Marktanteile GPUs: Desktop-Grafikkarten brachen Ende 2018 ein

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Der Marktbeobachter Jon Peddie Research (JPR) hat seine Zahlen zu den GPU-Marktanteilen im vierten Quartal 2018 veröffentlicht. Hart getroffen hat es den Desktop-Bereich mit eigenständigen Grafikkarten, deren Verkäufe um über zehn Prozent einbrachen. Prozessoren mit iGPU eingeschlossen lag das Minus bei 20 Prozent. Gut machten sich dafür Notebooks.

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Tja, scheinbar wollen wenige Spieler einen vierstelligen Eurobetrag für eine Consumer-GPU ausgeben die auf wenig relevante Features setzt, ich bin schockiert. Die meisten interessanten 2080er Modelle kosten auch noch ca. so viel wie die 1080Ti Modelle vor eineinhalb bis zwei Jahren und bieten wenig bis gar keine Mehrleistung im direkten Vergleich.
 
Tja, scheinbar wollen wenige Spieler einen vierstelligen Eurobetrag für eine Consumer-GPU ausgeben die auf wenig relevante Features setzt, ich bin schockiert. Die meisten interessanten 2080er Modelle kosten auch noch ca. so viel wie die 1080Ti Modelle vor eineinhalb bis zwei Jahren und bieten wenig bis gar keine Mehrleistung im direkten Vergleich.

mal schauen wer nun mehr Durchhaltewillen zeigt. Die Hersteller mit den hohen Verkaufspreisen oder die Kunden mit der Zurückhaltung beim Kauf. :ka:

ich warte noch mit dem Aufrüsten... ;-)
 
Wenn keine sinnvollen, neuen Produkte kommen kauft eben keiner. Mit meiner Pascal-Karte sehe ich garkeinen Grund für eine Neuanschaffung. In meinem Freundeskreis tun sich selbst die die noch mit Maxwell unterwegs sind schwer sich was neues zu holen.

Abwarten und auf Ampere oder Navi hoffen. In meinem Fall wohl eher Ampere weil G-Sync :ugly:
 
Q4 2017 (im Vergleich zu 2018) war noch in der Zeit, wo es sich lohnt Mining zu betreiben, mit nur 10% weniger Umsatz sind die Grafikkartenhersteller noch gut bedient. Problem sind/waren bei denen ja die hohen Lagerbestände, da Sie die Produktion extrem hoch gefahren hatten.

Das die aktuelle Gen sich nur schleppend verkäuft, hängt wohl damit zusammen das die Kunden nicht so naiv sind, wie es sich Nvidia vielleicht gewünscht hätte. RTX / DLSS sind spannende Techniken, aber gerade mal ein Spiel im Dezember, das dazu damals noch mäßig performte. Des weiteren die 1. Gen die in der Oberklasse keine Leistungssteigerung in der gleichen Preisklasse brachte (Die RTX2080TI ist eine Preisklasse höher angesiedelt +300-500€ Aufpreis). Dazu noch in der gleiche Preis-/Leistungsklasse weniger Speicher (1080TI / RTX 2080).

Ach das ist einfach mit Ansage gegen die Wand gefahren...
 
Zuletzt bearbeitet:
Aktuell kann man wieder lernen, dass de facto Monopole - wie die von NVIDIA - nicht einer marktwirtschaftlichen Preisbildung unterworfen sind. Wo eigentlich die Preise bei geringerer Nachfrage sinken sollten, bleiben diese einfach stabil hoch.
 
Aktuell kann man wieder lernen, dass de facto Monopole - wie die von NVIDIA - nicht einer marktwirtschaftlichen Preisbildung unterworfen sind. Wo eigentlich die Preise bei geringerer Nachfrage sinken sollten, bleiben diese einfach stabil hoch.

Alles andere wäre fatal. Wer anfängt sein Produkt zu verramschen hat schon verloren.
 
Tja, scheinbar wollen wenige Spieler einen vierstelligen Eurobetrag für eine Consumer-GPU ausgeben die auf wenig relevante Features setzt, ich bin schockiert. Die meisten interessanten 2080er Modelle kosten auch noch ca. so viel wie die 1080Ti Modelle vor eineinhalb bis zwei Jahren und bieten wenig bis gar keine Mehrleistung im direkten Vergleich.

Doch weniger Vram bieten sie. Naja die neue Cache Archiktektur kann in den ein oder anderen Game schon gut überzeugen.:) Ich denke erst in einen Jahr wird man sehen ob Turing gelungen ist oder nicht.
 
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Es ist zur Zeit einfach auch nicht viel los am Markt. Von AMD kommt nichts wirklich Neues, von nVidia nur ein viel zu teurer Pascal-Nachfolger mit vergleichsweise geringem Performance-Vorsprung. Dazu kommt, dass viele bereits eine 1060/70/80(Ti) bzw. RX 580/90 oder Vega 56/64 haben und daher kaum bereit sind jetzt aufzurüsten. Die meisten werden auf Navi bzw. den Turing-Nachfolger warten und hoffen, dass die Preise wieder fallen. Ob nVidia daraus lernt, dass sich Turing wegen der hohen Preise so schlecht verkauft, ist die andere Frage. Es darf bezweifelt werden.
 
