Digitalisierung: Deutsche laut Studie ohne wachsende Kompetenzen

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Einer aktuellen Studie zufolge finden sich die Deutschen in der digitalen Welt von Internet und Co. weiterhin nur mäßig zurecht, wobei es sogar Rückschritte geben soll. Für eine Verbesserung seien Politik und Wirtschaft gefragt.

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Anscheinend gibt es einfach zu wenig Anreize, sich mit dem "Neuland" abzugeben. Lahme Anbindungen ausserhalb der größten Stadtzentren, keine gezielte Schulung in den Bildungseinrichtungen (welche Schule hat schon das nötige Geld für umfangreichere Computerräume und dann bei dem Lehrkräftemangel auch noch fähige Lehrer dafür?) und allgemein die Ansicht, Computer braucht doch keiner (sowohl von staatlicher Seite, als auch vieler Privatpersonen... ist ja nur nutzloses Spielzeug -.-).
 
Technik hat, abgesehen von zum Teil faszinierender Schönheit, kein Selbstzweck. Warum also sollte man mehr als nötig etwas nutzen, was vor allem Zeit kostet, oft aber keinen Mehrwert bringt? Viel interessanter wäre natürlich eine Studie über die Nutzungsart gewesen, die verbrachte Zeit in der Digitalen Welt, etc.

Es ist nun wirklich nichts wichtiges oder Fortschrittliches, wenn Kinder 8h am Tag Ego-Shooter online spielen, anstatt auf dem Bolzplatz rum zu hängen. Wer dagegen ab früher Kindheit selber programiert, kleine Roboter baut etc, der wird in Zukunft für unsere Wertschöpfung sehr wichtig werden.
 
Das ist ein speziell deutsches Problem. Die Politik hat es versäumt den Weg für die Masse entsprechend vorzubereiten. Hinzu kommen Technikuninteressierte User, die keinerlei Lust verspüren auch mal etwas zu verstehen, ne, einfach nur benutzen reicht 90%. Was sie da machen ist denen slebst unbekannt.


Hört sich vielleicht doof an, aber meine Mutter(lebt nicht mehr) hat das Anfang der 90er JAhre vorhergesagt.
 
... Hinzu kommen Technikuninteressierte User, die keinerlei Lust verspüren auch mal etwas zu verstehen, ne, einfach nur benutzen reicht 90%....
Die gibt es. Ich hoffe, Du bringst das nicht in Zusammenhang mit mir.
Denn es ging mir im Text nur darum, , nach einer Auseinandersetzung
mit den Möglichkeiten von Technik, um die sehr individuelle Bewertung
von persönlichen Bedürfnissen und deren Lösung.

Ich z.B. lehne für mich aus bestimmten Gründen Navigationsgeräte ab.
Ich habe eines, ich verstehe es, die Technik ist faszinierend, aber man
verliert mit der Nutzung dieses Gerätes etwas extrem wichtiges:
Räumliche Orientierung
 
Merkt man täglich das es so ist, ob un auf der Arbeit oder in der Freizeit. Die Technik schläft nicht, aber die Leute die sie benutzen schlafen. Bei mir in der Firma kennt sich außer mir garkeiner mit der Hardware und der Technik dahinter aus, weil die meisten einfach nur machen was gesagt wird und in Anleitungen steht. Schade eigentlich, ich als technikinteressierter Mensch will immer mehr Wissen und andere motzen nur drauf los wenn es was neues gibt.
 
Da ich nicht so technisch affin wie Danielneedles bin,hab ich mich jetzt nach hunderten Stunden Forenanalyse entschlossen,meinen alten Toaster zu behalten.
Bin ja schon froh,für diesen Beitrag die nötigen Tasten gefunden zu haben!
Gruß Yojinbo
 
Ich z.B. lehne für mich aus bestimmten Gründen Navigationsgeräte ab.
Ich habe eines, ich verstehe es, die Technik ist faszinierend, aber man
verliert mit der Nutzung dieses Gerätes etwas extrem wichtiges:
Räumliche Orientierung

Ich denke damit beschreibst du perfekt "Digitalkompetenz": Technische Hilfsmittel verstehen, sich damit beschäftigen aber am Ende des tages eben doch nicht blind darauf zu verlassen.
Ich glaube vielmehr, viele leute halten sich für Kompetent, weil sie den ganzen Tag mit moderner Technik arbeiten - am Ende des Tages sind DAS aber die Inkompetenten, weil sie sich blindlings auf die Technik verlassen und das eigene Hirn abschalten.
 
