 MBit/s),
  
• rund 1000fach höhere Kapazität,
• weltweit 100 Mrd. Mobilfunkgeräte gleichzeitig ansprechbar,
• extrem niedrige Latenzzeiten -> Ping von unter 1 Millisekunde,
• 1/1000 Energieverbrauch pro übertragenem Bit,
• 90% geringerer Stromverbrauch je Mobildienst.

"
Quelle: 5G | Alles zum LTE-Nachfolger
So schlimm klingt 5G ja garnicht ^^

Vor ein paar Tagen hab ich noch einen ähnlichen Artikel kommentiert, wie schön Glasfaser bei uns doch wär, es aber frühestens bei meinem Umzug kommt...
Am Tag danach im Käseblatt namens Dorfzeitung: "Telekom verlegt 5km Glasfast quer durch xxx" Nices timing
Im März gehts bei uns los, im Juli wollen sie fertig sein (wers glaubt )
Jetzt bete ich einfach jeden Abend das die 3 Verteiler im Umkreis von 100m um uns die Chance vergrößern 100Mbit zu bekommen

BTT
Übertreiben können solche Leute doch immer toll, damit man auch ja nicht auf die Idee kommt etwas neues zu fordern!
Der Kunde weiß schließlich nie was er will, bis der Anbieter es im sagt...Weniger Inhalt zum gleiche Preis, langsameres Internet (Telekom stuft Gemeinde von 50 MBit auf 16 MBit/s herab) etc...

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Stimmt schon, so schlecht klingt 5G nicht. Aber das ist leider alles pure Theorie. Wie gut/schlecht das dann in der Praxis funktioniert ist wieder ein anderes Thema.
LTE hört sich ja auch nicht so schlecht an, aber kann aus meinen Erfahrungen sagen das es nicht das hält was es verspricht.
In der Arbeit, mitten in München, mit Vodafone LTE Empfang 1 Balken, oft gar kein Netz. Datentransferraten mit Glück mal bei so 10 MBit, meist darunter. Uhrzeit (Frühschicht/Spätschicht) egal. 150 Mbit sollten gehen...

Daheim, nutze ich nun das zweite Jahr DSL Hybrid, zum Glück gibt es das, sonst müsste ich mit mit 6 Mbit noch zufrieden geben. Hier bei uns gibt es nur das 800 Mhz LTE was aber auch bis zu 50 MBit/s sein sollten. Ich erreiche aber nur im Winter und Nachts 16-20 MBit/s mit LTE. Was dann zusammen halt bis zu 26 Mbit/s bedeutet. Weit weg von dem was gehen sollte.
Ich habe keine Sichtverbindung zum Sendemast und nutze schon 2 Aussenantennen. Ohne die würde gar kein LTE gehen.

Ich habe nichts gegen neue Technik, nur bin ich halt erst mal skeptisch.

Aber auch das Thema Hybrid hat bei mir (angeblich und hoffentlich) dieses Jahr ein Ende. Wie schon gesagt, bei uns kommt FTTH, aber auch nicht vom rosa Riesen (die wollen hier nicht ausbauen) sondern auch ein kleiner Regionaler Netzbetreiber. Die Bauarbeiten sollen im März beginnen und bis November dauern. Die ersten Anschlüsse sollen im Juli freigeschaltet werden.
Wie genau die sich an den Planungen halten werden ist fraglich. Ich hoffe einfach mal das ich bis ende diesen Jahres weg vom Kupfer und Funk bin, und nur noch Glasfaser habe...

AW: FTTH Council Europe: Das kostet die hundertprozentige Glasfaserverkabelung für Internet in Europa

Blackvoodoo schrieb:

Hör mir mit Funk (5G) auf. Wenn das genauso empfindlich ist wie LTE vom Empfang dann gute Nacht.
Noch dazu ebenfalls ein Shared Medium. Sind viele gleichzeitig online wars das mit guten Übertragungsraten.
Es gibt (zumindest kenne ich keine) richtige Alternative zum Glasfaser.

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Und was meinst du, wie Kabel funktionieren? Ab dem ersten Verteilerkasten sind die ebenfalls ein shared medium, daher gibt es auch dort Kapazitätsgrenzen wenn viele Nutzer gleichzeitig darauf zugreifen.

Glasfaser ist toll, aber eben abartig teuer und kompliziert. Deshalb setzt es sich auch so schlecht durch.


Ich bin auch überhaupt kein Freund von Funkverbindungen, bei mir ist ALLES verkabelt. Aber das bringt nunmal auch seine eigenen Probleme mit sich ... Ich denke, die Tage von festen Kabelverbindungen zu Häusern sind gezählt, genauso wie in vielen anderen Bereichen.