Downsampling im GPU-Index 2018: Was spricht dafür? Der Leserbrief der Woche

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AW: Downsampling im GPU-Index 2018: Was spricht dafür? Der Leserbrief der Woche

Ich denke es gibt mehr Leute die eine schnelle Graka haben und nur einen Full HD Monitor als man denken mag.:) Ich z.b gehöre noch dazu, aber nur weil die Graka neu ist und die neue Monitor Anschaffung noch ansteht, aber auch nicht eilt.

Die Graka kann ich problemlos auslasten wenn ich möchte, Downsampling lässt grüßen oder ich spiele in 4k auf meinen Fernseher.

zurück zum Topic.

die 150 % Skalierung ist nicht so schön für ältere Karten, aber dafür gibt es ja die Leistungsindex. Ich sehe das auch so, die Graka muss in Benchmarks bis an die Grenzen belastet werden. Nur so kann ein sinnvoller Vergleich statt finden.
 
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Ich stimme dem Leser Robert S. insofern zu, das die meisten nur nach der jeweiligen Auflösung schaun und dann verwirrt sind, warum anscheinend eine über 700€ teure Graka nötig ist, um bestimmte Games mit um die 60 Fps daddeln zu können. Und das in Full-HD! Jetzt könnte man natürlich wieder wieder argumentieren, das die Tests nur überflogen werden. Aber sind wir doch einmal ehrlich, in der schnellebigen Zeit heutzutage ist das doch kein Wunder;)

Ein kleiner (deutlicherer) Hinweis seitens PCGH diesbezüglich könnte daher eventuell auftretende Missverständnisse von vornherein aus der Welt räumen...

Gruß
 
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Grundsätzlich gibt es hier doch 2 Zugänge zu dieser Frage der Testung:

1. Ich teste mit dem Hintergrund, die technische Leistungsfähigkeit zu bestimmen und dann mit anderen Produkten zu vergleichen. Hierbei ist vor allem wichtig, dass fair und sinnvoll getestet wird. Eben wie in der Wissenschaft, gleiche Versuchsparamater. Die Erkenntnis, die man hier erlangt, ist rein technischer Natur. Unter teils alltagsfremden Bedingungen kann Produkt X dit und dat. Zum Bespiel bei neuen Chips ist das sehr sinnvoll zu fragen: Was kann die neue Genaration, was die alte nicht kann? Und welche Hersteller setzt das wie um? Die Erkenntnis für die Praxis ist allerdings stark begrenzt. Als Beispiel, ich schaue doch icht darauf wie ich meine Karte am besten auslaste, ich daddel einfach. Klar, in Einzelfällen interessiert mich das, aber auch nur wenn ich die Auslastung verändern kann.

2. Ich teste mit dem Hintegrund, dass so ein Produkt ja auch bezahlt werden muss, also Preis/Leistung. Und dann sind praxisnahe Szenarien sinnvoll. Verschiedene Systeme z.B. Ich habe keinen i7 mit schnellem Speicher . Interessant ist hier folgende Frage für mich als User:
"Welches Produkt ist für MICH am sinnvollsten?" Der Preis ist ja immer subjektiv, wir sprechen von Wertigkeit. Wertigkeit ist also das Gegenteil der Ergenbisse des oberen Tests, in dem man versucht hat, vergleichbare Werte zu ermitteln. Hier ist das anders, es geht um eine Kaufentscheidung und da nützen mir Theoriewerte nicht viel.

Wir müssen bei jedem Test fragen, was wollen wir erfahren? Nur dann sind die Ergebnisse auch hilfreich. Es gibt für beides gute Gründe, nur das sollte vorher klar und sein und auch so kommunizeirt werden im Artikel. Und mir fehlt immer wieder der Bezug zu meinen Szenarien, die meine Kaufentscheidung beeinflussen. Für mich ist das Thema P/L-Verhältnis das entscheidende, nicht die technische Maximalfähigkeit des Produktes. Bei Autos z.B. findet das ähnlich statt: Kein Mensch beschleunigt voll Gas auf 100 km/h, der Verbrauch ist bekanntermaßen ja auch kein hilfreicher Parameter, wenn wir die Herstellerangaben prüfen. Alltagsszenarien sind viel sinnvoller, für den Businessfahrer, für Mutti und die Kids, Opa etc. Keinen von denen interessiert die technische Leistungsfähigkeit des Autos. > "Ich will dies und das damit machen, kann ich das damit?"

Also, ich sage nicht, dass eines besser als das andere ist, ich sage wir benötigen beides, um für uns sinnvolle Kaufentscheidungen zu treffen. Am Ende geht es hier bei PCGH darum, natürlich auch um reine Information und Diskussionen über neue Plattformen z.B. , aber da wir alle selber ne Kiste zu Hause haben, ist mein zweiter Punkt zumindest nicht zu vernachlässigen. Den Eindruck habe ich aber.
 
AW: Downsampling im GPU-Index 2018: Was spricht dafür? Der Leserbrief der Woche

Wer nicht richtig lesen kann und die Benchmark Ergebnisse falsch interpretiert ist doch selber schuld.
 