Bin ja schon froh,für diesen Beitrag die nötigen Tasten gefunden zu haben!

Köstlich! :D

Navigationsgeräte sind m.E. eine Sache, auf die man sich zu sehr verlässt. Wenn ich sehe, wie viele Fahrer hier schon geradeaus durch neue Kreisverkehre gekachelt sind... Navi zeigt nix an, also fahren wir weiter 120. Was bedeuten noch mal diese Schilder 70...50... ach egal. *BUMM* :schief:

Technischer Fortschritt + gesunder Menschenverstand = Optimum.
 
Technischer Fortschritt + gesunder Menschenverstand = Optimum.
Seit wann war/ist der menschliche Verstand denn gesund!? Wenn ich mich mal auf der Straße oder im Stadtzentrum umschau dann kommen da sehr sehr große Zweifel auf! ZB. wenn man in der Straßenbahn sich schon eine Haltestelle zuvor an die Tür stellt.... (man könnte ja vergessen auszusteigen....) und das noch ein Beispiel aus der leichten Kadegorie.

Das Optimum ist, neben dem technischen Vortschritt, eher noch digitale und technologische Kompetenz.
 
...dann kommen da sehr sehr große Zweifel auf!

ZB. wenn man in der Straßenbahn sich schon eine Haltestelle zuvor an die Tür stellt.... (man könnte ja vergessen auszusteigen....) und das noch ein Beispiel aus der leichten Kadegorie.

Das Optimum ist, neben dem technischen Vortschritt, eher noch digitale und technologische Kompetenz.
Die orthographische Kompetenz ist aber auch nicht zu verachten!
 
Auf Deutsch hätte man auch sagen können: Die Lobby der Unternehmen aus der digitalen Wirtschaft in Deutschland findet, dass sie noch zuwenig Produkte absetzen. (einfach mal die Firmenlogos auf der ersten Seite der Studie betrachten)
Es braucht Mehr Digital in Schulen, Kindergärten und Altenheimen! Jawohl! Wenn Schulkinder gut mit Touchscreens umgehen können, muß keiner mehr handschreiben, das gesparte Papier schont dann sogleich die Umwelt! :daumen:
Mal Ironie beseite, diejenigen die immer am lautesten "Digitalisierung der Gesellschaft" schreien, sind doch die, die etwas verkaufen wollen. Die Bürger benutzen digitale Technik doch entweder sowieso schon selbstverständlich, und der Rest (vorwiegend Ältere) der "Analogen" kommt hervorragend klar. Bzw. kommen nicht mehr klar (vor allem Senioren), weil man zum Fahrkartenkaufen inzwischen auch schon Computerkenntnisse braucht....
Ich finde man sollte mal eine gesunde Distanz zu der allgegenwärtigen "Digital ist geil" Resonanz in der Öffentlichkeit entwickeln. Den ganzen Tag wechselweise auf irgendwelche Bildschirme zu starren, während in der Industrie dank Digitalisierung Jobs wegfallen, ich kann da bisweilen nicht den Fortschritt erkennen. Eher zunehmende Abhängigkeit digitalen Geräten und vor allem von Energie/Strom. Naja, genug philosophiert!
 
Wenn auch sehr verspätet, uuuui wie kleinlich zu dich mit einzelnen Buchstaben beschäftigst die fehl an Stelle sind. :rollen: Schau lieber mal auf die wirklichen Probleme.

das soll sich nicht kleinlich anhoeren, aber da geb ich ihm recht.

ich selbst haue auch viele fehler in.saetze, vornehmlich wegen der.handytastatur.......allein deswegen gibt es bei mir praktisch.keine griss/kleinschreibung.

aber bei systematischen fehlern, wie D/T oder F/V verwechslungen, besteht imo ein klares defizit.

falls du in wirklichkeit keine probleme mit.solchen woertern hast und es sich hier um ein vertippungsproblem handelt, ist imo.alles paletti.

wenn du diese fehler aber wirklich machst bzw. du wirklich probleme.im generellen mit dieser Art von.fehlern.hast, solltest du wirklich an.diesem Problem arbeiten.


wie gesagt, evtl. kommts ja.bei dir.wie bei mir einfach vom.schnellen.handy getipse und du weisst fuer.dich du kannst das. dann ist ja alles okay.

ansonsten kannst du das evtl auch andersweitig in mit fachkompetenz in mathematik.bspw ausgleichen
 
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