HBM2E: Samsung mit mehr Datenrate und höherer Kapazität

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Samsung hat mit HMB2E eine Erweiterung des bekannten Standards auf der GTC 2019 vorgestellt, die bis zu 33 Prozent schneller sein soll. Flashbolt, so der Beiname, soll vor allem auf Grafikkarten und in Rechenzentren Anwendung finden.

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AW: HBM2E: Samsung mit mehr Datenrate und höherer Kapazität

"Die wird der Speicher zu 16 Gigabit gebündelt, anstatt wie bislang mit maximal 8 Gigabit. Damit lassen sich bis zu 16 Gibibyte pro Package bei 8 Dies realisieren"

hä wie?

meinst du 16 Gibibyte bei nen 8Hi Stack?

ansonsten sehr geil!
 
AW: HBM2E: Samsung mit mehr Datenrate und höherer Kapazität

Eventuell kann das ja AMD den Vorteil bieten, den sie sich von HBM versprochen haben. Bisher kam ja nicht viel brauchbares (wenn man die Mehrkosten berücksichtigt) heraus.
 
AW: HBM2E: Samsung mit mehr Datenrate und höherer Kapazität

HBM2 ermöglicht es technisch AMD schon heute, Grafikkarten mit bis zu 48 GB VRAM zu bauen.
Finanziell zwingt er AMD, einer Oberklasse-Grafikkarte ein 730-Euro-Preisschild zu verpassen, obwohl mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht Traummargen auf Nvidia-Niveau verdient werden.

Einen dieser beiden Aspekte ändert HBM2E, den anderen sicherlich nicht. Alles weitere kann man sich ausmalen.
 
AW: HBM2E: Samsung mit mehr Datenrate und höherer Kapazität

Denke der neue HBM2E wird frühestens bei AMD mit den "High END" Navi nächstes Jahr kommen …

MfG, Föhn.
 
AW: HBM2E: Samsung mit mehr Datenrate und höherer Kapazität

Cool .... neue HBM2E @ 410 GB/s 16-GB-Die mit mehr höherer Kapazität & Datenrate von Samsung - Nvidia ist der grösste Abnehmer von HBM2 Speicher seit 2016 (P100) weltweit, dies wurde am gestrigen 'NVIDIA Annual Investor Day' explizit erwähnt, ebenso dass man der grösste Abnehmer bei TSMC 3D CoWoS Packaging GPU's ist, wird Nvidia sicher bei neuen high-end 'HPC' DataCenter GPU's gut gebrauchen können, die nach VOLTA V100 kommen, oder im 7nm EUV Refresh. >>> https://www.systemplus.fr/wp-content/uploads/2017/10/SP17353_NVIDIA_Tesla_P100_GPU_HBM2_sample.pdf

Samsung announced its new High Bandwidth Memory (HBM2E) product at NVIDIA's GPU Technology Conference (GTC) to deliver the highest DRAM performance levels for use in next-generation supercomputers, graphics systems, and artificial intelligence (AI). >>> NVIDIA Corporation - NVIDIA Annual Investor Day 2019 - Events & Presentations
 
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AW: HBM2E: Samsung mit mehr Datenrate und höherer Kapazität

Klingt ja grundsätzlich nicht schlecht. Aber guter Speicher alleine hilft AMD nicht viel. Die müssen mit Navi einen riesen Satz machen, damit man endlich mal gleich zieht. Und zwar nicht nur mit der jetzigen 2080ti, sondern dem Nachfolgemodell.

Gerne würde ich dann nämlich meine 1080 ersetzen. Aber wenn nichts richtiges kommt, dann muss ich wohl wieder zu nVidia greifen.
 
AW: HBM2E: Samsung mit mehr Datenrate und höherer Kapazität

HBM2 ermöglicht es technisch AMD schon heute, Grafikkarten mit bis zu 48 GB VRAM zu bauen.
Finanziell zwingt er AMD, einer Oberklasse-Grafikkarte ein 730-Euro-Preisschild zu verpassen, obwohl mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht Traummargen auf Nvidia-Niveau verdient werden.