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Stimme dem Leser Robert S. voll und ganz zu. Zumindest sollte man ein Spiel immer erstmal in "nativen" Auflösungen benchen damit man sieht wo man steht.
Und was ist nativ?
Dann stellt sich Pcgh einen WQHD oder UHD Monitor hin und dann ist WQHD und UHD nativ ;-).

Also ich persönlich erwarte von einem GPU Index den Leistungs-Unterschied von den GPUs gezeigt zu bekommen. Da sollte Verfälschungen aufgrund CPU-Limit vermieden werden.
Möchte wissen, wieviel Prozent die Grafikarte x im Spiel z schneller ist als Grafikkarte y.

Wenn ich wissen möchte, wie Spiel xy mit Einstellung xy und GPU xy läuft, gibt es präzise andere Möglichkeiten. Sollten bekannt sein, vor allem digital nativs:
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Kommt das CPU Limit ins Spiel, wird es schon fast pervers: CPU xy.
Wie verhält sich das Game xy, unter 1080p, mit der GPU xy in Verbindung mit einem i3, i5 2500, i5 3570, i7 4770, i7 7700, Ryzen 1600, 1700 oder i7 8700?
Welches CPU Limit hätten sie denn gerne? Halt nein, mit z.b. i5 3570 gibt es ein Limit und mit i7 7700 gibt es keins.
Ich glaube, das artet aus.

Und was heisst eigentlich nativ und max. Einstellungen? FullHD ohne sämtliche Bildverbesserungen? Ohne Aa? Fullhd mit bisschen aa? FullHD mit max. AA? Und was ist, wenn es auch einen Pixeldichte-Regler in den Grafikoptions gibt? Warum gehört der nicht zu den max. Einstellungen? Ich finde, der gehört dann auch ganz nach rechts.
 
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AW: Downsampling im GPU-Index 2018: Was spricht dafür? Der Leserbrief der Woche

Wir testen der Einfachheit halber natürlich mit UHD-Displays. :-) Alles darunter wird nicht-nativ dargestellt. Der Grafikkarte ist es egal, wie die von ihr berechneten Pixel letztendlich ausgegeben werden.

Stimme dem Leser Robert S. voll und ganz zu. Zumindest sollte man ein Spiel immer erstmal in "nativen" Auflösungen benchen damit man sieht wo man steht.

Das machen wir ja. Und die Hälfte der Spiele ist selbst mit einer modernen Viereinhalbgigahertz-CPU in Full HD prozessorlimitiert, sofern eine High-End-GPU zum Einsatz kommt.

MfG,
Raff
 
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AW: Downsampling im GPU-Index 2018: Was spricht dafür? Der Leserbrief der Woche

Stimme dem Leser Robert S. voll und ganz zu. Zumindest sollte man ein Spiel immer erstmal in "nativen" Auflösungen benchen damit man sieht wo man steht.

Ein solcher Test steht beim SPIEL-Test aber nicht bei einem GraKa-Benchmark. Da ist der Fokus ein anderer, nämlich der Vergleich zwischen den Karten untereinander, nicht bei welchen Einstellungen ein gegebenes Spiel optimal auf einer gegebenen Karte läuft. Solche Tests können immer nur bei Spezialtests und eben beim Spieletest stehen.
 
AW: Downsampling im GPU-Index 2018: Was spricht dafür? Der Leserbrief der Woche

Also, ich sage nicht, dass eines besser als das andere ist, ich sage wir benötigen beides, um für uns sinnvolle Kaufentscheidungen zu treffen. Am Ende geht es hier bei PCGH darum, natürlich auch um reine Information und Diskussionen über neue Plattformen z.B. , aber da wir alle selber ne Kiste zu Hause haben, ist mein zweiter Punkt zumindest nicht zu vernachlässigen. Den Eindruck habe ich aber.

Als Tests mit Blick auf zweiteren Punkt verstehe ich persönlich die Einzeltests neuer Spiele im Heft. Dort werden auch die Auswirkungen einzelner Einstellungen diskutiert, sinnvolle Hardware für verschiedene Einstellungen vorgeschlagen usw. usf.
Von den "Index-Tests" muss man diesen Blickwinkel aber eben differenzieren. Hier halte ich es durchaus für sinnvoll, dass ein Ansatz gewählt wird, der die technische Leistungsfähigkeit der Karten zur Schau stellt - vor allem auch, weil das auch einen gewissen Ausblick erlaubt, wie es zukünftig um jeden einzelnen Chip bestellt sein wird. Die Möglichkeiten, die sogenannte Zukunftssicherheit zu bestimmen, mögen aus mehreren Gründen grundsätzlich sehr begrenzt sein. Der PCGH-Ansatz liefert in dieser Hinsicht aber zumindest, was möglich ist. Auch ein relativ wichtiger Punkt, wie ich finde.
 
AW: Downsampling im GPU-Index 2018: Was spricht dafür? Der Leserbrief der Woche

Mir ist das auch gleich aufgefallen beim Lesen des Artikels mit der Skalierung. Mich hat es auch etwas gestört gehabt ehrlich gesagt.
 
