Intel stellt eigenständige Konzept-GPU mit 64 mm² Chipfläche vor

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Im Rahmen der International Solid-State Circuits Conference (ISSCC) 2018 hat Intel einen eigenständigen Grafikchip vorgestellt, der als Konzept für kommende Endprodukte dient. Intel hat dazu die Gen9LP-Architektur von Gemini Lake erweitert und in einem 64 mm² großen Die untergebracht. Die Entwicklung erfolgt inzwischen unter dem ehemaligen Radeon-Chef Raja Koduri.

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AW: Intel stellt eigenständige Konzept-GPU mit 64 mm² Chipfläche vor

schön das es vorwärts geht

aber 400 MHz?? ... kann man die normalen iGPUs nich schon mit 1200MHz laufen lassen?
 
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und in ein paar Jahren ist Intel auf Nvidia-Niveau und produziert auch Grafikkarten :D

einfach mal vorstellen...
 
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Schaut ja schon mal gut aus. Hoffentlich klappt das auch in der Praxis:daumen:
 
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Für mich sieht es eher danach aus, dass man weit von einer dedizierten GPU entfernt ist. Zu mal es hier eher wieder nach iGPU aussieht. Ich glaube ja eh nicht an Consumerkarten von Intel - würde mich aber freuen wenn doch.
 
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Für mich sieht es eher danach aus, dass man weit von einer dedizierten GPU entfernt ist. Zu mal es hier eher wieder nach iGPU aussieht. Ich glaube ja eh nicht an Consumerkarten von Intel - würde mich aber freuen wenn doch.

Ich tippe mal auf embedded bzw. Speziallösungen. Es ist halt der Anfang für ein eigenes, leistungsfähigeres Design. Es ist wohl Intel selbst klar, daß man nicht innerhalb von ein paar Monaten eine konkurrenzfähige Leistung für den Profimarkt anbieten kann. Vielleicht kaufen sie sich auch noch mehr Know How ein, wer weiß.
 
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LowPower iGPU.
das ding wird wohl für den Professionellen und Mobilen Markt sein.
 
AW: Intel stellt eigenständige Konzept-GPU mit 64 mm² Chipfläche vor

Der interessanteste Part dürfte hier die Energieversorgung/Sparmaßnahmen sein, die GPU selbst ist mit nur 144 Shadern höchstens für Workstations zu gebrauchen. Selbst 4k Videos dürften sie überfordern. Von irgendwelchen Spielen ganz zu schweigen.
Selbst eine GT 1030 ist mehr als doppelt so groß und taktet 4mal höher, gilt aber kaum als wirklich spieletauglich...
 
AW: Intel stellt eigenständige Konzept-GPU mit 64 mm² Chipfläche vor

das is eine Test-CPU um die Spannungsversorgung zu testen, steht zumindest so im Artikel, mit gerade mal 8x8mm. Ich denke hier geht es mehr oder weniger nur um Grundlagenforschung für spätere GPU-Generationen. Wir können nur abwarten wo Intel das gewonnene Know-How umsetzt. Ob und wie weit Intel von einer spieletauglichen dezitierten GPU-Lösung weg ist oder ob es wieder erst eine Lachnummer und dann eine beachtliche Profilösung wie seinerzeit Larabee wird steht bestenfalls ins den Sternen.

Aber die 8x8mm sind niedlich :lol:
 
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Hatte AMD dieses Feature nicht zuletzt ähnlich irgendwo eingeführt?
Also dass bestimmte Bereiche des Chips mit keiner/oder weniger Spannung versorgt werden und in eine Art Sleep-Mode gehen können?
Naja, geht halt um Energieeffizienz. Ich will Leistung^^
 
AW: Intel stellt eigenständige Konzept-GPU mit 64 mm² Chipfläche vor

Ich glaube auch, dass dieses Versuchsobjekt für ULV-Gebiete gedacht ist und später für größere Laptops (13"/15"<X). Die Geschichte wird man dann vermutlich hochskalieren aber für einen Versuch sind die 8mmx8mm völlig ausreichend.
Man kann auf dem Bild auch sehen, dass eine Fläche frei wäre für weitere EUs was meinen Gedanken ein wenig untermauert. In einem halben Jahr oder Anfang 2019 gibt es dann erste Infos die mehr Inhalt haben was die Daten angeht aus denen man dann auch erste Vermutungen anstellen kann welche Leistung diese Entwicklung auf die Straße bringt
 