Einen dieser beiden Aspekte ändert HBM2E, den anderen sicherlich nicht. Alles weitere kann man sich ausmalen.
AMD fehlt aber "der Monsterchip", um darauf Kapital zu schalgen.
 
AW: HBM2E: Samsung mit mehr Datenrate und höherer Kapazität

Klingt ja grundsätzlich nicht schlecht. Aber guter Speicher alleine hilft AMD nicht viel. Die müssen mit Navi einen riesen Satz machen, damit man endlich mal gleich zieht. Und zwar nicht nur mit der jetzigen 2080ti, sondern dem Nachfolgemodell.

Gerne würde ich dann nämlich meine 1080 ersetzen. Aber wenn nichts richtiges kommt, dann muss ich wohl wieder zu nVidia greifen.

Navi 2019 soll und wird wohl bei Vega aufschlagen, aber dann bei deutlich besserem Stromverbrauch.
Man muss einen Satz von der RX Serie nach oben machen, darf aber nicht gleichzeitig die Vega Seven angreifen.
Navi 2020 wird dann sicherlich die 2080 Ti knacken und hoffentlich ohne viele nachträgliche Optimierungen auch deren Effizienz erreichen, oder besser toppen.
Das Problem wird dann aber wieder sein, dass dann sicherlich spätestens ein halbes Jahr später eine tolle AMD Karte von einer wiederum besseren NVidia Karte übertrumpft wird.
AMd hat also irgendwie imemr das Problem, dass die KArten mit etwas Einstellung gar nicht mal so viel schlechter sind und beim 2ten Blick mit Speicher und Treiber glänzen, aber der Zeitraum einfach zu kurz ist, wo es keinen neuen überflieger der Konkurrenz gibt.
Soll heißen, die Karten sind irgendwie imemr 6-12 Monate zu spät am Markt, um langfristig hohe Absatzzahlen erzielen zu können.
Kaum auf dem Markt - schon wieder durch was besseres abgelöst.
Man müsste also zusehen, dass man z.B. den zeitverlust durhc die erste Vega wieder reinholt, indem man die Zeit dazwischen immer um ein paar Monate verkürzt, ohne dabei den Fortschritt zu vernachlässigen.
Das ist sehr schwer und kostet mehr Geld bei der Forschung etc.
 
AW: HBM2E: Samsung mit mehr Datenrate und höherer Kapazität

AMD fehlt aber "der Monsterchip", um darauf Kapital zu schalgen.

Es fehlt ein Markt für so einen Monster-Chip. 24 GiB und 700 GB/s sind noch locker mit DDR6 möglich, ohne dass es auf dem PCB eng wird und mit ein bisschen mehr Aufwand sollten auch 32 GiB und 0,9-1 TB/s machbar sein. Ein Grafiklösung, die außerhalb der Mini- und Ultra-Mobile-Nische (siehe Fury Nano und Radeon@Intel) von HBM profitieren möchte, müsste mindestens die Leistung von zwei Titan RTX auf einem Chip vereinigen. Allein die HBM-Chips für ein derartiges beyond-DDR-Monstrum würden das Budget eines typischen High-End-GPU-Käufers sprengen, dementsprechend lohnt sich für keinen Grafikkartenhersteller die Entwicklung einer entsprechenden Grafikkarte. In einigen Jahren mag sich das ändern, dass Entwicklungspotenzial von DDR ist begrenzt und die Preislücke zu HBM wird schrumpfen. Aber im Moment hat letzterer nur im HPC-Bereich gute Karten, weil dort die Anschaffungskosten im Vergleich zu Platz- und Kühlungsbedarf eine kleine Rolle spielen und weil viele Compute-Workloads schon heute enorme Speichergrößen erfordern, die mit DDR kaum zu realisieren sind. Aber im Desktop stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht und da die Leistung real gekaufter Grafikkarten durch den akzeptierten Preis limitiert wird, ist HBM eigentlich ein NoGo.
 
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