AW: Downsampling im GPU-Index 2018: Was spricht dafür? Der Leserbrief der Woche

Wir testen der Einfachheit halber natürlich mit UHD-Displays. :-) Alles darunter wird nicht-nativ dargestellt. Der Grafikkarte ist es egal, wie die von ihr berechneten Pixel letztendlich ausgegeben werden.

Dann macht es keinen Unterschied ob man Downsampling/DSR nutzt, im Vergleich zur nativen Auflösung? Liest sich nämlich so.
 
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Mir ist das auch gleich aufgefallen beim Lesen des Artikels mit der Skalierung. Mich hat es auch etwas gestört gehabt ehrlich gesagt.

Wie gesagt: Ist eigentlich nichts Neues. Wir hatten schon immer Spiele im Index, bei denen 2× SSAA verwendet wurde. Metro: Last Light zum Beispiel. Oder The Vanishing of Ethan Carter Redux.

Dann macht es keinen Unterschied ob man Downsampling/DSR nutzt, im Vergleich zur nativen Auflösung? Liest sich nämlich so.

Wenn man auf einem UHD-Panel geringere Auflösungen nutzt, kostet das gleich viel wie nativ auf einem LCD mit geringerer Auflösung.
Nicht-native höhere Auflösungen mittels DSR und VSR kosten hingegen minimal Leistung gegenüber derselben nativ dargestellten Auflösung, da die Bilder hier erst kleingerechnet werden, was für den gewünschten AA-Effekt sorgt. Es gibt sogar Spiele, bei denen man den Downsampling-Filter wählen kann (zum Beispiel WoW oder Serious Sam 3 BFE). Da kostet der beste auch mehr als ein rein bilinearer.

MfG,
Raff
 
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Prinzipell bin ich eher auf der Seite des Lesers. Wer den Test mal eben überfliegt um zu gucken, was seine ältere Graffikkarte noch leistet wird eventuell entäuscht sein. Man kann dieses 150% schnell überlesen.

Ich weiß nicht, on mein Konstrukt sinnvoll ist, aber könnte man nicht 1080p ohne Auflösungsskalierung (wenn keine andere sinnvolle AA Lösung verfügbar ist (Z.B. TAA)) benchen damit vorallen die schwächeren Grafikkarten nicht übertrieben niedrige Framerates haben. Bei den schnellen Graffikkarten kommt dann ein Hinweis, dass der Test im CPU Limit erfolgt ist und man eine höhere Auflösung angucken soll um einen besseren Vergleich zu erhalten. Für den Index zählt 1080p dann gar nicht mehr. Dann wäre auch das Problem aus der Welt geschaftt, zwanghaft immer Full HD zu bewerten.
 
AW: Downsampling im GPU-Index 2018: Was spricht dafür? Der Leserbrief der Woche

Prinzipell bin ich eher auf der Seite des Lesers. Wer den Test mal eben überfliegt um zu gucken, was seine ältere Graffikkarte noch leistet wird eventuell entäuscht sein. Man kann dieses 150% schnell überlesen.
Da geh ich ganz konform mit dir:nicken: Die meisten (die nicht so involviert sind wie wir auf PCGH) werden wohl erstmal dieses "Skalierung" oder "DSR/VSR" googeln müssen.

Mein Kumpel (sehr eifriger CoD-Zocker) hat letztens "wie ein Schwein in`s Uhrwerk geschaut" als ich ihm eröffnete, war er mit seiner Graka (RX 580) dank des Treibers an seinem Moni noch so alles an-/einstellen kann...:D

Gruß
 
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Also ich finde Tests mit Auflösungasklaierung sinnvoll. So können auch Nutzer mit 1080p Displays ein ordentliches Bild haben und wissen gleichzeitig welche Grafikkarte sie dafür brauchen. Und meistens ist klar, Das man mit Max Settings weniger fps als mit high Settings hat. Wer das verstanden hat der überließ sowas auch nicht.
 
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dsr soll doch nur mit 2560x1440/2880x1620/3840x2160 bei einem 1080p monitor genutzt werden um probleme zu vermeiden
 
AW: Downsampling im GPU-Index 2018: Was spricht dafür? Der Leserbrief der Woche

Wenn man auf einem UHD-Panel geringere Auflösungen nutzt, kostet das gleich viel wie nativ auf einem LCD mit geringerer Auflösung.
Nicht-native höhere Auflösungen mittels DSR und VSR kosten hingegen minimal Leistung gegenüber derselben nativ dargestellten Auflösung, da die Bilder hier erst kleingerechnet werden, was für den gewünschten AA-Effekt sorgt. Es gibt sogar Spiele, bei denen man den Downsampling-Filter wählen kann (zum Beispiel WoW oder Serious Sam 3 BFE). Da kostet der beste auch mehr als ein rein bilinearer.

Dann solltes es doch Performancetechnisch kaum einen Unterschied machen, oder?

DSR/VSR = GPU -> Treiber (bzw. indirekt auch CPU)
Downsampling via Spiel = CPU?

Dann müsste das via Spiel doch etwas performanter laufen, oder nicht?
 
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