AW: Intel stellt eigenständige Konzept-GPU mit 64 mm² Chipfläche vor

Der interessanteste Part dürfte hier die Energieversorgung/Sparmaßnahmen sein, die GPU selbst ist mit nur 144 Shadern höchstens für Workstations zu gebrauchen. Selbst 4k Videos dürften sie überfordern. Von irgendwelchen Spielen ganz zu schweigen.
Selbst eine GT 1030 ist mehr als doppelt so groß und taktet 4mal höher, gilt aber kaum als wirklich spieletauglich...

Intel zählt seine Shader anders, sodass man sie, meines Wissens, mit 4 oder 5 Multiplizieren muß, um auf den Wert von Nvidia und AMD zu kommen. Netflix hat seine 4K Filme übrigens zuerst für Intel IGPs freigegeben, soviel dazu.
 
AW: Intel stellt eigenständige Konzept-GPU mit 64 mm² Chipfläche vor

Intel zählt seine Shader anders, sodass man sie, meines Wissens, mit 4 oder 5 Multiplizieren muß, um auf den Wert von Nvidia und AMD zu kommen. Netflix hat seine 4K Filme übrigens zuerst für Intel IGPs freigegeben, soviel dazu.

Bei Gen 9 IGPUs besteht eine Execution Unit aus 8 Shadern.
Zum vergleich bei GCN heißen die Dinger Compute Units und es gibt 64 Shader pro CU und bei NVIDIA heißen die Dinger streaming multiprocessor und bestehen bei Pascal aus 64 Shadern und bei Maxwell aus 128.
 
AW: Intel stellt eigenständige Konzept-GPU mit 64 mm² Chipfläche vor

Das ist eine Designstudie auf Basis von Gen9 in der Low-Power-Ausführung.
Es ist ein Augenwink auf die Zukunft, was vielleicht kommen mag oder dadurch motiviert wird.
Gen10 findet sich in Cannon Lake und wird vermutlich nichts von den vorgestellten Konzepten schon umgesetzt haben.
Gen11 ist schon gesetzt mit Ice Lake und dort findet sich vielleicht ähnliches, wenn nicht dann spätestens mit Gen12 was spekulativ die Basis für Intels erste dGPUs sein wird.
 
AW: Intel stellt eigenständige Konzept-GPU mit 64 mm² Chipfläche vor

Intel zählt seine Shader anders, sodass man sie, meines Wissens, mit 4 oder 5 Multiplizieren muß, um auf den Wert von Nvidia und AMD zu kommen. Netflix hat seine 4K Filme übrigens zuerst für Intel IGPs freigegeben, soviel dazu.

Zum 2. Punkt: das funktioniert ganz gut mit den größeren HD-Graphics aber eben nicht mit dem hier verwendeten. Sicher hast du recht, dass ein Shader bei Intel verhältnismäßig stärker ist als bei nV (deren sind schließlich ebenso AMD überlegen) aber ganz sicher nicht 4 bis 5mal so stark. Der HD 630 erreicht nicht einmal annähernd eine kaum größere MX 150...
 
AW: Intel stellt eigenständige Konzept-GPU mit 64 mm² Chipfläche vor

d Ich denke hier geht es mehr oder weniger nur um Grundlagenforschung für spätere GPU-Generationen.
Da schließe ich mich dir an. Intel hat auf dem Gebiet GPU noch viel zu tun. Die können nicht einfach so aus dem Nichts eine High End Reihe liefern.

Mit dem Test kann sich Intel eine solide Grundlage schaffen, um High End GPUs in Notebooks einzusetzen und dabei die Akkulaufzeit heben. Ein Laptop mit einer GTX 1070 oder 1080 hält ja jetzt nicht soo lange durch. Und da wäre eine kleine Steigerung nicht schlecht.
 
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