Es ist zur Zeit einfach auch nicht viel los am Markt. Von AMD kommt nichts wirklich Neues, von nVidia nur ein viel zu teurer Pascal-Nachfolger mit vergleichsweise geringem Performance-Vorsprung. Dazu kommt, dass viele bereits eine 1060/70/80(Ti) bzw. RX 580/90 oder Vega 56/64 haben und daher kaum bereit sind jetzt aufzurüsten. Die meisten werden auf Navi bzw. den Turing-Nachfolger warten und hoffen, dass die Preise wieder fallen. Ob nVidia daraus lernt, dass sich Turing wegen der hohen Preise so schlecht verkauft, ist die andere Frage. Es darf bezweifelt werden.

Ja, der Hauptgrund für konstante Preise wird schlicht sein, dass absolut keine Bewegung im Markt ist. Bis AMD mal einen möglicherweise brauchbaren Konkurrenten zur 2070, 2080etc. raus bringt, auch im Hinblick auf den Preis, dauert es noch einige Monate. Wenn man ordentlich Leistung haben will, also mehr als Vega 56, dann wird man fast gezwungen die Preise von nVidia mitzumachen.
Eine neue Grafikkarte lohnt sich im Moment echt nur, wenn die vorhandene mind. ca. 4 Jahre alt ist. Eine 2070 bietet immerhin doppelt so viel Leistung wie eine 970er, aber man zahlt auch gut 200€ mehr als damals.
Aber anscheinend hat es Nvidia nicht nötig, offenbar gleicht die höhere Gewinnmarge die geringeren Umsatzzahlen aus. Eben weil so wenig brauchbare Alternativen vorhanden sind.

Ich werde mich wohl eine holen, weil ich keine wirkliche Alternative sehe, empfinde das ganze aber wie die meisten als grob 100€ zu teuer. Für 100€ weniger würde ich sofort zuschlagen, jetzt zögere ich aber.
 
Bis NV 2020 die ersten 7nm GPUs bringt wird sich da leider auch wenig tun. Ggf ist die 7nm Fertigung dann günstiger und NV gibt das an die Kunden weiter. Die 2080Ti ist jetzt schon wieder viel zu langsam.
 
"Desktop-Grafikkarten brachen Ende 2018 ein" - sie sind weiterhin auf der Flucht. Die Polizei ist sich sicher, dass sie mit ihrer Beute Waffen kaufen wollen, um ihre Gesinnungsgenossen aus Hardwareläden und Miningfarmen, die von ihnen verächtlich nur "Gefängnisse" und "Sklavenlager" genannt werden, zu befreien.

Allen Hardwareeigentümern wird zu äußerster Vorsicht geraten, die Gesuchten sind gefährlich und zu allem entschlossen.
 
Wofür ist die zu langsam?

Ghost Recon Wildlands(Release 2017!), da ist die Karte in 4k schon schwer am kämpfen - Details müssen einige runter geregelt werden damit man in 4k 60 fps schafft. Kingdom Comes D. ist ebenfalls sehr fordernd.
Sobald RTX hinzu kommt, könnte man sowieso noch einiges mehr an Leistung benötigen - zumal DLSS nicht wirklich ideal hinsichtlich BildQualität ist.
 
Ghost Recon Wildlands(Release 2017!), da ist die Karte in 4k schon schwer am kämpfen - Details müssen einige runter geregelt werden damit man in 4k 60 fps schafft. Kingdom Comes D. ist ebenfalls sehr fordernd.

Wenn ich dich gerade hier sehe, hast du mal einen integrierten Bench von ACO in UHD MaxOut für mich mit deiner 2080.
 
Die Beta von Anno 1800 hat, mit einer etwas größeren Stadt (konnte über 2 Wochen noch zocken, da ich das Spiel einfach nicht beendet habe), meine GTX 980Ti, in WQHD @Ultra, auf extrem magere 11-12 FPS herunter gezogen. Da eine RTX 2080Ti etwa die doppelte Rohleistung, wie meine GTX 980Ti hat (was in 4K auf die selbe Framerate hinausläuft) werden da wohl noch viele RTX Besitzer weinen, wenn Ubisoft da nicht massiv nachbessert.
 
Die Beta von Anno 1800 hat, mit einer etwas größeren Stadt (konnte über 2 Wochen noch zocken, da ich das Spiel einfach nicht beendet habe), meine GTX 980Ti, in WQHD @Ultra, auf extrem magere 11-12 FPS herunter gezogen. Da eine RTX 2080Ti etwa die doppelte Rohleistung, wie meine GTX 980Ti hat (was in 4K auf die selbe Framerate hinausläuft) werden da wohl noch viele RTX Besitzer weinen, wenn Ubisoft da nicht massiv nachbessert.

Was hat das Spiel so an (Grafik-)Speicher gebraucht?
 
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